Kauffrage: Diesel oder Benzin?

Ford Focus Mk4

Wir wollen demnächst bald einen Jahreswagen holen. Ich liebäugle den Ford Focus ST-Line. Mein Freund meinte, dass wir einen Benziner holen und er so unsicher ist, da es wahrscheinlich in der Zukunft einen Dieselverbot geben wird. Ich bin mir nicht so sicher und ich weiß, dass der Benzin einen kurzen Lebensdauer hat und die Preise 🙁! Gegenteil zu Diesel, er hält sich länger und ist günstig. Elektro kommt mir nicht Frage, weil das nur Gaga ist ??. Vielleicht könnt mir Ratschlag geben?

Dankeschön und bleib gesund 🙂)

Beste Antwort im Thema

Wenn ich schonwieder so nen Scheiß lese "Benziner kurze Lebensdauer"da bekomm ich nen Hals.
Schonmal mit Dieselprobleme u.deren Folgen beschäftigt?
Dann tut das mal.

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… mit meinem Kommentar zu diesem Beitrag wollte ich nur darauf hinweisen, dass es eben nicht mehr seit den "Turbobenzinern" so klar ist, dass nur der "Diesel" Fahrspass von unter heraus bringt... bin vor meinem ecoboost 13Jahre begeistert (schaltfaul) Mondeo TDCi gefahren und seit dem ecoboost (Focus) vermisse ich den Diesel nur bei der Bezahlung an der "Zapfsäule".. sprich wer gerne zügig und viel Autobahn fährt und/oder Wohnwagen/Anhänger zieht, ist mit dem Diesel (wegen höherem Drehmoment) entspannter unterwegs...ansonsten lasst Zahlen sprechen (Durchzugswerte bei Test's)… mit "gefühlten" Dieselbums kann ich seit dem ecoboost nichts mehr anfangen🙂

Korrekt,ich ebenso wenig,die Zeiten sind vorbei.

Fahrspaß kann jeder Motor bringen. Die frage ist nur, worauf man steht. Am Ende zählt das Gesamtergebnis.

Motorgeräusch
Beschleunigung
Höchstgeschwindigkeit
Entspanntes fahren, weil man an jeder Tankstelle tanken kann
Leistungsreserven
Reichweite
Dauer eines Tankvorganges
...

Zitat:

@TDCI04 schrieb am 16. April 2020 um 19:47:59 Uhr:


und seit dem ecoboost (Focus) vermisse ich den Diesel nur bei der Bezahlung an der "Zapfsäule"..

Wenn man den auf Gas ümrüstet / umrüsten darf, ist dieser Nachteil auch weg.

Zitat:

@TDCI04 schrieb am 16. April 2020 um 19:47:59 Uhr:


… mit meinem Kommentar zu diesem Beitrag wollte ich nur darauf hinweisen, dass es eben nicht mehr seit den "Turbobenzinern" so klar ist, dass nur der "Diesel" Fahrspass von unter heraus bringt... bin vor meinem ecoboost 13Jahre begeistert (schaltfaul) Mondeo TDCi gefahren und seit dem ecoboost (Focus) vermisse ich den Diesel nur bei der Bezahlung an der "Zapfsäule".. sprich wer gerne zügig und viel Autobahn fährt und/oder Wohnwagen/Anhänger zieht, ist mit dem Diesel (wegen höherem Drehmoment) entspannter unterwegs...ansonsten lasst Zahlen sprechen (Durchzugswerte bei Test's)… mit "gefühlten" Dieselbums kann ich seit dem ecoboost nichts mehr anfangen🙂

Der Diesel überzeugt hier nicht mal mit dem Drehmoment.
Es bleibt der Verbrauch. Moderne Benziner über 10l zu kriegen ist schwer!

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Da ich gerade wieder einmal bzw. immer noch in vielerlei Hinsicht, besonders aber hinsichtlich des quasi nicht vorhandenen Fehlermanagements von Ford tierisch genervt bin, kann ich nur zu Folgendem raten: Im Grunde ist es vollkommen egal ob du dir einen Benziner oder einen Diesel anschaffst - hauptsache es wird kein Focus!

Gasanlage kostet um die 3000€ locker bei DI,das wäre mir es ne wert,der Gasverbrauch wird auch beim DI höher sein u.Benzin zum kühlen wird er auch brauchen.
Bei grob 7,5l Super geht das wo schwer auf,bei alten V6 die 12l Sorgen geht das schon eher .

Bedenken sollte man heute auch beim Kauf eines Diesels, dass die Technik stark unter Beschuss ist. VW hat ja wohl auch bei den Euro 6 Dieseln mit Ad-Blue-Einspritzung manipuliert wie erst kürzlich ein weiteres Gericht festgestellt hat:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/neue-runde-im-abgasskandal-jetzt-auch-euro-6-diesel-betroffen,RwL2ET2

Beim Wiederverkauf in zwei, drei, vier Jahren wird man das merken. Schon jetzt verschlechtern sich die Leasing-Konditionen für Privatkunden beim Diesel. Was ja irgendwie klar ist.

Auch eine EU-Kommision hat das schon seit Jahren auf dem Radar:

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/daimler-ag-bmw-vw-eu-bestaetigt-illegale-absprachen-a-1261450.html

Ich gehe mal davon aus, dass der Diesel systematisch von VW&Co kaputtgemacht wurde/wird. Wieso auch immer (Unfähigkeit der Ingineure, schnelle Gewinn-Maximierung, unfähiges Management,... oder eine Kombination aus mehreren Punkten). Und das wird man auf dem KFZ-Markt in wenigen Jahren merken... und davon werden auch Ford-Diesel betroffen sein, selbst wenn Ford nicht manipuliert.

Erstmal abwarten...der Diesel ist alleine wegen den CO2 Werte notwendig. Die Entwicklung zeigt doch schon wieder mehr den Trend zu Diesel, da einige Benziner umsteigen zurück kehren.
Gerade aktuell eine Veröffentlichung, dass die Restwerte von Euro4 und Euro5 Diesel sogar wieder gestiegen sind. Der Diesel wird schon seit langem tot geredet, wird uns aber noch länger begleiten.

https://www.google.com/.../...erbote-bleiben-trotzdem_id_11888497.html
Manchmal kann man sich über den Aktionismus in Deutschland nur an den Kopf fassen. Vorallem der Absatz mit dem DUH-Chef ist höchst interessant....
Passt finde ich zum Thema des Threads und ist sehr aktuell.

Vielleicht ist das hier ganz hilfreich:
http://www.lpgrechner.de/

Zitat:

@sam66 schrieb am 19. April 2020 um 22:18:44 Uhr:


Die Entwicklung zeigt doch schon wieder mehr den Trend zu Diesel, da einige Benziner umsteigen zurück kehren.

Keine Ahnung wie Du zu der Erkenntnis kommst, aber laut den offiziellen Zahlen vom KBA liegen die Neuzulassungen der Diesel im Diesel-Land-Deutschland gerade noch knapp über 30%. Also nochmal gefallen!

Ich frage mich, was an den Absatzzahlen so interessant ist. Es zeigt nur, wie man Menschen beeinflussen kann. Einige Leute bekommen halt Panik und kaufen etwas, dass sie eigentlich gar nicht brauchen. Hat man die letzten Wochen doch prima am Klopapier gemerkt.

Soll man sich jetzt einen Beniner kaufen, weil alle einen kaufen? Oder doch besser einen kühlen Kopf behalten, und sich die Fakten angucken?

Oder kaufen mehr Leute Benziner wegen den Fakten?
Nicht weil Diesel per se schlecht sind, aber eben Benziner immer sparsamer werden und sich daher eher lohnen. Und eben auch dank Turbo gleich kräftig sind.

Denke das Dieselgate allein war nicht das alleinige Problem das Diesel weniger geordert wird,vielmehr kamen die Turbobenziner in Mode welche sparsam sein können wenn sie nicht ständig gescheucht werden was gerade im Privatsektor ein Kaufargument ist,dazu einfachere Abgasreinigung,teils günstigere Anschaffung,Versicherung plus Steuern geringer sowie günstigere Wartung,den Druck des Turbomotors beim Benziner kommt dazu,ist nicht ganz so hoch aber mehr als ausreichend.
Im Firmenwagensegment mit einem höheren Anteil am Km-Schrubbern muss die Rechnung nicht aufgehen,kommt immer auf Einzelfall an.

Sind die Benzinder denn in den letzten Jahren wirklich sparsamer geworden? Mir kommt es so vor, als hätten die Modelle nur mehr Leistung zum identischen verbrauch.

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