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Kaufen oder nicht?: Gebrauchter 525d mit 193000KM.

BMW 5er F11

HI!

Ich würde mich für einen gebrauchten 525d Touring Automatic, EZ01/2011 interessieren.
Aber der hat schon 193000KM gelaufen.

Soll man sowas noch kaufen, oder sind die KM schon zu hoch? Ich fahre im Jahr max. 15-20tkm.

Ich fahre meine Autos halt meist 5-10 Jahre. Also sollte es schon ein verlässlicher Partner sein, am besten nur Verschleißteile an Reparaturen. 🙂

Beste Antwort im Thema

Ich hab den Motor im E92. 4 Jahre und 200tkm, Mängel Fehlanzeige.
Ausser Ölwechsel alle 30tkm kein einziger Werkstattaufenthalt...
Ab heute hab ich eine tickende Zeitbombe, so einen Mega Quatsch kann nur einer schreiben der noch nie einen BMW Reihensechser Diesel Langstrecke gefahren ist...

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Zitat:

Original geschrieben von EMVCI


Ich hab den Motor im E92. 4 Jahre und 200tkm, Mängel Fehlanzeige.
Ausser Ölwechsel alle 30tkm kein einziger Werkstattaufenthalt...
Ab heute hab ich eine tickende Zeitbombe, so einen Mega Quatsch kann nur einer schreiben der noch nie einen BMW Reihensechser Diesel Langstrecke gefahren ist...

An meiner Fahrzeughistorie würde jemand mit Sachverstand erkennen, dass bei den letzten vieren mindestens einer dabei war........😉

Und etliche davor.

Natürlich hält so ein Motor bei vernünftigem Umgang 300.000 km und mehr. Die Wahrscheinlichkeit von hohen Kosten ist aber bei einem Fahrzeug >200.000 km hoch, zumal man nicht weiss, wie der/die Vorgänger mit dem Wagen umgegangen sind. Und wenn man ein beschränktes Budget hat, können einem die Folgekosten weh tun......

Da spreche ich aus Erfahrungen meiner Jugend.

Beste Grüsse
schwarzertouring

Mit dem Wagen wurde in sehr kurzer sehr viel gefahren. Die Behandlung durch den Vorbesitzer lässt sich nicht klären. Für mich würde das einerseits ein deutliches Reparaturrisiko bei allen Teilen des Antriebs und des Fahrwerks bedeuten. Andererseits gibt es erfahrungsgemäß (hatte vorher 2 Mercedes, 14 und 22 Jahre alt und jetzt noch einen BMW 11 Jahre alt) viele Teile, die sich über die Haltedauer, Benutzung und ständige Temperaturschwankungen relativ unabhängig von der Kilometerleistung einfach kaputtbewegen oder kaputtstehen (z. B. Kunststoffmaterialermüdung, Kabelbrüche, Elektronik etc.), was bei einem so jungen Wagen wohl kaum der Fall sein dürfte. Von daher gibt es schon Argumente die dafür sprechen.

Mein Fazit wäre, dass es gut gehen kann bzw. man ein paar TEUR als Eventualposition für Reparaturrisiken bereithalten sollte und sich dann nicht ärgern darf, wenn mal das Getriebe, der Turbo oder Radaufhängungen hops gehen. Dafür fährt man halt auch ein aktuelles und hochwertiges Auto zu einem geringen Kaufpreis. Der hier aufgerufene Kaufpreis trägt dem Reparaturrisiko m. E. aber nicht ausreichend Rechnung.

Gruß

Der Biber

Zitat:

...
Schwieriger ist für mich das ich auch eine Anhängerkupplung brauche, die ab Werk natürlich wäre optimal... das schränkt mein Wahl leider ein.

Lass dich von der fehlenden AHK nicht beeinflussen. Habe gerade eine von Thule selber nachgerüstet (abnehmbar von incl. E-Satz von Jäger gibts für 350 - 400 Euronen in der Bucht). Funzt ohne freischalten - sofern du auf die ESP-Anpassung bei Anhängerbetrieb verzichten kannst.

Gruß, Hans-Nils

Zitat:

Schau dich nach einem 6 Ender um

Ich hätte jetzt vermutet, dass ein 3 Jahre alter 525d automatisch einen R6-Motor hat.

Gab's die damals schon als Vierzylinder?

Sorry, auf den Fred zum 525d hab ich nicht geachtet. Habe ganz allgemein 6 Ender gemeint. Gilt natürlich auch für den 525d, sofern es ein 6er ist. Ab wann er dann (leider!) zum 4 Zyl. geschrumpft ist, kann ich jetzt auch nicht sagen.

Zitat:

Original geschrieben von petaod



Zitat:

Schau dich nach einem 6 Ender um

Ich hätte jetzt vermutet, dass ein 3 Jahre alter 525d automatisch einen R6-Motor hat.
Gab's die damals schon als Vierzylinder?

So jetzt muß ich mich nochmal melden!
Der genannte BMW 525d ist ein 6-Zylinder!!! Der mit 204PS!
Das ist der Motor der im E61 noch die 197PS hatte. Also der hat: 6-Zylinder, 2993ccm Hubraum, 204PS.

Kann man den dann doch kaufen? 🙂 Nuja der Preis ist zu hoch finde ich auch. Aber finde mal einen F11 mit PDC, Automatik, Prof.-NAVI und Xenon für unter 20000,-€ der nicht schon über 180000KM runter hat. 🙂

Das es ein 6 Zylinder und kein 4 Zylinder ist macht die Sache bei 193.000 km m.E. nur bedingt besser.
Dinge wie Turbo, Fahrwerkskomponenten usw. können bei der Kilometerleistung trotzdem kaputt gehen.

Wenn es unbedingt ein F1x sein muss:
Preis runterhandeln und Geld für eventuelle Reparaturen zurücklegen.

Ich hole mal den fred wieder hoch.... 😁

Es würde mich interessieren was der TE bezüglich seines Kaufinteresses dann schlussendlich gemacht hat. Hat er das Fzg. mit der hohen Laufleistung genommen oder sich dann doch anderweitig entschieden? > 190.000 km ist schon recht sportlich, trotz des jungen Baujahres. Wo würdet ihr die Grenze der Belastbarkeit hinsichtlich der Laufleistung bei einem gebrauchten F10/11 sehen?

Kämpfe gerade selber mit mir ob mein zukünftiges Gefährt ein E91 oder doch eher ein F11 werden soll. Bei der bevorzugten Motorvariante in der 3-Liter Diesel Klasse erkenne ich erstaunlicherweise wenig preislichen Unterschied zwischen diesen beiden Modellen. Bedeknt man dann noch, dass der E91 kein aktuelles Modell ist, verwundert mich dieser Umstand umso mehr. 😕

Ich habe einen F10 525d (EZ 11/10) erworben, den ich Montag übernehme. 150 Tkm 19.900 Euro. Ein Leasingrückläufer einer Bad Homburger Medizinfirma, also 1.Hd., die Probefahrt hat mich begeistert. Klasse Auto. Funkfernbedienung wurde im Display moniert, dass sie fast leer wäre.

Zitat:

@netvoyagerM1 schrieb am 7. März 2015 um 17:58:39 Uhr:


Ich habe einen F10 525d (EZ 11/10) erworben, den ich Montag übernehme. 150 Tkm 19.900 Euro. Ein Leasingrückläufer einer Bad Homburger Medizinfirma, also 1.Hd., die Probefahrt hat mich begeistert. Klasse Auto. Funkfernbedienung wurde im Display moniert, dass sie fast leer wäre.

Der gute 6 Zylinder. 🙂 Hast Du eine Garantie inkludiert?

Viel Spaß mit dem Auto.

Der 204er R6 ist gut, da kann man nichts falsch machen.

Hallo zusammen!

Da ich gute 35.000 Km im Jahr fahre, überlege ich mir ebenfalls, einen F10 530d zu kaufen. Es sollte nach Möglichkeit ein FL Modell mit möglichst wenig Kilometern sein, was natürlich bei einigermaßen Ausstattung noch gute 40.000 € kostet.

Wenn ich das hier so lese, bin ich mir aber nicht mehr so sicher..... Ich war davon ausgegangen, dass man einen 5er BMW mit großem Dieselmotor auch mit höheren Laufleistungen noch gut verkaufen könnte, da langlebig und robust. Jetzt lese ich hier, dass man schon vor Laufleistungen unter 200.000 Km abrät. Da frage ich mich, wie man so einen Wagen dann nachher als Privatmann wieder loswerden soll?? Schließlich kauft man sich doch einen Diesel für die Langstrecke, oder? Zum Verschenken wäre mir der Wagen auch mit 200.000 Km noch zu teuer...

Wie macht Ihr das denn so? Fahrt ihr nur Kurzstrecke, oder verkauft ihr den wagen mit 100.000 Km wieder?
Würdet Ihr bei dieser Jahresfahrleistung vom 530d abraten?

Gruß,
Jochen

In solchen Foren sind die Meinungen immer sehr weit auseinander.
Der in der glücklichen Lage ist, einen Firmenwagen in diesem Bereich fahren zu können, sind 100.000 km schon gefährlich.
Der Privatmann kann / möchte sich im Regelfall kein Auto für über 40.000€ kaufen.

Viele Modelle schaffen auch von der Laufleistung wesentlich mehr, wie man bereits in den Anzeigen bei Mobile.de sieht.

Wer nur nach den Wartungskosten bei so einem technikbeladenen Fahrzeug schaut, sollte besser die Finger davon lassen.

Ich hatte damals auch einen E46 320d und der brauchte keinen neuen Turbo bis um die 180.000 km (wurde dann verkauft) und andere benötigen den zu jeder Inspektion.

Daher sollte jeder selbst überlegen, wofür er sich entscheidet.

Das ein Diesel natürlich kalt nicht getreten und nach langer Autobahnfahrt einfach ausgeschaltet werden darf, sollte natürlich immer beachtet werden.

Das Fahrzeug bei einem BMW-Partner zu kaufen ist für nicht so fachkundige Leute ratsam, da BMW zumindest keinen Schrott ankauft (stark beschädigter Unfallwagen und über die Streckbank wieder gerade ziehen).

Es bleibt aber natürlich alles immer die individuelle Entscheidung. Versicherung sollte hier auch vorher ausgerechnet werden, da zwischen der Motorisierung auch Unterschiede bestehen und nicht jeder bei 30% angekommen ist.

Viel Erfolg und Spaß bei der Suche.

Hallo Jochen ...

ich fahre mittlerweile meinen zweiten 530d und beide sind Leasingrückläufer.

Meine jährliche Fahrleistung liegt bei ca. > 30000 km

Die meisten Leasingrückläufer diesen Motors haben um die 60-70k drauf und liegen nur noch um die 30-35k Euro Anschaffungspreis.

Der E61 hielt dann bis ca 350000 Kilometer und "verursachte" selbst zu zahlende Reparaturkosten von ca 5000,-- über den gesamten Zeitraum (Turbolader und Krümmer = 100% Kulanz)
(P.S Der fährt im übrigen immer noch rum)

Den F11 fahre ich jetzt knapp ein Jahr, hat jetzt 110k drauf und noch gar nichts dran gehabt .

Ausgestattet mit einer zusätzlichen Euro-Plus Garantie für 12 Monate (ca. 450 Euro) hat man also eine gewisse Sicherheit über 24 Monate und wenn man schön brav auch den Ölwechsel beim Freundlichen macht und somit die Historie "BMW-Treu" ist, stehen auch die Chancen auf Kulanzabwicklung recht gut.

lg
Stefan

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