Kaufempfehlung-------NEIN!

Seat Leon 4 (KL)

Nach über 10 Monaten habe ich das (UVB über 41.000€) teure Auto woanders, mit entsprechendem Verlust (über 10.000€), in Zahlung gegeben.
Den Seat-Service von Seat kann man total vergessen. Außer Tickets mit Corona-Hinweisen habe ich keine Antworten bekommen und erst nach dem Anschreiben durch meinen Anwalt wurde unbefriedigend reagiert.
Vom 1. Tage an hat eine für mich wichtige Funktion (Memory-Kessifunktion) nicht richtig funktioniert.“ Von Vertröstungen, tut uns Leid, wir verstehen ihren Unmut “ wurde es nicht besser. (Wir melden uns wenn es etwas Neues gibt, bitte um etwas Geduld.) Gemeldet hat sich der Service nicht. Irgendwann ist die Geduld, die 10 Monate lang erwartet wurde, nicht mehr gegeben.
Wer Freude am Fahrzeug haben will und kein Versuchskanninchen abgeben will, sollte nach meiner Meinung Seat und den Fahrzeugen aus dem Konzern aus dem Wege gehen. Hier wird scheinbar nur Schummelsoftware beherrscht und vertrieben.
Wer eine gute Atmosphäre und Spaß am Auto sucht sollte Seat besser meiden!

35 Antworten

Fairerweise sollte man auch erwähnen, dass MIB3 nicht von VW stammt. Es kommt vom Zulieferer Preh, der inzwischen in chinesischer Hand ist.
Was VW noch macht, ist Blech biegen, lackieren, Aufträge vergeben und Industriepolitik betreiben. High-Tech eben.

Zitat:

@maxwin schrieb am 28. September 2021 um 08:20:08 Uhr:


Fairerweise sollte man auch erwähnen, dass MIB3 nicht von VW stammt. Es kommt vom Zulieferer Preh, der inzwischen in chinesischer Hand ist.
Was VW noch macht, ist Blech biegen, lackieren, Aufträge vergeben und Industriepolitik betreiben. High-Tech eben.

Naja aber es wird nach Vorgabe durch VW so produziert. Also wer´s baut ist damit denke ich zweitrangig. MIB3 ist derzeit einfach nicht ausgereift und ich habe die Hoffnung das viele Probleme durch Software zu lösen sind. Unter anderem fällt mir besonders die "Geschwindigkeit" auf, oder besser gesagt das nicht vorhanden sein eben dieser. Die Software in meinem e91 BJ 08 konnte ( augenscheinlich ) NICHT weniger als als das MIB3 in meinem Cupra, war aber um Welten stabiler und um x Lichtjahre schneller, das es durchs iDrive auch um ein vielfaches besser zu bedienen war brauche ich Kennern nicht erzählen. ( für mich ist das iDrive der Maßstab an dem sich alle messen müßten )

Das Beispiel zeigt doch, dass man heute mit Vorgaben allein nicht weit kommt. Ein Auto ist inzwischen ein komplexes Produkt aus Hard- und Software. VW hat in keinem dieser Bereiche Entwicklungserfahrung. Die Steuergeräte stammten bislang alle von Zulieferern und fügten sich mehr oder weniger schlecht in die Gesamtarchitektur ein.

VW versucht jetzt eigene Kompetenz aufzubauen. Aber das wird noch Jahre dauern. Jahre, in denen der Kunde der Leidtragende ist. Andere sind schon weiter. Mal sehen, wie schnell VW den Anschluss schafft.

Während andere schon eigene Chips designen, um Funktionen flüssig ablaufen zu lassen, sucht VW erst noch Programmierer. Es ist noch ein langer Weg ...

Zitat:

@maxwin schrieb am 28. September 2021 um 08:20:08 Uhr:


Fairerweise sollte man auch erwähnen, dass MIB3 nicht von VW stammt. Es kommt vom Zulieferer Preh, der inzwischen in chinesischer Hand ist.

Nicht Preh, sondern Preh Car Connect bzw. mittlerweile JoyNext.

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Zitat:

@maxwin schrieb am 28. September 2021 um 08:41:55 Uhr:


VW hat in keinem dieser Bereiche Entwicklungserfahrung. Die Steuergeräte stammten bislang alle von Zulieferern und fügten sich mehr oder weniger schlecht in die Gesamtarchitektur ein.

Welcher Fahrzeughersteller entwickelt/baut seine Steuergeräte selbst?

Also VW oder anderen Autobauern einfach mal per se zu unterstellen das die zu blöde sind mit den Zuliefererteilen zu arbeiten finde ich schon sehr ... grenzwertig. Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte das in diesem Beitrag nicht ein einziger Teilnehmer ist, der es anhand seiner fachlichen Qualifikation mit den verantwortlichen Ingenieuren bei VW aufnehmen und seine Arbeit besser machen kann.

Ist das was VW ( stellvertretend für alle Fahrzeugmarken aus dem Konzern die vom "MIB3 Problem " betroffen sind ) da liefert ein Glanzstück "deutscher Ingenieursarbeit" ? NEIN
Könnte einer von uns es besser ? ( Ich denke ) NEIN
Wird VW das in absehbarer Zeit in den Griff kriegen ? KLAR spätestens mit MIB4-5-6-7.... *zwinker*

Zitat:

@Tomy 69 schrieb am 29. September 2021 um 01:20:06 Uhr:



Zitat:

@maxwin schrieb am 28. September 2021 um 08:41:55 Uhr:


VW hat in keinem dieser Bereiche Entwicklungserfahrung. Die Steuergeräte stammten bislang alle von Zulieferern und fügten sich mehr oder weniger schlecht in die Gesamtarchitektur ein.

Welcher Fahrzeughersteller entwickelt/baut seine Steuergeräte selbst?

Tesla!
Quelle: https://...omobil-industrie.vogel.de/.../

Zitat:

@Maxi245 schrieb am 29. September 2021 um 05:20:06 Uhr:


Also VW oder anderen Autobauern einfach mal per se zu unterstellen das die zu blöde sind mit den Zuliefererteilen zu arbeiten finde ich schon sehr ... grenzwertig. Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte das in diesem Beitrag nicht ein einziger Teilnehmer ist, der es anhand seiner fachlichen Qualifikation mit den verantwortlichen Ingenieuren bei VW aufnehmen und seine Arbeit besser machen kann.

Ist das was VW ( stellvertretend für alle Fahrzeugmarken aus dem Konzern die vom "MIB3 Problem " betroffen sind ) da liefert ein Glanzstück "deutscher Ingenieursarbeit" ? NEIN
Könnte einer von uns es besser ? ( Ich denke ) NEIN
Wird VW das in absehbarer Zeit in den Griff kriegen ? KLAR spätestens mit MIB4-5-6-7.... *zwinker*

Solltest Du es noch nicht mitbekommen haben: Die gesamte Branche befindet sich im Umbruch. Plan von VW ist es, ab 2025 konzernweit ein eigenes Betriebssystem für alle Fahrzeuge einzusetzen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Vw.os

Es wird kein MIB4 geben. Und MIB3 ist ein Übergangsprodukt mit geringer Priorisierung. Die Autos sind verkauft, was soll's?

Ich schlage vor die Polemik ectr. mal bisl runter zu fahren. Wer angefressen ist, weil er ein derzeit unausgereiftes/fehlerhaftes Produkt für "viel" Geld gekauft/geleast ectr hat, den kann ich verstehen. Es steht jedem dann frei zu versuchen mit dem Konzern eine Einigung zu finden. Sind die Fehler eklatant und somit auch nachweisbar, gibt es sicherlich Möglichkeiten. Wer von den aktuellen Problemen unbetroffen ist, kann doch einfach auch mal kleinere Brötchen backen.
Ewig dieses böswillige unterstellen das die Konzerne alle nur doof und kriminell sind bringt keinem etwas, im Gegenteil, betroffene die soetwas lesen/hören, werden nur noch weiter runter gezogen und begehen dann ggf. entscheidende Verhandlungsfehler.

BTW: mag ja sein das Tesla ein eigenes effektives und fortschrittliches System hat, aber wer sich mal genau angesehen hat wie die Kisten zusammengebaut sind... naja ein Golf1 war teils mit besseren Spaltmaßen gesegnet. *zwinker* Wir haben auf dem Hof einige Fahrzeuge im Firmenleasing vom Modell 3 und keiner ist wirklich "gerade und sauber" zusammen gebaut.

Offensichtlich sind aber auch bei VW die Spaltmaße nicht mehr Prio1:

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Auch hier Bildstrecke sichten und bitte genau lesen.
1. Der Bericht ist aus 09.09.2020 das heißt der Wagen wurde bestimmt sogar einige Tage/ Wochen davor getestet und somit war es eines der allerersten Modelle.
2. Wird in der Fotostrecke erwähnt das ein 2. später getestetes Fahrzeug diese Verarbeitungsmängel bis auf die halbherzig lackierte "Motor"haube NICHT mehr aufwies.
3. Somit bleibt billiger Stoff für die Sitze, das unsauber arbeitende MIB3 und die "sparsam" lackierte Haube.

Geh mal zum nächsten Tesla Dealer und schau dir dort einen neuen Modell 3 an. Und nein ich will Tesla nicht runter machen, gibt es keinen Grund für aber ich hype Tesla genauso wenig hoch wie dieses vollkommen überteuerte Fallobstzeug ??.

Wer's haben will bitte... aber es ist NICHT das einzig wahre und alles andere sei Müll.

Kurze Frage: Was glaubst Du ist einfacher?

1. Ein funktionierendes Betriebssystem schreiben
2. Blech so anordnen, dass gleichmässige Fugen entstehen

Wie lange ist der Modell 3 am Markt? Grins genau.. Die Software wird schneller richtig sein.

Zitat:

@maxwin schrieb am 29. September 2021 um 14:58:47 Uhr:


Kurze Frage: Was glaubst Du ist einfacher?

1. Ein funktionierendes Betriebssystem schreiben
2. Blech so anordnen, dass gleichmässige Fugen entstehen

2. ist schwieriger. Da die Pressformen einem Verschleiß unterliegen sind nicht alle Teile gleich, das heißt es müsste jedes Fahrzeug individuell eingestellt/angepasst werden um 100%ige Spaltmasse zu erhalten. Was natürlich etwas teuer ist.
Sagen zumindest die im Rohbau beschäftigten eines großen Bayrischen Autobauer.

Jungs, das geht doch alles am Thema vorbei. Als Endverbraucher ist es mir herzlich egal wer die Software entwickelt etc! Fakt ist, dass Zeug muss funktionieren und ich sehe es nicht ein eine Menge Geld zu zahlen um den Betatester zu spielen!

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