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Kaufempfehlung: E46 oder E90; ~6000€

BMW 3er E46
Themenstarteram 6. April 2019 um 17:05

Hallo liebe Community!

Ich bin derzeit Azubi, daher ist es mit dem Geld leider nicht besonders dicke. Da mein Astra H mit 256tkm langsam in die Rente geschickt werden soll, bin ich auf der Suche nach einem neuen gebrauchten.

Nun stehe ich jedoch vor ein paar wichtigen Entscheidungen. In den 3er BMW habe ich mich alles in allem sehr verschaut und bin mir damit recht sicher. Nur weiß ich nicht ob:

- E46 (facelift) oder E90?

- 318i / 320i / 320d?

- ich pendle jeden Tag ingesamt 60km (Arbeit), Fahrleistung ca 20tkm pro Jahr

- Budget ~6000 +/- ein paar hundert Euro. Nach unten natürlich immer offen.

- Kofferraum (mit umklappen) sollte groß genug sein für den Skiurlaub

Zu welchem Modell und welcher Motorisierung würdet ihr mir raten? Auch was Reparaturen etc. angeht? (Klar ist immer Glück dabei.)

Mit dem E46 Vorfacelift hab ich schon abgeschlossen aufgrund der Hinterachsprobleme etc.

Vielen vielen Dank im Voraus!

LG

PS: Außerdem, Automatik oder Manuell? Bzw. anders gefragt, gibt es etwas, das jeweils gegen Automatik spricht? (Probleme)

Beste Antwort im Thema
am 6. April 2019 um 20:02

Zitat:

@Daalex1 schrieb am 6. April 2019 um 21:45:59 Uhr:

...

Aber der gravierende Unterschied wäre doch, dass der neue Alte 100-180.000 km weniger hätte als mein jetziger. Oder sehe ich da etwas falsch?

Da siehst Du was falsch. Die Laufleistung sagt überhaupt nichts über die Zuverlässigkeit und das Reparaturrisiko aus. Die ist modell-, motor/getriebekombination-, ausstattungs-, wartungs-, rost- und zufallsabhängig.

Das ist die gleiche Art Denkfehler wie, dass man ein Auto nur reparieren sollte, wenn es ZUSÄTZLICH noch Wertverlust hat, anstatt sich hingegen zu freuen, dass man nur noch für Reparaturen zahlt und eben KEINEN Wertverlust mehr hat.

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Themenstarteram 6. April 2019 um 20:07

Die Argumente verstehe ich so alle - und irgendwo habe ich da bisher falsch gedacht. Das ist richtig.

Wo ich jedoch noch nicht ganz überzeugt bin ist folgendes:

Bei einem Auto mit einer viertel Million Kilometer ist es doch viel wahrscheinlicher, dass immer mehr Reparaturen kommen, bzw. Dinge wie Turbo, Getriebe, Kat(der ist eh quasi kaputt), MOTOR kaputt gehen, als bei einem Auto, welches viel weniger Laufleistung und somit wahrscheinlich weniger Abnutzung hat. Klar, das Grundgerüst und auch der Zufall sind viel wichtigere Faktoren, aber trotzdem. Oder bin ich auch hier komplett falsch?

Wenn ich einem Sportler, welcher 40 Jahre gesportelt hat, die Hüfte auswechsel, dann ist es doch viel wahrscheinlicher, dass auch Knie und Schultern bald auch fällig sind als bei einem Sportler, der 20 Jahre dabei war. Nicht?

 

Das mit dem Wertrverlust hab ich von dem Blickwinkel auch nie so gesehen.. auch wahr.

Zitat:

@Daalex1 schrieb am 6. April 2019 um 19:05:09 Uhr:

 

PS: Außerdem, Automatik oder Manuell? Bzw. anders gefragt, gibt es etwas, das jeweils gegen Automatik spricht? (Probleme)

Das Getriebe ist Geschmacksache.

Eine Automatik ist auf jeden Fall nicht so wartungsfrei, wie der Hersteller ab Werk behauptet. Viele Benutzer empfehlen einen Getriebeölwechsel nach ca. 100.000km. Ich selbst bin beim e46 vor Kurzem auf den Schalter umgestiegen, weil das Ansprechverhalten im Lastwechsel und das Feedback deutlich besser ist. Die Übersetzung allerdings ist zumindest beim 320i e46 ebenfalls deutlich länger im Automatikgetriebe, was auf der einen Seite für weniger Verbrauch sorgt, auf der anderen Seite aber an Drehmoment raubt.

 

Bei deinen Fahrleistungen würde ich dir einen e46 320d mit 6 Gang-Getriebe empfehlen. Verbraucht wenig, hat eine grüne Plakette und gilt als robust. Allerdings sollte man eben auf Rost achten, ähnlich wie Stoßdämpfer und Querlenkerlager usw.

Der e90 ist so eine Sache. Ich persönlich habe gelesen, dass die 320d 177/184pser auch so ihre Probleme haben, weshalb sie ziemlich günstig sind. Punkte wie Steuerkette, die in Richtung zum Innenraum verbaut ist, sich längt und nur mit ausgebautem Motor gewechselt werden kann und sich zusetzenden Ansaugbrücken haben mich von diesem Modell immer abgeschreckt. Die 6-Zylinder e90 werden dir wohl zu viel verbrauchen und auch die haben ihre Probleme bei den Hydrostößeln. Der 163Pser 320d soll Probleme mit dem Turbo haben.

Diesel gibt's zwar billiger, aber wenn man mit dem Auto auch aus der eigenen, (noch) nicht beschränkten Region raus will, würde ich bei einem Autoalter, das bei dem Budget drin ist, keinen Diesel kaufen, da dort meist nur Euro4 zu haben ist. Diesel nur noch mit Euro6 kaufen, dann braucht man sich vermutlich erstmal keine Gedanken zu machen.

Schau mal hier: so schlecht ist die Auswahl für Benziner (320i) von 2008 gar nicht. Vor allem mit relativ wenigen Kilometern (nur aufpassen, dass du keinen runtergedrehten kaufst ;))

https://suchen.mobile.de/.../search.html?...

am 6. April 2019 um 20:33

Gerade im Laufleistungsbereich um 120.000km bis 160.000km werden viele Autos wegen ganz normaler anstehender Verschleissreparaturen verkauft. Hier sind die Autos dann um die 10 Jahre alt und die Kunststoffe und Dichtungen fangen häufig an Probleme zu machen.

Genau das ist die wirklich kritische Phase, die man vermeiden muss. Und Du willst genau so einen kaufen.

Um bei Deiner Sportleranalogie zu bleiben. Bei einem 50 jährigen Sportler kannst Du Dir sicher sein, dass dessen Körper keine großen Mängel aufweist, sonst könnte der gar nicht mehr aktiv sein. Ein 25 jähriger kann in kürzester alle möglichen Beschwerden entwickeln.

Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass ein Turbolader, der sich bereits 250.000km als makellos erwiesen hat, eher ausfallen sollte, als ein Turbolader, der sich erst 100.000km bewiesen hat.

Die erwiesene Problemlosigkeit schlägt den zu erwartenden Ausfall durch Verschleiss bei Weitem.

Das gleiche beim Rost. Ist das Auto 20 Jahre und rostfrei ist das ein besserer Indikator/Beweis für Langlebigkeit als ein rostfreies 10 jähriges Auto und somit der weit risikoärmere Kauf.

Und welcher Bausubstanz traust Du mehr zu. Der uralten ägyptischen Pyramiden oder der des viel jüngeren Berliner Flughafens?

am 6. April 2019 um 20:33

glaube doppelt.

Zitat:

@B.M.Troubleyou schrieb am 6. April 2019 um 21:06:17 Uhr:

Zitat:

@Daalex1 schrieb am 6. April 2019 um 19:34:05 Uhr:

...

Das Problem ist, dass da langsam die Kupplung kommt, ich Bremsen brauche, Reifen, der TÜV kommt etc.

Und das macht bei einem Fahrzeugwert von guten 500€ absolut keinen Sinn mehr.

Daher werde ich jetzt umsteigen.

Hat der e46 318i Probleme mit dem Motor?

Glaubst Du, dass bei einem 6.000€ BMW NICHT gleich die Kupplung, die Reifen, die Bremsen, die Stoßdämpfer oder Querlenker fällig sind? Es hat üblicherweise schon seinen Grund, weswegen Leute Ihre Autos verkaufen.

Wegen dem Fahrzeugrestwert unterliegst Du einem Denkfehler. Nur weil das Fahrzeug keinen Wertverlust mehr hat, heisst das doch nicht, dass man nicht mehr reparieren darf. Hier hast Du jetzt nur noch die Reparaturkosten - die sind für die Nutzung des Fahrzeugs und dienen in keinem Fall der Wertsteigerung.

Der E46 ist leider wegen der Karosserieproblematik (und Rostproblematik) unkaufbar. Außer der 325ti, der hat tatsächlich den Schwachstellenfreiheitsstatus. 4-Zylinder Benziner unkaufbar, viel zu defektanfällig. 6.000€ sind zu wenig für einen passablen 6-Zylinder E9x + anstehende Reparaturen.

Da würde ich eher nach einem guten E39 52xiA für unter 3.000€ suchen und den Rest für Werkzeug/Ersatzteile aufheben. WENN Du so Dinge wie Bremsen, Ölwechsel, Querlenker, KGE, VDD selbst machen kannst. Evtl. gleich nach einem mit Gasumrüstung schauen.

Du kannst doch nicht ernsthaft vom e46 abraten und ein e39 empfehlen. Ich fahre beides. Der e39 ist um einiges teurer und anfälliger. Trotzdem ist ein e46 ohne schrauberkenntnisse und möglichkeiten schlecht zu fahren...

am 6. April 2019 um 21:02

Zitat:

@audifan1982 schrieb am 6. April 2019 um 22:42:10 Uhr:

...

Du kannst doch nicht ernsthaft vom e46 abraten und ein e39 empfehlen. Ich fahre beides. Der e39 ist um einiges teurer und anfälliger. Trotzdem ist ein e46 ohne schrauberkenntnisse und möglichkeiten schlecht zu fahren...

Sicher kann ich das. Und ich mach es gerne nochmal. Es gibt für 2.000€ bis 3.000€ einige gute 520iA, rostfrei, scheckheftgepflegt, teilweise aus erster Hand. Such mal für's gleiche Geld einen nicht durchgenudelten, rostfreien, vergleichbaren E46. Viel Spaß dabei. Dass man bei diesen Autos zwingend selbst schrauben muss wenn man ein schmales Budget hat und beim E39 auch mal 50% häufiger als beim E46 ist hauptsächlich ein Zeitfaktor. Die Teile sind mittlerweile nahezu gleich teuer.

Nein sind sie nicht. Revidiere mal ne vorder und hinterachse beim e46 und beim e39. Allein da sind große Unterschiede. Und das kommt bei beiden Autos. Für das Budget bekommst keinen e39 bei dem das gemacht ist. Rostfreie e39???? Nicht bei dem Budget. Ich habe lang genug gesucht. Grad beim Touring ist mindestens die Heckklappe am blühen, wagenheberaufnahme und Tür Unterkanten sind auch fast immer betroffen... ich geb dir recht das der e39 etwas günstiger in der Anschaffung ist. Das hat aber seinen Grund. Ich habe in meinen e39 etwa 4k versenkt in den letzten 3 Jahre. Ohne Bremsen, Reifen etc... und ich habe eine Hebebühne etc. Sprich ich war seit ca 15 Jahren in keiner Werkstatt mehr...

am 7. April 2019 um 6:29

Hier liegt evtl. der gedankliche Unterschied - Ich würde bei einem Auto niemals eine komplette Vorder- oder Hinterachse revidieren. Gezielt den/das jeweils defekte/n Lenker/Lager gegen ein Lemförder/(Meyle) Qualitätsteil austauschen. Ich tausche aber z.B. auch Zündspulen o.ä. nur die jeweils defekte. Zeitwertgerechte Reparatur nennt sich das. Du entsorgst ja 90% zwar etwas weichere, aber noch intakte Teile, wenn Du mit so einem Rundumschlag vorgehst.

Aber ernsthaft Interessehalber - was hast Du denn am E39 alles getauscht damit 4.000€ an Teilekosten zusammenkommen? Du hast einen Benziner R6, hoffe ich, und vergleichst den gleichen Motor mit einem E46?

Alle M54 Motorschwächen (Disa, KGE, ein paar Sensoren, Thermostat, Wasserpumpe, etc.) und Dichtungen, Luftführung, etc. zu eliminieren kostet an Qualitätsteilen etwa 500€. Eigentlich ist nur Disa ist präventiv zu machen, der Rest bei Bedarf.

Automatikgetriebe und HAG Ölwechsel mit den wichtigsten Dichtungen 300€.

Auf 3 Jahre und 50.000km werden geschätzt um die 3 Lager/Zugstrebe/Querlenker fällig, also 200€. Zwei Stoßdämpfer 200€.

Irgendwas am Kühlsystem kommt immer, also 300€ extra.

Je 3x Filtersatz und Öl für Wartung 300€.

Da sind wir an Teilekosten ganz weit weg von 4.000€, denn viel mehr ist an so einem Auto nicht dran. Da bleibt auch genug Geld, um mal Innenraum Ersatzteile zu kaufen, oder den Sitz/Lenkrad neu beziehen. Für 4.000€ hast Du definitiv viele noch nicht fällige Teile ersetzt. Kann man machen, muss man aber - auch bei sehr hohem Qualitätsanspruch und hervorragender Wartung an sich und sein Auto - nicht.

Für 6000 bekommt man doch mittlerweile Facelift E9X mit N47 Motor und Euro 5. Zwar kein Euro 6 aber immer noch besser wie Euro 5. Und das alles mit unter 150.000km. Und wenn ein Diesel nicht in Frage kommt dann sind auch die kleinen Benzinmotoren noch im Budget, wobei ich mir persönlich lieber den N47 antue. Bei vielen N47 wurde die Kette bereits getauscht, da würde ich bedenkenlos zugreifen, man hört beim N47 zumindest wenn es Zeit wird für die Kettenreparatur da sie sich in aller Regel doch durch Geräusche ankündigt, klar in seltenen Fällen ist sie wohl einfach gerissen oder der Fahrer hat sich einfach nicht drum gekümmert.

 

E46 bekommst du für 6000 auch sehr schöne Modelle, hast dann aber statt 6l/100km Diesel

Eben ein Verbrauch von 9,8l Benzin auf 100km.

 

E39 und E60 wären mir persönlich zu alt, der E9X insbesondere als Facelift wirkt da doch erheblich frischer als alle anderen.

Zitat:

@Denn00 schrieb am 7. April 2019 um 08:30:56 Uhr:

Für 6000 bekommt man doch mittlerweile Facelift E9X mit N47 Motor und Euro 5. Zwar kein Euro 6 aber immer noch besser wie Euro 5. Und das alles mit unter 150.000km. Und wenn ein Diesel nicht in Frage kommt dann sind auch die kleinen Benzinmotoren noch im Budget, wobei ich mir persönlich lieber den N47 antue. Bei vielen N47 wurde die Kette bereits getauscht, da würde ich bedenkenlos zugreifen, man hört beim N47 zumindest wenn es Zeit wird für die Kettenreparatur da sie sich in aller Regel doch durch Geräusche ankündigt, klar in seltenen Fällen ist sie wohl einfach gerissen oder der Fahrer hat sich einfach nicht drum gekümmert.

 

E46 bekommst du für 6000 auch sehr schöne Modelle, hast dann aber statt 6l/100km Diesel

Eben ein Verbrauch von 9,8l Benzin auf 100km.

 

E39 und E60 wären mir persönlich zu alt, der E9X insbesondere als Facelift wirkt da doch erheblich frischer als alle anderen.

Gerade dieser N47 Motor hat einige Baustellen, die in folgendem Video von einem Experten beschrieben werden und am Beispiel erklärt werden:

 

https://youtu.be/xyYqTa2I6iY

 

Zum Verbrauch: Da muss man sich eben im Klaren sein, was man will. Bei 20.000km/ Jahr ist der Diesel natürlich deutlich billiger.

Kenne das Video, hab bereits vor Monaten ein Kommentar drunter gemacht. Die Ansaugbrücke muss nicht ersetzt werden, das ist Schwachsinn. Das ganze was der im Video erwähnt hat lässt sich selbst für unter 50 Euro reparieren.

Hab mir das Video auch grad angesehen, total überzogen das ganze. Die Drallklappen sind besser als die alten, sie können nicht mehr abbrechen und den Motor zerstören. Die Versottung der Ansaugbrücke ist bei jedem Motor mit Direkteinspritzung so normal, kennen keinen Motor bei dem das besser ist. Der Partikelfilter ist unproblematisch solange Thermostat und Glühanlage in ordnung ist und nicht zu viel Kurzstrecke gefahren wird. Turbo ist halt abhängig vom Umgang. Die Kurbelgehäuseentlüftung ist bei dem Motor normalerweise keine Problemstelle, habe da noch nie von einem Defekt gehört. Das AGR-Ventil liegt nicht im Bereich der öligen Ansaugluft und bleibt sauber, anders als beim e46. Der einzige wirkliche Schwachpunkt ist die Steuerkette.

Wir fahren übrigends selbst zwei n47, biserige Probleme: eine neue Steuerkette, zwei undichte Kurbelgehäusentlüftungsschläuche für je 15€

Vorsorgliche Maßnahmen: Ansaugbrücke gereinigt, Glühanlage überholt (Kerzen+Steuergerät neu) bei cirka 130.000Km.

Beim Vorbesitzer: Flexrohr und Kurbelwellenriemenscheibe/Schwingungsdämpfer.

Zitat:

@B.M.Troubleyou schrieb am 7. April 2019 um 08:29:38 Uhr:

Hier liegt evtl. der gedankliche Unterschied - Ich würde bei einem Auto niemals eine komplette Vorder- oder Hinterachse revidieren. Gezielt den/das jeweils defekte/n Lenker/Lager gegen ein Lemförder/(Meyle) Qualitätsteil austauschen. Ich tausche aber z.B. auch Zündspulen o.ä. nur die jeweils defekte. Zeitwertgerechte Reparatur nennt sich das. Du entsorgst ja 90% zwar etwas weichere, aber noch intakte Teile, wenn Du mit so einem Rundumschlag vorgehst.

Aber ernsthaft Interessehalber - was hast Du denn am E39 alles getauscht damit 4.000€ an Teilekosten zusammenkommen? Du hast einen Benziner R6, hoffe ich, und vergleichst den gleichen Motor mit einem E46?

Alle M54 Motorschwächen (Disa, KGE, ein paar Sensoren, Thermostat, Wasserpumpe, etc.) und Dichtungen, Luftführung, etc. zu eliminieren kostet an Qualitätsteilen etwa 500€. Eigentlich ist nur Disa ist präventiv zu machen, der Rest bei Bedarf.

Automatikgetriebe und HAG Ölwechsel mit den wichtigsten Dichtungen 300€.

Auf 3 Jahre und 50.000km werden geschätzt um die 3 Lager/Zugstrebe/Querlenker fällig, also 200€. Zwei Stoßdämpfer 200€.

Irgendwas am Kühlsystem kommt immer, also 300€ extra.

Je 3x Filtersatz und Öl für Wartung 300€.

Da sind wir an Teilekosten ganz weit weg von 4.000€, denn viel mehr ist an so einem Auto nicht dran. Da bleibt auch genug Geld, um mal Innenraum Ersatzteile zu kaufen, oder den Sitz/Lenkrad neu beziehen. Für 4.000€ hast Du definitiv viele noch nicht fällige Teile ersetzt. Kann man machen, muss man aber - auch bei sehr hohem Qualitätsanspruch und hervorragender Wartung an sich und sein Auto - nicht.

Ich fahre nen m57 im e39

Automatikgetriebe überholen, neuer Wandler, Öl und Filter 2000€

6 Injektoren überholen 600€

Vorderachse inklusive Dämpfer ca 600€

Das sind nir mal kurz die grossen Sachen die kamen. Ok. Die sind speziell dem Diesel geschuldet. So sachen wie motorlager, revision unterdrucksystem Lagerung Kardan, etc weiss ich kicht mehr was es gekostet hat. Fakt ist auf jeden Fall das der e39 mehr liebe brauch. Das ist kein Auto was mab fahren sollte wenn man ein verlässliches/günstiges Auto fahren will und auf Werkstätten angewiesen ist.

Ich tausche übrigens nicht wild rum am Auto. Nur wenn ich sehe das ich aufgrund defekter Lager und Dämpfer die Vorderachse eh komplett ausseinander rupfen muss, mache ich alles und gut is. Bevor ich mir die ganze Arbeit 10tkm später wieder an tue. Zumal jedesmal ne Achsvermessung ansteht etc.

am 7. April 2019 um 18:38

Also bitte, genau diese Dinge wären bei einem identisch motorisierten E46 gleich teuer, wegen der einfacheren Vorderachse vielleicht 200€ günstiger, dafür hast Du weniger Platz zum Arbeiten.

Du hast hier einfach Deinen individuell problembehafteten Diesel (mit GM Getriebe) mit Deinem nahezu problemfreien E46 M52 verglichen. Dazu erübrigt sich ja wohl jeder Kommentar.

Sowohl E39 als auch E46 sind keine Autos für Leute, die auf Werkstätten angewiesen sind. Da sind wir uns wohl alle einig.

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