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Kaufberatung Yeti für Pferdeanhänger

Skoda Yeti 5L
Themenstarteram 24. Juni 2017 um 19:57

Hallo zusammen,

für meine Freundin steht demnächst ein Fahrzeugwechsel an.

Es soll von einem riesigen Renault Espace 4 mit 2.2 Liter 150PS Diesel auf einen kleineren Skoda Yeti gehen, da der Espace nun auch schon um die 10 Jahre alt ist und so langsam die kleinen Wehwechen kommen.

Da meine Freundin nun leider auch Diesel-Verwöhnt ist, kommt dafür nur der 2.0 Liter 170PS in Frage. Eventuell lässt sich auch umschwenken auf 1.8 TSI 160PS. Wäre für mich eine sinnvolle ALternative, da der Wagen sonst nur Kurzstrecke (18km one way) sieht. Ein Diesel halte ich wegen des DPF für weniger sinnvoll. Ich hatte selbst einen Octavia Scout mit 140PS 2.0TDI (schon CR) und in 2 Jahren zumindest schonmal einen defekten Differenzdrucksensor. Kenne mich daher etwas bei dem 2.0 TDI aus.

Anhängelast ist noch ein Thema... Der 1.8TSI 160PS hat 1800KG. Gibt es da eine Möglichkeit auf 2000-2200KG zu kommen (Anhängelast-Erhöhung ohne AHK-Umbau)? Der 2.0TDI mit 170PS hat ja schon 2100KG. Das würde reichen. 1800KG ist mit Anhänger und zwei Pferden etwas knapp.

Letzter Punkt: Ist das DSG (Ölbad, habe ich gelesen) mit Anhänger und Bergen (Sauerland) überfordert und sollte man besser zu einem Handschalter greifen?

 

Vielen Dank & Gruß

David

Beste Antwort im Thema

Nunja....

 

So schlecht ist die wahl nicht.... sehr viele vfl yeti laufen problemlos..mir sind von meinem keine Macken bekannt.

 

Zum update... jeder meckert aber es ist ja nicht so, das dass agr nicht auch sonst Probleme beim diesel macht ( über alle marken)

 

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Ich kann nur vom 140ps TDI mit dsg berichten.... kein problem mit 1.7t caravan und vollgeladen auf der strecke Ruhrgebiet - Kroatien und retour....

Themenstarteram 25. Juni 2017 um 10:22

Hallo 0815 Musik,

ist zwar eine andere Kombi, als gefragt, aber als Richtwert schon mal gut.

Hat dein Yeti Allrad? Die großen gibt es ja nur damit. Das DSG im 140PS TDI ist das "trockene"?! Macht das bei soviel Gewicht keine zicken?

Seit ihr viel bergiges gefahren oder eher Flache Autobahn? Der Pott ist ja nicht gerade hügelig :D. Im Sauerland ist das profil recht unausgeglichen. Besonders wenn man mit Anhänger in andere Dörfer über Land fährt.

Meiner hatte 4x4 und ein nasses dsg. Im Ruhrgebiet ist's nicht hügelig .... aber die Fahrten mit hänger gingen nach Kroatien..... durch oberösterreich... die Steiermark zum Schluss durchs velebit....

 

Zicken gab es zu keinem zeitpunkt. Treu und brav hat der yeti seine Aufgaben erfüllt

Mein 140PS 4x4 DSG darf 2100kg ziehen (Baujahr 02/2014). Bei 4x4 ist das DSG immer "naß" (6- oder 7-Gang, DQ250, DQ38x, DQ500), das trockene 7-Gang (DQ200) ist nur für Frontantrieb.

Beim 1.8 TSI mußt Du aufs Baujahr gucken, frühe Baujahre (bis 2012???) haben falsch konstruierte Ölabstreifringe an den Kolben, das macht sich durch hohen Ölverbrauch bemerkbar, die Reparatur ist sehr teuer.

Hallo Dave. Also ich fahre den 2.0 140 PS mit 4x4 und Handschalter. Über DSG kann ich zwar nix sagen, allerdings ziehe ich mit meinen Yeti gelegendlich auch einen Pferdeanhänger. Zwecks Anhängelast wäre der 170 PS-ler definitiv die bessere Wahl aufgrund beseren Drehmoment. Meiner hat mit 1900 - 2000 Kg im Gelände doch schwer zu kämpfen. Steigungen bis 10 % schafft es ohne Problme bei richtiger Drehzahl

Themenstarteram 12. Juli 2017 um 5:59

Hallo zusammen,

wollte nur kurz bescheid geben, was es geworden ist.

Es ist ein 140PS mit Allrad und Handschaltung in Cappuccino geworden. EZ ist 2011 aber nur 47tkm gelaufen. Fahrzeugzustand ist eher Jahreswagen, als 6 Jahre alter Gebrauchtwagen. Leider kaum Ausstattung an Bord. AHK fehlt auch noch... Dafür ist die Diesel-Umrüstung schon geschehen.

Der große Benziner ist sehr wenig am Markt vertreten (nach 2011) und auch der 170PS Diesel lässt sich weniger blicken. Momentan bzw. immer sind die gebrauchten Skoda sehr gefragt. Kann ich auch verstehen. Denn ich war mit meinem sehr zufrieden und auch in Sachen Wertstabilität und Preis/Leistung ist Skoda vorne mit dabei. Zumindest war das so bis 2011/2012 der Fall. Danach fand ich die Preise schon etwas streng...

Ob es die richtige Entscheidung für dieses Fahrzeug war, wird sich zeigen. Am Ende zählte meine Meinung sehr wenig... Aber ich muss das Auto weder bezahlen noch die Reparaturkosten tragen.

Ich danke nochmal allen recht herzlich! Besonders an den Sep; das hätte uns sicher "Kopf"zerbrechen bereitet. ;)

am 13. Juli 2017 um 14:34

Schlechte Wahl.

Du hast da den Vor-Facelift der einige Macken hat die erst beim Facelift ausgemerzt wurden.

Zudem hast du den Schummeldiesel gekauft und das noch mit dem update das dummer weise das AGR und DPF enorm strapaziert was zukünftig wohl zum Nachteil ist.

Fahre selbst den Schummeldiesel, aber eisern ohne update.

Das bleibt auch so bis ich nicht anders kann.

Anhängerkupplung nachrüsten kostet selbst unter der Hand 700€ .

Ich hoffe mal das du ein ganz kleinen Preis bezahlt hast.

Nunja....

 

So schlecht ist die wahl nicht.... sehr viele vfl yeti laufen problemlos..mir sind von meinem keine Macken bekannt.

 

Zum update... jeder meckert aber es ist ja nicht so, das dass agr nicht auch sonst Probleme beim diesel macht ( über alle marken)

 

Themenstarteram 14. Juli 2017 um 6:32

Haben uns auch zusätzlich bei Bekannten umgehört. Alle keine Probleme mit dem Yeti.

Das AGR macht, besonders auf Kurzstrecke, immer irgendwie Ärger. Genauso, wie der Differenzdrucksensor vom DPF bei den Motoren auch eher ein Verschleißteil, als ein Sensor ist. Aber das sind Kleinigkeiten. Selbst habe ich schon einem BMW E46 320d und einem Corsa D 1.3CDTI die AGR-Ventile gesäubert. Beim letzteren unglaublich knifflig (der Ausbau)...

Viel mehr Angst machen mir verkokte Ölleitungen zum Turbo. Das wird im Ernstfall dann richtig teuer und ist nicht "mal eben" zuhause gemacht.

Wenn man sich die Ansuagbrücke, egal ob Lang- oder Kurzstrecke, bei den heutigen Diesel bei 120tkm anschaut, sieht man immer das Gleiche: Rußablagerung und Verschmockung sondergleichen. Daher hat für mich der Diesel, so wie er momentan existiert, keine Zukunft (persönliche Meinung).

Aber die Menschen schauen immer nur auf den Spritpreis und nicht auf die Folgekosten. Dazu möchte ich aber keine Diskussion eröffnen.

Wenn man Spritsparen will oder muss, sollte man sich nicht unbedingt ein Auto kaufen, dass einen recht hohen Luftwiderstand hat, wie z.B. den Yeti...

Da gibt es, wenn man denn unbedingt Allrad fahren muss/will Alternativen die für längere und schnellere Solostrecken besser geeignet sind, wie z.B. einen 4x4 Octavia.

Die Dieselmotoren haben, im Gegensatz zu den aktuellen Benzinern im Yeti, für mich als Wenigfahrer einfach zu viele Baustellen. Da verzichte ich dann lieber auf den Preisvorteil beim Tanken.

Wenn ich viel fahren müsste, hätte ich mir jetzt ganz sicher keinen Yeti gekauft.

Ich gehe mal davon aus dass Du die Anforderungen nicht gelesen hast...

Alleine das Schlagwort "Pferd" schließt hier einige Alternativen aus.

Wir hatten den 1.8er und haben nun den 2.0TDI 170 PS. Und hatten ebenfalls die Anforderung einen Zweihänger zu ziehen.

Der 1.8er war deutlich spritziger und ruhiger. Steige ich in meinen 2.0 Diesel ein denke ich ich fahre Bus oder LKW. Er fährt an Steigungen auch nicht so sauber an wie der Benziner.

Vorher hatten wir einen 2.5 Volvo Kombi, Standardfahrwerk - nachdem ich damit einige male aufgesetzt bin hatte ich da echt keinen Nerv mehr zu.

Man reitet ja nicht auf der Autobahn und manche Äcker oder Plätze sind ausgewaschen.

Heißt: als einzige Alternative käme ein Octavia Scout in Frage, der ist aber preislich höher angesiedelt als der Yeti. Meiner Meinung nach ist der Octavia eh unverschämt teuer.

Da ich meinen 170er ebenfalls loswerden möchte (es muss was minimal größeres her) kenne ich die Alternativen. Und eigentlich gibt es zur Zeit nichts, so dass ich auf den Karoq warte. Es scheitert entweder an der Anhängelast, oder an technischen Spielereien die ich nicht möchte, oder am Preis.

Der Yeti ist keine schlechte Wahl. Ich hoffe nur man hat auf die Kinderkrankheiten aufgepasst. Dabei ist der DPF das kleinste Übel.

Hat er bereits das Update?

Das Auslesen der Injektoren ist m.E. nach Pflicht, das sollte sie nun mal vornehmen.

Übrigens: meinen 2.0 fahre ich mit 6,5 Litern, den 1.8er mit mind. 10 Litern. Unbeladen und "ruhig".

@Dave: man darf seinen Cherokee auch nicht mit einem modernen Diesel vergleichen.

Ich hatte damals einen 4.0 95er R6 mit 184 PS. Die Kiste war ein Traum, hat hinterher aber mehr Öl als Sprit gefressen. Ich käme heute nichtmal ansatzweise auf die Idee einen neuen Jeep anzuschaffen. Diese Dinger taugen nichts mehr, außer zum protzen.

Zitat:

@daniel1710 schrieb am 15. Juli 2017 um 10:49:10 Uhr:

Ich gehe mal davon aus dass Du die Anforderungen nicht gelesen hast...

ich habe in meinem letzten Beitrag auf den davor stehenden Beitrag von dir reagiert...

Zu deinen Anforderungen:

Letztendlich kommt es dir ja auch auf eine größere Bodenfreiheit an (Stichwort: Schlamm) und da ist der Yeti mit seinen zudem recht kleinen Rädern nicht gerade die erste Wahl.

Ähnlich ausgestattete O3 Scout dürften sich preislich nicht ernsthaft von Yetis unterscheiden.

Genau dazu gab es in einer Autozeitschrift sogar mal eine direkte Gegenüberstellung.

 

am 16. Juli 2017 um 9:51

Anhängelast ist ja der Fakt der zählt und das ist mit 2,1 To. der 2 L Diesel denn beim Benziner müsste ein Gaul zurück bleiben. Den Benziner kann man nicht Auflasten.

Wenn man nicht in Innenstädte (Umweltzonen) muss kann man auch den Diesel kaufen , da er ja demnächst Ausgeschlossen wird.

Die Anhängelast ist das Argument für einen Diesel beim Yeti, wenn denn die 300kg mehr tatsächlich benötigt werden.

Wenn man es denn beim VW-Konzern weiter spinnt, müsste es dan eigentlich ein tiguan sein, denn der hat mehr Anhängelast, eine etwas größere Bodenfreiheit und größere Räder.

Die Untersetzung ist beim Benziner (bei meinem 1,4er Yeti mit 110kW jedenfalls) im 1. Gang nicht groß genug, um mehr zul. Gespanngewicht bei 12% möglich zu machen. Das ist auch der Grund, weswegen die Steigfähigkeit des 1,4TSI Allrad geringer ist, als die des 2L-TDI-Allrad.

Ansonsten gäbe es ganz sicher kein Problem, mit dem 1,4er Yeti (110kW) auch 2,1 T zu ziehen.

Die geringe Untersetzung im 1.Gang ist auch in Bezug auf die grundsätzlichen Offroad-Qualitäten des Yeti unvorteilhaft.

Bei 6 Gängen, 110kW und einer eher bescheidenen Vmax von gut 190km/h hätte man das Getriebe durchaus etwas anders konzipieren können.

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