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Kaufberatung ST

Themenstarteram 1. Dezember 2009 um 17:40

Hallo Ducati Freunde,

nach langer Abstinenz möchte ich wieder vom Cabrio aufs Zweirad umsteigen. Meine Wahl fiel auf die ST. ST2 und ST4S bin ich schon probegefahren. Die ST4 mangels Angebot leider nicht.

Der Zweiventiler macht einen recht harmonischen Eindruck und würde mir eigentlich schon liegen und auch ausreichen. Bin ja schon ein älteres Semester. :-) Die ST4S begeisterte mich durch ihre Power.

Jetzt bin ich unschlüssig ob ich mich an die 80 PS nicht doch sehr schnell gewöhnen werde und dann die Lust nach mehr aufkommt. Der Preisunterschied ist ja eher unerheblich.

Wobei der Wartungsaufwand nach Aussage des Duc-Händlers halt schon höher ist. Wie siehts denn mit der Ausdauer der Vierventiler aus? Habe den 50 000 km Test im "Motorrad" gelesen und da lag ein ziemlicher Verschleiß an. Denke aber die haben die Duc auch nicht geschont.

Viel fahren werde ich vermutlich nicht. Wahrscheinlich max. 5000 km/Jahr. Eher weniger.

Zu was würdet ihr mir raten?

Vielen Dank schon im Voraus für euren zahlreichen hilfreichen Tipps!

Schöne Grüße

Walter

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90 Antworten

Vielen Dank, Leute!

Ich werde morgen mal das 14er Ritzel einbauen und testen - man ist ja neugierig, und es ist ja auch kein großer Akt.

Werde dann wieder berichten.

Hier gab jemand irgendwann nur zu bedenken, dass es dann eventuell Probleme mit den Schleifschienen auf der Schwinge geben könnte. Das scheint aber wohl nicht der Fall zu sein, oder muss man da öfter einen Blick drauf werfen?

So long: Wolfgang

Einfach öfters mal nen Blick riskieren und die Kettenspannung im Blick behalten.

Ich habe noch nix festgestellt.

Zitat:

@woal schrieb am 19. April 2021 um 21:32:35 Uhr:

Vielen Dank, Leute!

Ich werde morgen mal das 14er Ritzel einbauen und testen - man ist ja neugierig, und es ist ja auch kein großer Akt.

Werde dann wieder berichten.

Hier gab jemand irgendwann nur zu bedenken, dass es dann eventuell Probleme mit den Schleifschienen auf der Schwinge geben könnte. Das scheint aber wohl nicht der Fall zu sein, oder muss man da öfter einen Blick drauf werfen?

So long: Wolfgang

Das war glaube ich :-) Auf der ST2 hatte ich auch das 14er Ritzel, auf der ST4s war es mir dann noch zu "eng". Darum hab ich hinten ein größeres Kettenblatt.

Beides zu ändern, Ritzel + Kettenblatt, wäre eh viel zu krass. Vorne 1 Zahn weniger macht schon einiges aus. Du wirst den Unterschied gleich merken.

Gruß

Mike

So, neues Ritzel ist drauf. Nach ca. 100 Kilometern über die Dörfer kann ich die postive Wirkung nur bestätigen. Es gibt viel mehr Variabilität, vor allem im niedrigen Geschwindigkeitsbereich. Ich liege jetzt bei Tempo 30 bei etwa 3200 U/Min im ersten Gang. Das ist Ok. Bei 35 ist es noch besser. Und Tempo 50 läßt sich sogar im dritten Gang bewerkstelligen. Das ist schon lärmrelevant, fahre ungern hochtourig durch Ortschaften.

Also alles erstmal gut. Vielen Dank für die Zerstreuung meiner Bedenken. Die waren wohl doch etwas zu panisch.

Selbst der TÜV-Fritze hatte mir ja durch die Blume signalisiert: "Merkt keiner!"

Mein SCOTTI schaufelt vermutlich immer noch zuviel Öl auf die Kette. Jedenfalls gibt es immer noch Spritzer auf der Felge. Ich habe den Fluss jetzt noch einmal reduziert.

Allerdings habe ich mit Öl keine Erfahrung, weiß nicht, was genug ist oder was zu wenig. Wenn man Kettenfett gewohnt ist, ist das schwierig einzuschätzen. Gibt es diesbezüglich irgendwelche Anhaltspunke?

Und noch was: Ist Kettenöl für Motorsägen tatsächlich geeignet? Wie verhält sich das viskositätsmäßig, ist das nicht zu flüssig? Und ist es auch ausreichend schmutzabweisend?

Kettensägeöl habe ich als Besitzer von drei Kettensägen nämlich noch genug, vor allen Dingen das ökologisch zertifizierte, was ich für den SCOTTI besonders interessant fände.

LG: Wolfgang

Zitat:

@woal schrieb am 20. April 2021 um 20:30:57 Uhr:

 

....

Kettensägeöl habe ich als Besitzer von drei Kettensägen nämlich noch genug, vor allen Dingen das ökologisch zertifizierte, was ich für den SCOTTI besonders interessant fände.

LG: Wolfgang

 

 

Hi Wolfgang,

Seit ich mit Kettenölern herumfahre, verwende ich Sägekettenöl.

Füll das Öl einfach ein und mach die Erfahrung selbst.

Das Öl schleudert weniger ab, dadurch bleibt das Hinterrad sauber(er).

Außerdem, biologisch abbaubar hat auch seinen Wert.

Bikergruß vom Bert

:cool:

Zitat:

@woal schrieb am 20. April 2021 um 20:30:57 Uhr:

...

Mein SCOTTI schaufelt vermutlich immer noch zuviel Öl auf die Kette. Jedenfalls gibt es immer noch Spritzer auf der Felge. Ich habe den Fluss jetzt noch einmal reduziert.

Allerdings habe ich mit Öl keine Erfahrung, weiß nicht, was genug ist oder was zu wenig. Wenn man Kettenfett gewohnt ist, ist das schwierig einzuschätzen. Gibt es diesbezüglich irgendwelche Anhaltspunke?

Und noch was: Ist Kettenöl für Motorsägen tatsächlich geeignet? Wie verhält sich das viskositätsmäßig, ist das nicht zu flüssig? Und ist es auch ausreichend schmutzabweisend?

Kettensägeöl habe ich als Besitzer von drei Kettensägen nämlich noch genug, vor allen Dingen das ökologisch zertifizierte, was ich für den SCOTTI besonders interessant fände.

LG: Wolfgang

Hallo Wolfgang,

ganz ohne Spritzer auf die Felge geht es nicht, ein wenig landet da immer. Es braucht da aber wirklich nicht viel, mein McCoi dosiert alle 8-9Km 2 Tröpchen auf das Kettenblatt.

Ja, das Kettensägenöl ist bestens geeignet, fahre ich schon seit vielen Jahren. Mein Kettensatz hatte mit herkömlicher Schmotze aus der Dose ca. 27TKm gehalten, mit Kettenöler habe ich nach 50TKm den Satz gewechselt. Der war aber noch recht gut, hätte vermutlich nochmal 10-20TKm gehalten. Das ökologische Bio-Öl kann aber verharzen !

Aber der ganz große Vorteil gegenüber der Pampe aus der Spraydose... es geht viel leichter von der Felge runter. Trockenes Küchenkrepp, abreiben, fertig ;-) Man glaubt es kaum, ist aber so. Zwischendurch muss man natürlich trotzdem mal die Kette reinigen.

Und das schöne auf Reisen, wenn die anderen Abends zum Moped springen um ihre Ketten zu ölen, dann trinken wir so lange ein Bierchen :-)

Gruß

Mike

Gut, werde mal das Sägekettenöl ausprobieren. Aber im Moment habe ich noch das mitgelieferte Scottoil, muss ich erstmal aufbrauchen, kann einige Kilometerchen dauern.

Was aber heißt "verharzen"? Wird es im Oiler fest oder erst auf der Kette. Bei meinen Kettensägen habe ich bisher jedenfalls keine Veränderungen im Tank festgestellt, auch nicht nach längerer Liegezeit (z.T. 2 Jahre).

Ich denke, ich habe die Dosierung des SCOTTI bisher einfach zu hoch bemessen. Da sind nach ca. 200 Kilometern schon fast 1 Zentimeter raus. Das kann eigentlich nicht angehen, wenn der Vorrat laut Beschreibung bis zu 2500 Kilometern ausreichend sein soll.

Mal sehen, wird schon alles gut.

LG: Wolfgang

ich weiß nicht wie der Scotti arbeitet, mein McCoi hat eine elektrische Pumpe, und dosiert dadurch immer die gleiche Menge. Unabhängig von Temperatur und Viskosität. Die feinen Teile der Pumpe könnten aufgrund der Verharzung nicht mehr richtig arbeiten. Ansonsten sollte es keine Problem sein. Kann also sein, dass es bei deinem Scotti völlig egal ist.

Ich habe einen 150ml großen Tank, und der soll 10.000 - 15.000 Km halten. Aber lieber langsam von "oben" runter tasten, als anders herum ;--)

Soweit ich das verstanden habe, funktioniert der Scotti V (LINK) nur durch Schwerkraft. D.h. durch die Unterdruckleitung vom Ansaugstutzen des Motors wird bei laufendem Motor ein Ventil im Vorratsbehälter geöffnet, das dann den Ölfluss freigibt. Wie weit das Ventil geöffnet wird, kann man einstellen. Damit bestimmt man die Menge, die auf der Kette landet. Das System arbeitet natürlich nicht Geschwindigkeitsabhängig.

Ein Verharzen des Öls wäre aber fatal. Dann würde nämlich nichts mehr fließen.

Allerdings habe ich -wie gesagt- bei meinen Kettensägen so ein Phänomen bisher nicht feststellen können.

LG: Wolfgang

Stimmt, ist Unterdruck gesteuert. Ich meinte nur, weil es auch einen elektrischen Scotti gibt. Wenn das Öl verharzt könnte es vielleicht auch Stau in der Kanüle geben. Das war ein Warnhinweis im McCoi Forum, nach langer Standzeit (Winterpause) soll es beim Bio-Öl passieren können. Ob es wirklich so weit kommt... ich habe es nie getestet, immer "normales" Kettensägenöl genommen.

it wasn't always spared, the rev limiter is a good friend of mine. I can only recommend the bike. Where is the maintenance effort significantly higher? If only 4 valves are more, check

adjust 8x more valve clearance, the rest is the same. Take them to the Flammer in Sonnenbühl / Uningen, he'll make it inexpensive.

Only the check of the valve clearance is not the problem. Therefore you don't have to remove the camshafts.

 

Driving up costs is the adjustment of desmodromic controlled valves if nessessary. This is not trivial and you have to have a lot of experiance and a couple of special tools to do this.

Therefore I decided, to do this work not by my own.

I have now over 50,000 km on my ST2 and have not regretted the purchase to this day, although I kept flirting with something else. vidmate mobdro

Themenstarteram 27. Mai 2021 um 10:58

Als Threadersteller meld´ ich mich auch mal wieder ;) Meine ST2 hat nun mittlerweile ca. 55000 km auf der Uhr und ist dieses Jahr "volljährig", sprich 18 Jahre alt, geworden. Großer KD im Frühjahr 2020 und keinerlei Mucken bisher. Die Begeisterung ist nach wie vor groß und ich habe den Kauf, damals als junge Gebrauchte, keinen Tag bereut! Das Foto ist fast tagesaktuell :)

VG Walter

Dsc

Zitat:

@walter31 schrieb am 27. Mai 2021 um 12:58:15 Uhr:

 

... keinen Tag bereut! Das Foto ist fast tagesaktuell :)

VG Walter

 

 

 

Hallo Walter & Alle ST.X-Helden

das ist wirklich beachtenswert, nach 12 Jahren wieder einen Beitrag zu der tollen ST2.

Glückwunsch zu dem guten Bike.

Selbst hatte ich 2 ST2, eine hab ich her gegeben wegen der MKultistrada,

die 2te hat mir ein Freund abgenommen, schweren Herzens hab ich ihm die überlassen.

Aber ohne ST.X geht's nicht. Deshalb hab ich mich wieder nach einer ST umgesehen,

diesmal ist es dann eine ST4s geworden. Bei mir seit 2017, wird die auch noch länger bei mir bleiben.

Jetzt wohnen die beiden Ducatis in meinem Bike-Wohnzimmer, vertragen sich und sind nicht so alleine ... :D:D

Ach ja, noch was, meine favorisierte Transportbox ist das Topcase :)

Bikergruß vom Bert

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:cool:

20201110-160203-s
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