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Kaufberatung SLK 200 R170

Mercedes SLK R170
Themenstarteram 21. Dezember 2016 um 15:50

Hey suche zurzeit etwas kleines kompaktes und vor allem günstiges für mich. Ich fahre nicht regelmäßig, also keine langstrecken zur Arbeit und wenn ich fahre dann meistens kurzstrecken in der Hamburger Stadt und Umgebung. Will einen Wagen der die nächsten 2-3 Jahre zuverlässig fährt.

 

Habe diesen SLK Dieses Angebot habe ich bei mobile.de gefunden:

 

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

 

Mercedes-Benz SLK 200*Automatik*WEIHNACHTSANGEBOT*TÜV 03/2018*

Erstzulassung: 01/1998

Kilometerstand: 142.000 km

Kraftstoffart: Benzin

Leistung: 100 kW (136 PS)

 

Preis: 2.400 €

 

im Visier und werde ihn mir morgen anschauen. Seht ihr mehr als ich in der Anzeige oder könnt ihr mir Tipps geben bezüglich der Schwachstellen des Wagens ? Und auf was ich sonst achten müsste ? Rost soll er laut Händler äußerlich nicht haben. Und ist in der 3 Hand.

 

Hat leider kein Klima... aber sonst reicht mir die Ausstattung. Was haltet ihr vom Angebot.

 

Beste Antwort im Thema

Richtig gemacht.

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ESP ist doch erst mit dieser fehlkonstruierten A-Klasse losgegangen. Davor hat kein Hahn danach gekräht. Dass ESP jetzt Standard ist, liegt daran, dass die Fehlkonstruktionen Standard sind. Da der Gesetzgeber selbst eine intellektuell fehlkonstrierte Resterampe ist, ist ESP jetzt Pflicht.

Standardmäßig greift ESP bei mir immer in Ulm ein, wenn ich auf der B10 nordwärts hinter dem Tunnel abfahre. In der langgezogenen Linkskurve bremst ESP jedes Auto aus, wenn man dort die erlaubten 70 fährt. Das ist keine Grenzsituation, das ist schlicht dämlich.

Diese ganzen kopflastigen SUVs brauchen natürlich ESP, sonst fliegen sie ab. Im SLK R170 ist ESP nutzlos, wenn der Fahrer mehr als IQ 70 aufbringt.

Zitat:

@azrazr schrieb am 13. Januar 2017 um 21:36:48 Uhr:

ESP ist doch erst mit dieser fehlkonstruierten A-Klasse losgegangen. Davor hat kein Hahn danach gekräht. Dass ESP jetzt Standard ist, liegt daran, dass die Fehlkonstruktionen Standard sind. Da der Gesetzgeber selbst eine intellektuell fehlkonstrierte Resterampe ist, ist ESP jetzt Pflicht.

[...]

Im SLK R170 ist ESP nutzlos, wenn der Fahrer mehr als IQ 70 aufbringt.

Mit Verlaub: Selten so viel überheblichen Unsinn gelesen ...

Gruß vom bösen Dieter

Eieiei, da habe ich ja was los getreten, nur weil ich darauf hingewiesen habe, daß der Vormopf kein ESP hat.

Für einige ist das ja kaufentscheidend.

Gerade im R170 ist ESP alles andere als Luxus. Kurzer Radstand und Heckantrieb steht schnell quer. Wenn man aber nach dem Motte "Stau ist nur hinten blöd - vorne gehts" fährt, kommt man natürlich auch ohne ESP gut durch den Winter.

Zitat:

@Anderas schrieb am 14. Januar 2017 um 06:12:29 Uhr:

Eieiei, da habe ich ja was los getreten, nur weil ich darauf hingewiesen habe, daß der Vormopf kein ESP hat.

Für einige ist das ja kaufentscheidend.

Zumindest nicht kaufbehindernd.

Für mich war Vormopf wegen der Sitzheizung kaufentscheidend. Sie geht in beiden Versionen schnell kaputt, aber Vormopf ist leichter zu reparieren.

Zudem kostet Vormopf deutlich weniger.

Zitat:

@Mainhattan Olli schrieb am 14. Januar 2017 um 07:07:50 Uhr:

Gerade im R170 ist ESP alles andere als Luxus. Kurzer Radstand und Heckantrieb steht schnell quer. Wenn man aber nach dem Motte "Stau ist nur hinten blöd - vorne gehts" fährt, kommt man natürlich auch ohne ESP gut durch den Winter.

Ich hatte auch etwas Bedenken. Das Auto soll meine Frau sicher zur Arbeit, oder wohin sie sonst hin will, bringen. Deswegen habe ich auch auf ein kurzfristiges Sicherheitstraining bestanden. Sie hat noch nie ein Auto bewusst ans Limit gebracht. Sie hatte zwar einen Autounfall, an dem sie keine Schuld hatte, bevor wir uns kannten, aber ich war der Meinung, dass sie den Unfall hätte vermeiden können, da sie nach meiner Einschätzung das Lenkrad verrissen hat. Im SLK sollte sie aber eben mit dem kurzen Radstand und dem Heckantrieb klarkommen lernen.

Wir hatten sagenhaftes Glück, und es lag Schnee auf dem Übungsgelände.

VOR diesem Training hätte ich Dir beigepflichtet. NACH diesem Training ist klar, was für ein feines Stück Technik hier in der Garage steht. ASR hindert das Heck am ausbrechen - sehr wirksam. Ohne ASR wird's für Unerfahrene unkontrollierbar. ESP würde nur noch die Kurvendynamik sabotieren, mehr aber nicht.

Das Auto hat einen tiefen Schwerpunkt und eine super Balance. Es geht einfach nicht in die Drehung. Denn nur die Drehung des Wagens wird von ESP verhindert. Das Durchdrehen der Räder beim Fahren ist durch ASR bereits unterbunden.

Wer Sicherheit auf vereister Straße beim riskanten überholen haben will, braucht auch beim SLK ESP.... Als Hirnersatz... So jemandem könnte aber ESP evtl. auch nicht mehr helfen.

Ich fahre seit 35 Jahren Auto :p

Und die besten Autos die ich hatte, und es waren wirklich viele, waren die

ohne Elektronik Schnickschnack an den Rädern oder sonst wo.:(

Die größte Elektronik steckte damals im Radio :cool:

Zitat:

@Sippi-1 schrieb am 14. Januar 2017 um 11:31:02 Uhr:

Ich fahre seit 35 Jahren Auto :p

Und die besten Autos die ich hatte, und es waren wirklich viele, waren die

ohne Elektronik Schnickschnack an den Rädern oder sonst wo.:(

Die größte Elektronik steckte damals im Radio :cool:

Wenn Karts dazu zählen, dann fahre ich seit 39 Jahren Auto, sonst sind es "nur" 30 Jahre.

Die frühen Autos waren nicht gut. Sie waren lahm, fehleranfällig, schaukelig und rostig. Heutige Autos sind besser.

Einzig, dass man ABS nicht mehr abschalten kann, nervt ungemein. Mit ABS steht man auf Schnee drastisch schneller, weil der Schneehaufen, den man vor sich auftürmt, einen sehr gut bremst. Ansonsten stört mich die Elektronik in meinen Autos weniger. Ein Hyundai ist eine echte Fahrerqual, bei BMW geht es ziviler zu. Deswegen würde ich als Erstwagen auch keinen Hyundai (i30/i40) fahren, obwohl die von den praktischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten her vernünftig sind. Als Zweitwagen (i20) kein Problem (bzw. die entsprechenden KIA).

Zur Kaufberatung des R170 möchte ich noch einige Punkte einfügen. Wir (das heißt meine Frau) fahren zur Zeit einen 2002er SLK 200 Kompressor, nachdem wir sehr lange suchen mussten. Mercedes hat 1998 von lösungsmittelbasierten Lacken auf wasserbasierte Lacke umgestellt und dabei fatale Ergebnisse in der Rostvorsorge hervorgebracht. Es gibt keinen rostfreien Mercedes zwischen den Baujahren 1998 und 2002. Die meisten haben sogar ganz massive existenzgefährdende Rostschäden. Wir haben uns dutzende SLK im Preisraum bis 5.000 EUR angesehen, die im Mobile-Inserat immer sehr gut aussahen. Das waren ausnahmslos Blender. Am schlimmsten waren die SLKs von den Fähnchenhändlern.

Wenn ein Fahrzeug ohne optische Rostanzeichen da steht, wurde er nachlackiert. Nach spätestens 2 Jahren tauchen die Rostblasen wieder auf. Dann eine Anmerkung zum 2-Liter-Lompressor-Motor. Ich habe drei Fahrzeuge damit gehabt. Ab 150.000 KM tauchten bei allen dreien dieselben Schwächen auf. Plötzlich zieht der Motor nicht mehr richtig. Im Straßenverkehr merkt man das gar nicht, auf dem Autobahnzubringer kommt er aber nicht mehr in die Pötte. Bei 200 km/h ist Schluss. Im Fehlerspeicher steht: "Fehler Wirkungskette Lufteinblasung". Die Ursache: die Drosselklappe hinter dem Kompressor bewegt sich nicht mehr. Damit ist der Kompressor aus dem Rennen. Die Abhilfe: Fehlerspeicher löschen. Die Drosselklappe wird wieder neu angelernt und funktioniert, bis sie wieder stecken bleibt. Deshalb kann man einen 200K Motor nicht ohne eigenes OBD2-Motordiagnosegerät fahren. Heute ist dieses Problem hinlänglich bekannt und die Foren voll davon. Damals habe ich bei Mercedes viel Geld für diesen sporadisch auftretenden Fehler bezahlt, der nicht reproduzierbar ist und auch nicht immer im Fehlerspeicher abgelegt wird.

Ich weiß allerdings nicht, ob der 1998er SLK auch schon über die OBD2 Onboard Diagnose verfügt oder noch über das alte, mercedesspezifische System. Das würde bedeuten, dass man jedesmal zum Freundlichen fahren muss, um den Fehlerspeicher zu löschen.

Aaaalso: wenn es ein SLK sein muss: nach Baujahr 2002 und nur den 200er mit 136 PS. Was nicht dran ist, kann auch nicht kaputtgehen.

Alternativ empfehle ich die einen Mazda MX5. Die besten britschen Sportwagen kommen aus Japan. Gut verarbeitet und grundsolide. Motoren, denen Gott die Ewigkeit geschenkt hat. Keinerlei elektronischen Firlefanz. Sogar die Heizung bedient man über mechanische Schieberegler. Wir hatten einen MX5 vor dem SLK und haben den Fahrzeugwechsel sehr bereut.

Gruß

Dirk

Hallo Dirk,

der Schönheitsfehler dabei ist jedoch, das es keinen SLK200 ab BJ 2002 mit 136PS gibt. Der SLK200 mit 136PS (ohne Kompressor) gibt es lediglich bis BJ2000.

 

Gude, Olli.

Ok, das wusste ich nicht.

Danke für die Richtigstellung. ;-)

Gruß

Dirk

Der 2. Fehler ist, das ein SLK leider auch nach 2002 rostet, besser stehen die PreFL da, die gibt es dann auch mit dem von dir favorisierten 200er (Motor wäre mir zu lahm, FL schon in Serie deutlich besser ausgestattet)

Der 3. Fehler ist, das MX5 und britische Roadster für viele einfach zu klein (und auch zu lahm) sind, O-Ton Mazda-Verkäufer "Sie brauchen sich gar nicht erst (in den NC mit festem Dach) reinsetzen", na klasse.

Auch Danke für die Richtigstellung, Jürgen. :-)

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