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Kaufberatung S-Klasse

Mercedes S-Klasse W220
Themenstarteram 14. Oktober 2016 um 15:49

Hallo,

Ich bin Pascal und neu im Forum! :-)

Ich bin Azubi, frischer Führerscheinbesitzer(Ohne BF17) und auf der Suche nach einem Auto.

Ja S-Klasse (w220), die hat mich direkt begeistert.

Bevor ich irgendwelche Moralpredigten bekomme würde ich mich freuen wenn ihr mir im freundlichen Ton sagt was und wieso etwas nicht so durchsetztbar ist wie ich es mir vorstelle...aber lasst mich erst zu ende erzählen :-)

Mit Vergütung und Nebenjob im Familienbetrieb komme ich auf monatliche 1000-1100EUR.

Da ich auch noch im Hotelmama wohne und nicht einmal Kostgeld abgeben muss(keine Selbstverständlichkeit)

habe ich kaum Ausgaben. D.h. mit Ausgaben komme ich im Schnitt immer so auf 700-800 Euro Rest(am Ende des Monats) die im Moment für das Auto gesparrt werden aber dann eben in den Unterhalt gesteckt werden (können).

Frage Nr.1: Welche kosten kommen auf mich zu? Als ''Fahranfänger'' sind ja meine Prozente ganz weit oben. Ob das vielleicht hier jemand einkalkulieren kann??

Frage Nr.2: Kann ich es mir leisten? Hier könnt ihr richtig dampf ablassen falls ihr der Meinung seid, dass das absolut nichts für ''jemanden wie mich'' ist. :D

Frage Nr.3: Ich habe MAXIMAL 7000EUR die ich für einen Wagen ausgeben möchte. Habe gelesen, dass der S430 der beste im allroundpaket sei.(?) Also welches Bj. welcher Wagen( S320,s430,s500 sprechen mich am meisten an)?Kilometerstand( wie viel darf er runter haben?)?

Ich hoffe mir möchte jemand weiter helfen und bestraft mich nicht zu sehr für naivität und Unwissenheiten. :D

Danke schonmal,

Paciiii

Beste Antwort im Thema

Sei vernünftig und lass es sein! Du wirst keine Freude haben . . . . auch wenn du 1200 € im Monat übrig hättest.

Mit freundlichen Grüßen

25 weitere Antworten
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25 Antworten
am 15. Oktober 2016 um 23:27

Zitat:

@S Klasse Fan schrieb am 16. Oktober 2016 um 01:25:27 Uhr:

Was soll die Gasanlage am "Leistenkönnen" beeinflussen?

Na du sparst beim Tanken und nicht grad wenig ;)

Wir haben das hier mal im Forum auseinanderklamüstert, ich glaube im Ergebnis kam dabei rum dass die kompletten Betriebsausgaben für einen W220 auf LPG etwa 12% geringer sind als für einen im Benzinbetrieb.

Das is zwar weniger, entscheidet aber sich nicht über das Sich Leistenkönnen ;)

Zumal man LPG gebraucht sowieso lieber nicht kauft sondern unter eigener Regie einbauen lässt. Und dann dauerst erstmal je nach Fahrleistung mehrere Jahre bis sich der Verlust auf 0 beläuft.

Zitat:

@S Klasse Fan schrieb am 16. Oktober 2016 um 01:25:27 Uhr:

Was soll die Gasanlage am "Leistenkönnen" beeinflussen?

Na ja dann wären die Spritkosten etwas überschaubar, aber bei diesem Wagen eher nicht das echte Problem.

Beispiel bei 10.000km/Jahr

Benzin 12l/100km = 1.200l/Jahr bei 1.4€/Liter = 1.680€

Gas bei 15l/100km = 1.500l/Jahr bei 0,5€/Liter = 750€

Ist ja mal ein Wort, oder?

am 17. Oktober 2016 um 16:26

Zitat:

@Bamberger_1 schrieb am 16. Oktober 2016 um 10:57:23 Uhr:

Zitat:

@S Klasse Fan schrieb am 16. Oktober 2016 um 01:25:27 Uhr:

Was soll die Gasanlage am "Leistenkönnen" beeinflussen?

Na ja dann wären die Spritkosten etwas überschaubar, aber bei diesem Wagen eher nicht das echte Problem.

Beispiel bei 10.000km/Jahr

Benzin 12l/100km = 1.200l/Jahr bei 1.4€/Liter = 1.680€

Gas bei 15l/100km = 1.500l/Jahr bei 0,5€/Liter = 750€

Ist ja mal ein Wort, oder?

Meine ich doch auch, und die ersparten 930€ kann man gleich wieder in die Reparaturkosten stecken! ;)

Der Trick is nur, dass das in ordentlichem Einbau und bei einem V8 irgendwas um 4.000 Euro kostet, die halt erstmal nicht da sind.

Is ja nicht so, dass du da LPG einbaust und nach 1 Jahr 930 Euro besser da stehst als auf Benzin.

Wenn Du im Jahr da bei 10.000 km irgendwas um 800 Euro Differenz zu Grunde legst, dann ist es im Herbst 2021 das erste mal nicht teurer, mit LPG unterwegs zu sein. Natürlich unter Zugrundelegung der bis dato geltenden niedrigen Besteuerung für LPG.

Die Chance, dass jemand einen W220 in dem Alter so lange behält sehe ich eher gering an.

Ich würde jeden Cent in besseren Zustand investieren....

am 17. Oktober 2016 um 22:22

Naja du must halt drauf achten was anständiges mit ner guten Gasanlage zu holen. Werde z.b. meinen auch demnächst verkaufen und der hat noch ein Jahr Garantie auf die Gasanlage ( Vialle). Dan haste auch ruhe, und die Ersparniss.

am 18. Oktober 2016 um 5:38

Ich merke es gerade selbst, wenn etwas gemacht werden muß an einer S-Klasse. Es ist nicht billig und steht eventuell nicht mal in vernünftiger Relation zum Wert des Autos. Dann wird die Frage irgendwann auch für Dich lauten: "Laße ich das nun reparieren und kann und will ich mir das leisten". Mann kann sicher auch Glück haben und einen guten Wagen erwischen mit dem Du viel Freude hast und erstmal nichts investieren mußt. Aber w e n n Du mußt, wird es teuer.

Sollte der Drang nach einer S-Klasse bei Dir dann doch gewinnen, kann ich Dir zum S 320 raten, den ich auch selbst fahre. Mit einem Verbrauch von 8-10 Ltr. bewegt man sich noch recht preiswert und muß halt nur auf die 2 fehlenden Zylinder verzichten. Untermotorisiert fühle ich mich allerdings nicht.

Heyo,

dann will ich da auch mal noch meinen Senf zu geben, weil es aehnlich ablief bei mir. Hab zwar mit Mamas Twingo angefangen, aber auch nur 2 Jahre bis der Keilriemen die Wasserpumpe ausser Kraft setzte und das Auto ausser Kraft setzte. :D

Danach kam ein W126 560SEL in Grau mit blauem Velours, wo ich bis heute bereue, dass ich ihn verkauft hab! Das war vor ca. 20 Jahren und ohne richtigen Job. Danach kam mit dem ersten Job ein SL320 R129, wo ich den Verkauf ebenfalls bereue. Und so gings immer weiter - vom neuen CLS bis zum neuen CLS und gebrauchten S600 heute als Sammlerfahrzeug. Bin nicht ruiniert worden und mir gehts ganz gut, aber manchmal war es kurz davor, weil es nur noch ums Auto ging geldverdientechnisch.

Instandhaltung vor 20 Jahren war auch noch erheblich einfacher als heute, wo es Serviceberater vor den Teiletauschern gibt - damals hatte es noch alte Meister und "bekannte" Mechaniker wo man direkt in die Werkstatt gehen durfte (gibts heute sicher auch noch irgendwo, aber bei MB seltenst ;)) und der W220 ist schon derart komplex, dass der kleine Dorfschrauber mit der Bosch-Diagnose schwere Zeiten hat.

Ein viel groesseres Problem ist - wie hier auch schon angemerkt - das man sich tierisch geil/cool fuehlt, irgendwann aber jemand kommt, der was Tolleres/Schnelleres hat und man selbst auch aufsteigen will - so ist das zumeist in den 20igern. Aber wo soll man hinsteigen mit einer S-Klasse. Also investiert man in das naechste, teurere/neuere Auto und arbeitet wieder nur dafuer und so dreht sich das ewig weiter, bis man vernuenftig wird. Ich oute mich mal als anno dazumal so daemlich, kann anderen natuerlich anders gehen, glaub ich aber nicht. ;)

Der Vorschlag vom W124 ist ein echt guter - noch gut zu warten fuer Nicht-MB-Werkstaetten und ein Auto was man dann auf keinen Fall verkaufen sollte, vllt sogar ein Coupe (Cabrio wird zu teuer) - das hat Potential. Ich hab nie die Anschaffungen bereut, sondern immer die Verkaeufe, teils eben auch weil ich das Geld brauchte/neu investieren wollte. Heute wuerd ich was fuer meinen SL geben. :)

Zusammenfassend: Leisten sollte kein Ding sein, Spass? Nein vermutlich nicht, dafuer passiert zuviel unvorhergesehenes und es macht nur Freude wenn man noch ein weiteres Auto hat und man den W220 stehen lassen kann bis man Boecke hat es zu richten. Sinnvoll waere in einen kommenden Klassiker zu investieren der jetzt noch billig ist, aber auch leicht wartbar um ihn artgerecht zu benutzen. Klassiker wird der W220 vermutlich auch, aber kein leicht wartbarer. :)

@danny: 8-10L/100km? Ich hatte auch einen S320, und ich kam im Mix nie unter 11-13L - und das bei sehr sparsamer Fahrweise. Mit bisschen Gas sinds vielleicht 14-15L im Mix. Autobahn fahren ist nicht so teuer, aber wehe du kommst in eine Grossstadt mit viel Stop and Go..Verbrauch darf bei dem Wagen keine grosse Rolle spielen.

am 18. Oktober 2016 um 9:15

Ja, den Verbrauch schaffe ich ohne zu schummeln. Gut, ich wohne auf einem Dorf und mein Arbeitsweg ist mit 2,5 Km. nicht der Rede wert. Stadtfahrten habe ich fast garnicht, höchstens mal am Wochenende. Der "Dicke" wird für Spazierfahrten und im Winter eben auch für den Weg zur Arbeit benutzt.

Schnell fahren tue ich nicht (mehr). Landstraße 90, Autobahn 130, das langt mir (inzwischen). Schnellfahren ist mir inzwischen deutlich zu stressig. Dem setze ich mich freiwillig nicht mehr aus. Vielleicht passt der "Dicke" deshalb so gut zu mir.....

Ich würde, wenn es schon als erstes Auto eine dicke Karre sein soll, dennoch eine Klasse drunter beginnen.

Bei der E-Klasse sind einfach Karosserie (beim Fahranfängern manchmal nicht ganz unwichtig :D ) und die Ersatzteilpreise für Verschleißteile wie Bremsen deutlich günstiger, weil eine deutlich höherer Stückzahl gebaut wurde als von der S-Klasse und es unter den Teileherstellern einen Preiswettkampf gibt und vermutlich die Taxiunternehmen und Fuhrparkverantwortlichen Mercedes aufs Dach steigen würden, wenn die exorbitante Ersatzteilpreise verlangen würden. Auch kommt man viel einfacher an gebrauchte Teile vom Verwerter.

Nur würde ich als Alltagsfahrzeug nicht auf den 124er zurückgehen. Ich habe zwar selbst noch einen W124 300E von 1986, aber nur als Spaßfahrzeug nebenher. Denn die 124er werden auch nicht jünger. Und die guten, gepflegten Modelle sind entweder recht teuer oder schon von Sammlern weggestellt. Bei dem Budget würde ich mich auf die Suche nach einem top gepflegten W210 machen. Ich hatte vor dem S430 zwei E430. Vom Platzangebot waren die Fast besser als mein kurzer W220 und gefahren sind die auch klasse. Die Unterhaltskosten waren auch mit dem V8 beherrschbar. Vor allem das bei defekten teure Fahrwerk des W220 gibt es beim W210 nicht. Und ausstattungsmäßig haben die E430 meist auch keine Wünsche offen gelassen. Für eine gut erhaltenes Modell mit V8 musst vielleicht 4000-5000€ in die Hand nehmen. Die kleineren Motoren bekommst nochmal günstiger.

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