Kaufberatung Ranger

Ford Ranger 4 (2AB)

Hallo zusammen,

ich möchte mir meinen ersten PickUp zulegen. Es soll ein aktueller Ranger DoKa werden in der Maximalausstattung.

Habe ich an sinnvoller Aussttattung etwas übersehen?
Was muss er euerer Meinung nach noch haben?

Lohnt sich ein Gebrauchtkauf? Worauf ist da zu achten?

- Doppelkabine
- 3.2L Dieselmotor
- Automatik
- Höchste Ausstattungsvariante: Wildtrak

Folgendes als EXTRAs:
- Off-Road-Paket
- Adaptiver Tempomat
- Diebstahl-Warnanlage mit Innenraumüberwachung
- Park-Pilot vorne
- Sitze beheizbar
- Audiosystem 129 , SYNC 3 (Drei!)
- Allwetterfußmatten in Passform, Satz 5-teilig
- ClimAir Windabweiser für Seitenfenster vorne, dunkel getönt
- ClimAir Windabweiser für Seitenfenster hinten, dunkel getönt
- Erste-Hilfe-Ausrüstung
- 230V Spannungskonverter (Steckdose)
- Laderaumschutzwanne "gesprüht"
- Heckklappendämpfer
- Unterfahrschutz vollstädig

- Standheizung
- Sitzkühlung gibt es nicht?
ggf. auch die Black-Editition.

Aufrüstung, auch aus Zubehör:
- StyleX Ansaugschnorchel
- Hardtop mit Anschluss an die ZV

Viele Grüße!

Beste Antwort im Thema

Nö. Wir raten dir nicht zu anderen Wagen.
Eher sind wir offen dafür auch mal über den Tellerrand zu gucken.
Zudem hat der ein oder andere -mich eingeschlossen- von einem Fahrzeug für Wald und Forst doch andere Vorstellungen als so einen großen und auch teuren Ränger. IdR sind das ja Verbrauchsfahrzeuge.

Ich hab bisher nix zu meckern über meinen Ränger.🙂

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Korrekt, das fehlt beim WT. Der ist praktisch "aus einem Guss". Daher bieten die meisten das Hardtop auch "für alle Modelle außer WT" an. Klar, technisch ist das alles machbar. Weiß halt nur nicht wie es dann mit der Gewährleistung aussieht, da ja der WT meistens explizit ausgeschlossen wird.

Hallo, gibt es schon Preistendenzen wegen dem Zulassungsstopp für den 3.2er wegen Abgasnorm ab 1.9.18?
Ich denke die werden dann eher teurer, weil NAchfrage noch da, aber keine weiteren Fahrzeuge mehr?

Grüße

Wie kommst du auf Zulassungsstop?
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass er auch über den 1.9.18 hinaus angeboten wird. Erst mit dem FL gibt es nur noch die 2-L-Motoren.

Meine Info ist, dass ab 1.9.2018 Neufahrzeuge nur verkauft werden dürfen wenn diese nach dem neuen Prüfverfahren Abgasgeprüft sind. Wenn der 3,2er diesen Test besteht, gibt es keinen Grund für einen Zulassungsstopp.
Was ich allerdings erfahren habe, dass so ziemlich alle Anbieter derzeit auf Gedeih und Verderb ihren vorproduzierten Bestand erstmal los werden wollen. Bei Ford können die Händler derzeit viele Fahrzeuge nicht neu bestellen, da zu viel auf Halde. Daher ist davon auszugehen dass heute die Straßenverkehrsämter überlaufen sein werden da viele ihren Bestand an Neufahrzeugen (geprüft nach alter Testversion) als Tageszulassung anbieten werden. Diese werden aber nicht zwangsläufig günstiger sein da die Nachfrage durch nicht lieferbare Neufahrzeuge eher steigen wird.
Derzeit ist davon auszugehen dass der 3,2er weiter lieferbar sein wird und erst mit Einzug des 2019er-Modells aussterben wird.
Diese Info habe ich von einem Ford-Händler.
VG
Stefan

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@PIPD: in den ersten seiten dieses threads wurde das doch gesagt...

Da wurde darüber philosophiert.😛
Nix genaues weiß man nicht.
Ich hatte damit gerechnet, dass man den Umstieg für den 3,2er für ein einziges Jahr nicht macht. Es kann aber gut sein, dass man dazu schon mit Einführung des adBlues Vorkehrungen getroffen hat, die die Neuzulassung nicht so problematisch haben werden lassen.
Für mich sind die Regelungen in Bezug auf den Ränger nicht immer einfach zu verstehen. In vielen Bereichen ist die Unterscheidung zwischen PKW und LKW nicht leicht. Was gerade auf den Ränger zutrifft, ist für den Laien daher schwer auszumachen.

https://www.heise.de/.../Einfuehrung-von-WLTP-und-Euro-6c-4152569.html

" In Artikel 27 der Richtlinie 2007/46/EG ist festgelegt, dass Modelle, die bald vom Markt genommen werden oder ein großes Facelift erhalten, vorübergehend weiterverkauft werden dürfen. Allerdings nur bis zu einem bestimmten Volumen: Lediglich in Höhe von zehn Prozent der Vorjahreszahl eines Herstellers in einem EU-Land."

So könnte es auch sein.

Dank solcher und ähnlicher Sonderregelungen durften die letzten Euro 5 Wohnmobile noch bis Frühjahr 2018 erstmals zugelassen werden, wenn die Basis Fahrgestelle bereits produziert waren und nur noch beim Womo Hersteller auf ihre Komplettierung warteten.

Als Fahrverbotszonenflüchtling merke ich an, dass jeder, der jetzt noch einen 6b Diesel erwirbt, damit rechnen sollte, dass die freie Fahrt mit dem Neuwagen in deutschen Großstädten sehr schnell zu Ende sein kann.

Zitat:

Als Fahrverbotszonenflüchtling merke ich an, dass jeder, der jetzt noch einen 6b Diesel erwirbt, damit rechnen sollte, dass die freie Fahrt mit dem Neuwagen in deutschen Großstädten sehr schnell zu Ende sein kann.

mit 6b denke ich nicht, 5 ist ja auch schon fraglich..

Der erste Hype der Fahrverbote ist ja nun schon vorbei, viele Großstädte signalisieren schon jetzt, dass sie keine Verbote aussprechen werden bzw. die Langzeitauswertungen aus Hamburg und Stuttgart abwarten wollen. Die Fahrverbote werden keine besseren Ergebnisse erzielen, da nun Umwege genommen werden müssen und die Luft sich nunmal nicht an Straßennamen hält und einfach durch die Gegend wabert. Daher erwarte ich, dass die Fahrverbote eher wieder aufgehoben werden und stattdessen andere Maßnahmen ergriffen werden - wie auch immer diese aussehen mögen.
Der Diesel hat einfach einen zu großen Marktanteil auf den deutschen Markt und die Kfz-Lobby ist ziemlich stark. Jegliche ernsthaften Einschränkungen werden deutsche Arbeitsplätze kosten und da will keiner rangehen.
Ganz alte E4er wird man vielleicht subventioniert aussortieren, damit stabilisiert man ja sogar noch den Markt. Aber den E5er halte ich noch für die nächsten Jahre für ziemlich sicher. Und: einzelne Straßenzüge die gesperrt sind bringen eh nix. Dann müsste man schon ein komplettes Fahrverbot in die Städte durchbringen was sich aber wegen der vielen Ausnahmen (Anwohner, Handwerker, Taxen) nicht so ohne weiteres umsetzen lässt.

Du glaubst wirklich noch. dass technische oder wissenschaftliche Argumente und Fakten in der Fahrverbotsdiskussion irgendeine Bedeutung haben?
Die waren schon bei der Einführung der ersten Zonen in deutschen Großstädten nichts wert. Schon da ging es nur darum, Aktionismus vorzutäuschen, irrationale Bauchgefühle zu bedienen, Verluste bei der Industrie und den KFZ Herstellern zu verhindern und den Absatz neuer Fahrzeuge zu fördern. Damals traf es "nur" die Besitzer älterer Fahrzeuge vor Euro 4. Das war noch eine verhältnismäßig kleine Zahl von Betroffenen. Politiker, Umweltverbände und Medien gemeinsam beförderten die Verteufelung der "Dieselstinker"

Die rechtlich gültigen Vorgaben für die Schadstoffbelastung mussten damals und müssen heute eingehalten werden. Sie werden es aber nicht.

Wie damals schon jeder wissen konnte, waren es nicht "die alten Dieselstinker" alleine.
Aufgrund des Betrugsskandals von VW hat sich die Stimmungslage verändert, es muss etwas geschehen und zwar schnell. Keine Bestrafung von VW oder Entschädigung der Betrugsopfer, sondern weitere Schadstoffreduzierungen zur Einhaltung der Grenzwerte.

Die Gerichte lassen sich von der DUH instrumentalisieren und verurteilen die Städte und die Landesregierungen zum Handeln, können sogar möglicherweise Beugehaft gegen unwillige Politiker, Regierungsmitglieder und Oberbürgermeister verhängen. Ihnen reicht aber für ein paar Jahre, dass irgendetwas verboten wird. Egal was, solange nur etwas geschieht, siehe Hamburg.
Jedenfalls ist die nächste Eskalationsstufe fällig. Statt Sylvesterfeuerwerke und Schweröl-Binnenschiffsdiesel zu verbieten, geht es wieder gegen die Autobesitzer. Zunächst gegen die VW Betrugsdiesel und ihre Besitzer aber auch gegen alle anderen einschließlich Euro 6b. Mit Euro 4 und 5 geht es los, 6b wird auch nicht lange geschont.

Vielleicht bekommen die 6b ja noch eine Chance auf eine staatlich geförderte SCR Kat Nachrüstung.

Oh nein, eben daran glaube ich nicht. Es geht doch fast nur noch um Küngelei und Vetternwirtschaft. Dennoch bin ich mit meinem E5er noch recht entspannt, eben aufgrund dieser Küngelei. Das mit den Straßensperren ist eben jener Aktionismus, genau wie du es sagst - wir machen mal was, das kostet ja nicht viel (bringt aber so noch weniger), und so kann uns keiner was nachsagen... genau deshalb bin ich überzeugt dass hier nicht viel mehr passieren wird in nächster Zeit. Dafür hat kein Politiker die Eier, der Lobby so vor's Schienbein zu treten. Aber richtig: das hat nichts mit technischem Background zu tun...

Und hier eine Bestätigung für Frankfurt:
"Frankfurt muss einem Gerichtsurteil zufolge mit einem Fahrverbot für ältere Diesel-Fahrzeuge ab Februar 2019 für bessere Luft sorgen. Der vom Land Hessen eingereichte Luftreinhalteplan müsse ein Fahrverbot für Diesel-Fahrzeuge der Norm Euro 4 und älter ab 1. Februar 2019 und für Euro-5-Diesel ab September 2019 enthalten, entschied das Verwaltungsgericht Wiesbaden am Mittwoch. "
http://www.faz.net/.../...rbot-fuer-frankfurt-kommt-2019-15773226.html

Seit wir umgezogen sind, habe ich schon öfter überlegt, meinen VW 1,4l LPG Caddy von 2009 zu verkaufen. Denn eigentlich kommen wir jetzt als Rentner nach dem Umzug aus dem Ruhrgebiet ins nordhessische Bergland mit dem Euro 5 Diesel Pickup als einzigem Fahrzeug super aus. Aber so, wie sich das jetzt gerade entwickelt, werden wir den LPG Caddy doch besser behalten, weil wir weiter Familie, Freunde und Bekannte in den Fahrverbotszonen besuchen wollen. Das wird mit dem Euro 5 Pickup in 1 Jahr schon deutlich schwieriger und auch für Euro 6b tickt die Uhr, während Euro 4 Saugbenziner mit LPG Umrüstung wohl noch 10 oder mehr fahrverbotsfreie Jahre vor sich haben.

Bernhard

Dazu muss sich die Stadt aber bewegen. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich meine es war Münschen, die auch dazu verdonnert wurden, die sich aber nicht rühren. Zahlen die verhängten Bußgelder und fertig. Wen will man da auch verhaften oder wie will man das umsetzen, wenn sich die Verwaltung nicht rührt.😉

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