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Kaufberatung Porsche Taycan 4S oder GTS?

Porsche Taycan
Themenstarteram 13. Oktober 2023 um 13:20

Hi Zusammen

Ich bin derzeit mit einem Porsche Taycan am liebäugeln. Ich habe bereits mit einem Kollegen gesprochen, der den 4S für ein Jahr sein eigen nannte. Dieser war vor allem mit der KM-Reichweite nicht zufrieden und hat den deshalb sehr schnell wieder loswerden wollen. Mir hat er gesagt, ich solle unbedingt darauf achten, dass es sich um ein Fahrzeug aus Mitte 2022 handelt, da diese eine bessere Batterie verpasst bekommen hat (93 Kw statt 79). Wenn ich mir das aber anschaue, dann ist der Unterschied einfach ob eine Performance-Batterie (79) oder Performance Plus (93.4) eingebaut worden ist und die Updates vor allem reine Software-Updates sind. Vor allem soll die bessere Reichweite durch die Abschaltung des Vorderantriebs erreicht worden sein, vor dem Update wurde der stärkere Heck-Motor ausgeschaltet, was gemäss Datenlage nachteilig für die Reichweite war.

Ist es nun wirklich ein rein softwareseitiges Update gewesen, also literally egal ob das Fahrzeug aus dem BJ 2021 oder 2022 ist? Ich weiss nämlich überhaupt nicht, wie ich den Unterschied im Einzelfall feststellen soll, die Modellpflege hat ja keinerlei Modellbezeichnung oder Optik-Update erhalten.

Mir wurde eben gesagt, dass ich sicher sein kann, wenn ich den GTS nehme, weil der erst 2022 erschienen ist. Mir ist das Auto aber einfach zu teuer, für Mehrleistung, die einzig auf dem Papier spürbar ist und sonst nicht (so einschlägige Testberichte!). Für GTS-Schriftzüge bezahle ich nicht 25K mehr.

Meine zweite Frage wäre die effektive Erfahrung mit der Reichweite. Derzeit ist es bei mir so, dass ich mein Auto wirklich nur am Wochenende benötige und da meist eine Strecke von 110km von derzeitigem Wohnort zum früheren Heimatort fahre (Autobahn; durchschnittliche Geschwindigkeit bei 100km/h). Das ganze am Freitag hin und am Sonntag wieder zurück. Ich habe derzeit an beiden Wohnorten keine Lademöglichkeit und wollte fragen, ob es realistisch ist, dieses Fahrzeug beim einkaufen etc. befriedigend zu laden. So wollte es mir nämlich die Porsche-Verkäuferin verkaufen. Ich habe aber oft gelesen, dass ohne Lademöglichkeit daheim es doch ein pain ist. Zur Info: ich hätte 5 Gehminuten von meinem zu Hause eine öffentliche Lademöglichkeit eines Drittanbieters. Vor allem funktioniert das mittlerweile zuverlässig? Ich habe keine Lust für knapp 100k Beta-Tester zu spielen. Ich bin einen GTS probegefahren und habe mich in das Fahrgefühl regelrecht verliebt. Auch finde ich das Auto sehr schön.

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135 Antworten

Ja sicher bin ich mir, aber ich hab quasi die Marketingabteilung zitiert. :) Wirklich schneller ist es nicht, wohl nur moderner, oder evtl auch billiger. Wer weiss. :(

Zitat:

@Eselvieh schrieb am 14. Oktober 2023 um 23:21:06 Uhr:

Stimmt nicht ganz. Ja alle haben PCM6 (was nur die Generation beschreibt), die Hardware hat sich signifikant geändert und ist ab MJ22 erheblich schneller.

Erheblich schneller, cool. Wusste ich gar nicht. Man lernt nie aus.

Zitat:

@Eselvieh schrieb am 15. Oktober 2023 um 16:02:27 Uhr:

Ja sicher bin ich mir, aber ich hab quasi die Marketingabteilung zitiert. :) Wirklich schneller ist es nicht, wohl nur moderner, oder evtl auch billiger. Wer weiss. :(

Oh, doch nicht schneller?

Moderner kann's eigentlich auch nicht sein, weil das Design bei allen gleichgezogen wurde per Update. Aber du hast bestimmt einen Link, wo man das Nachlesen kann, welche Aussage der Marketingabteilung du zitierst?

Zitat:

@Eselvieh schrieb am 14. Oktober 2023 um 23:21:06 Uhr:

Jemanden beim Taycan Schuko vorzuschlagen ist aber echt Unsinn. Ich hab das auch ein Jahr machen müssen. Das ist ein Alptraum und nur für Menschen die ihr Auto eigentlich nicht nutzen.

Das ganze dann extern zu machen ist wirklich alles andere als komfortabel. Aber gut jeder wie er will.

Konstruktive Beiträge wie Erfahrungsberichte würden dem TE bestimmt helfen. Erzähl doch mal.

Außerdem hab ich's nicht vorgeschlagen, sondern konkret dargelegt, warum es bei mir mehr als nur ausreichend ist. So mit Fakten. 20.000 km (streng genommen fast 25.000 km in 10 Monaten) würde ich nicht als "nicht nutzen" bezeichnen. Aber da hat wohl jeder eine andere Wahrnehmung.

Noe danke, ich vermeide es mit Leuten wie dir zu reden. Aber da du ja wohl sehr gut informiert bist, hast du sicher diverse 100te Seiten auf PFF und diversen einschlägigen Foren der USA durchforstet und hast dich da schlau gemacht.

 

Und ich hab meine Erfahrung geteilt, es ist unnutzbar. Schön wenn du leidensfähig bist, ich war es nicht, ein paar Vorredner wohl auch nicht. Aber rechne dem TE doch mal vor, wie lange es dauert von 75 auf 85% zu laden mit 1,8kW. Und dann erzähl ihm noch, dass er nicht mehr schnell mit guter Akkupraesenz irgendwo hin fahren kann, ausser er sitzt sich wie du anscheinend an irgendeiner externen Ladestation den Hintern platt.

War super das Ding Dienstag mit 30% anzustecken und im PCM zu lesen „Aufgeladen Donnerstag 0:30“. Da kommt Freude auf. Ernsthaft, da sollte man sich selbst hinterfragen, aber manche holen Sprit ja auch in der Apotheke.

Wäre mir (aktuell) alles zu kompliziert.

Auch die Diskussion. Wann, wie, wo aufladen.

Ist OK, aber ihr bekommt euch in die Haare wegen sowas.

Ich würde auch daheim an der 230 V Steckdose über Nacht nachladen.

Auch wenn es nur vielleicht 15 kWh sind.

Dass auffüllen, des für den Motor benötigten Energiespeichers, kann so einfach sein.

80L Super Plus in 5 Minuten. Inclusive Bezahlen.

Jeder wie er mag.

Themenstarteram 16. Oktober 2023 um 6:15

OK, ich sehe hier gibt es geteilte Meinungen hinsichtlich der Nutzbarkeit. Ich habe einen Wohnsitz in der Schweiz und einen in Deutschland, beides zur Miete. In Deutschland habe ich ja einen Rechtsanspruch auf so eine Wallbox, da kann ich also einfach sagen, lieber Vermieter ich möchte das jetzt machen oder machen lassen. Mit wieviel Kosten muss ich hierfür in DE rechnen, hat da jemand Erfahrung?

Und falls es jemand gerade weiß, mit wieviel in der Schweiz? Dort wird es aber eher schwierig, meine Vermieterin ist zwar sehr nett aber etwas betagt. Kp, ob die auf sowas noch Lust hat. Ich möchte solche Szenarien wie Eselvieh dargestellt hat vermeiden.

Zitat:

@Admiral_Blauer_Fasan schrieb am 16. Oktober 2023 um 08:15:22 Uhr:

Mit wieviel Kosten muss ich hierfür in DE rechnen, hat da jemand Erfahrung?

Das hängt sehr davon ab was alles gemacht werden muss. Eine Wallbox allein mit Anschluss 800-1200€. Kann aber sein es deutlich teurer wird, wenn die Verkabelung dazu nicht reicht.

 

Bei meiner Mutter z.B. gab es gerade dazu einen Antrag, sie wohnt in einer Anlage mit 10 Wohnungen, eine davon hat zwei Stellplätze = 11 Plätze in der TG.

Der Hausanschluss war leider so schwach dimensioniert, dass es nur für max drei 11KW Plätze gereicht hätte. Das wurde in einem beauftragten Gutachten zur Machbarkeit festgestellt und mit 40-60T€ geschätzt (inkl. Verkablung bis zum Stellplatz), d.h. ca 4-5 T€ pro Stellplatz zzgl. der Wallbox.

 

VG, Markus

doppelt

Themenstarteram 16. Oktober 2023 um 6:52

Was denkt ihr, was hat dieser Taycan für eine Exterior-Ausstattung. Mir gefallen vor allem die Schürzen, Farbe Felgen (Mission E).

Taycam

Zitat:

@Admiral_Blauer_Fasan schrieb am 16. Oktober 2023 um 08:15:22 Uhr:

OK, ich sehe hier gibt es geteilte Meinungen hinsichtlich der Nutzbarkeit. Ich habe einen Wohnsitz in der Schweiz und einen in Deutschland, beides zur Miete. In Deutschland habe ich ja einen Rechtsanspruch auf so eine Wallbox, da kann ich also einfach sagen, lieber Vermieter ich möchte das jetzt machen oder machen lassen. Mit wieviel Kosten muss ich hierfür in DE rechnen, hat da jemand Erfahrung?

Ganz so einfach ist es nicht. Du hast einen Rechtsanspruch, auf eigene Kosten eine Lademöglichkeit zu installieren. Das Alles aber unter dem Vorbehalt der technischen Machbarkeit.

Die Kosten wird Dir Dein Vermieter nicht sagen können, muß er auch nicht. Dafür mußt Du Angebote bei entsprechenden Fachbetrieben einholen.

Bei uns in der WEG sind 18 TG-Stellplätze, aber der Elektroraum ist direkt daneben.

Es wurden alle Stellplätze mit Strom- und Datenkabel zum Anschluß einer Wallbox versehen und ein Lastmanagementsystem installiert. Die Kosten pro Stellplatz lagen bei 1.800 € + der Wallbox, bei der man dann auf ein spezifisches Modell beschränkt war. 11 Eigentümer haben sich gleich eine Wallbox mit installieren lassen und das obwohl sie teilweise noch gar kein BEV oder PHEV haben.

Zitat:

@Hulper schrieb am 16. Oktober 2023 um 08:26:35 Uhr:

Zitat:

@Admiral_Blauer_Fasan schrieb am 16. Oktober 2023 um 08:15:22 Uhr:

Mit wieviel Kosten muss ich hierfür in DE rechnen, hat da jemand Erfahrung?

Das hängt sehr davon ab was alles gemacht werden muss. Eine Wallbox allein mit Anschluss 800-1200€. Kann aber sein es deutlich teurer wird, wenn die Verkabelung dazu nicht reicht.

Bei meiner Mutter z.B. gab es gerade dazu einen Antrag, sie wohnt in einer Anlage mit 10 Wohnungen, eine davon hat zwei Stellplätze = 11 Plätze in der TG.

Der Hausabschluss war leider so schwach dimensioniert, dass es nur für max drei 11KW Plätze gereicht hätte. Das wurde in einem beauftragten Gutachten zur Machbarkeit festgestellt und mit 40-60T€ geschätzt (inkl. Verkablung bis zum Stellplatz), d.h. ca 4-5 T€ pro Stellplatz zzgl. der Wallbox.

VG, Markus

Interessant

Ich arbeite zufällig in einem EVU (Trafostationen plane, baue und rechne ab) ....

Kommt natürlich immer auf die Versorgungsmöglichkeit an ,Infrastruktur des Stromnetztes,

aber hier wurden wohl eine zusätzliche Kompaktstation (50K) mit berechnet wobei der Versorger sich bei uns an den Kosten nicht unerheblich beteiligt

sorry für das OT

Grüße

Das Problem ist, dass jeder was Anderes anbietet. Wir hatten in unserer WEG drei Angebote eingeholt und die waren gänzlich unterschiedlich aufgebaut.

So wurde ein Elektro-Ingenieur beauftragt, ein Konzept für die sinnvollste Variante zu erstellen und dazu ein Leistungsverzeichnis, damit man vergleichbare Angebote einholen kann.

Ich denke bei einer TG mit 11 Stellplätzen reicht ein Lastmanagementsystem, da braucht der Hausanschluß nicht erweitert werden, wenn er für 3 x 11 kW gleichzeitig reicht.

Nehmen wir mal an jeder der 11 Stellplätze lädt pro Woche in 10 Std. dann 100 kWh (was schon sehr viel ist, das entspricht einer jährlichen Fahrleistung von 25 tkm pro Auto ausschließlich zu Hause geladen). Dann wären das 110 Std. pro Woche an denen 11 kW gezogen werden. Möglich wären aber 504 Std. (7 Tage x 24 Stunden x 3 Lader).

Themenstarteram 16. Oktober 2023 um 12:05

Zitat:

@Twinni schrieb am 15. Oktober 2023 um 13:07:48 Uhr:

Zitat:

@Eselvieh schrieb am 14. Oktober 2023 um 23:21:06 Uhr:

Ja alle haben PCM6 (was nur die Generation beschreibt), die Hardware hat sich signifikant geändert und ist ab MJ22 erheblich schneller.

Bist du dir da sicher? Wir haben ja beide ein MJ22, aber ich konnte bisher noch keine spürbare höhere Geschwindigkeit feststellen. Jedenfalls nicht mehr, seitdem auch die älteren Modelle das große Update drauf haben. Inzwischen läuft es eigentlich überall flüssig.

Ich habe jetzt mal bei einem Modell, welches mich interessiert (hat) und aus dem Jahr 2020 ist nachgefragt. Die Antwort von Porsche Wuppertal ist die folgende:

"besten Dank nochmals für Ihre Nachricht.

Die Taycan aus 2020 haben ein Cluster (so nennt man die Softwareversion) die nicht aktuell gehalten werden können.

Ab Baujahr 2021 kann die Software bei Änderungen ein Update erhalten.

Es sind hier aber wirklich nur Kleinigkeiten die sich unterscheiden.

Wie sollen wir denn weiter vorgehen?

Beste Grüße! "

For Info bzgl. Ladeinfrastruktur:

Mehrparteienhaus, 9 Stellplätze. Die Grundinfrastruktur mit dynamischem Lastmanagement (es wird also die Last zwischen den ladenden Fahrzeugen und bei Bedarf zwischen Hauslast und Ladelast verteilt) kostete fast exakt 30000€ all inclusive.

Das ist allerdings eine Variante, bei der die Hausverwaltung abrechnungstechnisch bis auf den Gesamtstromverbrauch/ Jahr der Anlage komplett raus ist.

Die individuellen Wallboxen kommen auf die Grundinfrastruktur noch mal oben drauf.

Bei so einer Installation mit dynamischem Lastmanagement kostet die unabhängig von der Anzahl der Ladepunkte nötige Hardware m.M.n. schon so viel, dass der einzelne zusätzliche Stellplatz nicht mehr extrem ins Gewicht fällt, auch wenn er natürlich die Kosten erhöht.

Deshalb kann man sich auch schwer anhand Kosten anderer Projekte orientieren: wo liegt die Garage im Vergleich zum E-Raum, braucht es einen stärkeren Hausanschluss, gibt es eine Datenanbindung in der Garage, ist mal eben so Platz für die E-Schränke vorhanden?

Ohne Überprüfung würde ich nicht nächtelang per SchuKo laden, zumindest nicht, ohne einen Elektriker über die Leitung und vor allem die Qualität der Steckdose schauen zu lassen.

Selbst in unserem Neubau hat der installierende Elektriker sehr wenig begeistert geklungen, als er einen Zoe an der normalen Steckdose laden sah.

Da würde ich mich absichern.

Eine Wallbox hat zwischen 11 und 22KW was ja wohl dann 3 x 16A oder 3 x 32A entspricht .

Normal kein Problem aber in der Tiefgarage dann eine Nummer wenn sich das addiert...

Wir bauen gerade eine Parkhaus 250 Stellplätze 45 E Ladesäulen Plätze auf unserem Betriebsgelände ,ich baue dazu die Trafostation...

Dimension an Leistung wird ein 1250KVA Trafo mit 2500A NS Verteilung aber ohne intelligente Verteilung würde der auch nicht ausreichen.....

Das Problem ist halt das jeder um die selbe Zeit den Stecker rein steckt...

Themenstarteram 16. Oktober 2023 um 18:48

Zitat:

Zitat:

@Twinni schrieb am 15. Oktober 2023 um 13:07:48 Uhr:

Zitat:

@Eselvieh schrieb am 14. Oktober 2023 um 23:21:06 Uhr:

Ja alle haben PCM6 (was nur die Generation beschreibt), die Hardware hat sich signifikant geändert und ist ab MJ22 erheblich schneller.

Bist du dir da sicher? Wir haben ja beide ein MJ22, aber ich konnte bisher noch keine spürbare höhere Geschwindigkeit feststellen. Jedenfalls nicht mehr, seitdem auch die älteren Modelle das große Update drauf haben. Inzwischen läuft es eigentlich überall flüssig.

Ich habe jetzt mal bei einem Modell, welches mich interessiert (hat) und aus dem Jahr 2020 ist nachgefragt. Die Antwort von Porsche Wuppertal ist die folgende:

 

"besten Dank nochmals für Ihre Nachricht.

Die Taycan aus 2020 haben ein Cluster (so nennt man die Softwareversion) die nicht aktuell gehalten werden können.

Ab Baujahr 2021 kann die Software bei Änderungen ein Update erhalten.

 

Es sind hier aber wirklich nur Kleinigkeiten die sich unterscheiden.

 

Wie sollen wir denn weiter vorgehen?

 

Beste Grüße! "

Was sagt ihr hierzu? Ich habe die Konfiguration gefunden, die für mich so perfekt stimmt: https://finder.porsche.com/.../porsche-taycan-4s-gebraucht-NWP58E?...

 

aber ich habe Bange mit dem Baujahr und der angesprochenen Thematik. Ein Freund von mir meinte, auf keinen Fall einen 4S von 2020 zu kaufen - die Reichweite sei ein Witz. Offensichtlich gibt es hier Unterschiede, die auch der Porschetechniker bestätigt.

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