Kaufberatung Octavia Combi vs. "der Rest"

Skoda

Hallo zusammen,

alle, die einen Octavia (RS?) Combi gekauft haben, haben ja vermutlich vorher auch überlegt, ob es ein Konkurrenzprodukt gibt, das evtl. besser geeignet sein könnte. Genau so geht es mir derzeit auch... ich bin Privatkäufer und plane das Auto >10 Jahre zu fahren. Meinen BMW 328i fahre ich seit knapp 14 Jahren.

Ich würde mich als BMW-Fan bezeichnen, sparsame Reihen 6-Zylinder, Hinterradantrieb, der Geist der Marke liegt mir. Das Auto hat viel erlebt, ca. 100 Runden Nordschleife, einige Fahrsicherheits-, Sportfahrer- und Drifttrainings hab ich in den Jahren auch damit absolviert. Ansonsten Urlaube, jeden Tag zur Arbeit... im Schnitt 15k km p.a. Jetzt hat er 235.000 km drauf, rostet an einigen Ecken, technisch ist er aber fit und verwöhnt mich mit seiner guten Ausstattung immer noch bei jeder Fahrt.

Seit ein paar Monaten haben wir Nachwuchs, der 3er hat kein Isofix und trotz umlegbarer Rückbank wird daraus kein Familienauto. Also hab ich überlegt, was „der Nächste“ können muss und was die Rahmenbedingungen sind. Ich suche einen Kombi in dem man hinter mir (1,92m) noch sitzen kann, in dem genug Platz für Kinderwagen und Co ist, in den evtl. in 3 Jahren auch mal 2 Kinder reinpassen.

Das Auto soll auch Spaß machen und es muss ein gutes Fahrwerk haben, komfortabel aber direkt und ausgewogen, gute Lenkung, geringer Innengeräuschpegel. Der Motor soll sparsam aber souverän sein, Man sollte 200 km/h ohne große Anstrengung erreichen können. Ob Benzin oder Diesel hängt vom Fahrzeug ab, ich brauche keinen Diesel, durch 17km einfachen Arbeitsweg kommt der im Winter kaum auf Temperatur. Aber viele neue Benziner sind zu lahm und/oder durstig, da bietet sich der Diesel evtl. trotzdem an (z.B. im 5er BMW käme nur der Diesel in Frage)?!

Eine moderne Automatik ist Pflicht, daneben auch Xenon/LED Licht mit Kurvenlicht und Fernlichtassistent, Panoramadach, Abstandstempomat (z.B. ACC) und richtig gute Sitze. Wegen Bandscheiben-OP vor ein paar Jahren wünsche ich mir eine Lendenwirbelunterstützung und am liebsten eine Massagefunktion (z.B. VW ergo active/comfort Sitze). Der angedachte Preisrahmen Bar-Endpreis wäre bis ca. 35k €.

Vor ca. 3 Jahren hatte ich begonnen mich umzusehen und bin schon einiges probegefahren - in chronologischer Reihenfolge:

- Mazda 6 Kombi 165 PS Handschalter
- Hyundai i40 cw 141 PS Diesel Automatik
- Seat Leon/ST (als 1.4 TSI/1.8 TSI/2.0 TDI 184 PS mit/ohne DSG)
- Golf VII 2.0 TDI 150 PS DSG
- Skoda Octavia RS TSI Handschalter
- BMW 320dA Touring lci
- BMW 520dA Touring lci
- Passat Variant B8 Highline 2.0 TDI DSG

Mein Favorit (Herz): Der 520d/525d
Motor und Getriebeeinheit sind ein Traum, Automat schaltet genau dann, wenn ich es erwarte, mit Abstand das beste was ich kenne. Hier ist der Diesel Pflicht, super sparsam und kräftig, die Benziner sind durstiger. Er ist luxuriös, leise, fett, sieht geil aus, absolut mein Ding.
Leider hat er viel zu wenig Platz gemessen an der äußeren Größe (kein Familienauto, wenn man dem F11-Forum glaubt), ist unhandlich und fett, passt kaum in die Garage, meine Frau wird ihn kaum fahren wollen und er ist teuer (gebraucht rund 32-36.000 EUR in Wunschausstattung).

Mein Favorit (Kopf): Skoda Octavia RS Combi (mit Motor?/DSG)
Ausreichend Platz, gefällt mir auch optisch, viel Auto fürs Geld, solide Technik, sparsame Motoren… aber nicht Sieger der Herzen, selbst als RS sprang der Funke nicht 100 %-ig über, zu wenig verbindlich, zu wenig Rückmeldung in der Lenkung, hölzernes Fahrwerk, weniger handlich als z.B. der Leon. Ausstattungsmäßig gibt es Kurvenlicht, Panoramadach aber keine Massagesitze und kein verstellbares Fahrwerk, dafür so geile Sachen wie 230V-Steckdose hinten und viele kleine praktische Details, die ich an unserem Roomster schon lieben gelernt habe.

Mein 2. Favorit (Kopf, etwas Herz): Seat Leon ST FR 184 PS oder Cupra 290 DSG
Auto macht echt Spaß, liegt ne ganze Nummer agiler und fahraktiver in der Kurve als der Octavia RS, Karosserie bietet weniger Platz als der Octavia und ist unpraktischer für die Familie, Papa hätte aber mehr Spaß. Sogar der Cupra 290 wäre aufgrund hoher Rabatte eine Option, möchte ich noch probefahren. 1.4 und 1.8 tsi kommen eher nicht in Frage, beide zu synthetisch und/oder schwachbrüstig und dafür zu hoher Verbrauch.

Ich dachte übrigens der Passat B8 wäre evtl. der Mix aus allem, hat mir vom Fahren her aber nicht so gut gefallen. Zu klapprig und wenig souverän im Abrollverhalten und auch in der Federung, vom Geräuschpegel trotz 16“ Winterreifen eher auf Skoda Niveau, kein Vergleich zum 5er, andere Liga, nee… ganz andere Sportart! Dazu das DSG was ok ist, aber eben wieder… andere Sportart als der 8G-Automat bei BMW. Aber die geilen Massagesitze hat nur VW… gibt´s bei Skoda und auch BMW nicht für Geld und gute Worte...

ES IST NICHT LEICHT! ;-)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@navec schrieb am 14. Januar 2016 um 16:56:07 Uhr:


na ja, in einem O3-Forum macht man wohl hauptsächlich immer gerne Vergleiche mit Wagen, die in einer eher höher gelegenen Schublade angeordnet sind.
Ist wohl normal und sowas erntet naturgemäß ein "danke".
Man fühlt sich dann halt aufgewertet...

Im Gegensatz dazu gehen Vergleiche mit einem Dacia Logan dabei konsequenterweise unter die Gürtellinie: Das geht natürlich überhaupt nicht....

Selbst mit einem KIA Ceed will sich ein überzeugter O3-Fahrer nicht auseinandersetzen, denn das ist auch noch unter seiner VW-Konzern-Würde.

dann lieber mit BMW 5er o.ä. und wenn auch die einzige Ähnlichkeit die ist, dass es sich um einen Kombi handelt und die Kofferraumgröße vergleichbar ist.

Also von daher ist anscheinend nur Schubladendenken Richtung "nach oben" gern gesehen.

(wahrscheinlich ist es im Forum für den aktuellen 5er- genauso "verwerflich", wenn ein Vergleich mit einem O3 erfolgt, wie es beim O3-Forum verwerflich ist, mit einem Dacia zu vergleichen...)

@SideWinder80:

Zitat:

@navec schrieb am 14. Januar 2016 um 16:56:07 Uhr:



Zitat:

Demnach gehören 3er und A4, allein schon durch die Preispolitik, in die gehobene Mittelklasse.

Der A3 wäre z.B. dann durch die Preispolitik bereits in der Mittelklasse, aber es nützt trotzdem nichts:

Auch das ist nur ein etwas aufgebretzelter Golf und selbst bei dieser Premium-Marke muss der Kunde z.B. beim 110PS-TSI mit der kostengünstigen Verbundlenkerachse vorlieb nehmen, genau wie der Kunde es hinnehmen muss, dass er beim O3 sogar bis 150PS mit dieser kostengünstigen Komponente auskommen muss.
Die Verbundlenkerachse ist bei aktuellen Autos eher ein Kleinwagen-Merkmal, als ein Merkmal für die Kompaktklasse und schon gar nicht für die Mittelklasse.
So etwas wollen wir als O3 Fahrer natürlich wieder nicht hören...

Diesen Beitrag empfinde ich als unpassend, da er nichts zum Thema und zur Ausgangsfrage beiträgt!

Manche O3 Käufer/Interessent, vor allem diejenigen, die Bereit und in der Lage sind über 30k Euro für ein Fahrzeug auszugeben, interessieren sich halt auch für einen 3er, 5er, A4 und C-Klasse und nicht für einen Dacia. Zudem scheinst Du nicht verstanden zu haben, dass aus vielen sachlichen Beiträgen zwischen den Zeilen heraus zu lesen ist: Einstufung in verschiedene Fahrzeugklassen spielt eine untergeordnete Rolle.

Du versuchst den O3-Fahrer/innen ein "Schubladendenken nach oben" zu unterstellen, da es nach deinem Weltbild ja nicht sein kann, dass ein O3 in Konkurrenz zu einem 3er oder A4 steht.

Du solltest dich hier heraushalten, wenn Du faktisch nichts zu den genannten Fahrzeugen beitragen oder von praktischen Erfahrungen mit den genannten Mitberwerbern berichten kannst.
Da Du nur deine persönliche Einschätzung, unter Herabwürdigung der Erfahrungen, Wünsche und Vorstellungen der anderen Diskussionsteilnehmer, wider gibst, halte ich deinen Beitrag für nicht zielführend sondern für polemisch.

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Verstehe absolut was du meinst. Der Octavia ist auch schick, dem hat ja niemand widersprochen. 😉

Zitat:

@Frank P schrieb am 1. Februar 2016 um 12:14:49 Uhr:


Ich oute mich mal: Ich finde solche Threads im Allgemeinen nicht sinnvoll....

Egal in welchem Marken-Forum, wenn es nicht um allgemeine Fragen geht, geht es immer um Mängel. Keiner schreibt "Ich Liebe mein xy-Auto weil es so toll ist".....

Meiner Meinung nach widersprichst Du dir hier selbst. Denn genau dafür ist ein Thread wie dieser da, dass die RS Fahrer sagen sollen, was sie an ihrem Auto so gut finden und warum sie ihn einem anderen vorgezogen haben.

Das allgemeine Forengemecker hatte ich nicht abgefragt, wenn du das Eingangsposting noch mal liest. Und gerade bei Skoda ist es eine Sache die immer wieder kommt (genau wie bei Seat und Händlerabhängig auch bei VW), dass der Service inkl Verhalten bei Garantie und Gewährleistung nicht so gut ist.

Wir haben 2015 erst einen neuen Skoda mit Garantieverlängerung gekauft, bei dem bisher ausser ein paar Klappereien und schwergängiger Türen keinw Mängel aufgetreten sind, für dich ich mir die Zeit hätte nehmen wollen, zum Händler zu fahren. Aber ich bin gespannt wie der Kontakt wird, davon hängt sicher einiges ab.

Ich glaube einfach, das wir alle so Grundverschieden sind, das keine Antwort für Dich wirklich hilfreich ist. Bei der Optik kommt man vielleicht noch auf einen Nenner, aber bei der Haptik, Sitzkomfort, Fahrkomfort....

Mind. 50% der Antworten kann man abziehen, weil sie am Thema vorbeigehen. Dann kommen die Antworten mit Für und Wieder.
Aber selbst wenn 100 Leute schreiben würden, das die Sportsitze das Beste sind worin man sitzen kann, kann Dein Rücken damit auf Langstrecke nicht klarkommen. Ging mir so bei der E-Klasse. Das W211-Forum war voll von Lobeshymnen über den Langstreckenkomfort und die super Sitze. Bei der Probefahrt über etwa eine halbe Stunde ist mir nichts besonderes aufgefallen und bei der ersten Langstreckenfahrt hatte ich nach einer Stunde erste Verspannungen und danach Kreuzschmerzen. Als Lehre mache ich jetzt Probefahrten über mind. eine Stunde und suche mir die Autos bzw. Ausstattung gezielt aus. Bringt ja nichts einen Leon mit Standardsitzen Probe zufahren, wenn man sich für einen Leon FR oder Cupra mit Sportsitzen interessiert....

Das Internet lebt ja von den Threads, ich schreibe ja selbst meine Erfahrungen dazu, aber hilft das wirklich bei der Entscheidungsfindung für ein 35 - 40 Tsd. € Auto?

Genau deshalb ist es ja legitim sich mittels solcher Threads zu informieren und dann für sich die beste Entscheidung zu treffen.

Auch wenn ich persönlich mir den RS nicht mehr holen würde, verstehe ich die Leute die sagen "das ist genau mein Ding" !

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Ist der Händlerservice so wichtig?
Ich hatte selbst mal einen Alfa 145 QV. Der wurde mit einem Novitec Fahrwerk und Auspuff etwas aufgehübscht und war eines der (positiv) emotionalsten Autos die ich je hatte. Der Motorsound und der Fahrspaß waren grandios.
Der Fiat/Alfa-Händler dagegen eine Pfeife. Unfreundlich, unmotiviert und stellenweise wurden Arbeiten "vergessen".
Aber habe ich deswegen meinen Alfa weniger geliebt bzw. den Kauf bereut: Nein

Zum Thema Klappergeräusche: Falls Du ein Montagsauto erwischt, wird das sehr schwierig. Es gibt genug Fälle wo der Händler sehr bemüht ist/war, aber das Geräusch leider nicht lokalisiert werden kann...

Ok, dann stell dir jetzt einfach mal vor, das Auto hätte solche Probleme bereitet, dass du den Spaß und die Emotion daran verloren hättest. Wie wichtig wäre dir der Händlerservice dann? Und wie begeistert wärst du dann? Würdest du es weiterempfehlen?

Bei Klappergeräuschen ist das wirklich schwierig 😕

Meist ist das kein generelles Problem, sondern ein Einzelfall. Klar muss man das im Forum posten, aber ist das für evtl. Käufer hilfreich? Es schreiben nun mal viele ihren Frust raus und die wenigsten posten das positive. Das verfälscht den Gesamteindruck.
Beim Alfa haben mich damals alle vorm Auto gewarnt. Dann war es über 120.000km absolut zuverlässig und hat kaum geklappert. Dafür war der Händler eine Niete. Hätte mir damals als Nachfolger trotzdem den Alfa 159 geholt, aber dann bekam ich meinen ersten Firmenwagen und das musste ein VW sein.

Hallo zusammen!

Meine Frau und ich sind ebenfalls am Vergleichen und es ist für uns nicht einfach. Ganz oben steht der Ocatvia Combi RS als TDI und Schaltgetriebe. DSG geht überhaupt nicht! Wer vorher eine feine Wandlerautomatik gefahren ist, tut sich nicht freiwillig D(ieses) S(chrott) G(etriebe) an. Von der Haltbarkeit bin ich nicht überzeugt, da es doch zu viele Probleme gibt. Das ist aber nur meine persönliche Meinung, daher bitte nicht übel nehmen! 🙂

Nach ersten Konfigurationen bewegen wir uns preislich bei Online-Vermittlern bei ca. 28.000€. Wir schauen auch über den Tellerrand und da gibt es sehr interessante Kombis, die 1-2 Klassen über dem Octavia liegen. Junge Gebrauchtwagen mit wenig Kilometern wären für uns kein Problem. Da gibt es zum Beispiel:

Audi A6 Avant (4G)

BMW 5er Touring (F11 LCI)

Mercedes E-Klasse T-Modell (S212 Mopf)

VW Passat Variant (B8)

Audi A6 und BMW 5er sind klasse Reisewagen, da braucht man nicht viele Worte darüber verlieren. Leider sind die Kofferräume in der Kombiversion für so eine Fahrzeuggröße ein schlechter Scherz. Das sind Fahrzeuge der oberen Mittelklasse und der Octavia Combi (Kompakt/Golfklasse) ist geräumiger. Also fallen Audi und BMW raus.

Die E-Klasse wäre unser Traumwagen, da der Kofferraum keine Wünsche offen lässt. Allgemein bin ich der Meinung, dass eine E-Klasse bei der Haltbarkeit besser da steht als ein Octavia. Bei 250.000km dürfte ein Wiederverkauf beim Mercedes auch einfacher sein.

Als Motorisierung wäre der 220 CDI unser Favorit, da wir uns ein gewissen Budget gesetzt haben. Genauso muss da auch eine Automatikgetriebe dabei sein und genauso muss es ein Avantgarde mit LED ILS sein. Alles andere kann man sich nicht aussuchen. Da muss man eben Kompromisse eingehen.

Zum Schluss wäre noch der VW Passat Variant. Im Straßenbild nicht wegzudenken, daher kann ich eigentlich dieses Auto nicht mehr sehen. Aber er ist deutlich geräumiger im Fond und besser gedämmt, was auf Langstrecken besonders mit den Ergocomfortsitzen von Vorteil ist.

Ich fasse kurz meine persönlichen Pro's und Contra's zusammen:

Octavia Combi RS Pro:

- Preis
- Neuwagen
- Wunschfarbe & Ausstattung
- Euro 6 Norm ohne AdBlue
- tolles Design (nur RS)
- Neidfaktor ziemlich gering

Contra:

- Verarbeitung sicht- und fühlbar schlechter als beim Golf
- Leder neigt sehr schnell zur Faltenbildung
- Fahrwerk ziemlich straff
- Geräuschniveau im Innenraum
- "Skandal-Diesel"
- Facelift Anfang 2017

Meredes E-Klasse T-Modell Pro:

- Langstreckenkomfort
- Sitze
- Verarbeitung
- Geräuschniveau im Innenraum
- Platzangebot
- Kofferraumvolumen
- Sicherheitsausstattung
- LED ILS

Contra:

- nur als Gebrauchtwagen im Budget
- Preisniveau in jeder Hinsicht deutlich höher
- Euro 6 Norm nur mit AdBlue
- schlechtere Fahrleistungen (220 CDI/Bluetec)
- keine Wunschaustattung
- hoher Neidfaktor
- Design "altbacken"
- W213 steht in den Startlöchern

VW Passat Variant Pro:

- Langstreckenkomfort
- Sitze
- Verarbeitung
- Geräuschniveau im Innenraum
- Platzangebot (auch im Fond)
- Kofferraumvolumen
- Neidfaktor ziemlich gering

Contra:

- nur als Gebrauchtwagen im Budget
- bestimmte Motoren nur mit AdBlue
- keine Wunschaustattung
- Design
- steht gefühlt an jeder Ecke
- "Skandal-Diesel"

Puuh... Wird nicht einfach! Aber noch haben wir Zeit, da kein Kind unterwegs ist. Aber ich freue mich, in jeder Hinsicht! 🙂

Für mich persönlich ist die Werksgarantie ein ganz wichtiger Entscheidungsfaktor

Schon mal über den Skoda Superb nachgedacht?

@TeamTSI eine interessante Zusammenstellung, die ich gern in ein paar Details ergänzen würde.

Octavia und Superb
Das DSG hat in den beiden großen Diesel-Versionen nasse Kupplungen und sechs Gänge. Diese Variante gilt, anders als das 7-Gang-DSG mit trockenen Kupplungen, als robust. Trotzdem: Mir gefallen die Wandlerautomaten in BMW und Mercedes vom Komfort her besser

E-Klasse
die muss jährlich zum Service, wenn ich richtig informiert bin. Kein billiger Spaß ...
Ein sehr komfortables und großes Reiseauto und definitiv nichts für Leute, die Fahrspaß mit Dynamik verbinden

BMW 5er Touring
Der Kofferraum ist nur 50 Liter kleiner als im Octavia. Der BMW wirkt auf den ersten Blick viel kleiner als der Octavia, weil der Kofferraum etwas flacher ist.
Er fährt sich etwas dynamischer als der Benz (was keine Kunst ist), aber um Welten schwerfälliger als ein Octavia - der ist viel handlicher.

Mich würde interessieren, wie man zu dieser Aussage kommt: "Octavia Combi RS Pro: Euro 6 Norm ohne AdBlue"
Ohne AdBlue heißt ja hier, dass stattdessen ein NOx-Speicherkat eingesetzt wird. Natürlich ist das nachfüllen von AdBlue für viele neu, aber wenn es außen einen separaten Tankstutzen gibt ziemlich einfach umzusetzen. Die laufenden Kosten sind mit AdBlue auch geringer, denn das NOx-Speicherkat braucht für die Regeneration zusätzlichen Kraftstoff.

Octavia Combi RS Pro:

- Preis
- Neuwagen
- Wunschfarbe & Ausstattung
- Euro 6 Norm ohne AdBlue
- tolles Design (nur RS)
- Neidfaktor ziemlich gering

Contra:

- Verarbeitung sicht- und fühlbar schlechter als beim Golf Stimmt absolut nicht, ich hatte bis jetzt nur den Golf (golf5 / Golf 6GTI) und da ist die Qualität mindestens gleichgut
- Leder neigt sehr schnell zur Faltenbildung ( dann schau dir mal die Mitbewerber an, ist normal bei Ledersitzen)
- Fahrwerk ziemlich straff
- Geräuschniveau im Innenraum
- "Skandal-Diesel"
- Facelift Anfang 2017

Zitat:

@linken98 schrieb am 4. Februar 2016 um 10:57:16 Uhr:



Octavia Combi RS Pro:

- Preis
- Neuwagen
- Wunschfarbe & Ausstattung
- Euro 6 Norm ohne AdBlue
- tolles Design (nur RS)
- Neidfaktor ziemlich gering ( OMG DANN KAUF NEN BUGGATTI)

Contra:

- Verarbeitung sicht- und fühlbar schlechter als beim Golf Stimmt absolut nicht, ich hatte bis jetzt nur den Golf (golf5 / Golf 6GTI) und da ist die Qualität mindestens gleichgut
- Leder neigt sehr schnell zur Faltenbildung ( dann schau dir mal die Mitbewerber an, ist normal bei Ledersitzen)
- Fahrwerk ziemlich straff
- Geräuschniveau im Innenraum
- "Skandal-Diesel"
- Facelift Anfang 2017

Zitat:

@linken98 schrieb am 4. Februar 2016 um 10:58:01 Uhr:


- Neidfaktor ziemlich gering ( OMG DANN KAUF NEN BUGGATTI)

Du verstehst das nicht so ganz, oder? Er sieht das als VORteil an.

Heutzutage reicht es in der falschen Gegend zu parken. Bei manchen Chaoten ist jedes Auto ein "Feindbild" und wird zerkratzt.
Ich hatte bei meiner E-Klasse (220 CDI Avantgarde) eher das Problem, das Landstraßen gar kein Spaß mehr gemacht haben. Der Benz war schwerfällig und indirekt. Dazu kamen meine Rückenprobleme, weil die Sitz-Seitenwangen auch Ü120 kg Personen passen, ich aber keine Rückenabstützung hatte.

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