Kaufberatung Ganzjahresreifen

VW Touran 1 (1T)

Moin,

dieses Jahr müssen 2 neue Ganzjahresreifen her in folgender Dimension: 205/50 r17. Gefahren wird mehr in der Stadt und Landstraße, weniger im Gebirge o.ä. Verhältnisse. Hat jemand einen guten Rat für Reifen unter 100€ oder sollten es zwecks der Sicherheit Markenreifen sein?

Danke für's lesen und helfen :-)

Beste Antwort im Thema

Wechsel einfach jährlich vorne hinten durch, dann gibts kaum ein Problem. Außerdem fahren sich die Reifen dann gleichmäßig runter und es kommt nicht dazu, dass dir die hinteren Zwei mit viel Profil extrem alt werden, während vorne die Zwei schon auf 3mm runter sind und ersetzt werden müssen. Dann hättest du zwei extrem verschieden alte Paare drauf, was suboptimal wäre.

Ich fahre an einigen VWs V-Profile, wechsle alle ~12.000km und hab da kein Problem.

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Verschleiß und Haltbarkeit sind wohl gleich. Bleibt nur der Hang mancher laufrichtungsgebundener Reifen auf manchen Fahrzeugen Sägezahn zu entwickeln. Tja... ich hatte das bisher auf dem A3 ( Gleiche Bodengruppe wie Golf und Touran) nur beim letzten Satz Reifen.
Man weiß es nicht...

Den asymmetrischen Reifen wie ein genannter Vredestein Quattrac 5 kannst du auch von vorne nach hinten..aber auch von linnks nach rechts tauschen. Der Wechsel der Laufrichtung beugt Sägezahn vor im Zweifelsfalle.

Aber auch da sollte man ja auch mal wechseln. Da du nur 5-6000km im Jahr fährst ginge auch ein Reifen mit V-Profil okay den du dann einmal im Jahr von vorne nach hinten tauscht und somit die Reifen der Hinterachse vorne anfährst.

Denn den Sägezahn bildet man fürgewöhnlich auf der nicht angetriebenen Achse.

Ich würde das jetzt alles nicht sooo eng sehen...

Ich tausche meine Räder alle 10-12000 Km vorne/hinten. Noch bei VW, Audi, Mercedes oder BMW Probleme mit Sägezahn gehabt.

Vielen Dank für die Antworten und Hilfen! Ihr habt mich echt nach vorne gebracht :-) ich werde mir die Contis aufziehen lassen und wenn die Sägezahn entwickeln, kommen eben asymmetrische drauf. Probieren geht ja bekanntlich über studieren und so :-)

Wechsel einfach jährlich vorne hinten durch, dann gibts kaum ein Problem. Außerdem fahren sich die Reifen dann gleichmäßig runter und es kommt nicht dazu, dass dir die hinteren Zwei mit viel Profil extrem alt werden, während vorne die Zwei schon auf 3mm runter sind und ersetzt werden müssen. Dann hättest du zwei extrem verschieden alte Paare drauf, was suboptimal wäre.

Ich fahre an einigen VWs V-Profile, wechsle alle ~12.000km und hab da kein Problem.

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Hab mir jetzt den Michelin Cross Climate + in 245/45/18 für einen BMW 5er geholt. BMW ist ja auch sehr bekannt für Sägezahnanfälligkeit. Bei mir war das sehr auffällig beim Conti SC5. Daher bin ich von Mischbereifung (für meinen alten 3er) schnell abgekommen.
Daher auch meine Entscheidung für den 5er (für meine 40k km / Jahr) auf 3 Reifensätze zu setzen, damit ich nie mehr als 10 km am Stück mit einem Reifensatz fahre.
Der Michelin ist ja laufrichtungsgebunden, ich kann dann nicht diagonal tauschen, sondern Achsweise von vorne nach hinten. Sollte passen, zumindest solange sich kein Sägezahn gebildet hat.

Noch 'ne Frage zum Thema Reifendruck: Immer mit dem Druck fahren der vom Hersteller angegeben wird, oder etwas weniger oder etwas mehr? Wovon ist das abhängig?

Ich fahre immer etwas mehr. Etwa 0,3-0,4 über dem kleinsten Wert. Warum? Weil seit dem das Auto in Kurven weniger schwammig ist und beim Bremsen stabiler kontrollierbar ist. Der Verlust an Komfort ist extremst gering, kaum spürbar und weit weg von bretthart.

Also beim Thema Reifendruck. Mit dem Herstellerdruck ist der Bremsweg am kürzesten und die Dämpfung gegen Schlaglöcher am besten .
Allerdings kann bei sportlicher Fahrweise je nach Rad/Reifen Kombination ein etwas indirektes Fahrverhalten festgestellt werden.

Erhöht man diesen Druck wird der Reifen zwar etwas stabiler. Allerdings verlängert sich der Bremsweg und die Traktion verschlechtert sich.

Der beste Kompromiss ist deswegen der Hersteller Luftdruck.

Erkläre mir mal, warum der minimal erhöhte Reifendruck den Bremsweg verlängern soll. Ich empfehle ja nicht +1bar. Außerdem sind Radialreifen viiiel weniger anfällig für das ballonartige Aufblähen, was die Aufstandsfläche verringern würde.
Schlaglöcher habe ich kaum hier und wenn du eins volle Kanne mitnimmst, dann nützt da kein Reifendruck irgendwie. Vielleicht haben wir aber auch bei Schlaglöchern verschiedene Ansichten.

Gab bei Auto Motor Sport ein Extra Teil. Dort wurde Betreff RDKS und Reifendruck einiges getestet. Auch Durchschlag bei Schlaglöcher. Bremswege Handling usw.

Und als wie schlimm sind 0,3-0,4bar getestet worden?

Je nach Größe eine Veränderung über 10% ins negative

Die 10% gelten für 1bar Minderdruck! 0,3-0,4bar Mehrdruck fallen weniger ins Gewicht.

Auf jeden Fall nicht an der falschen Stelle sparen.Der Good Year Vector 4 Season hat im Test am besten abgeschnitten unter den GJR aber gegenüber entsprechenden Sommer sprich Winterreichen immernoch 6 m mehr Bremsweg ( ich nehme mal an aus 70 km/h) und 1 m/s weniger bei Querbeschleunigungskräften .Bei deiner KM Leistung und Sträke bist du aber sicherlich gut und sicherdamit aufgehoben . Es sollte aber ein Topreifen sein und nicht Mittelmaß Der Conti ist dann auch eine Top Wahl.Um wieviel Geld Unterschied reden wir hier an Mehrkosten auf wieviel KM . Was ist mir Sicherhheit wert.Die Summen sind verschwindend gering .

Ich hänge mich mal hier mit ran:
Gesucht wird ein GJR aus der TOP-Liga mit starker Schnee-Performance.

a) Laut Test kommen da Goodyear Gen2 und Conti AS in Frage. Die sind doch auch sonst sehr ähnlich, oder gibt es signifikante Unterschiede?

b) Der neue Wagen (VAN: BMW 2er Active Tourer) "schafft" 229 km/h, müssen es daher V-Reifen sein oder kommt man auch (mit Aufkleber) mit H-Reifen (besser?) über die Runden (nach Italien im Sommer ja schon mal nicht, weil man da zwar nur 130 km/h fahren darf aber im Sommer Reifen trotzdem die Höchstgeschwindigkeit aushalten müssen, warum auch immer)?

Danke 🙂

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