Kaufberatung Enyaq iV50 - Gebraucht

Skoda Enyaq iV

Servus,

über kurz oder lang wollen wir vom Octavia 5e RS zum Enyaq wechseln.

Es soll ein Gebrauchter werden. Für die paar KM, die wir hier in der Gegend zu 90% (25m Arbeitsweg einfach, 15km zum Supermarkt, 30km zum Eishockey) fahren sollte uns ein iV50 völlig ausreichen, Urlaubsfahrten (z. B. die 200km bis Südtirol bzw. Regensburg etc.) werden entsprechend geplant.

Jetzt die spannenden Fragen: Auf was sollen wir als eAuto-Neulinge (beim Enyaq) achten?
Und wäre der hier als Beispiel in Ordnung?: https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Danke schonmal und schönen Wochenteiler

66 Antworten

Vorheizen an der Wallbox bringt natürlich was - da wird die Energie zum Heizen ja aus dem Netz bezogen. Das Vorheizen abseits der Wallbox hat nur den Effekt, dass weniger Verbrauch angezeigt wird, weil das Vorheizen vor der Fahrt stattfindet. Dafür sinkt Dein SoC und am Ende bleibt die Reichweite die gleich, weil die gleiche Energie benötigt wird. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Und somit ist die Diskussion, ob Beeinflussung durch Vorheizen oder zumindest veränderte Batterietemperatur, welche wir selbst per manueller Vorheizungs-Funktion durchführen können, zugunsten dem Pre-Heating entschieden. Da Pre-Heating = mehr Reichweite. Nicht nur schnelleres Laden.

Frohe Weihnachten, alle miteinander.

Was meinst Du überhaupt mit Pre-Heating? Den Innenraum oder den Akku?

Natürlich nur das Temperieren der HVB.

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Was heißt denn schon wieder "HVB"?
Immer diese Abkürzungen...

Hochvoltbatterie.

Clevere Tipps für die optimale Reichweite des ŠKODA ENYAQ iV im Winter

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› Rein batterieelektrisches ŠKODA-SUV fährt im WLTP-Zyklus mit einer Ladung mehr als 520 Kilometer
› Bereits mit einfachen Maßnahmen lässt sich der Reichweitenverlust bei niedrigen Temperaturen minimieren
› Optionale Wärmepumpe sowie Sitz- und Lenkradheizung für mehr Effizienz und Komfort während der Wintermonate

Mladá Boleslav, 20. Dezember 2021 – Der rein batterieelektrische ŠKODA ENYAQ iV verfügt über effiziente Antriebstechnik und eine in diesem Fahrzeugsegment herausragende Aerodynamik. Das ermöglicht langstreckentaugliche Reichweiten von mehr als 520 Kilometern im WLTP-Zyklus. Für eine hohe Effizienz sind Außentemperaturen zwischen 20 und 30 Grad Celsius ideal, im Winter ist die Reichweite von Elektrofahrzeugen hingegen geringer. Dann wird Strom aus dem Akku benötigt, um etwa den Innenraum zu heizen oder die Batterien zu temperieren. Mit den richtigen Maßnahmen und Ausstattungsoptionen lässt sich der Reichweitenverlust bei niedrigen Temperaturen allerdings ganz einfach minimieren.

„Das Fahren im Winter stellt auch an ein modernes Elektrofahrzeug wie den ŠKODA ENYAQ iV hohe Anforderungen. Während ein Modell mit Verbrenner die Abwärme des Motors nutzt, um den Innenraum zu heizen, kommt die dafür nötige Energie beim Elektrofahrzeug aus der Traktionsbatterie. Das Thermomanagement des Akkus verbraucht ebenfalls Strom, daher sinkt die Reichweite. Durch eine verbesserte Temperierung der Batterie mithilfe einer neuen Software, über die optional erhältliche Wärmepumpe oder einige einfache Maßnahmen, die der Fahrer selbst treffen kann, lässt sich der Reichweitenverlust im Winter jedoch deutlich verringern.“

Axel Andorff, Leiter MEB Projects

Der ŠKODA ENYAQ iV überzeugt mit alltags- und langstreckentauglichen Reichweiten. So kommt beispielsweise der ENYAQ iV 80 mit seinem 82 kWh großen Lithium-Ionen-Akku mit einer Batterieladung mehr als 520 Kilometer weit (gemäß WLTP-Zyklus). In der kalten Jahreszeit sinkt die Reichweite von Elektrofahrzeugen allerdings insbesondere dadurch, dass der Akku durch ein ausgeklügeltes Thermomanagement in einem optimalen Temperaturfenster gehalten werden muss. Dafür wird ebenso Energie aus der Batterie verwendet wie für die Beheizung des Innenraums. Anders als bei Modellen mit Verbrennungsmotor lässt sich dafür bei Elektromodellen keine Abwärme nutzen. Abhilfe schafft die für den ENYAQ iV als Option erhältliche Wärmepumpe. Sie verdichtet CO2 und produziert auf diese Weise warme Luft. So wird der Innenraum beheizt, ohne Energie aus dem Akku zu verbrauchen.

  

Verbessertes Thermomanagement der Batterie durch neue Software
Um eine optimale Leistungsabgabe, eine effiziente Rekuperation und ein möglichst schnelles Laden mit Gleichstrom an Schnellladesäulen zu ermöglichen, wird die Antriebsbatterie des ENYAQ iV in einem idealen Temperaturfenster gehalten. Eine neue Version der Fahrzeug-Software optimiert das Thermomanagement der Batterie weiter und vergrößert damit die Reichweite bei winterlichen Temperaturen. Außerdem steigert sie die Lebensdauer der Batterie. Die neue Software wird künftig auch in bereits ausgelieferten ENYAQ iV aufgespielt. ŠKODA gibt eine Garantie, dass der Akku nach acht Jahren oder 160.000 Kilometern noch mindestens 70 Prozent seiner Kapazität bietet. Um den Akku besonders zu schonen, ist es ratsam, ihn im täglichen Gebrach möglichst häufig lediglich zu maximal 80 Prozent aufzuladen.

Richtige Vorbereitung für das Fahren mit dem ŠKODA ENYAQ iV im Winter
Mit einfachen Tricks kann der Fahrer eines ENYAQ iV die Reichweite im Winter zusätzlich steigern. Wenn das Fahrzeug in einer Garage abgestellt wird, müssen die Batterie und der Innenraum weniger erwärmt werden, als beim Parken im Freien. Zudem lässt sich das Vorheizen des Innenraums programmieren oder über die MyŠKODA App einschalten. Wenn während des Vorheizens ein Ladekabel angeschlossen ist, zieht der ENYAQ iV keine Energie aus der Batterie. Vor Fahrtbeginn sollte man auch bei Elektrofahrzeugen Fahrzeugaufbauten wie Dachgepäckträger, die nicht benötigt werden, entfernen und den Reifendruck kontrollieren. Ein zu niedriger Luftdruck erhöht den Rollwiderstand und damit den Energieverbrauch. Zusätzliches Einsparpotential bietet der Eco-Modus: Er verringert die Leistung der Climatronic und reduziert die Motorleistung, die Höchstgeschwindigkeit liegt dann bei 130 km/h. Diese Einstellungen kann der Fahrer jederzeit per Kickdown überstimmen.

Nützliche Tipps für weiteres Energiesparen
Wenn bei niedrigen Temperaturen während der Fahrt eine optional vorhandene Lenkradheizung und Sitzheizung eingeschaltet wird, kann die Innenraumheizung niedriger eingestellt werden und damit Energie gespart werden. Fährt man allein, ist es zudem sinnvoll, bei einer 2-Zonen- oder 3-Zonen-Climatronic lediglich den Bereich des Fahrers zu beheizen. Der im Travel Assist enthaltene Vorausschauende Adaptive Abstandsassistent (ACC) spart Energie durch gleichmäßiges Fahren bei konstantem Tempo. Außerdem erkennt er Geschwindigkeitsbegrenzungen, Kurven oder Kreisverkehre und lässt den ENYAQ iV frühzeitig abbremsen oder ausrollen. Bei Fahrten in der Stadt sollte man die Fahrstufe B nutzen, um durch die höhere Rekuperationsleistung möglichst viel Energie zurückzugewinnen. Bei Überlandfahrten oder auf der Autobahn ermöglicht es der geringe Fahrwiderstand des ENYAQ iV, in langen Segelphasen ausschließlich kinetische Energie zu nutzen.

Quelle: https://www.skoda-storyboard.com/.../

Zitat:

@Polmaster schrieb am 24. Dezember 2024 um 12:47:05 Uhr:


Meine Frage am Ende meines Beispiel bleibt damit weitestgehend unbeantwortet, obwohl wir alle die Antwort kennen.

Deine Frage lautete:

Zitat:

Wie weit komme ich mit einem Durchschnittsverbrauch von 23kwh und einem Durchschnittsverbrauch von 30kwh bei fast identischen Bedingungen?

und die kann dir vermutlich jeder hier aus dem Stand beantworten.....aber das sollte diese Frage wohl auch bezwecken....

Hier ging es aber um die Ursache, weswegen man einmal mehr und einmal weniger Verbrauch/100km haben kann, selbst dann, wie bei deiner Schilderung nicht der Fall, tatsächlich gleiche äußere Bedingungen herrschen und was das Ganze mit Preheating zu tun hat.

Eine sehr relevante Ursache ist die Beheizung des Innenraums....

Zitat:

@hoinzi schrieb am 24. Dezember 2024 um 10:51:31 Uhr:


Der Energiebedarf ist aber grundsätzlich der Gleiche, nur die zeitliche Verteilung ist anders.

Und es macht halt für den Verbrauch einen großen Unterschied, ob ich mit einem an der Wallbox vorgeheizten Auto aus der warmen Garage losfahre oder mit einem völlig durchgefrorenen vom eisigen Parkplatz...

Ja klar, aus den bereits angeführten Gründen, denn die Energie zum Aufheizen des Fz Innenraums stammt dann nicht aus der Batterie und hat somit keinen Einfluss auf den Verbrauch/100km sowie auf die Reichweite.

Dieses Vorheizen hat aber mit dem eigentlichen pre-Heating nichts zu tun, denn aktiv vorgeheizt wird (über 0 Grad) lediglich der Innenraum (u.a. bei Bedarf Sitz-, Lenkrad- und Frontscheibenheizung), aber nicht die Batterie.
Die Batterietemperatur erhöht sich bei einem AC-Ladevorgang daher nur minimal und das auch nur indirekt, z.b. durch den Innenwiderstand der Batterie und die Abwärme des AC-Ladewandlers.
Die PTC-Batterieheizung mit ihren bis zu 6kW Heizleistung ist über 0 Grad Batterietemperatur dabei normal ohne Funktion. Wenn die zusätzlich relevant in Aktion wäre, würde die AC-Ladung erheblich länger dauern müssen.
Die Innenraumvorheizung findet daher m.E. ebenfalls erst nach beendeter AC-Ladung statt, wenn das Kabel noch angeschlossen ist, aber nicht parallel zur AC-Ladung.

Jede Art von Zusatzheizung während der Fahrt erhöht bei einem reinen Batteriefahrzeug dagegen grundsätzlich erst einmal den Energieverbrauch/100km.
Das geht physikalisch nicht anders....

Wer also bei den Fz, wo es möglich ist, pre-heating aktiviert, aktiviert den PTC-Batterieheizer während der Fahrt und das mit recht hoher Leistung und das zudem eine ganze zeitlang, denn so ein fast 500kg schwerer Batterieblock, erwärmt sich auch mit den maximal möglichen 6kW in nur ein paar Minuten nicht relevant.

Die Energie fürs Preheating wird also der (anfangs kalten) Batterie zusätzlich zur Innenraumheizung und natürlich zusätzlich zum Antrieb der Batterie entnommen.

Pre-Heating wurde ausschließlich eingeführt, um möglichst immer, auch wenn es draußen kälter wird, schnell an der HV-Säule laden zu können. Dafür nimmt man den größeren Energieverbrauch und die kleinere Reichweite vor dem HV-Lader in Kauf.

Dass sich durch Pre-Heating ein Vorteil beim Verbrauch/100km ergibt, ist m.E. ziemlicher Unsinn und das hat vermutlich auch noch kein Hersteller behauptet.

Dass sich durch Pre-Heating eine größere Reichweite ergibt, ist aus meiner Sicht äußerst unwahrscheinlich, denn dass die (erst nach dem pre-Heating...) höhere Temperatur (die im Winter zumindest auf Landstraßen, Stadt danach zudem wieder sinkt...) während der Restfahrt so viel mehr maximal nutzbaren Energieinhalt der Batterie bewirkt, dass dies den Zusatzverbrauch durch das Preheating mehr als kompensiert, ist m.E. nicht möglich.

@navec
Wann nimmst du zur Kenntnis, dass es eben nicht um die Nutzung des PTC-Elements während der Fahrt geht?

Zitat:

@Polmaster schrieb am 25. Dezember 2024 um 14:27:02 Uhr:


@navec
Wann nimmst du zur Kenntnis, dass es eben nicht um die Nutzung des PTC-Elements während der Fahrt geht?

Wann nimmst du zur Kenntnis, dass Pre-heating ohne dieses PTC-Element, welches zur Erwärmung der Batterie notwendig ist, nicht funktioniert?

Du verstehst es einfach nicht, weil du über zu viele Ecken denkst.
Das PTC-Element hat jeder Enyaq.

Jeder Enyaq hat sogar zwei: es gibt den HV-Heizer für den Innenraum und einen weiteren für den Batteriekreislauf.
Den einen kann ich über Klima/Vorheizen ansteuern, der andere (für die Batterie) bei Fahrzeugen <ME4.0 nicht; ab ME4.0 kann ich den für die Batterie dann über das Preheating ansteuern (lassen).

Es wäre vermutlich einfacher, wenn der Begriff Preheating nicht für Batterie und Innenraum genutzt würde, sondern dem allgemeinen Gebrauch nach nur für die Batterie (und für den Innenraum dann ggf. Vorklimatisierung o.ä.). Dann kann man ggf. ein paar Missverständnisse umgehen 😉

Ja. Alles bekannt. Preheating verwende nicht nur ich seit Beginn an für die HVB.

Btw: Der hier behandelte 50er hat auf keinen Fall manuelles oder automatisches Preheating. 🙂

Zitat:

@Polmaster schrieb am 25. Dezember 2024 um 15:04:31 Uhr:


Du verstehst es einfach nicht, weil du über zu viele Ecken denkst.
Das PTC-Element hat jeder Enyaq.

Hat hier irgend jemand etwas anderes behauptet?

Zitat:

Ja. Alles bekannt. Preheating verwende nicht nur ich seit Beginn an für die HVB

und daran, dass du den Begriff in anderer Weise verwendest, als die Mehrheit der Enyaq-Foristen, liegt jetzt das Problem in diesem Thread?
Das hättest du schon locker einige Beiträge vorher verlauten lassen können, denn das es ab SW 4.0 ein zusätzliches Pre-Heating gibt, dürfte dir bekannt sein.
Immerhin sind wir jetzt hoffentlich schon mal davon weg, die Vor-Erwärmung des Innenraums (nennt sich offiziell "Standheizen" nicht mehr als "Pre-Heating" zu bezeichnen.....

Du bist doch auch im Enyaq-Forum unterwegs und hast daher ganz nebenbei auch schon mal etwas von "Speicher elektrisiert" zum Pre-Heating gelesen.....
wird dort der Begriff "Pre-Heating" für Skoda-MEBs mit weniger als SW 4.0 verwendet?

Das, was bis einschl. SW 3.7 bei den MEBs gemacht wird, kann man Pre-Heating nennen, aber im Falle der MEBs ist die Verwendung dieses Begriffs für die vollautomatische Erwärmung der Batterie nicht üblich.
Der (und auch die Funktion) existiert, so weit ich es sehe, für den Kunden zudem gar nicht, da der diese Art des Pre-Heating ohnehin nicht direkt selbst beeinflussen kann.

Gängig ist der Begriff "Pre-Heating" bei den MEBs des VW-Konzerns ab Einführung der SW 4.0 und die ersten Hinweise auf ein zukünftiges "Pre-Heating" bei Skoda, kamen m.E. ab ca 12/2022.

Das grundsätzlich immer vorhandene, vollautomatische "Pre-Heating" wird nicht dafür genutzt, um eine maximale Leistung bei der nächsten Ladung zu erzielen. Dazu reicht dessen aktiver Batterie-Temperaturbereich überhaupt nicht, denn der ging ganz früher nur bis 8Grad plus und seit einiger Zeit sogar nur noch bis 0Grad.
Bis 0Grad bedeutet, dass der sehr häufig gar nicht aktiviert wird.
Dieses "Pre-Heating" dient allein dem Schutz der Batterie vor zu niedrigen Temperaturen und das auch beim Fahren und das hat jedes MEB-Fz bis heute.

Das, was ab SW 4.0 als Pre-Heating zusätzlich eingeführt wurde, und was sehr wahrscheinlich kein MEB bis SW 3.7 bekommt, ist ausschließlich dazu gedacht, die Ladegeschwindigkeit durch eine höhere Batterietemperatur zu erhöhen. Deswegen funktioniert das u.a. auch zusammen mit dem Navi/Ladeplanung und es funktioniert auch bei deutlich mehr als 8 bzw. 0 Grad.

Egal welches Pre-Heating der HVB (und meinetwegen auch des Innenraums...), gespeist durch die HVB, du auch immer gemeint haben könntest:
Sämtliche Arten dieses Pre-Heatings durch einen PTC-Heizer verringern den im MEB angezeigten Verbrauch/100km nicht....
Das hast du m.E. bis jetzt nicht verstanden...

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