Kaufberatung Enyaq iV50 - Gebraucht

Skoda Enyaq iV

Servus,

über kurz oder lang wollen wir vom Octavia 5e RS zum Enyaq wechseln.

Es soll ein Gebrauchter werden. Für die paar KM, die wir hier in der Gegend zu 90% (25m Arbeitsweg einfach, 15km zum Supermarkt, 30km zum Eishockey) fahren sollte uns ein iV50 völlig ausreichen, Urlaubsfahrten (z. B. die 200km bis Südtirol bzw. Regensburg etc.) werden entsprechend geplant.

Jetzt die spannenden Fragen: Auf was sollen wir als eAuto-Neulinge (beim Enyaq) achten?
Und wäre der hier als Beispiel in Ordnung?: https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Danke schonmal und schönen Wochenteiler

66 Antworten

Bei VW ist halt einiges an Problemen. Neuer Passat als Firmenwagen hat nur Softwareprobleme. Jetzt gerade hängen die Luftkissen im Massagesitz fest...

@navec
Du liegst vollkommen falsch.

Zitat:

@Polmaster schrieb am 23. Dezember 2024 um 15:41:44 Uhr:


@navec
Du liegst vollkommen falsch.

eine sehr tief gehende, nachvollziehbare Begründung....

...da es völlig sinnlos ist, weiterhin mit dir zu diskutieren. Und das nicht zum ersten Male.

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Ich verstehe jetzt den Zusammenhang zwischen Verbrauch und Akku-Vorheizung nicht. Das hat doch keine Auswirkung auf den Verbrauch, sondern nur auf die mögliche Ladeleistung am HPC.

Im Gegenteil ist der Verbrauch während des Akku-Vorheizens deutlich höher...

Ich erkläre es dir gerne an einem realen Beispiel vom vergangenen Wochenende; Fahrstrecke 100km Hinweg. Gestartet bei 5 Grad Außentemperatur. Eny nuckelte ca. 10 Stunden an der Wallboxvin der Garage. Eny wurde auf 21 Grad vorgeheizt im Innenraum. Zu Beginn der Fahrt ein Durchschnittsverbrauch von ca. 25kwh. Regelte sich auf der AB nach ca. 40km auf ca. 23kwh ein bis Fahrtende. 5 Stunden später, Eny stand auf einem öffentlichen Parkplatz. Arschkalt. Windig. Knapp 0 Grad. Eny nicht vorgeheizt. Kein Ladevorgang. 100km zurück. Eny zieht über 55km mehr als 33kwh, danach bis Fahrtende nie unter 28kwh.

Gleiche Fahrstrecke, gleiche Bedingungen bis auf die Außentemperatur.

Und jetzt meine Frage: Wie weit komme ich mit einem Durchschnittsverbrauch von 23kwh und einem Durchschnittsverbrauch von 30kwh bei fast identischen Bedingungen?

Du sprichst hier von der Innenraumvorheizung - das hat nicht mit Battery Pre Heating für die HV-Batterie zu tun. Absolut garnix.
Du hättest den Enyaq doch auch am Start der Rückreise vorher per App erwärmen können. Dann wär die dafür notwendige Energie vorher schon verbraucht worden und wäre nicht in den Fahrtverbrauch gerechnet worden. Macht am Ende aber auch keinen Unterschied, der Energieaufwand ist der gleiche.

Zitat:

@Polmaster schrieb am 24. Dezember 2024 um 00:03:55 Uhr:



Und jetzt meine Frage: Wie weit komme ich mit einem Durchschnittsverbrauch von 23kwh und einem Durchschnittsverbrauch von 30kwh bei fast identischen Bedingungen?

Da reichen geringe topografische Unterschiede und z.B. Gegenwind auf der Rückfahrt.

Bei mir ist der Verbrauch rein temperaturabhängig. Ob das Auto vorher an der Wallbox hing oder nicht hat noch keinen für mich irgendwie wahrnehmbaren Unterschied gemacht.

Die Topografie der Strecke aber sehr wohl.

Die AB zur Nachbarstadt ist augenscheinlich eben. Tatsächlich sind es auf 10 km nur ca. 20 bis 30 Höhenmeter, die man abbaut. Dennoch ist der Verbrauch auf der Hinfahrt (ca. 5°) bei konstant Tacho 120 auf der Hinfahrt bei 18 kWh, auf der Rückfahrt nur wenige Minuten später bei gleichen oder sogar minimal höheren Temperaturen um ca. 5 kWh höher. Da spielt also tatsächlich die minimale Steigung und mutmaßlich der so kaum wahrnehmbare Wind eine viel größere Rolle.

Der geringere Verbrauch in Deinem Beispiel lag wohl eher daran, dass Du nicht mit Strom aus der Batterie vorgeheizt hast und das Auto ja schon warm war, als Du losgefahren bist. Bei der Rückfahrt hast Du also massiv mehr Strom aus der Batterie benötigt, um die Kiste erst mal warm zu bekommen.

Rein technisch ist die Temperatur der Batterie für den Verbrauch schlicht unerheblich, denn der resultiert nur aus dem Verbrauch der Motoren und dem Strombedarf der Klimatisierung.

Die Temperatur der Batterie hat nur Auswirkungen auf die aktuelle Kapazität, die Fähigkeit zur Leistungsabgabe und wie schnell die Batterie Strom wieder aufnehmen kann.

Und weder das Laden an der Wallbox mit schlappen 11 kW noch das Vorheizen erwärmen den Akku nennenswert.

Ok, dauert länger....

Zuerst hattest du in der Garage geladen. Wie kalt ist die, bei außen 5 Grad?
Durch das WB-Laden erhöht sich die Batterietemperatur etwas.
Wie es sich mit der Batterietemperatur verhalten hatte, schreibst du leider nicht.
Genau das wäre aber der entscheidende Wert, wenn man etwas zu den Folgen der Batterievorheizung sagen möchte.

10 Stunden Anschluss an die Wallbox mit abschließender Vorheizung des Innenraums auf 21 Grad.

Folge: es fehlt die sonst notwendige Vorheizphase des Innenraums, bei sonst (draußen) auf 5 Grad abgekühltem Fz nahezu vollständig.
die Innenraumheizung muss die Temperatur im Fz lediglich halten.
Allein dadurch kommt es nicht zu dem deutlichen Verbrauchsanstieg/100km auf den ersten Kilometern.

Zweite Fahrt mit deutlich anderen Bedingungen für den Verbrauch:
Das Fz stand 5 Stunden draußen bei knapp unter 0 Grad und zumindest der Innenraum wurde nicht vorgeheizt. Das ergibt allein wegen der Innenraumvorheizung einen ziemlich deutlichen Verbrauchsanstieg/100km, vor allem auf den ersten Kilometern.
Zusätzlich ist nicht ganz ausgeschlossen, dass die automatische Zuheizung der Batterie, noch kurze Zeit in Aktion getreten ist (die benötigt unter 0 Grad batterietemperatur zusätzlich Energie)

Die genauen Einzelheiten dieser Fahrt haben wir nicht. Von daher lässt sich auch nichts genaues sagen.

Zitat:

Und jetzt meine Frage: Wie weit komme ich mit einem Durchschnittsverbrauch von 23kwh und einem Durchschnittsverbrauch von 30kwh bei fast identischen Bedingungen?

Es sind eben keine identischen Bedingungen...

einfacher Test um das zu verdeutlichen:
fahre mal an einem Tag bei ausgekühltem Fz (z.b. eine Nacht bei 0 Grad) mit "Clima On" bei einer Innenraumsolltemperatur von z.b. 20Grad eine bestimmte Strecke und wiederhole das Ganze an einem anderen Tag mit ca gleichen Bedingungen mit "Clima Off".
In diesem Vergleich geht es ausschließlich um die Wirkung der Innenraumheizung auf den Verbrauch/100km.
Es gibt keine "Verwässerung" durch vorheriges Laden/Vorheizen und unterschiedliche Außentemperaturen.

Nur soviel:
Der Verbauchsunterschied/100km wird recht deutlich und das ohne nenneswerte Änderung der Batterietemperatur.

Es dürfte dadurch zudem klar sein, dass man nur dann laut BC mehr pro 100km verbraucht, wenn man auch mehr pro 100km entnimmt.....
Wie die Batterie sich dabei "fühlt", welche Temperatur sie bei der Entnahme der vom BC registrierten Energie hatte, über welchen SOC-Bereich ihr diese Energie entnommen wurde, welchen SOH die Batterie noch hat oder sogar, ob es sich um eine Batterie mit anderem Bruttoinhalt handelt spielt dabei absolut keine Rolle.

Man kann den Wirkungsgrad der Batterie durch eine höhere Temperatur als z.b. 0 Grad verbessern, dass ist richtig, nur interessiert der Wirkungsgrad in diesem Fall, wo es nur um die der Batterie entnommenen Energie geht, überhaupt nicht.
Der Wirkungsgrad interessiert erst dann, wenn man zudem die der Batterie zugeführte Energie betrachtet. Das ist hier nicht der Fall.

Man kann auch die Leistungsfähigkeit der Batterie durch eine höhere Temperatur verbessern. Das sieht man u.a. auch daran, dass weder der Rekuperations- noch der Leistungsbalken in der Anzeige verkürzt sind und man erkennt es eben auch daran, dass die Ladeleistung an der Säule erhöht ist.

Die Leistungsfähigkeit spielt bei der Betrachtung, welche Energie der Batterie auf einer Fahrt entnommen wurde aber ebenfalls keine Rolle, denn es geht bei dieser Betrachtung nicht darum, welche maximale Fahr- oder Ladeleistung die Batterie bewältigen kann.

Grundsätzlich sollte vorheizen aber effektiver sein, da hier gleichmäßig Leistung gezogen wird. Wenn man ungewärmt losfährt, versucht der Wagen, schneller hochzuheizen. Der Schlüssel zur hohen Reichweite liegt immer in der gleichmäßigen Leistungsabgabe. Deswegen auf AB immer mit Tempomat fahren.

Der Energiebedarf ist aber grundsätzlich der Gleiche, nur die zeitliche Verteilung ist anders.

Und es macht halt für den Verbrauch einen großen Unterschied, ob ich mit einem an der Wallbox vorgeheizten Auto aus der warmen Garage losfahre oder mit einem völlig durchgefrorenen vom eisigen Parkplatz...

Es ist so lächerlich zu sehen, wie jeder schlauer sein will als der Andere.
Freut Euch über Eure Skoda E-Autos und stellt Eure eigenen Werte auf, aber hört doch mal auf , jeden Post gleich wieder konterkarieren zu wollen. Ausserdem ist Feiertag.
Fröhliche Stromnacht

Wenn Du keine Lust hast, technische Fragen zu diskutieren, schön, Deine Entscheidung. Aber es anderen dann verbieten zu wollen, ist albern.

Lies es halt nicht, wenn es Dich nicht interessiert.

Im Übrigen ist kein heute kein Feiertag. Wenn man schon klugscheißen will, sollte man es wenigstens richtig machen... 😉

Meine Frage am Ende meines Beispiel bleibt damit weitestgehend unbeantwortet, obwohl wir alle die Antwort kennen.

Zitat:

@Polmaster schrieb am 24. Dezember 2024 um 12:47:05 Uhr:


Meine Frage am Ende meines Beispiel bleibt damit weitestgehend unbeantwortet, obwohl wir alle die Antwort kennen.

Sind halt 173,3 km und 226,1 km. Somit 52,8km mehr, wenn man vorheizt. Hatte ich aber vorhin schon gesagt. Wenn vorheizen keinen Zweck hätte, würde es der Skoda bei kaltem Wetter nicht anzeigen. Dort wird immer empfohlen, vorzuheizen.

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