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Kaufberatung E46 oder E90 Reihe

BMW 3er E46

Servus,
und zwar möchte ich mir ein neues Auto kaufen und muss mich zwischen e46 und e90 entscheiden. Was ist eure Persönliche Meinung zu diesen Reihen und welche bevorzugt ihr in Hinsicht auf Verbrauch, Wartung und Beständigkeit. (Grob hab ich an einen e46 325ci oder 323ci gedacht. Oder einen e90 320d oder 325i.) Vielen Dank schon mal im voraus 😁.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@DUDEL0 schrieb am 27. Aug. 2019 um 22:11:14 Uhr:


muss mich zwischen e46 und e90 entscheiden. Was ist eure Persönliche Meinung

E90: hässlich

E46: stilvoll

Der Rest ist eine Frage der Technik und des Geldbeutels.

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Zitat:

@driver95 schrieb am 24. Februar 2024 um 18:46:31 Uhr:


Nimm beide

Gute Antwort , Vielleicht hast du Recht.

Keine schlechte Idee.

Einen 325i e46 habe ich ja schon. Mein kleinstes Auto mit Heckantrieb und 5-Gang-Getriebe. . Geht wie die Sau durch kurvenreiche Landstraßenkurse. Auch in der Stadt macht er eine gute Figur. Ebenso in engen Autobahnkurven, wo deutlich PS-stärkere SUVs wegen wegen des höheren Schwerpunkts die linke Spur freigeben müssen. Wird vielleicht nur noch von dem „Hängebauchschwein“ mit 265 PS übertroffen. Ihr wißt, welches Auto ich jetzt meine.

Die Handlichkeit oder der Go-Kart-Effekt ist eben eine nicht zu unterschätzende Eigenschaft eines Automobils, der als „Lustfaktor“ nicht zu unterschätzen ist. Heute sind die Autos ja alle so „sauschwer“ , da bleibt schon ein stückweit Fahrspaß auf der Strecke.

Neben einem e90 wirkt der e46 schon eher zierlich l Er ist auch leichter als ebensolcher. Und der e90 nimmt dem e46 bei der Beschleunigung von 0 auf 100 km/h nur 0,2 Sek ab. Das ist nicht die Welt.

Gruß ZR

Der M54 Motor ist auch der Robostere, da können die N52 Motorenschwärmer sagen was sie wollen. Mit jeder Abgasstufe wurden die Motoren empfindlicher, durch mehr Sensorik und speziel die Valvotronic. Für viele gucken nur auf die Leistungsangabe des Motors und vergessen, das die neuen Plastikbomber immer schwerer werden. Was nützen mir 500 PS und ein Sportcoupe wiegt 2 Tonnen. Wo soll da noch Fahrspass aufkommen. Ich wiederhole mich da gern, aber mal einen M3 e30 Fahren, das weiß man was ich meine.

Ich finde, dass es schon sehr Spaß machen kann, einen E92 zu fahren. Und auf M3-Ebene würde ich den E92-M3 definitiv einem E46-M3 vorziehen.
Aber bei den Normalsterblichen ist das Fahrgefühl so anders, dass ich da nicht dran vorbei kann. Irgendwie fühlt sich die Hinterachse auch einfach uriger an!? Versteht man mich? Es ist einfach viel lustiger damit zügig durch die Straßen zu fegen als mit nem E9x.
Motoren machen für mich nicht sooo den argumentativen Teil aus. Der N52 hat zwar nun auch Valvetronic, ist aber grundsätzlich nicht verkehrt. Schätze aber auch eher den M54 als robuster ein, wobei der natürlich seine ganz klaren und bekannten Schwächen besitzt.
Ich habe aber noch nie in meinem 320Ci gedacht "Der is aber lahmarschig". Sobald der Motor gepflegt ist, hat der auch Drehmoment aus dem Stand - und es bockt einfach mit dieser Karosserie zusammen.

Ich sage: E46 mit M54.

Zitat:

@qwiddi schrieb am 24. Februar 2024 um 19:34:53 Uhr:


Der M54 Motor ist auch der Robostere, da können die N52 Motorenschwärmer sagen was sie wollen. Mit jeder Abgasstufe wurden die Motoren empfindlicher, durch mehr Sensorik und speziel die Valvotronic. Für viele gucken nur auf die Leistungsangabe des Motors und vergessen, das die neuen Plastikbomber immer schwerer werden. Was nützen mir 500 PS und ein Sportcoupe wiegt 2 Tonnen. Wo soll da noch Fahrspass aufkommen. Ich wiederhole mich da gern, aber mal einen M3 e30 Fahren, das weiß man was ich meine.

Jetzt kommst du aber auch gleich mit der leichten 4-zylindrigen M3 -Cecotto-Ikone um die Ecke, wo keiner auf dem Track so leicht mithalten kann, auch nicht die deutlich PS-stärkeren „schweren“ M-Modelle der heutigen Zeit.
Mein EX- M2 hatte mit 387 deutlich mehr PS , aber man mußte man in engen Kurven immer beide Hände fest am Lenkrad haben , um schnell hindurchzukommen. Mit meinem leichten 325i ging das mit zwei Fingern an einer Hand deutlich leichter.

Das ist der wesentliche Unterschied zwischen heute und gestern.
Ein leichtes Auto braucht eben weniger PS für gleiche Fahrleistungen als ein schwereres.
Aber das ist natürlich eine Binsenweisheit.
Wir wollen für die Umwelt Sprit sparen, aber die Autos werden immer schwerer . Kann mir das mal einer erklären ?

Zitat:

@Lappenmische schrieb am 24. Februar 2024 um 22:29:31 Uhr:


Ich finde, dass es schon sehr Spaß machen kann, einen E92 zu fahren. Und auf M3-Ebene würde ich den E92-M3 definitiv einem E46-M3 vorziehen.
Aber bei den Normalsterblichen ist das Fahrgefühl so anders, dass ich da nicht dran vorbei kann. Irgendwie fühlt sich die Hinterachse auch einfach uriger an!? Versteht man mich? Es ist einfach viel lustiger damit zügig durch die Straßen zu fegen als mit nem E9x.
Motoren machen für mich nicht sooo den argumentativen Teil aus. Der N52 hat zwar nun auch Valvetronic, ist aber grundsätzlich nicht verkehrt. Schätze aber auch eher den M54 als robuster ein, wobei der natürlich seine ganz klaren und bekannten Schwächen besitzt.
Ich habe aber noch nie in meinem 320Ci gedacht "Der is aber lahmarschig". Sobald der Motor gepflegt ist, hat der auch Drehmoment aus dem Stand - und es bockt einfach mit dieser Karosserie zusammen.

Ich sage: E46 mit M54.

Danke für dein Statement pro M54.

Ich hatte auch mal in den 90ern einen 320i e36 mit 6 Zylindern probegefahren , und , man glaubt es kaum , mit nur 1991 kubik . Ich sage euch, das Teil hatte zwar untenrum kaum Durchzug, aber eine Laufkultur wie eine Nähmaschine. Heutzutage hätte man einen Elektromotor unter der Haube vermutet. Ein echter BMW halt, wie er im Buche steht.

Ich würde auch die Lanze für den M54 brechen. M54B30 habe ich insgesamt über 500.000 km bewegt (allerdings in einem E39 touring) und muss sagen, das ist ein Sahnestück von Motor.

In Hinsicht auf Laufkultur ist der M52B20 Einzelvanos ausm E36 der Beste mit den 2 Litern Hubraum.....
Der M54-Nachfolger mit 2,2 Litern tritt untenrum schon derb ins Drehmoment und geht mit nur 170 Pferdchen schon gut vorwärts,besonders wenn man ne leichte Sportwagenkarosse in Form eines Z4 drumherum packt.

Wird für mich das sportlichste und erschwinglichste Kfz bleiben.Soviel Fahrspaß für so wenig Geld kriegt man nirgendwo mehr.....da hält auch ein E30 nicht mit.

Sorry,das es hier keine E46 oder E90-Erwähnung gibt....der E46 ist weit weg vom Fahrgefühl eines Z4 und der E90 hat seine BMW-Seele verloren.....deshalb fahren auch kaum noch welche herum.....die Kisten sind keine 20 Jahre alt und weg ausm Straßenbild.....

Greetz

Cap

Boar das ist die Frage aller Fragen!!

Ich hatte M54 (allerdings "nur" den 25i im e46 touring).
Selbstverständlich Sahne was Sound und Laufkultur angeht. Darüber ist ja hier schon alles gesagt wurden.

Den N52 hatte ich mal eine Saison im Z4 QP mit der dort eingezogenen 265 PS Variante.

Da muss man schon sagen, dass der N52 praktisch alles ein Stück besser macht. Power unten rum, dann gestreckt über das ganze Drehzahlband. Das Ding war richtig schnell und hat Laune gemacht.
Vom Sound her war natürlich der M54 vorne.

M52 / M54 ist natürlich die "Legende" unter den BMW R6 Saugern.

Von daher würde ich mich, wenn ich vor deiner Wahl stünde und Geld nur die untergeordnete Rolle spielt, mich für einen Sahne 330i M54 im Coupe entscheiden.

Momentan hat der M54 die Nase vorn.

Bei der Beurteilung eines Motors sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:

1. Sound
2. Laufkultur
3. Leistungsentfaltung und Höchstdrehzahl
4. Zuverlässigkeit oder Robustheit

die Fahrleistungen sollten zweitrangig sein.

Hier noch ein paar Anmerkungen zu den zwei Motoren :

M54B30 :

231 PS bei 5900 U. , Höchstdrehzahl 6500 U

von 2001 bis 2003 auf der jährlich erscheinenden Liste „ the 10 best Engines of the World“ von der amerikanischen Zeitschrift
„ Wards Auto World“ (Quelle Wiki)

wir reden hier also über nichts geringeres als die weltbesten R-6 Motoren ALLER Zeiten

N52B30 :

258 PS bei 6600 U. Höchstdrehzahl 7000 (!) U

Elektrische Kühlmittelpumpe . Dadurch bessere Steuerung des Kühlmittelbedarfes und schnelleres Erreichen der Betriebstemperatur.

Volumengesteuerte Ölpumpe . Dadurch wird bei Vollast das Öl zusätzlich über das Kühlwassersystem gekühlt. Höhere Drehzahlen sind dadurch möglich.

Kurbelgehäuse mit Magnesiumlegierung. Dadurch wird er zum leichtesten 6 Zylinder dieser Leistungsklasse.

Valvetronic

Die elektrische Wasserpumpe ist aber auch eine Achillesferse. Sie geht leicht kaputt und gefährdet den Motor.

Insgesamt ist der N52 störanfälliger . Hier sind insbesondere die DISA-Klappen und die Magnetventile gemeint, die schon mal defekt gehen können.

In Punkto Zuverlässigkeit hat der M54 auf jeden Fall die Nase vorn.

Wie sieht es mit dem Sound aus ? Da der N52 höher drehen kann, dürfte dieses Kapitel an den N52 gehen.
Oder seit ihr da anderer Meinung ? Ist ja alles subjektiv diesmal.

Wie seht ihr das mit der Laufkultur ? Da habe ich jetzt keine Ahnung, da ich beide Motoren noch nicht gefahren habe.

Bei der Leistungsentfaltung dürfte der N52 technisch vorne liegen, aufgrund der Neuerungen.

Zitat:

@ghm schrieb am 24. Februar 2024 um 23:51:41 Uhr:


Ich würde auch die Lanze für den M54 brechen. M54B30 habe ich insgesamt über 500.000 km bewegt (allerdings in einem E39 touring) und muss sagen, das ist ein Sahnestück von Motor.

Mein 325i e46 hat auch schon 388800 km runter und zwar völlig störungsfrei.
Die M54 Sechszylinder sind eben sehr robust, weil sie keine komplizierten und störungsanfälligen Komponenten haben.

Super Auflistung mit Pro & Contra der beiden Motoren.

Ich bin zu 100% auf der Seite des M54 Triebwerk.
Fahre selbst einen M54B22, bis jetzt war noch rein garnichts am Triebwerk, keine defekten Sensoren oder ähnliches, auch keine defekte KGE oder Vanos - rein garnichts. Läuft seit 175‘km „wie a Glöckal“.

Immer schön fleißig das Öl wechseln und Langstrecke fahren, dann wird dich der Motor nicht im Stich lassen.

Zitat:

@playboypunk schrieb am 25. Februar 2024 um 13:06:51 Uhr:


Super Auflistung mit Pro & Contra der beiden Motoren.

Ich bin zu 100% auf der Seite des M54 Triebwerk.
Fahre selbst einen M54B22, bis jetzt war noch rein garnichts am Triebwerk, keine defekten Sensoren oder ähnliches, auch keine defekte KGE oder Vanos - rein garnichts. Läuft seit 175‘km „wie a Glöckal“.

Immer schön fleißig das Öl wechseln und Langstrecke fahren, dann wird dich der Motor nicht im Stich lassen.

Auch bei mir rein gar nichts

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