Kaufberatung e-tron GT
Hi,
da die Firma sehr auf Nachhaltigkeit bedacht ist, fällt mein V8 wohl aus der Planung. :-)
Da ich zu 90% im Umkreis von 100km unterwegs bin und alleine dachte ich an ein Spaßmobil. Sprich e-tron GT. Und für die 2-3 Urlaubsfahrten pro Jahr an die Audi Ergänzungsmobilität und Ben Q7/8 oder A8.
Aber ab und zu muss ich dann schon mal Strecken Rhein/Main <-> München etc. fahren. Also so ca. 400-500 km. Bin noch nie einen Stromer gefahren.
Die Reichweite vom GT wird mit 470km angegeben. Klar, dass ich noch rohen einen Stopp auskomme. In meinem jugendlichen Leichtsinn bin ich von einem HPC Stopp, 24 Minuten ausgegangen. Wenn ich die Strecke jetzt mit ABRP plane, wirft der mir drei Stopps raus und 45-60 Minuten Ladezeit. Warum? Was übersehe ich?
Ok. 470km wird nicht zu erreichen sein. Aber auf 300km hatte ich schon gehofft. Und dann müsste doch ein Stop gehen. Was ist da realistisch. Gut, noch hat keiner einen GT. Aber vielleicht genügend Stromer-Erfahrung, um mir einen Hinweis zu geben?
Danke Euch!
918 Antworten
Hallo,
wir suchen einen etron GT (muss kein RS sein).
3 Autos haben wir aktuell in der Auswahl.
Gibt es irgendwas zu den Baujahren zu beachten.
Alle 3 sind 20-30.000km gelaufen. Unsere jährlich Fahrleistung liegt bei 6-9.000 km.
Einer ist von 2023 (teuerer) oder 2 sind von 2022.
Unsere Mindestausstattung (Assitenzpaket Stadt, Tour) sowie Parkpaket haben sie alle. Head up bräuchten wir nicht.
Viele Grüße ... Jörg
Bei 22'ern:
Wärmepumpe getauscht? Spoilerantrieb getauscht? Ladeklappenantrieb/verriegelung noch orginal?HV-Lader unauffällig? Probefahren, Ladestart sollte unmittelbar nach dem Vorhalten der Karte erfolgen.
Von 22'ern würde ich eher abraten. Die Chance sich ein Groschengrab zu fangen wäre mir, gerade bei der geringen Laufleistung zu hoch. Mit Anschlussgarantie kann man das sicher einschränken. Aber am Ende nerven die Werkstatttermine auch unendlich.
Hinsichtlich Ausstattung (subjektiv natürlich, du magst deine guten Gründe oder Erfahrungen für deine Sicht haben): HUD >>> Parkassistent
Auch wenn die Kamerasicht auf die Vorderachse Stand heute (vgl. mit dem S6 e-tron) echt grottig (oder die im S6 sehr sehr gut) ist, sind die Kameras ausreichend gut, das man wesentlich einfacher manuell einparkt, als die Prozedur mit dem Parkassi zulässt. Parkhäuser sind und bleiben der Endgegner. HH, Elphi, UG -> richtig geil mit schwarz angestrichenen Schrammbords des Todes... nicht. Aber da nutzt weder das eine noch das andere. In der Praxis habe ich Parkassisten immer nur mal als Gag oder zum Vorführen genutzt. Im Alltag wurde manuell eingeparkt.
Das HUD hingegen sorgt effektiv dafür das man dauerhaft den Blick nicht von der Straße nehmen muss und im GT ist es auch nicht so überladen das es störend wirkt.
Ich hatte jetzt die letzten Jahre immer eins der beiden Systeme im Auto (aktuell auch beide) und im Vergleich ist der Kosten/Nutzen-Faktor beim HUD um Längen höher.
Wenn das HUD ein NoGo bleibt würde ich zumindest die Notwendigkeit des Parkassistenten nochmal überdenken. Vielleicht ergeben sich so weitere Kaufoptionen im Bereich neuerer Baujahre.
@Ceid Was meinst Du Ladestart sollte unmittelbar nach dem Vorhalten der Karte erfolgen.
Mein 24er initialisiert bestimmt 30 Sekunden bei DC Ladern. Bin schon ein paar ältere gefahren, die waren auch nicht schneller... AC geht quasi sofort
HUD ist einfach persönlicher Geschmack, ich hatte es schon öfters gekauft und trotz gutem Willen, blieb es immer aus :-)
Stimmt, "unmittelbar" ist zu ungenau beschrieben um es einordnen zu können.
30 Sekunden würde ich aus der Erinnerung - das letzte mal hab ich den GT vor 4 Wochen DC geladen - gerade noch als akzeptabel einordnen. Wenn es mehr so in Richtung einer Minute geht oder ständig nur abbricht, hätte ich Sorge das der HV Lader was weg hat.
Zugegeben ist der Test während einer Probefahrt für jemanden ohne BEV Erfahrung und daraus resultierender Kenntnis welcher HPC Standort üblicherweise zuverlässig funktioniert, etwas schwer darstellbar.
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Bei mir dauert Plug & Charge an manchen Ionity Säulen etwas länger. 30 Sekunden kommen das schnell zusammen.
Meistens sind es doch Verriegelungsprobleme wenn man den CCS Stecker nicht ordentlich rein drückt, bis die Erstkommunikation und damit auch Verriegelung durch ist.
Habe einen 24iger und auch der kommuniziert schon mal länger, bevor es losgeht. Der 21iger Etron GE vorher war ähnlich langsam.
Hallo Forum,
ich beschäftige mich seit einigen Wochen mit dem Gebrauchtkauf eines etron GT (RS) aus Bj. 2021-2023.
Wie ist da die Meinungen bei Euch GT Besitzern?
Kann man bzw. würdet Ihr das mit dem Wissen von heute noch machen, oder renne ich mit nicht niedrigen Risiko eher in mein Unglück?
Zweitwagen ist vorhanden, also wäre zumindest das Ausfallrisiko (falls er mal wochenlang beim Freundlichen stehen sollte) nicht das Problem.
Wie hier viele schon geschrieben haben, nimm eher einen des letzten Baujahrs, die haben so gut wie keine größeren Probleme mehr.
So zumindest bei mir…
Zitat:
@TTcux schrieb am 6. Juni 2025 um 14:46:00 Uhr:
Hallo Forum,
ich beschäftige mich seit einigen Wochen mit dem Gebrauchtkauf eines etron GT (RS) aus Bj. 2021-2023.
Wie ist da die Meinungen bei Euch GT Besitzern?
Kann man bzw. würdet Ihr das mit dem Wissen von heute noch machen, oder renne ich mit nicht niedrigen Risiko eher in mein Unglück?
Zweitwagen ist vorhanden, also wäre zumindest das Ausfallrisiko (falls er mal wochenlang beim Freundlichen stehen sollte) nicht das Problem.
Der GT ist ein superschönes Auto, finde ich. Dennoch würde ich auch die Alternative überdenken. Das wäre in meinen Augen ein neuer BMW i4 M60, den es dank hohem Rabatt schon ab etwa 54000 € gibt (601 PS). Zwar nur 400 V-System, aber 550 km nach WLTP. Beim GT wäre das etwa ein Basis-GT von 2021 mit 50000 km oder von 2023 mit 76000 km.
j.
Die Autos kann man doch nicht mit einander vergleichen. Der e-tron GT wurde von Porsche/Audi konsequent als Elektroauto, sportlicher GT, entwickelt. Der i4 ist eher ein elektrifiziertes 3er Coupé. Er ist sicher ein gutes Auto, aber von Fahrwerk bis Antriebsstrang auf einem anderen Level.
Dachwahl beim GT
Ich fahre seit 2 Jahren einen GT mit Glasdach.
Wenn er in der Sonne stand wird das Dach von innen kochend heiß und es ist sehr kopfwarm trotz Vorklimatisierung.
Bald werde ich mir auch den Nachfolger ordern und brauche Eure Hilfe.
Wer hat Erfahrungen mit Hitze am inneren Dach beim Carbondach oder beim neuen partiell blickdicht einstellbarem Glasdach?Werden diese Varianten auch sehr heiss innen?
lieben Dank für Eure Hilfe
Beim Carbondach wird mein Kopf nicht warm
War bei meinem mit dabei. Dafür aber 4k ausgegeben, wäre es mir nicht wert.
Ich fahre meinen zwar erst seit wenigen Tagen, aber am letzten Wochenende bei einer langen Tour bei 30 Grad Hitze war bei meinem unterm Dach keine unangenehme Hitze zu bemerken (mit Carbondach).
VFL mit Pano zum FL mit Carbondach merkt man schon einen leichten Unterschied was die Temperatur im Kopfbereich betrifft. Das Fahrzeug kühlt sich dementsprechend auch schneller runter. Dennoch würde ich das neue Pano nehmen, wenn ich die Wahl gehabt hätte.