Kaufberatung ! Dauerläufer für die Autobahn ( Langstrecke)
Hallo, ich suche für meinen Weg zur Arbeit ( einfache Strecke 70 Kilometer, 80% über Autobahn). Einen Diesel Kombi, allerdings hab ich von Mercedes noch keine Ahnung. Was Unterschiede usw. An geht. Vor allem welche Motoren zu empfehlen sind, welche lieber nicht. Usw.
Bis wie viel Kilometer darf er haben?
Verbrauch sollte natürlich auch gering sein, aber Leistung mag ich auch. Wichtig wäre auch ne Automatik die Recht gut ist.
Ich selber fahre im Jahr ca. 40.000 bis 50.000 Kilometer im Jahr.
Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tips geben. Welcher am ehesten zu empfehlen ist und auf was ich bei der Besichtigung unbedingt besonders achten soll.
Im Forum hab ich mich schon umgesehen, aber nichts wirklich richtig brauchbares gefunden.
Aktuell hab ich eine Tendenz zum c220 t CDI 170 PS aber auch der c200 CDI mit 136 PS war noch okay !?
Danke euch schon Mal für euren Input.
MFG
101 Antworten
Zitat:
@Kampmann schrieb am 2. Dezember 2021 um 08:58:07 Uhr:
Zitat:
Ordentliche Werkstatt: ja, hilft ungemein und ist fast schon Grundvoraussetzung für problemlosen Betrieb. Aber die musst erst haben/finden und zum Vertragshändler brauchst dann schon oft nicht mehr kommen. Und ich hatte eigentlich wenig Probleme mit der Anlage aber mal ein Sensor etc. ist immer möglich. Und die Komplexität wird durch die Anlage einfach erhöht, Fehlersuche kann komplizierter werden und wenn man Pech hat werfen die Beteiligten (Umbauer <-> Werkstatt) die Bälle hin und her.
Prinzipiell stimme ich Dir zu, allerdings muss man auch sagen, dass diese "Schnittstellenproblematik" teilweise ja auch schon zwischen Autohersteller und Autohaus besteht, Beispiel hier: unterschiedliche Kulanzregelung bei bekannten Problemen (Rost HA). Deswegen ist die Wahl des geeigneten Umbauers so wichtig.
Zitat:
@Kampmann schrieb am 2. Dezember 2021 um 08:58:07 Uhr:
Zitat:
Einen bereits umgebauten Wagen nehmen hat dann noch das "Problem", dass der Umbauer bzw. die Qualität nicht unbedingt bekannt sind/sein müssen.
Ich würde auch beim Kauf eines Wagens mit eingebauter Anlage es eher seeehr vorsichtig angehen. Die klassischen Sätze "Müsste mal neu eingestellt werden" etc. liest man (gefühlt) in fast jeder dritten Anzeige. Tatsächlich gibt es aber auch andere Beispiele: Selbstständige, die den Wagen als "Arbeitsgerät" nutzen und ordentlich km drauf fahren, der Kiste aber auch alle notwendigen Wartungen, Ersatz- und Verschleißteile zukommen lassen.
Zitat:
@Kampmann schrieb am 2. Dezember 2021 um 08:58:07 Uhr:
Zitat:
Hab aber viele kennengelernt die aufgrund LPG dann deutlich weiter oben ins Regal gegriffen haben, dickerer Motor in dickerer Kiste und dann die Folgekosten (Reifen, Bremsen, etc.) aus dem Ruder gelaufen
Das macht doch gerade den Reiz aus! Aber es gilt immer noch der Spruch "Wer D-Zug fährt, muss Zuschlag zahlen".
Zitat:
@Kampmann schrieb am 2. Dezember 2021 um 08:58:07 Uhr:
Zitat:
Nervig für mich war v.a. die häufigen und langwierigen Tankvorgänge.
Dafür freut sich der LPG-Fahrer über wenig volatile Preispolitik an der Zapfsäule. Mich nervt es (würde es nerven ;-) die Preise an den Zapfsäulen fast stündlich vergleichen zu müssen.
Zitat:
@Kampmann schrieb am 2. Dezember 2021 um 08:58:07 Uhr:
Zitat:
Zugegeben, das Thema war für mich seit ein paar Jahren nicht mehr interessant. Kann man aktuelle Modelle noch umbauen? Oder ist man praktisch auch gezwungen "alte Autos" zu fahren?
Gute Frage, nur für den W204 gilt der "normale" 350 Motor geht, der 350 CGI geht nicht mit LPG. Bei den kleineren Motoren weiß ich es nicht. Persönlich halt ich LPG eher geeignet für die Fraktion "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen". Und Autos mit gering(er)en Verbräuchen sind für die LPG-Umbauten auch weniger attraktiv; es dauert einfach länger, die Umbaukosten wieder "reinzufahren".
Letzten Endes gibt es kein "richtig oder falsch", es ist eher eine Typsache. Fakt ist: In einen LPG-Umbau muss man sich "einarbeiten", aber das gilt ja eigentlich für den generellen Autokauf.
Glaub wir sind uns in jedem Punkt einig 🙂
Also ich kann nur von meinem 280er berichten, bislang 28.000km auf Gas, der Vorbesitzer ist ihn schon 100.000km auf Gas gefahren. Anlage war also eingebaut und da die Rechnung von einer renomierten Firma über den Einbau vorlag, habe ich mir - zurecht- keinen Kopf gemacht. Bis auf eine defekte Magnetspule (kosten 4,5€ plus Arbeit) hatte ich auch keine Probleme.
Vorher bin ich den 170ps Diesel im w205 (damals als Firmenwagen) gefahren, ebenfalls knapp unter 30.000km.
Man kann die Motoren recht ähnlich fahren- durch die 3l Hubraum ist es kein Problem am Ortsausgang im 5. oder 6. Gang einfach Gas zu geben. Ist dabei natürlich etwas träger, als der Dampfhammer des Diesels, aber insgesamt flott zu fahren bei Schaltpunkten bis 2.500 u/min.
Wenn man so schnell sein will, wie mit dem Diesel säuft das Ding ordentlich, weil man ihn bis 4.500-5000 u/min drehen muss. Ich bin noch nie so schaltfaul gefahren- einmal auf der Autobahn bleibt der 6 Gang drin, solange es nicht unter 55kmh geht- auch große Autobahnkreuze können also ohne Schalten gefahren werden. Die Automatik im 205er ist natürlich nochmals komfortabler, aber hat mich oft genervt, weil sie meistens falsch lag, wenn es drauf ankam- vom Aufheulen ganz zu schweigen. Dennhakeligen 2. Gang kann ich für meinen ab ca. 0-5°C für die ersten 10km bestätigen, aber daran gewöhnt man sich (oder auch nicht ^^).
Ich hätte vor ein paar Monaten noch gesagt als nächstes lieber einen Diesel, da hat man bei weniger Verbrauch mehr Spaß, mittlerweile sehe ich das aber anders.
Es gibt nur wenige Situationen in denen man es mal krachen lassen kann, so dass für mich unterm Strich der unproblematische Motor mit der (für mich) deutlich angenehmeren Geräuschkulisse bei wirklich vergleichbaren Kosten zu einem 170ps Diesel bleiben und es dafür ein paar Mal die Woche noch etwas mehr krachen lassen kann. Den Diesel fand ich doch störend aufdringlich bei der Beschleunigung (kenne ihn aber im w204 nicht).
Die Verbrauchskosten sind beim LPG minimal Höher, als beim Diesel (ang. Verbrauch 6l/100km), bei meinen 20.000km im Jahr holt der Diesel das aber durch höhere Steuern und Versicherung nicht rein- bei 40.000km sähe das wieder anders aus, aber wenn jetzt die Dieselpreise steigen, würde ich drauf tippen, dass ein Benziner wieder einen kleinen Kostenvorteil hat. Das Tanken stört mich persönlich nicht, muss am Arbeitsplatz aber auch nur einmal quer über die Straße zum Tankstop.
Bei Reifen und Bremsen sehe ich keinen großen Unterschied zum Diesel, wobei ab dem 280er 17"er nötig sind, aber der Diesel durchs Drehmoment vermutlich einen höheren Verschleiß verursacht.
Vergleicht man mit dem 6 Zylinder Diesel, braucht man sich um Kosten keine Gedanken machen, da ist der 6 Zylinder LPGler klar vorne!
Ich bin ganz ehrlich, LPG klingt gut. Hab allerdings kaum Ahnung von Autos.Von daher wohl nicht mein Favorit.
Gibt es auch selten im Netz. ( Zumindest hab ich kein auf Anhieb in der Nähe gefunden. )
Fahre mir nächste Woche ein E250 CDI BJ 2013 ansehen. Denke auch der wird es, wenn alles passt.
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@Soulateur: Wo liegt denn Dein LPG-Verbrauch? Mein 350er zieht sich im Mittel 12,5 Liter Autogas auf 100 km rein und ich bin kein Rennfahrer 🙂
Bei 10,67l bei jetzt 27.000km.
Im Sommer etwas mehr, aber dafür dann weniger Startbenzin (reicht von April bis September), im Winter etwas weniger.
Soll wohl auch an der schwankenden Energiedichte nach der Temperatur liegen...
Ich bin auch kein Rennfahrer, schalte früh, etwas weniger Hubraum, Standard 225er Reifen. Zu mager ist meine Anlage nicht eingestellt, Bordcomputer steht auf 8,3l...
P.s. habe aber auch ein dankbares Fahrprofil mit kaum Stadtverkehr- da nimmt sich meiner auch einen Extraschluck. Laut BC kaum unter 10,5l zu fahren....
Zitat:
@CGIDRIVER schrieb am 25. November 2021 um 09:28:58 Uhr:
Von wegen Zweimassenschwungrad! Bis das fällig ist, hast du dein Automatikgetriebe schon 2 bis 3 mal spülen lassen. Da steht die Katze auf den gleichen Füßen. Wenn man mit einem Schalter umgehen kann geht das Schwungrad nicht kaputt. Meiner hat jetzt knapp 200000 km gelaufen, weder Getriebe noch Schwungrad noch Kupplung haben das geringste Problem. Da ist noch nicht mal das Getriebeöl gewechselt worden.
Mein ZMS (OM 651) hat bei genau 200 000km angefangen zu kläppern , war noch fahrbar aber unangenehm.
Bei 210 000km selbst ersetzt inkl. Kupplungssatz und Ölwechsel. Kosten inkl. Mietwerkstatt ca.1000€
P.S: leider 2-er Gang war und bleibt hackelig !
Zitat:
@armbrustalex schrieb am 4. Dezember 2021 um 13:12:35 Uhr:
P.S: leider 2-er Gang war und bleibt hackelig !
Mach mal Ölwechsel im Getriebe.
Ölwechsel habe ich direkt nach dem Kauf im letzten Jahr bei meinem gemacht. Ich hatte sogar das Gefühl, dass es schlimmer geworden ist und mich extra nochmal bei der Werkstatt erkundigt, welches Öl reinkam...
Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1927558577-216-20208?...
Ist zwar keine c Klasse, aber aktueller Stand meiner Begierde. Wird diese Woche angesehen
Leckeres Auto, „E“ ist ein schöner komfortabler Wagen.
Bei der Laufleistung ist unter anderem die Servicehistorie wichtig.
Wurde der immer gut behandelt, ist er noch für viele Kilometer gut.
Aber es kann immer mal was kommen —> etwas Geld in Reserve behalten.
Hey, die einlasse ist es nicht geworden.
Wollte mir eigentlich noch eine c Klasse anschauen , allerdings wirkt die im Vergleich zur e Klasse mopf außen etwas altbacken ( zumindest der den ich gesehen habe. ) Daher geht meine Suche bei der E Klasse mit mopf weiter.
Ich danke euch. Ihr habt mir sehr gute. Tips gegeben.