Kaufberatung ! Dauerläufer für die Autobahn ( Langstrecke)

Mercedes C-Klasse W204

Hallo, ich suche für meinen Weg zur Arbeit ( einfache Strecke 70 Kilometer, 80% über Autobahn). Einen Diesel Kombi, allerdings hab ich von Mercedes noch keine Ahnung. Was Unterschiede usw. An geht. Vor allem welche Motoren zu empfehlen sind, welche lieber nicht. Usw.
Bis wie viel Kilometer darf er haben?

Verbrauch sollte natürlich auch gering sein, aber Leistung mag ich auch. Wichtig wäre auch ne Automatik die Recht gut ist.

Ich selber fahre im Jahr ca. 40.000 bis 50.000 Kilometer im Jahr.

Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tips geben. Welcher am ehesten zu empfehlen ist und auf was ich bei der Besichtigung unbedingt besonders achten soll.

Im Forum hab ich mich schon umgesehen, aber nichts wirklich richtig brauchbares gefunden.

Aktuell hab ich eine Tendenz zum c220 t CDI 170 PS aber auch der c200 CDI mit 136 PS war noch okay !?

Danke euch schon Mal für euren Input.

MFG

101 Antworten

Hab mir mal die Preise von 180er cdi angeschaut. Da ist ja kaum ein Unterschied zu 200er/220er. Daher würde ich den 180er ausschließen es sei den man will nur tuckern

Naja, laufende Kosten muss man da ebenso mit einrechnen. Steuer, Versicherung, etc. Aber denke da sollte nicht der gravierende Unterschied sein.

Ich glaube, dass man bei dem extrem übersichtlichen Markt derzeit sagen muss, dass man auch den 180er in die Suche mit einschließen sollte, und gegebenenfalls auch einen solchen nehmen, wenn der Rest wie Laufleistung und Ausstattung so wie Preis und Nähe zum Wohnort passen.

Wenn jetzt noch einer kommt und dem TE nen C63 empfiehlt, bekomm ich hier langsam echt Puls.

Ihr habt das Eingangsposting des TE aber schon gelesen? Er schrieb unter anderem:

Zitat: "Verbrauch sollte natürlich auch gering sein, aber Leistung mag ich auch. Wichtig wäre auch ne Automatik die Recht gut ist.
Ich selber fahre im Jahr ca. 40.000 bis 50.000 Kilometer im Jahr."

"Verbrauch gering" und "40 bis 50tkm im Jahr" schließt schonmal sämtliche Benziner aus.
"Leistung und Automatik" schließt ebenfalls die schwächeren Diesel ebenso aus. Beim 180er oder 200er CDI kommt beim Beschleunigen auf der AB bei 130 (zb zum Überholen) erstmal lang nix bis er nennenswert Fahrt auf nimmt.

Ich bin 7 Jahre lang S203 Mopf als C200CDI mit 122PS und auch als Werkstatt Ersatzfahrzeuge schon mehrere 204er als 200CDI gefahren und weiß wovon ich schreibe.

Die V6 und sämtliche 4matic Modelle liegen von Verbrauch her zu hoch. Bleibt also nur noch der 220er und 250er CDI.

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Hey, wollte mich auch Mal wieder melden. Also 170 PS sehe ich als Minimum an. Auto soll ja auch. Mal mit Hänger bewegt werden. ( Eventuell auch Wohnwagen, ist zwar nicht geplant)

Auf den Weg zur Arbeit soll es natürlich spritsparend sein. Allerdings trete ich auch gern Mal drauf.

Aktuell fahre ich einen Corsa c mit 101 PS Diesel und einen Insignia mit 163 PS. Beide ca gleich in der Beschleunigung, weniger sollte es aber nicht sein. Bin aktuell am schauen nach einen Mercedes e250 oder c250 mit Ledersitzen und Anhängerkupplung. Baujahr ab 2012.

Allerdings scheint es da mit meinem Budget von 15.000€ schwierig zu werden.

Wieviele Kilometer ein Auto runter haben kann, bin ich mir nicht sicher. Denke um die 200.000 Kilometer sollten okay sein!?

Bedenke, dass du in drei bis vier Jahren wieder ein Auto brauchst, bei der Laufleistung, der Rest deines Autos wird dann sehr niedrig sein. Passt die Rechnung immer noch?

Ich werfe mal LPG in den Raum.
Ist jetzt schon preislich gleichauf zum Diesel, wenn die 18cent beim Diesel noch ontop kommen (bei gas werden es planmäßig nur einstellige Centbeträge sein), wird lpg noch attraktiver!
Hier mal ein Profil vom 280er
https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/1188788.html

Zitat:

@Soulateur schrieb am 30. November 2021 um 09:24:15 Uhr:


Ich werfe mal LPG in den Raum.
Ist jetzt schon preislich gleichauf zum Diesel, wenn die 18cent beim Diesel noch ontop kommen (bei gas werden es planmäßig nur einstellige Centbeträge sein), wird lpg noch attraktiver!
Hier mal ein Profil vom 280er
https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/1188788.html

LPG ist gut, ich fahre selber seit Jahren damit.

Man sollte sich nur darüber klar sein, dass die Reichweite durch den kleineren Tank geringer ist.

Bei 140km pro Tag heißt das alle 3-4 Tage tanken.

Zitat:

@torty666 schrieb am 1. Dezember 2021 um 10:48:14 Uhr:



Zitat:

@Soulateur schrieb am 30. November 2021 um 09:24:15 Uhr:


Ich werfe mal LPG in den Raum.
Ist jetzt schon preislich gleichauf zum Diesel, wenn die 18cent beim Diesel noch ontop kommen (bei gas werden es planmäßig nur einstellige Centbeträge sein), wird lpg noch attraktiver!
Hier mal ein Profil vom 280er
https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/1188788.html

LPG ist gut, ich fahre selber seit Jahren damit.
Man sollte sich nur darüber klar sein, dass die Reichweite durch den kleineren Tank geringer ist.
Bei 140km pro Tag heißt das alle 3-4 Tage tanken.

Und eine potentielle Baustelle mehr im Auto. Kann je nach Werkstatt und Interesse sehr nervenaufreibend sein.

Was den Sparfaktor angeht: ALLE Kosten in Zusammenhang mit der Anlage (Kauf/Einbau, Wartung, Abnahme, regelmäßige Prüfung,...) sind zu berücksichtigen. Nur die Preise an der Tankstelle zu vergleichen führt zu falschen Ergebnissen.

Zitat:

@sluggygmx schrieb am 1. Dezember 2021 um 13:46:32 Uhr:



Zitat:

@torty666 schrieb am 1. Dezember 2021 um 10:48:14 Uhr:



LPG ist gut, ich fahre selber seit Jahren damit.
Man sollte sich nur darüber klar sein, dass die Reichweite durch den kleineren Tank geringer ist.
Bei 140km pro Tag heißt das alle 3-4 Tage tanken.

Und eine potentielle Baustelle mehr im Auto. Kann je nach Werkstatt und Interesse sehr nervenaufreibend sein.

Ordentliche Werkstatt suchen, dann klappt das. Ich hatte in 10 Jahren und über 100 tkm genau 1 Werkstattbesuch wegen der Gasanlge, der Tankschlauch war porös, und wurde gewechselt.

Zitat:

Was den Sparfaktor angeht: ALLE Kosten in Zusammenhang mit der Anlage (Kauf/Einbau, Wartung, Abnahme, regelmäßige Prüfung,...) sind zu berücksichtigen. Nur die Preise an der Tankstelle zu vergleichen führt zu falschen Ergebnissen.

Das ist richtig.

Bei einer Fahrleistung von 40-50 tkm hat sich die Anlage nach etwas über einem Jahr bezahlt gemacht.

Bei meiner Anlage belaufen sich die Zusatzkosten auf die zusätzliche Gasprüfung beim TÜV alle 2 Jahre, ~25€.

Zitat:

@torty666 schrieb am 1. Dezember 2021 um 13:57:58 Uhr:



Zitat:

@sluggygmx schrieb am 1. Dezember 2021 um 13:46:32 Uhr:


Und eine potentielle Baustelle mehr im Auto. Kann je nach Werkstatt und Interesse sehr nervenaufreibend sein.


Ordentliche Werkstatt suchen, dann klappt das. Ich hatte in 10 Jahren und über 100 tkm genau 1 Werkstattbesuch wegen der Gasanlge, der Tankschlauch war porös, und wurde gewechselt.

Zitat:

@torty666 schrieb am 1. Dezember 2021 um 13:57:58 Uhr:



Zitat:

Was den Sparfaktor angeht: ALLE Kosten in Zusammenhang mit der Anlage (Kauf/Einbau, Wartung, Abnahme, regelmäßige Prüfung,...) sind zu berücksichtigen. Nur die Preise an der Tankstelle zu vergleichen führt zu falschen Ergebnissen.


Das ist richtig.
Bei einer Fahrleistung von 40-50 tkm hat sich die Anlage nach etwas über einem Jahr bezahlt gemacht.
Bei meiner Anlage belaufen sich die Zusatzkosten auf die zusätzliche Gasprüfung beim TÜV alle 2 Jahre, ~25€.

Kann die Aussagen von torty666 nur bestätigen: Die RICHTIGE LPG-Anlage von einem VERNÜFTIGEN Einbaubetrieb in einen GEEIGNETEN Motor eingebaut, bringt günstigen Fahrspaß ohne Schaffung einer "weitere Baustelle" und Umgehung der "Diesel-Problematik" (ich glaube nicht wirklich daran, dass sich die DUH wieder beruhigt und ich glaube auch -trotz FDP-Vorstoß- eher daran, dass der Diesel politisch weiter "unattraktiv" gemacht wird.
Reichweite könnte man mit einem Zylindertank lösen (mit erheblichen Verzicht auf Kofferraum)

Die Peanuts für die Prüfung der Gasanlage alle 2 Jahre und neue Gasfilter muss man nicht zwingend mit berücksichtigen. Da gehen die täglicj schwankenden Dieselpreise stärker ins Gewicht, von tendenziell höheren Wartung-/ Reparaturkostrn eines Diesels mal abgesehen (betrachtet auch kaum jemand beim Kostenvergleich).
Aber das ganze ist neben der Kosten- auch eine Glaubensfrage geworden ^^

Was die Einbaukosten angeht, würde ich direkt nach einem Auto mit LPG suchen, als Verkäufer kriegt man die Kosten meistend nicht wieder raus, was die Käufer freut (oder ist das mittlerweile anders?)...

Zitat:

@torty666 schrieb am 1. Dezember 2021 um 13:57:58 Uhr:



Zitat:

@sluggygmx schrieb am 1. Dezember 2021 um 13:46:32 Uhr:


Und eine potentielle Baustelle mehr im Auto. Kann je nach Werkstatt und Interesse sehr nervenaufreibend sein.


Ordentliche Werkstatt suchen, dann klappt das. Ich hatte in 10 Jahren und über 100 tkm genau 1 Werkstattbesuch wegen der Gasanlge, der Tankschlauch war porös, und wurde gewechselt.

Zitat:

@torty666 schrieb am 1. Dezember 2021 um 13:57:58 Uhr:



Zitat:

Was den Sparfaktor angeht: ALLE Kosten in Zusammenhang mit der Anlage (Kauf/Einbau, Wartung, Abnahme, regelmäßige Prüfung,...) sind zu berücksichtigen. Nur die Preise an der Tankstelle zu vergleichen führt zu falschen Ergebnissen.


Das ist richtig.
Bei einer Fahrleistung von 40-50 tkm hat sich die Anlage nach etwas über einem Jahr bezahlt gemacht.
Bei meiner Anlage belaufen sich die Zusatzkosten auf die zusätzliche Gasprüfung beim TÜV alle 2 Jahre, ~25€.

War einige Jahre und KM mit einem LPGler unterwegs, kann also auf eigene Erfahrung zurückgreifen.

Ordentliche Werkstatt: ja, hilft ungemein und ist fast schon Grundvoraussetzung für problemlosen Betrieb. Aber die musst erst haben/finden und zum Vertragshändler brauchst dann schon oft nicht mehr kommen. Und ich hatte eigentlich wenig Probleme mit der Anlage aber mal ein Sensor etc. ist immer möglich. Und die Komplexität wird durch die Anlage einfach erhöht, Fehlersuche kann komplizierter werden und wenn man Pech hat werfen die Beteiligten (Umbauer <-> Werkstatt) die Bälle hin und her.

Einen bereits umgebauten Wagen nehmen hat dann noch das "Problem", dass der Umbauer bzw. die Qualität nicht unbedingt bekannt sind/sein müssen.

Kosten: hast Du absolut recht, die Kosten kannst idR gut reinfahren. Hab aber viele kennengelernt die aufgrund LPG dann deutlich weiter oben ins Regal gegriffen haben, dickerer Motor in dickerer Kiste und dann die Folgekosten (Reifen, Bremsen, etc.) aus dem Ruder gelaufen

Die kolportierten Reparaturkosten beim Diesel kann ich nicht nachvollziehen, hier gilt vielleicht was auch beim LPG gilt: einfach einen geeigneten Motor suchen - dann ist der Punkt schon reduziert.

Wie gesagt, ich kenn beides und beides hat Vor- und Nachteile. Nervig für mich war v.a. die häufigen und langwierigen Tankvorgänge.

Zugegeben, das Thema war für mich seit ein paar Jahren nicht mehr interessant. Kann man aktuelle Modelle noch umbauen? Oder ist man praktisch auch gezwungen "alte Autos" zu fahren?

Ist ne Gasanlage beim Diesel nicht deutlich teurer als beim Benziner?

Zitat:

Ordentliche Werkstatt: ja, hilft ungemein und ist fast schon Grundvoraussetzung für problemlosen Betrieb. Aber die musst erst haben/finden und zum Vertragshändler brauchst dann schon oft nicht mehr kommen. Und ich hatte eigentlich wenig Probleme mit der Anlage aber mal ein Sensor etc. ist immer möglich. Und die Komplexität wird durch die Anlage einfach erhöht, Fehlersuche kann komplizierter werden und wenn man Pech hat werfen die Beteiligten (Umbauer <-> Werkstatt) die Bälle hin und her.

Prinzipiell stimme ich Dir zu, allerdings muss man auch sagen, dass diese "Schnittstellenproblematik" teilweise ja auch schon zwischen Autohersteller und Autohaus besteht, Beispiel hier: unterschiedliche Kulanzregelung bei bekannten Problemen (Rost HA). Deswegen ist die Wahl des geeigneten Umbauers so wichtig.

Zitat:

Einen bereits umgebauten Wagen nehmen hat dann noch das "Problem", dass der Umbauer bzw. die Qualität nicht unbedingt bekannt sind/sein müssen.

Ich würde auch beim Kauf eines Wagens mit eingebauter Anlage es eher seeehr vorsichtig angehen. Die klassischen Sätze "Müsste mal neu eingestellt werden" etc. liest man (gefühlt) in fast jeder dritten Anzeige. Tatsächlich gibt es aber auch andere Beispiele: Selbstständige, die den Wagen als "Arbeitsgerät" nutzen und ordentlich km drauf fahren, der Kiste aber auch alle notwendigen Wartungen, Ersatz- und Verschleißteile zukommen lassen.

Zitat:

Hab aber viele kennengelernt die aufgrund LPG dann deutlich weiter oben ins Regal gegriffen haben, dickerer Motor in dickerer Kiste und dann die Folgekosten (Reifen, Bremsen, etc.) aus dem Ruder gelaufen

Das macht doch gerade den Reiz aus! Aber es gilt immer noch der Spruch "Wer D-Zug fährt, muss Zuschlag zahlen".

Zitat:

Nervig für mich war v.a. die häufigen und langwierigen Tankvorgänge.

Dafür freut sich der LPG-Fahrer über wenig volatile Preispolitik an der Zapfsäule. Mich nervt es (würde es nerven ;-) die Preise an den Zapfsäulen fast stündlich vergleichen zu müssen.

Zitat:

Zugegeben, das Thema war für mich seit ein paar Jahren nicht mehr interessant. Kann man aktuelle Modelle noch umbauen? Oder ist man praktisch auch gezwungen "alte Autos" zu fahren?

Gute Frage, nur für den W204 gilt der "normale" 350 Motor geht, der 350 CGI geht nicht mit LPG. Bei den kleineren Motoren weiß ich es nicht. Persönlich halt ich LPG eher geeignet für die Fraktion "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen". Und Autos mit gering(er)en Verbräuchen sind für die LPG-Umbauten auch weniger attraktiv; es dauert einfach länger, die Umbaukosten wieder "reinzufahren".

Letzten Endes gibt es kein "richtig oder falsch", es ist eher eine Typsache. Fakt ist: In einen LPG-Umbau muss man sich "einarbeiten", aber das gilt ja eigentlich für den generellen Autokauf.

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