Kaufberatung C5III 163PS oder 204PS
Hallo Leute,
ich wollte mich mal schlau machen, was die "Experten" hier für eine Meinung haben. Ich habe vor mir diesen Sommer einen gebrauchten C5 Tourer (3 Jahre alt) zuzulegen, da ich ein etwas größeres Auto brauche um Kind und Kegel gemütlich in den Urlaub zu chauffieren.
Bislang, habe ich mir schon alle möglichen Autos angesehen, z.B. Volvo V70 (zu teuer), BMW 5er (zu klein!!!), Audi A6 (nicht mein Fall), Superb (zu durstig) und den guten Vertreter Passat.
Ich muss offen und ehrlich gestehen, das ich mit der "wenns kein deutsches Autos ist, isses Nichts" - Menthalität aufgewachsen bin, muss aber sagen, das sich diese nun geändert hat und mir der Citroen sehr gut gefällt.
Da ich in einem Auto auch ein wenig Wert auf "luxus", wie Ledersitze (Praktisch bei Kindern), Xenonlicht und ein größügiges Navi lege, passt der Wagen optimal ins Preis-Leistung-Budget.
Ich habe einmal dieses Inserat ins Auge gefaßt:
http://suchen.mobile.de/.../196677284.html?...
Was haltet Ihr vom 120KW Automaten? Soll wohl der gleiche PSA-Motor wie im V70, Peugeot sein.
Oder doch lieber den 204PS starken D5 Motor?
Danke im vorraus
37 Antworten
Hoppla... davon habe ich ja noch nie etwas gehört... scheint aber kein "bekannter" Fehler zu sein, zumindest steht davon nichts in den mir bekannten Foren, bzw nicht ind er Häufigkeit, dass ich es bemerkt und bewusst gelesen hätte.
@ hasy61
wer hatte Dir das repariert? Dein Beitrag liest sich nach Elektroniker-Bildung und Self-Made! Richtig?
Wenn doch Werkstatt: Kosten?
Hallo,
auch noch nie davon gehört.
Kleine Nachfrage: "gerade verdrahtet" meint das in Reihe ? - kenne den Begriff nicht.
Andererseits, wo lag die Ursache ? Ist Kaffee (oder anderes Getränk) im Spiel - die Schalter sind i.d.R. für mehrere Mio. Spiele ausgelegt, daher die Frage.
meine Werkstatt hat mir, ohne das defekte Teil zu prüfen, ein neues Teil günstig für 50,- Euro netto angeboten. Bisher war in dieser Werkstatt in letzter Zeit nur ein Passat mit dem selben Problem vorstellig geworden.
Dieses Problem mit der elektrischen Handbremse ist bisher (noch) nicht gehäuft aufgetreten, da der Ersatz der klassischen Handbremse durch eine elektrische Handbremse auch noch nicht so alt ist.
Da mir aber die Betriebssicherheit meiner Handbremse sowie meine eigene Sicherheit sehr wichtig sind und ich beim nächsten Mal vielleicht nicht so viel Glück mit dem Nachfolgeverkehr habe, wollte ich der Ursache unbedingt auf den Grund gehen.
Normal hätte der Hersteller evtl. durch eine Programmierung im Bussystem diese Sicherheitslücke mit dieser extremen Fehlfunktion auch selbst schließen können, da Bauteile , wie die Erfahrung immer wieder zeigt + lehrt, auch vorzeitig Ihren Dienst versagen können.
Der einzige Trost ist die Gewissheit, wenn die normalen Bremsen versagen sollten, dass anders als bei der klassischen Handbremse, hier noch eine äußerst kräftige Bremse in der Hinterhand zur Verfügung steht.
Zu den Kontakten der 2 Doppelmikrotaster (Doppelmikroschalter) mit 2 Öffner und 2 Schließer (Wechsler) möchte ich hier kurz auf Anfrage folgendes erklären:
Da nur die Hälfte der Kontakte des jeweiligen Doppelmikrotasters angeschlossen bzw. in das Schaltungslayout eingebunden bzw. über Leiterbahnen verbunden sind, hätten es jeweils auch ein einfacher normaler Mikrotaster getan.
Wenn die Platine hier aber schon mit Doppelmikrotastern bestückt wurde, hätte man im Interesse der Kontakt- bzw. Betriebssicherheit + einer höheren Lebensdauer auch alle Kontaktpaare mit einbeziehen können, so dass jeder Schaltkontakt einfach parallel mit dem nebenliegenden Schaltkontakt verdrahtet und somit eine doppelte Schaltsicherheit gewährleistet wäre.
An den Kontakten selbst ist der aufgetretene Fehler sicher nicht zurück zu führen. Nachdem eine Korrektur des Differenzhubes (Schalthysterese) sowie die Position der Kippfeder perfektioniert wurde, funktionierte alles wieder. Erst danach habe ich die parallelen Kontakte mit angeschlossen bzw. verlötet und zum Abschluss die Platine mit Schutzisolierlack überzogen.
Hoffe, es ist und bleibt ein "Verschleißproblem", wenn die Federn justiert werden mußten (bei 160.000 km). Ein Kurzgoogle zeigte, daß insbesondere bei VW Passat in den 2010er-Jahren schon so etwas vorkam. Nach üblicher vorkalkulierter Fahrzeuglebensdauer von 7 Jahren, sind die Kfz dann auch bald rausgealtert.
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Verschleiß kann man es ja eigentlich nicht nennen, denn die Kontakte + alle kleinen Bauteile waren ja unverbraucht.
Nur die Qualität der Herstellung + Einstellung der Schalthysterese eines Mikro-Tasters oder -Schalters definiert zum einen den Kontaktabstand und zum anderen auch die Kraft, wie stark die beiden jeweiligen Kontakte zusammengedrückt werden. Weiterhin ist wichtig, dass die 2 Befestigungs- bzw. Lagerpunkte der Feder nicht wandern oder verrutschen.
Unabhängig von der vorkalkulierten Fahrzeuglebensdauer von 7 Jahren darf so eine extreme Fehlerauswirkung (insofern vermeidbar) nicht vorkommen, da ja sonst alle älteren Fahrzeuge automatisch zu tickenden Zeitbomben werden. Hier sollten die Hersteller bei solch einer extremen Fehlerauswirkung in die Haftung und/ oder Pflicht einer Rückrufaktion genommen werden.
Na ja, Rückruf-Forderungen hat man auch schon bei den abbrechenden Reifenventilen vergebens losgelassen. Das KBA wiegt sich da sowieso auf der sicheren Seite und ist eine Art Ratgeber und eine Pflicht zum Rückruf gibt es in den KBA-Richtlinien sowieso nicht (soweit ich die richtig interpretiere). Hinzu kommt die Statistik und die KostenNutzenrechnung der Hersteller - bei wenigen Fällen gehen die Hersteller "freudig" in Kulanzverfahren.
Zeitbombe: letztendlich bleibt das Betriebsrisiko beim Anwender --> Regelmäßige Wartung und Werkstatt bei Betriebsstörungen (da gucken dann die beklagten Hersteller sowie die Versicherungen im Haftungsfall genau hin).
Ein repräsentatives Forum für C5-Citroen ist sicherlich das C5forum. (Bei allem Weh und Ach wurde dort über den Schalter noch nicht geklagt - persönlich bin ich mit der Funktion zufrieden - weiß aber auch vom C5-II, daß früher oder später einen viele "ehedem belächelte" Schäden auch mich selber treffen.) Es ist, so mein Gefühl, kein generell verbreitetes Problem.
im Vergleich mit dem immer wieder genannten Wettbewerb Passat hat der C5 wenige bis gar keine Mängel. Immerhin lebt der Wagen in seinem jetzigen Design seit 3.2008. In diesem Zeitraum hatte VW über viele Baureihen hinweg immer wieder riesige Baustellen zu bewältigen, dekt nur mal ans DSG und weiter unten an die TSi Motoren. Da kannst Du froh sein, wenn Du nur nen C5 hast bei dem das Federbein sifft oder der Kühler undicht ist. Stückzahlenbezogen steht für mich ganz klar das bessere Auto bei mir. Preis/Leistung auch. Design auch. Fahrkomfort auch. Individualität auch. Wiederverkauf nicht.
Ja bei Renault gab es auch schon mal eine Rückrufaktion für den Scenic wegen eines Keilriemens. Trotzdem mein RX4 genauso davon betroffen war, wurde dieser wegen angeblich zu geringen Produktionsstückzahlen nicht zurückgerufen. Somit passierte was passieren musste. Der Keilriemen zerlegte sich und hangelte sich in den Zahnriemen + die Motorreparatur kostete dann mehrere tausend Euro. Zum Glück hatte ich bei dem Gebrauchtwagenkauf eine Zusatzgarantie abgeschlossen, die ich aber auch nur mit Hilfe eines Anwaltes bis auf den üblichen Eigenanteil durchsetzen + in Anspruch nehmen konnte. Nach der Reparatur hatte ich dann auch den wesentlich breiteren Keilriemen komplett mit den neuen passenden breiten Riemenscheiben drin, genau wie auch bei der Rückrufaktion ausgetauscht wurde.
Fazit ist, dass meine damalige Renault-Werkstatt sich um mich, als registrierten langjährigen Kunden trotz der Kenntnis dieser Rückrufaktion für diesen verbauten Motor´s, überhaupt keinen Kopf gemacht hat.
Hätte ich vor dem Schaden Kenntnis von dieser Rückrufaktion erlangt, hätte ich bestimmt nicht abgewartet, ob es auch bei mir passiert!!!
Fazit: Die Plattform hier ist ein sehr guter Platz, um an solche Informationen heran zu kommen. Was jeder einzelne daraus macht ist, ist jedem seine Sache genauso wie das hier schon angesprochene Betriebsrisiko!
Mit meinem jetzt schon zweiten C5 bin ich vom Komfort und den Fahreigenschaften mehr als zufrieden. Ich muss allerdings einräumen, dass mein C5 (Bj.2002) davor deutlich weniger mit irgendwelchen Anfälligkeiten in Erscheinung getreten ist.
Ich sehe das aber mehr sportlich als eine höhere + zu meisternde Herausforderung an, für die man mit den Annehmlichkeiten dann wieder entschädigt wird.
Zum Rückruf noch:
Verantwortlich für Rückrufe und die Benachrichtigung per Einschreiben (das KBA schreibt keine Kfz-Besitzer an) ist der Neuwagen-Verkäufer / -Käufer.
Weiterverkäufe sollten von Verkäufer/Käufer an diesen Neuwagenverkäufer kontinuierlich gemeldet werden.
Bleibt da ne Lücke, insbesondere, wenn man zudem keine Vertragswerkstatt nutzt, is man Neese.
Da hülft dann nur die Suche im Rückrufkataster des KBAs und da steht für den C5-III außer ner Tropfkontrolle an den Diesel-Einspritzdüsen so gut wie nix.
Sofern man heute für ein relativ neuwertiges Auto eine entsprechende Vertragswerkstatt seiner Automarke zwecks Reparatur-Arbeiten aufsucht, wird das Auto in der Kundendatenbank dieser Werkstatt erfasst und die Werkstatt (zumindest bei Citroen) kann unabhängig von allen Vorbesitzern sämtliche in allen Vertragswerkstätten Deutschlands für dieses Auto ausgeführte Wartungs- + Reparatur-Arbeiten einsehen.
Wenn man natürlich Reparatur-Arbeiten in einer freien Werkstatt in Auftrag gegeben hat, dann erscheinen diese natürlich nicht in der Datenbank.
Also sollte bei einer aktuell bestehenden Registrierung in solch einer Vertragswerkstatt eine Hersteller-Rückrufaktion kein Problem darstellen, was ja auch zum Vorteil der Werkstatt wäre.
Automatisch erhält man ja auch von dem Freundlichen Erinnerungsschreiben z.B. wegen dem nächsten TÜV.
Für mich ein ganz klares PRO für die Vertragswerke, Preise hin oder her.....
Bei Rückrufaktionen von VW wurden wir direkt vom KBA angeschrieben. Sind fast immer bei VW gewartet worden.
Ich hätte jetzt gedacht, dass das KBA alle betroffenen Halter selbst anschreibt anhand der Zulassungsdatenbank und vom Hersteller nur gesagt bekommt welches Auto (zB. Orga Nummer) betroffen ist.
Die Rückruf-Anschreiben können entweder vom Autohersteller oder vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) kommen. Das KBA bietet den Versand als Serviceleistung an.
Ob ein Mangel sicherheitsrelevant ist, also zwingend einen Rückruf erfordert, liegt erst mal im Ermessen der Hersteller.
Es kann aber auch ein Fall an das Kraftfahrbundesamt (KBA) herangetragen werden, etwa durch Beschwerden von Fahrern. Wenn das KBA festgestellt, dass es sich um ein sicherheitsrelevantes Problem handelt, dann müsse oder sollte der Hersteller aktiv werden.
Dreh- und Angelpunkt bleibt somit immer der Hersteller.
Hallo,
um mal auf das Ursprungsthema zurück zukommen:
Fahrtechnisch bist du mit dem HDI200 sicherlich Souveräner unterwegs, vom Spritverbrauch tun sich beide nichts, was der HDI 163 weniger braucht aufgrund das er weniger Leistung hat packt man wieder drauf wenn er den doch recht schweren C5 bewegen muss was dem HDI200 leichter fällt.
Kostenfaktor ist allerdings in meinen Augen die Bereifung, beim HDI200 steckt die große Bremsanlage drin und du musst mindestens 17 Zoll fahren, beim HD!163 geht auch 16 Zoll noch drauf.
Dies bezüglich nicht von den Konfiguratoren der Reifenhändler verwirren lassen, die schlagen für den HDI200 auch kleiner wie 17 Zoll vor was aber nicht geht.
Zitat:
Von der Austattung sollten definitiv (....) Anhängerkupplung
Dann solltest Du sehr genau die technischen Daten studieren, auch mit Blick auf das zulässige Gesamtzuggewicht. CIII und Anhänger sind ein sehr weites Feld, gerade wenn es sich um Automatikfahrzeuge handelt.
Ich habe da echt gestaunt....
redneb