Kaufberatung 520d - 525d (6 Zylinder)
Hallo, habe irgendwie kein passenden Thread gefunden udn somit diesen hier eröffnet. Sollte ich was übersehen haben tut´s mir im vorhinein leid.
Ich würde mir gerne einen gebrauchten F10 kaufen. Nun, die Frage ist hier was wohl am schlauersten wäre bzw. würden mich Wartungskosten und auch bekannte Leiden vom F10 interessieren.
Die 520er (ab 2010) sag ich mal mit den 184 PS - gibt´s ja überall, allerdings bei knappen 2 Liter Hubraum für ein so großes Auto bin ich skeptisch.
Kann mir einer sagen was es hier so für bekannt Probleme mit dem 520er gibt? Auch Wartungskosten bzw. ab wie viel km sollte man ihn nicht mehr kaufen?
Ein Wunsch von mir selbst wäre der 525D (6 Zylinder) - ich glaube aber die sind ja nur von 2010 bis 2011 gebaut worden mit einer 3,0 l Maschine, danach wieder 4Zylinder auf 2.0l Hubraum, stimmt das so?
Demnach sind sie schwer zu finden, zumindest hier in Österreich. Bin auch schon einen vor ein paar Monaten probegefahren. Die Leistung ist in Ordnung für die 204 PS. Was sind seine bekannten Probleme?
Ab wieviel KM nicht mehr empfehlenswert?
Ich sag schon einmal Danke für jede Hilfe.
LG
Beste Antwort im Thema
imho: für A reicht der 2D, mehr freut Vater Staat und ggf. die Rennleitung 😎
Fahre die entsprechenden Motorisierungen zur Probe, immer nur Dein Popometer entscheidet.
Bzgl. Motorisierung und Anzahl Töpfe hilft Dir Wiki.
Und ja, der 25D war zu Beginn ein 6-Ender, wurde dann durch einen 4-Ender abgelöst.
X-Fach hier im Forum diskutiert...
Die Frage nach der Laufleistung ist immer von Fall zu Fall zu beantworten.
Es gibt Mietwagen, die nach 50 tkm schlimmer dastehen und komplett verhunzt sind als Private, die immer gehegt und gepflegt wurden... Mietwagen sind idR als rel. junge Gebrauchte dennoch nicht zu verachten...
Wenn das Budget steht und die entsprechenden Internet-Plattformen Ergebnisse Deiner Wahl zeigen, suche Dir 2 aus und poste sie hier. Da wird Dich der eine oder andere Kommentar schon erreichen.
Das ist zielführender als eine erneute Zylinderanzahl-Diskussion zu führen.
BTW: wenn 6-Ender, dann sowieso den 3D!
66 Antworten
so man 4/6 Zylinder vergleicht, kommt es doch immer auf individuelle Ansprüche an.
Ich würde immer das Gesamt-Paket studieren und meine Prio abhaken.
Wenn 6 Zylinder im Paket sind fein, wenn nicht, auch keine Tragödie.
Zitat:
@pagestin schrieb am 19. Juli 2017 um 08:58:32 Uhr:
Fast "lustig" finde ich die oft mehr oder weniger versteckt angebrachten Hinweise darauf, dass heute ein 520d mit 184 oder 190 PS an der Grenze zur Untermotorisierung dahindümpelt!
Für so manchen Fahrer muss ein 5er BMW min. 200 PS und 6 Zylinder haben. Ich persönlich kann mit meiner Wanderdüne/ Verkehrshindernis, etc.pp gut leben.
Um ehrlich zu sein habe ich es seit Januar noch nicht geschafft den 520dA auf Vmax auszufahren. Weil entweder ein Wohnwagen am Haken war, Autobahn voll/ Stau oder eine Geschwindigkeitbegrenzung gegeben war. Und wenn so ein "schneller Hirsch" dennoch von hinten angedüst kommt dann fahr ich halt rüber. Probleme jeglicher Art habe ich deshalb nicht.
Gruß Volker
Zitat:
Wenn dieser Motor so gut ist wie du es meinst warum wurde dieser Motor so schnell ausgetauscht?!
Mit meinem 520dA Efficient Dynamics kann ich deinen Verbrauch locker unterbieten. Ohne Anstrengungen.
Gruß Volker
Er wurde nicht ausgetauscht, er fiel dem Downsizing-Wahn zum Opfer. Genau wie der 528i. Oder der 330i. Außerdem stand die technische Überarbeitung des N57 an, da fiel der N57D30UL in dem Zuge raus.
Den 530d wird es auch nur noch in der jetzt aktuellen Generation als R6 geben, da bin ich mir sicher.
Vorteile 520d:
- leichter
- geringere Fixkosten
- geringerer Stadtverbrauch
Nachteile 520d:
- kürzer übersetzt
- Nähmaschinennageln (statt Schiffsdieselnageln, auch nicht jedermanns Sache, mir gefällts)
- Drehmomentkurve steigt im Vergleich zum R6 wesentlich langsamer an, d.h. weniger Durchzug.
Auf der Autobahn nähern sich die Verbräuche mit steigender Geschwindigkeit immer mehr an.
Einem 520d fahre ich nur sehr knapp davon (außer an der Ampel, da deutlich).
Allerdings habe ich auch einiges an SA an Bord.
Ich fahre jeden Tag Ulm (Außenbezirk)-Aalen (Zentrum). Autobahn 130-160 km/h (mehr 130).
Sommer 6,6 l/100 km, Winter 7,1-7,5 (sehr temperaturabhängig).
Was gilt es bei den Dieseln ab 100 TKM je nach vergangenem Fahrprofil zu beachten:
- N47: Steuerkette
- Rußpartikelfilterbeladung (Differenzdruck auslesen lassen)
- unrunder Lauf: Abgasrückführung inkl. Kühler und Brücke versottet, oder Injektoren, oder Glühsteuergerät (als häufigste mir bekannte Fehler)
- der Turbo sollte nicht laut pfeifen
Wenn BMW, dann R6 (oder V8, wenn man kann). Wenn BMW keine bezahlbaren R6 mehr baut, dann suche ich mir eine andere Marke.
Qualität und Kommunikation, sowie Fehlereingeständnis (s. IAL) sind keine Stärken der Marke. Nur die Komfortsitze und die Kombi R6 + 8HP lassen mich das Fahrzeug weiter halten.
Die Verbrauchsunterschiede zwischen 4- und 6-Zylinder Modellen sind verhältnismäßig gering. Fahre den 530d mit 258 PS im F11 mit 7,3 l/100 km im Schnitt und da sind einige "Ausreißer" bei durch längere Fahrten mit dem Wohnwagen wo ich dann 11-12 Liter verbraucht habe...
Greetz exl0
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habe 2 F11s in der familie.. meine frau ein 520dA, ich einen 535dA... beide sehr gut ausgestattet (m-paket, standheizung, ahk, k-sitze, aktivlenkung, 20" usw), also gewichte sollte ähnlich sein.. wir haben beide ähnliche strecken zu fahren.. der 520dA braucht gute 2l weniger als der 535d.. sie braucht einen niedrigeren 6er, ich einen niedrigeren 8er..
Zitat:
@exl0 schrieb am 24. Juli 2017 um 21:14:21 Uhr:
Die Verbrauchsunterschiede zwischen 4- und 6-Zylinder Modellen sind verhältnismäßig gering. Fahre den 530d mit 258 PS im F11 mit 7,3 l/100 km im Schnitt und da sind einige "Ausreißer" bei durch längere Fahrten mit dem Wohnwagen wo ich dann 11-12 Liter verbraucht habe...
Greetz exl0
Bei mir ist es so das ich den Tank vom 520dA nie vollmachen darf und das ich den Tank nach ein paar hundert Kilometer abtanken muss. Damit dieser nicht überläuft.
Gruß Volker
Alle Aussagen bisher berücksichtigt ergibt über den Daumen gerechnet eine nicht wegzuredende Treibstoffersparnis von rund 25% beim 520er. Macht bei einer durchschnittlichen Fahrstrecke von 20T km/anno allein beim Sprit eine Differenz von etwa 300 € Jahr für Jahr. Auch die umzulegende Kaufpreisdifferenz ist so groß, daß budgetbedingt selbst im gewerblichen Einsatz bis heute die Kaufentscheidung deutlich überwiegend auf die Einstiegsmotorisierung fällt.
Dabei ist es völlig wurscht wie die persönlichen Fahrpräferenzen liegen, was zählt ist das Einsparpotential. Denn ein Auto was günstig im Verbrauch ist, kann bei den derzeit verschärft in der Diskussion stehenden Emissionen jedenfalls einen signifikanten Vorteil verbuchen.
Gruß aus Köln
Zitat:
@roomster5 schrieb am 25. Juli 2017 um 17:17:53 Uhr:
Zitat:
@exl0 schrieb am 24. Juli 2017 um 21:14:21 Uhr:
Die Verbrauchsunterschiede zwischen 4- und 6-Zylinder Modellen sind verhältnismäßig gering. Fahre den 530d mit 258 PS im F11 mit 7,3 l/100 km im Schnitt und da sind einige "Ausreißer" bei durch längere Fahrten mit dem Wohnwagen wo ich dann 11-12 Liter verbraucht habe...
Greetz exl0Bei mir ist es so das ich den Tank vom 520dA nie vollmachen darf und das ich den Tank nach ein paar hundert Kilometer abtanken muss. Damit dieser nicht überläuft.
Gruß Volker
Hmm sollte das witzig sein?
Zitat:
@Renegade Pilot schrieb am 25. Juli 2017 um 19:27:33 Uhr:
Alle Aussagen bisher berücksichtigt ergibt über den Daumen gerechnet eine nicht wegzuredende Treibstoffersparnis von rund 25% beim 520er. Macht bei einer durchschnittlichen Fahrstrecke von 20T km/anno allein beim Sprit eine Differenz von etwa 300 € Jahr für Jahr. Auch die umzulegende Kaufpreisdifferenz ist so groß, daß budgetbedingt selbst im gewerblichen Einsatz bis heute die Kaufentscheidung deutlich überwiegend auf die Einstiegsmotorisierung fällt.
Dabei ist es völlig wurscht wie die persönlichen Fahrpräferenzen liegen, was zählt ist das Einsparpotential. Denn ein Auto was günstig im Verbrauch ist, kann bei den derzeit verschärft in der Diskussion stehenden Emissionen jedenfalls einen signifikanten Vorteil verbuchen.Gruß aus Köln
Vergleicht man den Schnitt aller bei Spritmonitor gelisteten F10/F11 520d vs. 530d ergibt sich eine Kraftstoffersparnis von ca. 17 %.
Dass der 520d weniger verbraucht steht außer Frage, finde die Einsparung im Verhältnis zur Mehrleistung dennoch relativ gering.
Greetz exl0
Zitat:
@rsyed schrieb am 25. Juli 2017 um 16:02:45 Uhr:
habe 2 F11s in der familie.. meine frau ein 520dA, ich einen 535dA... beide sehr gut ausgestattet (m-paket, standheizung, ahk, k-sitze, aktivlenkung, 20" usw), also gewichte sollte ähnlich sein.. wir haben beide ähnliche strecken zu fahren.. der 520dA braucht gute 2l weniger als der 535d.. sie braucht einen niedrigeren 6er, ich einen niedrigeren 8er..
Das passt dann ja, der 530d liegt genau dazwischen...analog zur Motorleistung.
Greetz
Man kann sich die ganze Sache auch schön rechnen.
Ich habe beide Autos um die es hier geht (siehe Überschrift) zur Probe gefahren. Für mich waren die Fahreigenschaften zu gleich. Da mir 184 PS vollkommen ausreichen ist es halt dieser Motor geworden. Wenn ich schon Steuern für einen drei Liter Motor bezahle so wäre es auch ein 530d geworden. Alles andere macht für mich keinen Sinn.
Gruß Volker
Zitat:
@exl0 schrieb am 25. Juli 2017 um 20:12:12 Uhr:
Zitat:
@Renegade Pilot schrieb am 25. Juli 2017 um 19:27:33 Uhr:
Alle Aussagen bisher berücksichtigt ergibt über den Daumen gerechnet eine nicht wegzuredende Treibstoffersparnis von rund 25% beim 520er. Macht bei einer durchschnittlichen Fahrstrecke von 20T km/anno allein beim Sprit eine Differenz von etwa 300 € Jahr für Jahr. Auch die umzulegende Kaufpreisdifferenz ist so groß, daß budgetbedingt selbst im gewerblichen Einsatz bis heute die Kaufentscheidung deutlich überwiegend auf die Einstiegsmotorisierung fällt.
Dabei ist es völlig wurscht wie die persönlichen Fahrpräferenzen liegen, was zählt ist das Einsparpotential. Denn ein Auto was günstig im Verbrauch ist, kann bei den derzeit verschärft in der Diskussion stehenden Emissionen jedenfalls einen signifikanten Vorteil verbuchen.Gruß aus Köln
Vergleicht man den Schnitt aller bei Spritmonitor gelisteten F10/F11 520d vs. 530d ergibt sich eine Kraftstoffersparnis von ca. 17 %.
Dass der 520d weniger verbraucht steht außer Frage, finde die Einsparung im Verhältnis zur Mehrleistung dennoch relativ gering.Greetz exl0
.
Die 25% decken sich mit meiner Fahrweise und sind praktisch immer problemlos realisierbar.
Wenn man gleichzeitig bedenkt, daß Motorenentwickler froh sind um wenige Prozentpunkte pro Optmierungsmaßnahme, dann hat die Wahl der Motorisierung einen überproportionalen Einfluß.
Gruß aus Köln
Zitat:
@roomster5 schrieb am 25. Juli 2017 um 20:26:44 Uhr:
Man kann sich die ganze Sache auch schön rechnen.
Ich habe beide Autos um die es hier geht (siehe Überschrift) zur Probe gefahren. Für mich waren die Fahreigenschaften zu gleich. Da mir 184 PS vollkommen ausreichen ist es halt dieser Motor geworden. Wenn ich schon Steuern für einen drei Liter Motor bezahle so wäre es auch ein 530d geworden. Alles andere macht für mich keinen Sinn.Gruß Volker
Schön rechnen? Ist doch alles recht objektiv? Steuern sind natürlich höher, ich bezog mich lediglich auf den Kraftstoffverbrauch.
Greetz
Zitat:
@Renegade Pilot schrieb am 25. Juli 2017 um 20:30:26 Uhr:
Zitat:
@exl0 schrieb am 25. Juli 2017 um 20:12:12 Uhr:
Vergleicht man den Schnitt aller bei Spritmonitor gelisteten F10/F11 520d vs. 530d ergibt sich eine Kraftstoffersparnis von ca. 17 %.
Dass der 520d weniger verbraucht steht außer Frage, finde die Einsparung im Verhältnis zur Mehrleistung dennoch relativ gering.Greetz exl0
.
Die 25% decken sich mit meiner Fahrweise und sind praktisch immer problemlos realisierbar.
Wenn man gleichzeitig bedenkt, daß Motorenentwickler froh sind um wenige Prozentpunkte pro Optmierungsmaßnahme, dann hat die Wahl der Motorisierung einen überproportionalen Einfluß.Gruß aus Köln
Ja das stimmt wohl. Aber wie du schon geschrieben hast bei DEINER Fahrweise, bei Spritmonitor sind aber ein paar mehr Fahrweisen berücksichtigt, was dann wohl etwas aussagekräftiger ist.
Greetz