Kauf Phaeton V8/V10 Jahrgang 2003/2004

VW Phaeton 3D

Hallo zusammen,

demnächst möchte ich einen Phaeton in der Preisklasse zwischen 25.000 und 35.000 € kaufen. Ich schwanke zwischen dem V10 Diesel und dem V8 Benziner, tendiere aber zu letzterem, da ich nur ca. 15.000 km pro Jahr fahre. Vielleicht könnt Ihr mir einige Ratschläge geben.

1. Ist ein Phaeton aus dem Jahr 2003 überhaupt empfehlenswert, oder muß man mit Kinderkrankheiten rechnen? Falls ja, sind diese bei einem Auto mit 70.000 bis 90.000 km vielleicht schon beseitigt?

2. Gab es bis Ende 2004 möglicherweise konstruktive Änderungen, die einen Aufpreis von 6-10.000 € rechtfertigen?

3. Gibt es in der Praxis gravierende Unterschiede zwischen dem V10 Diesel und dem V8 Benziner?

Danke im voraus
Gruß
Martin

26 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von knetkopp


Die setzen jeden Phaeton dreimal ins Netz. Haben die einen an der Waffel? So blind kann man nicht sein, daß das nicht auffällt. Und alle paar Tage nehmen sie die Autos raus und stellen sie neu wieder rein, so daß man die Parkplatz-Funktion bei mobile.de vergessen kann. Das Ganze wirkt ziemlich windig. Hat jemand Erfahrungen mit Gemballa gemacht?

Hallo,

die Gebrauchtwagen-Portale haben eine Funktion sich neu eingestellte Autos mailen zu lassen. Durch das regelmäßige Neueinstellen werden halt auch Autos zugemailt, die schon längere Zeit auf dem Hof stehen.

Viele Grüße

Naja, ist so eine Sache mit den Annoncen von Gemballa... Nicht nur, dass er alles 3x drin hat (er hat 3 Standorte, daher kommt das), man schafft es als Privatverkäufer auch mit keinen Mitteln, in der Einstellhistorie vor ihn zu kommen. Sprich: man stellt einen Wagen Sonntag morgen um 2 Uhr bei Mobile ein, geht sofort danach in die Suchfunktion, sucht vergleichbare Wagen und sortiert nach Einstelldatum - und schwupp: zig Gemballa-Fahrzeuge wurde wie durch Geisterhand in den letzten Sekunden zwischen zweiuhreins und zweiuhrzwei am Sonntagmorgen eingestellt.
Naja...

Ansonsten ist der Laden sehr zweischneidig, mehr aber nur als PN.

Grüße

Matthias

Zitat:

Original geschrieben von gmu


Ich würde in jedem Fall den Neueren nehmen. Beim Baujahr 05 wurden einige Kinderkrankheiten beseitigt (ich kenne beide Generationen) und der Aspekt der Garantie ist auch nicht zu verachten. Die Folgekosten bei dem 03er Modell könnten sehr hoch sein und das sollte den "kleinen Kaufmann" überzeugen 😉

Alles sehr relativ.

Wenn das Risiko auf mehr dan EUR 16000 Schaden weniger dan 50% ist, dan konnte man fuers gleiche Geld besser 2 billig P. kaufen dan 1 teuren P. Wenn der erste Totalschaden hat, faehrt man einfach mit den Zweiten weiter. Wurde sogar sagen dass das Risiko auf einen erhebliche Schaden eher weniger dann 10% sein wird.

Auch, wenn man, sag mal, 5 Jahren mit sein P. fahren moechte, dan wurde nur das erste Jahr durch den Coulance abgedeckt und fuer den Uebrigen 4 Jahren hafted man wieder selber. Und desto alter ein Fahrzeug, desto grosser den Wahrscheinligkeit das etwas schief geht.

Je billiger das Fahrzeug, desto billiger das fahren damit. War frueher so, und ist nach meiner Meinung nach noch immer so.

v1mbrt

@v1mbrt
Da muss Dir recht geben !

Ich habe mir gerade einen Phaeton V8 zugelegt und stand genau vor dieser Wahl....
....neuer oder älter......von 2006 oder2004 ???

Ich habe mich für das top ausgestattete 2004er Modell mit Garantie von einem VW-Haus entschieden und ca. 20 000.- Euro gespart.
Sollte also nun etwas an dem Phaeton sein, habe ich noch jede Menge Luft, aber ich glaube - bei guter Behandlung - an die Qualität des Dicken 😁

😛

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Zitat:

Original geschrieben von madddin


Ich habe mich für das top ausgestattete 2004er Modell mit Garantie von einem VW-Haus entschieden und ca. 20 000.- Euro gespart.
Sollte also nun etwas an dem Phaeton sein, habe ich noch jede Menge Luft, aber ich glaube - bei guter Behandlung - an die Qualität des Dicken 😁

Jupp. Und: Die Garantie lässt sich verlängern (im 1200,- EUR pro Jahr). Durch die hohe Einsparung überhaupt kein Problem.

Ein Manko hat die Garantie allerdings: Die garantierten Leistungen werden mit der Laufzeit immer geringer. Daher das ideal: Für möglichst wenig Geld ein möglichst altes Auto mit möglichst geringer Laufleistung und möglichst guter Ausstattung kaufen. 🙂

Viele Grüße

Zitat:

Original geschrieben von v1mbrt



Zitat:

Original geschrieben von gmu


Ich würde in jedem Fall den Neueren nehmen. Beim Baujahr 05 wurden einige Kinderkrankheiten beseitigt (ich kenne beide Generationen) und der Aspekt der Garantie ist auch nicht zu verachten. Die Folgekosten bei dem 03er Modell könnten sehr hoch sein und das sollte den "kleinen Kaufmann" überzeugen 😉
Alles sehr relativ.

Wenn das Risiko auf mehr dan EUR 16000 Schaden weniger dan 50% ist, dan konnte man fuers gleiche Geld besser 2 billig P. kaufen dan 1 teuren P. Wenn der erste Totalschaden hat, faehrt man einfach mit den Zweiten weiter. Wurde sogar sagen dass das Risiko auf einen erhebliche Schaden eher weniger dann 10% sein wird.

Auch, wenn man, sag mal, 5 Jahren mit sein P. fahren moechte, dan wurde nur das erste Jahr durch den Coulance abgedeckt und fuer den Uebrigen 4 Jahren hafted man wieder selber. Und desto alter ein Fahrzeug, desto grosser den Wahrscheinligkeit das etwas schief geht.

Je billiger das Fahrzeug, desto billiger das fahren damit. War frueher so, und ist nach meiner Meinung nach noch immer so.

v1mbrt

Am Ende des Tages ist alles relativ... 🙄

Wer genügend Zeit und Resourcen (Platz für 3-4 Autos) mitbringt um mit einer höheren Werkstattfrequenz klarzukommen; nachvollziehbar. Manchmal ist das Problem aber nicht das Geld sondern die Zeit...

Aber für die Bastler unter uns ist das sicherlich ein befriedigender workaround 😁

Zitat:

Original geschrieben von gmu



Zitat:

Original geschrieben von v1mbrt


Je billiger das Fahrzeug, desto billiger das fahren damit. War frueher so, und ist nach meiner Meinung nach noch immer so.
Am Ende des Tages ist alles relativ... 🙄
Wer genügend Zeit und Resourcen (Platz für 3-4 Autos) mitbringt um mit einer höheren Werkstattfrequenz klarzukommen; nachvollziehbar. Manchmal ist das Problem aber nicht das Geld sondern die Zeit...
Aber für die Bastler unter uns ist das sicherlich ein befriedigender workaround 😁

So schlimm ist das mit dem Bastelbedarf nicht. Autos sind auch mit 5 und mehr Jahren i.d.R. nicht mehr in der Werkstatt, als ganz neue oder Einjährige. Wenn man nicht gerade einen Querschläger erwischt, bleibt es bei den Inspektionen. Und vor Querschlägern ist man auch bei Neuwagen nicht gefeit.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von gmu


Aber für die Bastler unter uns ist das sicherlich ein befriedigender workaround 😁

Meisten Bastler haben soviel Repartur erfahrung dass man dass entweder selber macht, oder den 🙂 ganz genaue Auftragen gib.

Dan faehrt man seinen eigenen P., stat fuer ueber 50% der Zeit einen Polo, weil das Fahrzeug, auch beim Neuwagen, wieder beim 🙂 steht. 😁

Zitat:

Original geschrieben von v1mbrt



Zitat:

Original geschrieben von gmu


Aber für die Bastler unter uns ist das sicherlich ein befriedigender workaround 😁
Meisten Bastler haben soviel Repartur erfahrung dass man dass entweder selber macht, oder den 🙂 ganz genaue Auftragen gib.

Dan faehrt man seinen eigenen P., stat fuer ueber 50% der Zeit einen Polo, weil das Fahrzeug, auch beim Neuwagen, wieder beim 🙂 steht. 😁

Wie gesagt, wer die Zeit und Lust zum Basteln hat... fine ! 😉

By the way: Ich hatte in den letzten 5 Jahren Phaeton IMMER einen Phaeton als Leihwagen wenn der Dicke mal zur Reparatur musste (und das war bei meinem ersten Phaety häufiger der Fall)...

Zitat:

Original geschrieben von pamic



Zitat:

Original geschrieben von gmu


Am Ende des Tages ist alles relativ... 🙄
Wer genügend Zeit und Resourcen (Platz für 3-4 Autos) mitbringt um mit einer höheren Werkstattfrequenz klarzukommen; nachvollziehbar. Manchmal ist das Problem aber nicht das Geld sondern die Zeit...
Aber für die Bastler unter uns ist das sicherlich ein befriedigender workaround 😁

So schlimm ist das mit dem Bastelbedarf nicht. Autos sind auch mit 5 und mehr Jahren i.d.R. nicht mehr in der Werkstatt, als ganz neue oder Einjährige. Wenn man nicht gerade einen Querschläger erwischt, bleibt es bei den Inspektionen. Und vor Querschlägern ist man auch bei Neuwagen nicht gefeit.

MfG

Der Fünfer hat mich in den letzten 6 Jahren ca. 1.500,- € pro Jahr an Reparaturen und Inspektionen gekostet. Wäre das für den Phaeton eine realistische Größenordnung, oder muß man mit deutlich mehr rechnen?

Hat jemand von Euch eine Phaeton-Preisliste von 2004 bzw. 2005 als pdf-Datei, die er mir zur Verfügung stellen könnte? Ich habe nur eine von 2002, und damals gab es den V8 noch nicht. Danke im voraus!

Gruß
Martin

Zitat:

Original geschrieben von knetkopp


Der Fünfer hat mich in den letzten 6 Jahren ca. 1.500,- € pro Jahr an Reparaturen und Inspektionen gekostet. Wäre das für den Phaeton eine realistische Größenordnung, oder muß man mit deutlich mehr rechnen?

Hallo,

ich habe gerade eine Durchsicht gehabt. Kostet so um die 800,- EUR. Davon 300,- EUR allein für Öl. Ja, ist das teure Öl von VW. Ist vermutlich Goldpulver drin. 😉

Das ganze nach 32.000 km, also vorsichtige Fahrweise. Sonst hätte sich das Auto schon früher gemeldet. Ich denke das man das auf 6 Jahre hochrechnen kann auf 1800,- EUR. Enthalten war der Austausch irgend einer Glühbirne. Ich hatte außerdem eine Reparatur am Getriebe. Kostet 1800,- EUR. Ging aber auf Kosten von VW (dank Garantie). Es hat sich außerdem nachher herausgestellt, dass es am zu niedrigen Getriebeöl-Stand lag.

Die Preise für Durchsichten liegen also im üblichen Rahmen, die Öl-Preise sind extrem hoch und mein V10 braucht wohl über 10 Liter Motoröl pro Füllung.

Unkalkulierbar sind die Preise für Reparaturen. Allein das Glas eines Außenspiegels kostet über 200,- EUR.

Viele Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Tukaram



Zitat:

Original geschrieben von madddin


Ich habe mich für das top ausgestattete 2004er Modell mit Garantie von einem VW-Haus entschieden und ca. 20 000.- Euro gespart.
Sollte also nun etwas an dem Phaeton sein, habe ich noch jede Menge Luft, aber ich glaube - bei guter Behandlung - an die Qualität des Dicken 😁
Jupp. Und: Die Garantie lässt sich verlängern (im 1200,- EUR pro Jahr). Durch die hohe Einsparung überhaupt kein Problem.
Ein Manko hat die Garantie allerdings: Die garantierten Leistungen werden mit der Laufzeit immer geringer. Daher das ideal: Für möglichst wenig Geld ein möglichst altes Auto mit möglichst geringer Laufleistung und möglichst guter Ausstattung kaufen. 🙂

Hm, ich weiß jetzt nicht, ob die Preise der Garantie modellabhängig variieren, aber für einen W12 kostet sie erstmalig 1225,- und dann für jedes weitere Jahr 523,- Euro. Das erste Jahr bekommst Du ja vom Händler, also eine feine Sache.

Das mit dem Zurückziehen bei den versicherten Teilen sieht folgendermaßen aus:

- Arbeitskosten immer 100% Übernahme

- bis 50tkm auch 100% des Materials

- Danach alle weiteren 10tkm 10% beim Material weniger

- Ab 90tkm bleibt es dann bei 50% beim Material

MfG

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