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Kauf gebrauchter Up! - was ist zu beachten?
Hallo,
bedingt durch eine Arbeitsplatzverlagerung benötigen wir einen kleinen Zweitwagen. Ich fahre selbst seit Jahren VW (aktuell Polo 6C) da erscheint mir der Up! sympathisch.
Wir haben heute bereits mal die Händler in der Umgebung besucht und meiner Frau (Größe 1,85 m) ist aufgefallen, dass im "neuen Up" scheinbar mehr Platz für ihre Beine ist. Wurde da beim Facelist irgendwie die Lenksäulenverkleidung geändert? Oder die Position der Sitze?
Da der Wagen am Tag nur 16 km vor sich hat, soll es wohl ein Gebrauchter sein. Bin doch erstaunt, wie wertstabil der Up zu sein scheint.
Gibt es irgendwelche typischen Updefekte? Wann ist der Zahnriemenwechsel beim 60 PS Up fällig?
Danke
Peter
Beste Antwort im Thema
Mein Citigo ist von 2012 und hat jetzt 37000km gelaufen. Das Getriebe und die Kupplung arbeiten einwandfrei. Ich habe auch diese Horrormeldungen gelesen. Hätten mich auch fast von einem Kauf abgehalten. Das sind schon gute Autos.
Man darf sich davon einfach nicht verunsichern lassen.
Das gilt hier auf MT aber für viele Berichte!
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40 Antworten
Zitat:
Meiner Poltert an der VA wie Sau und VW kann nichts finden... gibt es das Problem auch offiziell in einer TPL? Oder wir kann man denen noch sagen wonach die schauen sollen?
Das ist ein bekanntes Problem. Der Werkstattmeister hat mir das bestätigt. Im anderen Forum gibt es zum Thema polterndes Lenkgetriebe umfangreiche Informationen.
Wenn der Wagen auf der Hebebühne ist mal an den beiden Seiten der Lenkung rütteln. Bei mir war es die, in Fahrtrichtung gesehen, rechte Seite.
@Uptotheroots, hast eine PN von mir.
Zitat:
@thoritz schrieb am 16. Januar 2017 um 08:35:13 Uhr:
schau bei Seat vorbei.
Der Mii wird um einiges günstiger als der Up verkauft.
Und auch die Inspektionen sind deutlich preiswerter als bei der Konzern-Mama.
Nochmal: Einfach alles anschauen und das beste/günstigste Fahrzeug nehmen. Blos nicht festlegen.
Ansonsten dürften die Inspektionskosten sich nicht deutlich unterscheiden, bei unserem Up waren es:
15.000km = 128€
30.000km = 250€
45.000km = 200€
Da ist sicher nicht "deutlich" was gespart, denn darunter würde ich hunderte Euro verstehen und nicht ein paar mal 10€.
Bleib beim UP, ist einfach ein VW, vergiss die Derivate namens Citigo oder Mii, deren Wiederverkaufswert bei Bedarf ist mickrig.
Zitat:
@wettertaft schrieb am 17. Januar 2017 um 20:48:32 Uhr:
Bleib beim UP, ist einfach ein VW, vergiss die Derivate namens Citigo oder Mii, deren Wiederverkaufswert bei Bedarf ist mickrig.
Da der TE gebraucht kaufen will, kann das ja sogar von Vorteil sein.
P.S.:
Bei Erdgas war VW das zentrale Argument für mich, denn Skoda und Seat Werkstätten sind da nur schlechte Lehrlinge, aber bei Benzin nimmt es sich nichts, sofern die passende Werkstatt in der Nähe ist.
Zitat:
@wettertaft schrieb am 17. Januar 2017 um 20:48:32 Uhr:
Bleib beim UP, ist einfach ein VW, vergiss die Derivate namens Citigo oder Mii, deren Wiederverkaufswert bei Bedarf ist mickrig.
Ähm, ist das dein ernst? Das ist totaler Quatsch. Der Unterschied im Wiederverkauf ist minimal. Es ist das selbe Auto. Sie laufen alle drei vom gleichen Band. Das Werk ist übrigens ein Skoda Werk. Streng genommen ist der Citigo das original.
Wo ich lebe, ist das kein Quatsch. Da ist man VW-affin. Da gibt es keine Nachfrage nach den Derivaten, die stehen lange herum.
Aha, und wo lebst du? Hier wo ich lebe ist das anders. Zumindest beim Up und Citigo ist Preislich kein Unterschied. Der Mii ist minimal günstiger. Aber wie gesagt, es sind die selben Autos.
Wie schon geschrieben, ist das für den TE aber ja auch sowieso egal, da er gebraucht kaufen möchte.
Hier im Süden von Deutschland interessiert es auch niemanden, die Preise sind fast alle identisch.
Ist nur eine Frage des Geschmacks wer was haben will.
Weshalb es dem TE allerdings egal sein sollte, ist mir ein Rätsel da er explizit nach einem UP fragt...
Was gibt's zu beachten beim gebrauchten Up?
Ich würde sagen kauf keinen unter MJ 2014, ab 2014 wurden die Kinderkrankheiten weitestgehend beseitigt. Wenn man sich dann allerdings die Gebrauchtwagen Preise ansieht, ab 2014, ist es fast schon eine Überlegung wert nicht doch ein wenig mehr in einen neuen zu investieren. Aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden.
Ansonsten Lenkung, Getriebe (knacken), Serviceheft (bei so einen jungen Fhz sollte er lückenlos sein, in welcher Werkstatt ist eine Glaubensfrage, wichtig ist nur, ob nach Herstellervorgaben gewartet wurde, wegen eventueller restgarantie).
Zitat:
@dk_1102 schrieb am 18. Januar 2017 um 05:35:10 Uhr:
Aha, und wo lebst du?
Ich tippe mal auf Südostniedersachsen, Raum Wolfsburg-Hannover-Braunschweig.
Also ich muss "wettertaft" schon beipflichten. Wir haben im April 2016 nach gebrauchten UP, Citigo und Mii geguckt und es war bei etwa gleicher Ausstattung und km Leistung der UP meist teurer. Dennoch haben wir uns für einen 3 jährigen UP entschieden und es zumindest bislang nicht bereut.
Und wieviel?
Hallo,
auch wir spielen schon seit Monaten mit dem Gedanken eines kleinen Zweitwagens. Neben unserem Familiencaddy wäre ein kleiner Wagen für meine Frau und den baldigen Fahranfänger super. Der erste Gedanke war der UP, aber die Themen Getriebe (Probleme beim Gang einlegen) und der Wassereinbruch haben uns die Freude am Suchen echt vermiest. Gerade für unseren Sohn wäre es echt blöd, sich am Anfang an einer Ampel oder Kreuzung damit rumzuärgern, wenn der 1. Gang nicht reingeht.
Sind die vielen Klagen über das Getriebe gerechtfertigt oder sind das eher Einzelfälle?
Vielen Dank und Gruß,
mhcaddy
Also mit der Schaltung haben wir kein Ärger. Aber mit etwas über 10 000 Kilometern nach 3 Jahren ist unser Up sicherlich kein Maßstab.
Die späteren Jahrgänge ab 10/2014 (kleines Facelift) haben eine verbesserte Getriebeabstimmung + optimierte Staubschutzlippen an den Radialwellen-Dichtringen (Simmerringen) der Antriebswellen bekommen.
Mein Fazit: Von Up!s vor dem kleinen Facelift würde ich die Finger lassen, wenn das Auto ohne große Schwachstellen begeistern soll. ;)
Quelle:
AutoBild: Dauertest VW Up! 1.0
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Mein Up! von 2012 (MJ 2013) hat auch das Problem, dass bei kaltem Getriebe der 1. und der R-Gang nur mit viel Liebe oder mit ruppiger Gewalt einzulegen ist. Ein Wechsel des Getriebeöls brachte bisher keine Abhilfe. Im Winter bei Minusgraden kommt das Problem noch krasser zum Tragen, aber ich ertrage es, Tag für Tag... :'(
Wenn hingegen das Getriebe warm ist, dann flutschen beide Gänge wunderbar, als hätte es nie ein Problem gegeben.
Zitat:
@mhcaddy schrieb am 19. Januar 2017 um 09:13:55 Uhr:
Hallo,
auch wir spielen schon seit Monaten mit dem Gedanken eines kleinen Zweitwagens. Neben unserem Familiencaddy wäre ein kleiner Wagen für meine Frau und den baldigen Fahranfänger super. Der erste Gedanke war der UP, aber die Themen Getriebe (Probleme beim Gang einlegen) und der Wassereinbruch haben uns die Freude am Suchen echt vermiest. Gerade für unseren Sohn wäre es echt blöd, sich am Anfang an einer Ampel oder Kreuzung damit rumzuärgern, wenn der 1. Gang nicht reingeht.
Sind die vielen Klagen über das Getriebe gerechtfertigt oder sind das eher Einzelfälle?
Vielen Dank und Gruß,
mhcaddy
Also unser ist MJ 2013 und hat nunmehr 28.000 km runter. Das Problem haben wir allerdings nicht.