Kann ich das noch retten??

VW Golf 2 (19E)

Hallo Community,
das ist mein erster Eintrag im Forum deswegen seht es mir nach wenn ich noch Fehler bei den Fragen mache oder ein bereits offenes Thema übersehe.

Ich schraube erst seit kurzen an meinem Golf 2 19e herum, bin also noch völlig neu in dem Gebiet.
Ich wollte letztens was am Auto machen und da sind mir ein paar Rostblasen an der Pfalz aufgefallen. Nach anwendung der Drahtbürsten und der Flex (Rostlöcher ausgeschnitten) sieht das ganze jetz so aus: (siehe Bild) wie repariere ich das wieder? Ich habe schon viel an dem Golf repariert (Bremsen, Kotflügel, Innenraum, Vergaser etc. ) , deswegen wäre es schade wenn ich das Auto wegen sowas aufgeben müsste.
Könnt ihr mir weiterhelfen?

Gruß
Adropolis

Beste Antwort im Thema

Neues Blech einschweißen lassen. Muss ja nicht direkt eine KFZ Werkstatt sein. Am besten bei nem Bekannten machen lassen, der schweißen und Bleche anpassen kann. Entsorgen ist kein guter Tipp, da in dem Auto schon Arbeit steckt und es sich mit minimalem Aufwand reparieren lässt.

EDIT: Willkommen bei Motor-Talk 🙂

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Lol Rost ist ungefähr das einfachste zu beheben bei einem Auto. Wieso wegwerfen wegen so einer Lapallie?

Uuuuuh Tüv-relevant na und? Nen Schweller kann jeder Laie reinbraten und der Prüfer nickt's ab.

Man kann da natürlich auch eine richtige Show von abziehen...

Ist ja schön, dass einige andere hier das ähnlich sehen wie ich...

Mit ist auch nicht wirklich klar, was der fragliche Sachverhalt hiermit zu tun haben soll:

Zitat:

@PKGeorge schrieb am 6. September 2015 um 10:14:17 Uhr:


Ja... ich weiß dass ehrliche negative Meinungen beim Golf 2 unerwünscht sind.

Denn das Thema ist ja prinzipiell völlig unabhängig von Fahrzeugmarke und -Typ, sondern eher eine wirtschaftliche Abwägung. Und in einer vernünftigen freien KFZ-Werke ist so eine punktuelle Rostreparatur auch bezahlbar.

Mein Tipp an den TE: Wenn du noch nicht geschweißt hast, dann versuch dich erst mal an ein paar Blechresten in gleicher Materialstärke. Eine schöne Schweißnaht braucht etwas Übung, auch wenn es mit einem MIG/MAG Gerät recht einfach geht. Ein anderes Schweißverfahren solltest du bei Karosseriearbeiten nicht nutzten. Und natürlich hinterher von innen und außen neu versiegeln, da die Hitze beim schweißen den Korrosionsschutz auffrisst.

Gruß Niclas 🙂

Nix Schweissnaht, Karosse wird gepunktet. Mit einer Naht bringst zu viel Hitze ins Blech und dann gibts Wellen oder Verzug.

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Ja soll ich denn das Blech rundum Punkten? o.O

Jup, Auf einer Seite 1-2 Punkte und dann die andere Seite. Derweil kühlt die andere Seite etwas ab.

Richtig, das wird schön gepunktet sonst verzieht sich alles. Hinterher mit der Schrubbscheibe drüber und schonmal spachtel anrühren. Dann schleifen schleifen schleifen und anschließend mit grundierung und lack drüber.

Also diese Reihenfolge:

Schweissen
Schrubben
Grundieren
Spachteln
Schleifen
Nochmal grundieren
Lack
Für die Innenseite hohlraumversiegelung.

Das ist alles nicht besonders schwierig.

Ich habe jetz einen Mechaniker bei uns gefunden der mir hilft meine Karre wieder instand zusetzen.
Ich bin übrigens der Meinung das jedes alte Auto es wert ist restauriert zu werden, da die neuen Karren (ich spreche ja aus erfahrung) nur noch plastikbomber mit Computern sind. Deswegen wäre es doch schade die gute alte Schule zu verlieren ;-)
Noch was anderes kann mir jemand von euch ne gute Holraumversiegelung und nen guten Unterbodenschutz empfehlen??

Kommt auf den Zustand an, es gibt einfach Autos die sind so Fertig oder Verrostet das es sich einfach nicht mehr rentiert noch Geld reinzustecken

Da hast du grundsätzlich Recht. 😉 Mike Sanders dürfte wohl das Maß aller Dinge in Sachen Korrosionsschutz sein. 🙂

Mike Sanders, Fluidfilm, Timemax usw

Kommt immer auf die Verarbeitungsmöglichkeiten an

Zitat:

@Maakus schrieb am 7. September 2015 um 21:37:11 Uhr:


Da hast du grundsätzlich Recht. 😉 Mike Sanders dürfte wohl das Maß aller Dinge in Sachen Korrosionsschutz sein. 🙂

Jein.

Ich würde POR15 jedem konventionellen U-Schutz vorziehen. Das fühlt sich nachher wie Pulver beschichtet an und lässt sich nur noch mit dem Hammer & Meißel entfernen. Richtig geiles Zeug.

Für das Vorhaben vom TE allerdings uninteressant.

Mike Sanders Fett ist jetzt auch mehr als Hohlraumschutz denn als klassischer Unterbodenschutz gedacht...

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