Kann das noch Zufall sein? 7000€ Reparaturen in 44000 km!
Reparaturen Golf 6 125000 km:
- Wasserpumpe
- Doppelkupplung
- Airbagschalter
- Hutablage
- Mechatronik
- Steuerkette
- Klimakompressor
- Turbolader
-> 9000€
Reparaturen Golf 7 44000 km:
- Doppelkupplung
- Scheinwerferreinigungsanlage
- Hupe links
- Wählhebel DSG
- Discover Media Gen. 2
- Xenon Scheinwerfer
-> 7000€
Alles nach Ablauf der 2J Garantie.
Vielleicht kann mir mal jemand erklären wie das noch mit Statistik zu tun hat. Sämtliche aufpreispflichtigen Elemente fallen bei dem Golf 7 aus. Mit dem Golf 6 ebenso schlechte Erfahrungen.
Nach dem Müll nun zu Toyota..
Allein schon wenn ein Autobauer 10 Jahre lang ein DSG nicht hinkriegt, ist er es selbst Schuld. Deutschland wird den selben Weg wie Amerika gehen, die innerländischen Firmen sind zu schlecht, also werden nur noch Japaner gekauft. Irgendwann steigen auch Taxis (schon passiert mit Prius) und Firmen um, dann tut es richtig weh!
Beste Antwort im Thema
Wieso dann nach der Golf 6 Erfahrung ein Golf 7? 😕
82 Antworten
Ich hab´s weiter vor schon geschrieben, siehe Signatur.
Aber: Ich habe 15 Jahre Pannendienst gefahren. Die Japaner hatten nichts im Vergleich zu den deutschen und französischen Herstellern. Das kann auch jeder in der Pannenstatistik nach lesen, von daher, eigentlich bin ich blöd mir so´ne Karre zuzulegen. Ist aber so das mir die Sitzposition nicht so recht gefällt.
VG Thommi
Japan besitzt komplett eine ganz andere Mentalität, dort werden Produkte noch gebaut um haltbar zu sein und der Gesellschaft zu dienen. Etwas kommunistisch eben.
In Deutschland und anderen Ländern hingegen zählt nur der kurz- und mittelfristige Profit, und mehr nicht. Ein Gemeinwohl gibt es dort nicht.
Generell gesehen sind deutsche Autos nicht " schlecht " .
Aber auch nicht sooo " gut " . Sonst gäbe es manche Probleme nicht deren Ursachen man mit Sicherheit nicht auf die Benutzer abwälzen kann.
Die Liste der unausweichlich notwendigen Rückrufe wird auch immer länger.
... und was manche 400 000 km Autos angeht - einige Schwalben machen noch keinen Sommer 🙂
Einzelteile können immer mal kaputt gehen. Was ich erschreckender finde, dass sehr teure Fehlkonstruktionen über längeren Zeitraum auftreten die dann doch nicht (immer) kulant behandelt werden.
- 1.8/2.0 TFSI Ölabstreifringe ab 2009-20xx
- Ölpumpensechskant der rund wird
- 1.4 TFSI Kolbenbrüche
- 1.2/1.4 TFSI Steuerketten/Spanner
- AGR Ventile, die mechanisch blockieren durch diesen "Stift", der nicht fest bleibt
- undichte Wasserpumpen
Andere habe ich bestimmt vergessen
Habe einen Golf 6 mit 150tkm. Defekte: Schleifring Lenkrad , ein Bremssattel hinten fest, Wasserpumpe undicht. Jetzt mit Update. Mal schauen was so wann kommt.
Ähnliche Themen
Zitat:
@thommi11 schrieb am 28. Dezember 2018 um 17:52:07 Uhr:
Ich hab´s weiter vor schon geschrieben, siehe Signatur.Aber: Ich habe 15 Jahre Pannendienst gefahren. Die Japaner hatten nichts im Vergleich zu den deutschen und französischen Herstellern. Das kann auch jeder in der Pannenstatistik nach lesen, von daher, eigentlich bin ich blöd mir so´ne Karre zuzulegen. Ist aber so das mir die Sitzposition nicht so recht gefällt.
VG Thommi
Meinst du zum Beispiel diese Statistik? ADAC Pannenstatistik 2018
Oh Mann. "Madrid oder Mailand, Hauptsache Italien..."
Abgesehen davon, dass die gesamte Debatte (inkl. diesem Beitrag) inzwischen komplett off-topic ist, wirft sie inzwischen ein paar echte Stilblüten aus:
- Japan (ein bisschen) kommunistisch", da dreht der Kaiser sich im Grab um, bevor er überhaupt gestorben ist.
- Der Makroökonom @ugolf kommt mit dem (tatsächlich vorhandenen) deutschen Außenhandelüberschuss, den er durch den Kauf von japanischen Autos verringern und damit "ein wenig die Welt retten" will. Doof nur, dass neben Deutschland insbesondere auch Japan seit Jahrzehnten einen massiven Außenhandelüberschuss aufweist mit den gleichen Folgen. Besonders doof, dass Deutschland gegenüber Japan sogar ein Außenhandelsdefizit aufweist.
Abgesehen davon sind japanische Autos mit denen aus deutscher Produktion technisch seit langer Zeit auf Augenhöhe, mit allen Stärken und Schwächen. Stichwort bspw massive Rostproleme bei Mazda und Mercedes. Uswusf.
Und eine Krücke kann man auch hier wie da erwischen. Daraus aber zu folgern, dass jeweils die gesamte Serie genauso ist, bzw Leute ohne Problem als Fanboys zu beschimpfen, ist armselig.
Zitat:
@gttom schrieb am 28. Dezember 2018 um 19:35:31 Uhr:
Zitat:
@thommi11 schrieb am 28. Dezember 2018 um 17:52:07 Uhr:
Ich hab´s weiter vor schon geschrieben, siehe Signatur.Aber: Ich habe 15 Jahre Pannendienst gefahren. Die Japaner hatten nichts im Vergleich zu den deutschen und französischen Herstellern. Das kann auch jeder in der Pannenstatistik nach lesen, von daher, eigentlich bin ich blöd mir so´ne Karre zuzulegen. Ist aber so das mir die Sitzposition nicht so recht gefällt.
VG Thommi
Meinst du zum Beispiel diese Statistik? ADAC Pannenstatistik 2018
Die ADAC Pannenstatistik kannste vergessen da sie komplett verzehrt ist. Manche Autohersteller arbeiten mit dem ADAC zusammen und bei einer gemeldeten Panne über die Herstellerhotline kommt der ADAC (Bei Ford ist das z.B. so).
Andere Hersteller haben ihren eigenen Pannendienst und die Panne taucht nicht in der Statistik auf, so z.B. bei VW (1400 eigene Servicemobile) - Klick mich
Kein Wunder das VW in der ADAC Pannenstatistik in den letzten Jahren deutlich besser geworden ist. Die holen ihre liegengebliebenen Karren einfach selber von der Straße...😁
Das mit den eigenen Servicemobilen (zur ersten Begutachtung, auslesen usw.) macht fast jeder große Hersteller und lässt dann mitunter vom ADAC abschleppen. Auch ausländische Hersteller wie Renault usw. machen das so.
Xaviar1: Die Auflistung mag richtig sein, aber etwas wirr aus vielen (älteren) Baureihen zusammengewürfelt. Nichts davon betrifft hier den Golf 7. So ärgerliche Dinger findest du bei jedem Hersteller. Besonders wenn man die Modell- und vorallem Motorenvielfalt der Hersteller betrachtet. Im Verhältnis...
ich habe grad nochmal den gebrauchtwagen report 2019 aus der autozeitung bei der kompaktklasse und den 1-5 jährigen durchgesehen. und oh wunder, die einzigen 2 modelle mit in allen 7 GTÜ kategorien besser als der durchschnitt, waren der seat leon und der VW golf. was nun ? beste zuverlässigste autos, die beiden, mit pechausnahmefällen ?
Ist doch auch ein logisches Mathe-Problem.
Vom Golf wurden 2017 228227 Stück neu Zugelassen.
Vom Auris (Sein Toyota-Gegenstück) im gleichen Zeitraum ca 13000.
Sollten theoretisch nur 1% massive Probleme mit der Qualität haben, wären das beim Gold ca. 2282 fahrzeuge, bei Toyota ca. 130.
Frage.: Was würde mehr auffallen? Wenn sich nur 10% dieser Pechvögel öffentlich Äußern, wird es bei VW-Fahrern einen Aufschrei geben. Die 13 Toyata-Fahrer würden unter Schwund verschwinden.
Eine andere Frage ist natürlich, wie mit den Kunden umgegangen wird.
Die Pannenstatistik ist insgesamt nur bedingt aussagekräftig, weil der ADAC nur gerufen wird, wenn das Fahrzeug nicht mehr will. Wenn ein Radlager defekt ist, kommt nicht der ADAC, sondern man fährt selbst zur Werkstatt und taucht nicht in der Statistik auf.
Aber wir entfernen uns vom Thema, wk205 hat Recht.
Zitat:
@horch_diesel schrieb am 28. Dezember 2018 um 17:45:21 Uhr:
Ich unterhalte mich mit Bekannten regelmässig über deren Autos.
In diesen Gesprächen habe ich nicht den Eindruck, dass die deutschen Autos so schlecht sind. Ein Audi A6 3.0 TDI zB steht bei knapp 400 000km, eine Mercedes C-Klasse bei etwa 320 000km - beide ohne Probleme. Und weil wir im Golf 7 Forum sind: der GTD eines Kollegen läuft seit knapp 100 000km fehlerfrei.
Naja, diese "hohen" Laufleistungen relativieren sich relativ schnell, wenn man mal über den Tellerrand schaut.
https://www.motor-talk.de/.../...e-million-meilen-toyota-t5691129.html
https://www.motor-talk.de/.../...rlegt-den-wunder-tundra-t6033857.html
7er 1.4 TSI Schalter BJ März 2015, gekauft im Mai 2016 mit knapp 10k, jetzt knapp 85k und außer den normalen Intervallen, in denen auch nur der Standard gemacht wurde, keine Probleme, Ausfälle oder anderes, das zusätzliche Kosten verursacht hätte.
Das Thema ist wie der Spritverbrauch. Subjektiv und darum objektiv nicht vergleichbar. Pauschales bashing geht allerdings eher in die Kategorie bullshit. Jeder soll mit der Marke seiner Wahl glücklich werden. Das goldene Kalb oder ein perpetuum mobile hatte und hat kein Hersteller im Programm.
Der Umgang mit dem Kunden ist naturgemäß bei allen Importeuren, die es ernst meinen, besser, weil sie einfach wesentlich mehr auf jeden einzelnen Kunden angewiesen sind und sich dauerhafte negative Presse nicht leisten können. Das mag für jeden Betroffenen Mist sein, aber so funktioniert das System hier und in jedem anderen Land. Der Verbraucher hat aber in letzter Instanz immer die freie Wahl. Weder VW, noch irgend ein anderer deutscher Hersteller zwingt zum Kauf.
Grüße
Zitat:
@Drahkke schrieb am 29. Dezember 2018 um 14:49:49 Uhr:
Zitat:
@horch_diesel schrieb am 28. Dezember 2018 um 17:45:21 Uhr:
Ich unterhalte mich mit Bekannten regelmässig über deren Autos.
In diesen Gesprächen habe ich nicht den Eindruck, dass die deutschen Autos so schlecht sind. Ein Audi A6 3.0 TDI zB steht bei knapp 400 000km, eine Mercedes C-Klasse bei etwa 320 000km - beide ohne Probleme. Und weil wir im Golf 7 Forum sind: der GTD eines Kollegen läuft seit knapp 100 000km fehlerfrei.
Naja, diese "hohen" Laufleistungen relativieren sich relativ schnell, wenn man mal über den Tellerrand schaut.https://www.motor-talk.de/.../...e-million-meilen-toyota-t5691129.html
https://www.motor-talk.de/.../...rlegt-den-wunder-tundra-t6033857.html
Dann filtere mal bei mobile nach Laufleistung😉
Dort tauchen etliche VW mit mehr als 2 Millionen bzw sogar mehr als 3 Millionen km Laufleistung auf. Kleine 1,9 TDI und so. Keine V8 Toyota😉
Da braucht man nicht über den Tellerrand in die USA schauen😉