Kann das noch Zufall sein? 7000€ Reparaturen in 44000 km!
Reparaturen Golf 6 125000 km:
- Wasserpumpe
- Doppelkupplung
- Airbagschalter
- Hutablage
- Mechatronik
- Steuerkette
- Klimakompressor
- Turbolader
-> 9000€
Reparaturen Golf 7 44000 km:
- Doppelkupplung
- Scheinwerferreinigungsanlage
- Hupe links
- Wählhebel DSG
- Discover Media Gen. 2
- Xenon Scheinwerfer
-> 7000€
Alles nach Ablauf der 2J Garantie.
Vielleicht kann mir mal jemand erklären wie das noch mit Statistik zu tun hat. Sämtliche aufpreispflichtigen Elemente fallen bei dem Golf 7 aus. Mit dem Golf 6 ebenso schlechte Erfahrungen.
Nach dem Müll nun zu Toyota..
Allein schon wenn ein Autobauer 10 Jahre lang ein DSG nicht hinkriegt, ist er es selbst Schuld. Deutschland wird den selben Weg wie Amerika gehen, die innerländischen Firmen sind zu schlecht, also werden nur noch Japaner gekauft. Irgendwann steigen auch Taxis (schon passiert mit Prius) und Firmen um, dann tut es richtig weh!
Beste Antwort im Thema
Wieso dann nach der Golf 6 Erfahrung ein Golf 7? 😕
82 Antworten
"Mein aktueller Golf 7 GTI hat auf Garantie zwei neue Scheinwerfer und einen neuen Thermoregler bekommen - beides bekannte Sachen - sonst auch hier seit 90.000km kein Problem."
Und 3000€ Schaden ist für dich kein Problem?
Jedes teure Extra - Xenon SW, Navi, Automatik - ist mir hiermit um die Ohren geflogen. Sowas erwarte ich nicht von Dingen die 2000€ in der Konfig. kosten.
Komischerweise findet man vom Golf 1,4 TSI 3 Exemplare mit über 200tkm auf mobile, vom Prius aber viel mehr.
#Satire an:
Die Zahlen zeigen, wie viele Leute die Kisten mit der Laufleistung loswerden wollen. Und wie viele nicht. Vor allem in Relation zum Gesamtbestand.
#Satire aus.
Zitat:
@jfjfjfjf schrieb am 26. Dezember 2018 um 23:12:15 Uhr:
"Mein aktueller Golf 7 GTI hat auf Garantie zwei neue Scheinwerfer und einen neuen Thermoregler bekommen - beides bekannte Sachen - sonst auch hier seit 90.000km kein Problem."Und 3000€ Schaden ist für dich kein Problem?
Jedes teure Extra - Xenon SW, Navi, Automatik - ist mir hiermit um die Ohren geflogen. Sowas erwarte ich nicht von Dingen die 2000€ in der Konfig. kosten.
Komischerweise findet man vom Golf 1,4 TSI 3 Exemplare mit über 200tkm auf mobile, vom Prius aber viel mehr.
Bei den Xenons wird es sich um die komischen Kreise bzw beschlagenen Linsen gehandelt haben. Technisch liegt hier kein Defekt vor, sondern ein optischer Makel. Die Scheinwerfer funktionieren in aller Regel trotzdem ohne Probleme.
Ansonsten habe ich spontan 68 VW Golf (Golf V, VI, VII sind dabei berücksichtigt) mit 122 bis 160PS Benziner und 1390 bis 1410 Kubikzenentimeter Hubraum (= alle möglichen Varianten des 1,4 TSI) mit einer Laufleistung >200.000km auf mobile gefunden. Vom Prius (keine weiteren Einschränkungen) waren es nur 31 Exemplare. Wobei man beim Prius auffällig viele jüngere Exemplare (bis 5 Jahre) findet, die schon deutlich über 200tsd km haben, was auf ein ehemaliges Taxi Rückschlüsse zulässt. Der 1,4 TSI in einem Golf ist dagegen kein klassischer Taximotor, so dass hohe Laufleistungen für diesen Motor eher untypisch sind. Über 200tsd km in einem Golf 7 1,4 TSI dürften sogar sehr selten sein, da vielfahrende VW Besitzer eher einen TDI wählen. Den Golf 7 gibt es schließlich erst seit Ende 2012.
Sucht man hingegen Golf V,VI,VII als TDI mit mehr als 200tsd km, landet man bei rund 2000 Treffern.
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Moin jfjfjfjf,
ich würde dir ein Elektroauto ans Herz legen. Den Golf gibt es auch als e-Golf. Elektroautos sind weitaus robuster, da viele Bauteile prinzipbedingt nicht vorhanden sind.
Viele deiner Reparaturen vom Golf 6 wären mit einem Elektroantrieb nicht passiert.
Zitat:
@jfjfjfjf schrieb am 26. Dezember 2018 um 13:16:24 Uhr:
Allein schon wenn ein Autobauer 10 Jahre lang ein DSG nicht hinkriegt, ist er es selbst Schuld. Deutschland wird den selben Weg wie Amerika gehen, die innerländischen Firmen sind zu schlecht, also werden nur noch Japaner gekauft. Irgendwann steigen auch Taxis (schon passiert mit Prius) und Firmen um, dann tut es richtig weh!
Bei uns in Hamburg sind gefühlt die Hälfte aller Taxis Toyota Prius Hybride. Das Hybridsystem von Toyota hat ein äußerst ausgeklügeltes Planetengetriebe, das ohne Kupplungen auskommt und ziemlich robust ist. Was natürlich kein Garant dafür ist, dass nie etwas kaputt geht.
Irgendwie kommt mir die Geschichte vom Threadsteller so bekannt vor, war nicht vor ca. einem 1/2 Jahr bis Jahr schonmal jemand, bei dem der Golf angeblich so schlecht war und der dann die Toyota-Werbetrommel gerührt hat? Seltsam....
Ansonsten gibt es gerade bei einem Hersteller wie VW, der soviele Autos verkauft, immer wieder sehr positive, aber auch negative Rückmeldung. Ob immer nur der Hersteller schuld ist oder ob manchmal auch (gewerblich) genutzte Autos einfach verranzt werden, bleibt offen.
Wir hatten verschiedene Opel (viele Probleme), mehrere Mercedes (gut gemachte Autos, teurer Service, mitunter anfällig), BMW´s (fahraktiv, gute Dieselmotoren, aber Stress mit Steuerkette, rupfender Kupplung und Kleinkram).
Bei unseren VW‘s (Golf 6 TDI, 2x VW Up, Golf 7 und Sportsvan) bisher nur 1 Softwareupdate für die Automatik, ansonsten super problemlose Autos, die sich im Alltag 1a bewähren. Der Sportsvan DSG hat den Auto Bild 150.000 Km Test problemlos überstanden, der A3 TDI von meinem Freund hat auf über 275.000 Km noch keine 300 Euro Reparaturkosten verursacht.
Bei keinem Hersteller ist alles top oder alles schlecht.
Moin....
Ich hatte einen Golf 4 TDI, mit 447 000 km verschrottet. Ich trauere dem echt nach. Lief top, wenig Reparaturen, auf den letzten 220 000 km 2 Gelenkschutzhüllen, Kupplung, 1 Spurstangenkopf, 1 Radlager, 2 Stoßdämpfer hi und den Klimakompressor.
Dann Golf 7 TDI gekauft, nur Sche***, Doppelkupplung bei 10 000, jede Menge elektronische Mängel. 2. Doppelkupplung rutschte bei 18 000 km...bin froh das VW die Gurke zurück genommen hat, hab' jetzt wieder 'nen Golf 4 TDI, verbraucht 0,5 l weniger.
Läuft einfach ohne diesen ganzen Schnickschnack...
VG Thommi
Zitat:
@jfjfjfjf schrieb am 26. Dezember 2018 um 23:12:15 Uhr:
"Mein aktueller Golf 7 GTI hat auf Garantie zwei neue Scheinwerfer und einen neuen Thermoregler bekommen - beides bekannte Sachen - sonst auch hier seit 90.000km kein Problem."Und 3000€ Schaden ist für dich kein Problem?
Jedes teure Extra - Xenon SW, Navi, Automatik - ist mir hiermit um die Ohren geflogen. Sowas erwarte ich nicht von Dingen die 2000€ in der Konfig. kosten.
Komischerweise findet man vom Golf 1,4 TSI 3 Exemplare mit über 200tkm auf mobile, vom Prius aber viel mehr.
Die Funktion war ja weiterhin gegeben, bei den Scheinwerfern war es überwiegend ein optischer Mangel. Der Thermoregler ist sehr ärgerlich, aber immerhin bekannt und auch übernommen. Schlimm finde ich Sachen, die das Auto unbrauchbar machen, Steuerkette, DSG, Navi, Servo, Turbo, Antriebswelle etc.
Was mich beruhigt (oder auch nicht) ist, dass es bei anderen Herstellern nicht besser ist. Im Vergleich zur Masse, die VW produziert, gibt es denke ich wenig Ärger.
Solche Threads sind immer wieder witzig. Nach Octavia II und Golf V hab ich gerade nach 3 Jahren Toyota Auris wieder einen Golf bestellt. So tolle Qualität hat Toyota ... 🙄
Qualität eines Autos ist subjektiv oft ob der Motor lange läuft. An der Stelle haben gerade die Toyota Hybriden fast keine Probleme. Aber das Auto Drumherum ... Sitzheizung (3mal zur Reparatur, geht immer noch nicht), Kamerasystem (4mal Reparatur, fällt immer noch ständig aus), eingeschränkter Komfort, bei weitem nicht so sparsam wie erzählt wird - am Ende bin ich froh dass der nur 3 Jahre geleast war und im Februar ersetzt wird.
Zitat:
@Cloud_7 schrieb am 26. Dezember 2018 um 17:05:21 Uhr:
Wusste gar nicht das er 2 Hupen hat... vorne links... wo ist dann die rechte.Ich hab bei meinen Golf 6 nach 6 Jahren keine einzige Reparatur gehabt, nur der übliche Kundendienst wo nix weiter war.
Beim jetzigen Golf 7 nach den 3 Jahren auch nix, alles ok, keine Mängel.
Kommt wahrscheinlich auch darauf an wie man das Fahrzeug bewegt und pflegt. Die meisten sind doch selber Schuld durch pure Ignoranz
Ohja, wieder so ein schlauer VW - Fanboy😰 ! Wenn Du die Mängel- und Reparaturhistorie meines Golf VII kennen würdest, dann würdest Du einen solchen Schmarrn nicht schreiben.... und mein Golf ist wahrlich kein Einzelfall (so wie VW immer gerne behaupten will), das hat mir der TÜV - Prüfer bestätigt. Das Du nach 3 Jahren keinen einzigen Mangel an Deinem Golf hattest, das glaubst Du doch selber nicht !
Ich frage mich, warum man gleich auf einen Japaner umsteigen muss, wenn man mit seinem Golf wegen extremer Reparaturkosten unzufrieden war. Es gibt diverse andere deutsche Hersteller und Hersteller die in D produzieren.
Ich bin mit meinem in Köln entwickelten und im Saarland gebauten Focus nach nunmehr 315.000km immer noch zufrieden...😛
Klick mich
Unser BMW X1 ist letzte Woche durch die erste HU gekommen. Mängelfrei natürlich.
Historie zum Fahrzeug seit 12/2015:
Ölwechsel im Nov 17
Wechsel der Bremsflüssigkeit und HU im Dez 18
ein selbstverschuldeter kleiner Blechschaden Tür hi Re
eine reparierte Frontscheibe nach Steinschlag
Das war's. Alles belegbar.
Mein Golf 7R hatte von 07/14 bis 08/17 zwar mehr Servicebedarf, aber ebenfalls nicht einen außerplanmäßigen Werkstattbesuch wegen irgendeines technischen Defektes. Den Wildschaden im Frühjahr 2017 zähle ich da nicht mit. Auch alles belegbar. Ob das jemand glaubt, oder nicht, ist mir egal. Es ist Fakt.
Mein jetziger 7er GTI ist knapp 2,5 Jahre alt und hat bislang auch nur 1 Ölwechsel und 1 Inspektion benötigt. Sonst nichts.
Wie schon geschrieben, bei sovielen Autos die VW verkauft, ist es normal, dass auch mal ein schwarzes Schaf dabei ist, ob nun durch unsachgemäße Pflege oder weil einfach wirklich der Wurm drin ist. Wenn ich da an unsere letzten jungen Opels denke, katastrophal.
Zitat:
Ich frage mich, warum man gleich auf einen Japaner umsteigen muss, wenn man mit seinem Golf wegen extremer Reparaturkosten unzufrieden war. Es gibt diverse andere deutsche Hersteller und Hersteller die in D produzieren.
Darüber kann man streiten. Sicher geht es Dir um die Arbeitsplätze in D.
Du weißt aber sicher auch daß wir jedes Jahr einen riesigen Exportüberschuß einfahren. Das ist in der Wirkung gleichzeitig auch ein Export von Arbeitslosigkeit in die Importländer deutscher Erzeugnisse .
Weshalb und warum das so ist gäbe eine extra makroökonomische Diskussion welche hier gar nicht stattfinden muß.
Ich will damit nur sagen daß wir diesbezüglich wenn es um unserern volkswirtschaftlichen Vorteil geht nicht zimperlich sind.
... und wenn jemand mit den inländischen Produkten nicht zufrieden ist - warum soll er dann keine ausländischen kaufen ? Wir sind doch so für den " Freihandel " . Auch wenn es den in Wirklichkeit nicht gibt.
Was asiatische Autoprodukte und speziell japanische angeht so sind diese mit Sicherheit nicht schlechter wie deutsche oder europäische. Zumal sich die deutschen Produkte nicht nur gefühlt immer mehr am Durchschnitt angleichen.
Daß der Kunde im eigenen Land weniger gilt als ein Exportkunde ist auch keine neue Erkenntnis.
Ich unterhalte mich mit Bekannten regelmässig über deren Autos.
In diesen Gesprächen habe ich nicht den Eindruck, dass die deutschen Autos so schlecht sind. Ein Audi A6 3.0 TDI zB steht bei knapp 400 000km, eine Mercedes C-Klasse bei etwa 320 000km - beide ohne Probleme. Und weil wir im Golf 7 Forum sind: der GTD eines Kollegen läuft seit knapp 100 000km fehlerfrei.