Kampf um Opel - Winterkorn droht Magna
So, und jetzt beginnt der 2.Teil des Wirtschaftskrimis.
Eins muß man den Jungs von VW ja lassen, klare Ziele haben sie:
http://boersenradar.t-online.de/.../...interkorn-droht-Magna-3311.html
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von jasmin1406
Genau Omileg, das VW früher nur künstlich am Leben erhalten wurde und auch noch Anfang der 90er Jahre Hilfe brauchte, das sehen die VW verliebten nicht.Und darum sollte die Wintergerste lieber mal du Gusche halten, aber nein da muß Müll in Welt posaunt werden.
Das beste wäre, um die VW Bude wird eine Betonmauer gebaut, da muss man sich die Frechheit nicht immer wieder ansehen.
Jasmin
Hast du einen Schulabschluss ? Wie hast du deinen Führerschein bestanden ? Es ist langsam unerträglich mit Dir!!
Ignore?
477 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von dumdidum2009
Wie kommst Du denn auf diesen Blödsinn? Und was Postengeschacher angeht: was glaubst Du wohl wie das in der freien Wirtschaft mit dem Top 500 Managerkarussel funktioniert? Was glaubst Du weshalb immer wieder die selben Nasen Vorstandsjobs bekommen? Wieso kommen die in den meisten Fällen immer aus den selben Ecken? Was glaubst Du weshalb Netzwerke immer wichtiger werden, wieso ab einer bestimmten Höhe Stellen nicht mehr ausgeschrieben sondern vergeben werden? Die wollen alle brav unter sich bleiben.Zitat:
Original geschrieben von Nimm6
Wobei dieser Skandal ja nicht zufällig ein VW-Skandal ist. Auswüchse wie der jetzt geahndete VW-Porno-Skandal sind typisch für Staatsbetriebe, ...
Stimmt, da gibt es einige bekannte Namen in der freien Wirtschaft, verzichte aber darauf diese zu nennen das wäre langweilig, womöglich fühlen sich dann die Herschaften angegriffen, deshalb nehme ich davon Abstand Namen zu nennen.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Weder ...Noch. Das Land Niedersachsen ist an VW mit 20% an Aktien beteiligt, Bundesländer haben aber eigene Haushalte und Niedersachsen hat den Einstieg bei VW aus eigenen Landesmitteln finanziert. In der Bilanz der Landesbeteiligung hat Niedersachsen durch diese beteiligung gute Einnahmen erzielt, denn Aktionäre werden ja nur an Gewinnen (Dividende oder Kursgewinne) beteiligt, nicht zwingend aber an Kursverlusten ("man" muß ja nicht seine Aktien bei niedrigen Kursen verkaufen...). Der Bund ist aber z.B. an der Deutschen Post oder an der Bahn direkt beteiligt, daß ist dann eine "Staatsbeteiligung".Zitat:
Original geschrieben von LuWien
Hallo,"hängt" VW auch nicht an einer staatlichen Strippe, oder wird der Bundesland-Anteil privat finanziert?
Meinst Du, daß VW Angst vor der Zukunft der deutschen Mitarbeiter hat? Würden die sonst € 4,5 Md. in China "anlegen"?
Die Überkapazitäten sind wohl nur durch die falsche Modellpolitik/Einschätzung vieler Hersteller entstanden. Alle wollten sich den zahlenmäßig begrenzten "Kuchen" teilen - da bleibt für jeden einzelnen nur wenig übrig.
TOYOTA hat beim Prius sicher nicht so bald mit Überkapazitäten zu rechnen - 12 Jahre Vorsprung, da ist was dran, da haben die angespr. (VW-, BMW-) Manager wohl geschlafen!
Aber mir geht es eigentlich nur um die primitive Androhung 😠 an MAGNA. Da haben die feinen Herren ihr wahres Gesicht gezeigt. Oder stehen die auf der anderen Seite zur Frau Merkel?
Alles Wahlkampf-Theater! 😁😁Zu Toyota...Seit 1997, also in ca. 12 Jahren, hat Toyota weltweit ca. 2,1 Mio. Fahrzeuge mit Hybridantrieb verkauft, davon in Europa ca. 201.000 Stück (Toyota Prius und Lexus -Hybridmodelle zusammen...). In dieser Zeit haben die "VW-und BMW-Manager" nicht geschlafen, aber sicherlich an die 20-25 Mio. moderne Dieselfahrzeuge weltweit verkauft und gute Gewinne damit erzielt.
Zu den "Überkapazitäten" ...siehe hier:
http://www.welt.de/.../...a-stoppt-Werksbau-fuer-Prius-in-den-USA.html
Der Prius wird in nur einem Werk produziert, der weltweite Bedarf (Nachfrage) gab nicht mehr her...Toyota wolle ein 2. swerk für den Prius in den USA bauen, aber die Nachfrage ging zurück...somit: Überkapaziät.
Also, andere "Produktschiene" und deutlich mehr Verkäufe seitens VW und BMW (deine Beispiele) als Toyota mit Hybridfahrzeugen. VW und BMW haben sich also nur mehr auf die Wünsche des Marktes konzentriert-mit Erfolg.
Was zukünftig am Markt von den Kunden gewünscht und dann auch tatsächlich massenhaft gekauft wird, das wird sich erst langsam herauskristallisieren.
Viele Grüße, vectoura
Da stimmt aber einiges nicht!😕
- zu Niedersachsen: ist seit Jahrzenhnten mit 20% am VW-Konzern beteiligt! MAGNA + SBERBANK wollen 55% Anteil. Wenn man bedenkt, daß VW } als OPEL ist, kommt es wertmäßig ungefähr auch hin. Der deutsche Staat will ja nur Bürgschaften übernehmen - das große Geld kommt sowieso von den Russen. Ca. 30.000 weniger Arbeitslose in D zu haben sind diesen Schachzug allemal wert. 😉 Da würden mich die in D - durch VW-Investitionen in China - "verlorenen" Arbeitsplätze mehr aufregen.🙁
- zu Prius: 2,1 Mio. insgesamt in 12 Jahren, davon aber 1,5 Mio. in den letzten beiden Jahren 😉. Und daß die Japse nicht in den USA produzieren möchten, zeugt von Klugheit u. Weitblick, die lassen sich ihre Spitzentechnologie nicht in einem produktionstechn. Entwicklungsland (USA, restl. Amerika) nicht "versauen". Andere (MB-Daimler, VW, BMW) haben sich dort bereits die Finger verbrannt. BMW hat immer noch nichts daraus gelernt. Da ist mir Made in Japan allemal lieber!
- zum Markt: die Kunden können nur das kaufen was angeboten wird. Daran ist nicht zu rütteln, daß D-Hersteller die Zeichen der Zeit verschlafen haben. Traurig, aber wahr. Die jetzt groß angekündigten Hybrid-, Elektroautos Made in Germany werden in frühestens 4 Jahren serienreif sein. Was MB mit dem S400 Hybrid darstellt ist ja zum Lachen 😁😁.
Aber kommen wir zum eigentl. Thema:
Was möchte VW/AUDI und auch BMW von MAGNA abziehen?
Spitzentechnologie, die sie selbst zu entwickeln und fertigen nicht fähig(wirtschaftlich, technisch?) sind? Denn ohne MAGNA-Antriebstechnik wäre der Quattro noch in den Kinderschuhen und BMW würde - mangels xDrive - nur mit Hinterrad-Antrieb "herumkurven"! So schaut`s aus!
Und darum glaube ich, daß die (blöden u. unnötigen!) Drohungen nur ein Um-sich-schlagen konzeptloser Manager ist und jeglicher rationalen Logik entbehren!
Und das Volk hat`s gefressen 😁😁!
Und das mit BMW ist in der Presse auch noch widersprüchlich. Denn nur der Finanzvorstand hat mal kurz eine kesse Lippe riskiert, alle anderen Meldungen sind gegenteilig und Pro Magna. Also bleibt nur noch Piech's Marionette übrig, der (Piech) sich mit Geldern des Staates dumm und dusslich verdient hat.
Zitat:
Original geschrieben von LuWien
Da stimmt aber einiges nicht!😕Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Weder ...Noch. Das Land Niedersachsen ist an VW mit 20% an Aktien beteiligt, Bundesländer haben aber eigene Haushalte und Niedersachsen hat den Einstieg bei VW aus eigenen Landesmitteln finanziert. In der Bilanz der Landesbeteiligung hat Niedersachsen durch diese beteiligung gute Einnahmen erzielt, denn Aktionäre werden ja nur an Gewinnen (Dividende oder Kursgewinne) beteiligt, nicht zwingend aber an Kursverlusten ("man" muß ja nicht seine Aktien bei niedrigen Kursen verkaufen...). Der Bund ist aber z.B. an der Deutschen Post oder an der Bahn direkt beteiligt, daß ist dann eine "Staatsbeteiligung".
Zu Toyota...Seit 1997, also in ca. 12 Jahren, hat Toyota weltweit ca. 2,1 Mio. Fahrzeuge mit Hybridantrieb verkauft, davon in Europa ca. 201.000 Stück (Toyota Prius und Lexus -Hybridmodelle zusammen...). In dieser Zeit haben die "VW-und BMW-Manager" nicht geschlafen, aber sicherlich an die 20-25 Mio. moderne Dieselfahrzeuge weltweit verkauft und gute Gewinne damit erzielt.
Zu den "Überkapazitäten" ...siehe hier:
http://www.welt.de/.../...a-stoppt-Werksbau-fuer-Prius-in-den-USA.html
Der Prius wird in nur einem Werk produziert, der weltweite Bedarf (Nachfrage) gab nicht mehr her...Toyota wolle ein 2. swerk für den Prius in den USA bauen, aber die Nachfrage ging zurück...somit: Überkapaziät.
Also, andere "Produktschiene" und deutlich mehr Verkäufe seitens VW und BMW (deine Beispiele) als Toyota mit Hybridfahrzeugen. VW und BMW haben sich also nur mehr auf die Wünsche des Marktes konzentriert-mit Erfolg.
Was zukünftig am Markt von den Kunden gewünscht und dann auch tatsächlich massenhaft gekauft wird, das wird sich erst langsam herauskristallisieren.
Viele Grüße, vectoura
- zu Niedersachsen: ist seit Jahrzenhnten mit 20% am VW-Konzern beteiligt! MAGNA + SBERBANK wollen 55% Anteil. Wenn man bedenkt, daß VW } als OPEL ist, kommt es wertmäßig ungefähr auch hin. Der deutsche Staat will ja nur Bürgschaften übernehmen - das große Geld kommt sowieso von den Russen. Ca. 30.000 weniger Arbeitslose in D zu haben sind diesen Schachzug allemal wert. 😉 Da würden mich die in D - durch VW-Investitionen in China - "verlorenen" Arbeitsplätze mehr aufregen.🙁
- zu Prius: 2,1 Mio. insgesamt in 12 Jahren, davon aber 1,5 Mio. in den letzten beiden Jahren 😉. Und daß die Japse nicht in den USA produzieren möchten, zeugt von Klugheit u. Weitblick, die lassen sich ihre Spitzentechnologie nicht in einem produktionstechn. Entwicklungsland (USA, restl. Amerika) nicht "versauen". Andere (MB-Daimler, VW, BMW) haben sich dort bereits die Finger verbrannt. BMW hat immer noch nichts daraus gelernt. Da ist mir Made in Japan allemal lieber!
- zum Markt: die Kunden können nur das kaufen was angeboten wird. Daran ist nicht zu rütteln, daß D-Hersteller die Zeichen der Zeit verschlafen haben. Traurig, aber wahr. Die jetzt groß angekündigten Hybrid-, Elektroautos Made in Germany werden in frühestens 4 Jahren serienreif sein. Was MB mit dem S400 Hybrid darstellt ist ja zum Lachen 😁😁.
Aber kommen wir zum eigentl. Thema:
Was möchte VW/AUDI und auch BMW von MAGNA abziehen?
Spitzentechnologie, die sie selbst zu entwickeln und fertigen nicht fähig(wirtschaftlich, technisch?) sind? Denn ohne MAGNA-Antriebstechnik wäre der Quattro noch in den Kinderschuhen und BMW würde - mangels xDrive - nur mit Hinterrad-Antrieb "herumkurven"! So schaut`s aus!Und darum glaube ich, daß die (blöden u. unnötigen!) Drohungen nur ein Um-sich-schlagen konzeptloser Manager ist und jeglicher rationalen Logik entbehren!
Und das Volk hat`s gefressen 😁😁!
1. Ich habe nichts anders geschrieben. Nämlich daß das Bundesland Niedersachsen 20% der Aktienanteile von VW hält. Und ein Bundesland ist kein "Staat".
2. Das "große Geld" kommt also von den Russen? Mal zur Information: Der aktuelle Stand des Magna-Konzeptes ist der, daß Magna und Sberbank zusammen innerhalb von 4-5 Jahren 500 Mio. € in "New Opel" investieren, davon sollen 50 Mio. kreditfinaziert sein, die restlichen 450 Mio. wollen Magna und Sberbank aus dem Eigenkapital nehmen.
Frage: Sind für ein Unternehmen in der Größenordnung von "New Opel" (9 direkte Standorte und ca. 43.000 Beschäftigte) 100 Mio. € an jährlichen "Eigenbeitrag" der "Investoren "viel" bzw. "das große Geld"? Mal zur weiteren Information: Die Investitionen für Forschung und Entwicklung der Adam Opel GmbH ( ca. 25.000 Beschäftigte, 4 Standorte) betrugen sowohl 2006 als auch 2007 jeweils über 1 Mrd. € (Quelle: jeweilige Bilanz der Adam Opel GmbH)
Der Fakt: Ca. 90% der geplanten und mindestens nötigen Investitionen werden aus Steuergeldern kommen, Magna und Sberbank investieren nur ca. 10% der Gesamtinvestitionen in New Opel.
3. Produktionsdaten Prius🙁wegen dem hier...
Zitat:
" original geschrieben von LuWien:
zu Prius: 2,1 Mio. insgesamt in 12 Jahren, davon aber 1,5 Mio. in den letzten beiden Jahren 😉.
Quelle:
http://euro.lexusownersclub.com/.../index.php?..., die genannte Quelle bezieht sich auf eine Toyota Pressemitteilung,welche auch dort eingestellt wurde. Die wesentlichen Punkte, nämlich die Absatzzahen (Verkäufe...Zulassungen) habe ich fett hervorgehoben. Nach Sichtung dieser offiziellen Toyota-Daten steht fest, daß die von dir genannten Zahlen falsch und völlig überhöht sind.
Zitat:
...
Absatz
Die deutliche Steigerung des Absatzes in jüngster Zeit macht deutlich, dass der Toyota Vollhybrid zunehmend breitere Akzeptanz findet. Weltweit konnte Toyota den Absatz des Prius der zweiten Generation zwischen 2004 und 2008 auf über 285.000 Einheiten steigern und somit mehr als verdoppeln. In Europa stieg der Absatz im gleichen Zeitraum trotz zunehmenden Wettbewerbs um mehr als das Fünffache auf nahezu 42.000 Einheiten.Bereits in seiner dritten Generation belegt der weltweite Absatz des Toyota Prius nach wie vor seinen Status als technisch fortschrittlichstes und umweltverträglichstes Großserien-Automobil. Zum Ende des Jahres 2008 überschritten die kumulativen Verkaufszahlen des beliebtesten Hybridfahrzeugs der Welt die Marke von 1,2 Millionen – gut 130.000 davon wurden bisher allein in Europa verkauft.
Mit einem Absatzziel von 60.000 Einheiten für das Jahr 2010 wird der Prius in Europa einen erheblichen Beitrag zum Ziel des Toyota Konzerns leisten, Anfang des kommenden Jahrzehnts jährlich eine Million Hybridfahrzeuge weltweit zu verkaufen. Toyota wird in den nächsten Jahren bis zu zehn neue Hybrid-Modelle präsentieren und strebt an, ab etwa 2020 von jedem einzelnen Modell seiner Modellpalette eine Hybridvariante anzubieten.
...
5. Das hier:
Zitat:
original geschrieben von LuWien:
Und daß die Japse nicht in den USA produzieren möchten, zeugt von Klugheit u. Weitblick, die lassen sich ihre Spitzentechnologie nicht in einem produktionstechn. Entwicklungsland (USA, restl. Amerika) nicht "versauen". Andere (MB-Daimler, VW, BMW) haben sich dort bereits die Finger verbrannt. BMW hat immer noch nichts daraus gelernt. Da ist mir Made in Japan allemal lieber!
lasse ich mal fast unkommentiert, bis auf meinen Rat, daß du dich bitte mal über "das produktionstechnische Entwicklungsland USA (restl. Amerika???), speziell auf den Automobilsektor, informierst, bevor du darüber in derartiger Form redest (schreibst).
Viele Grüße, vectoura
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
[...]Das Land Niedersachsen ist an VW mit 20% an Aktien beteiligt, Bundesländer haben aber eigene Haushalte und Niedersachsen hat den Einstieg bei VW aus eigenen Landesmitteln finanziert.[...]
Eine kleine Korrektur.
LinkZitat:
Am 22. August 1960 wurde aus der Volkswagenwerk GmbH die Volkswagenwerk Aktiengesellschaft.
Dem ging ein Staatsvertrag vom 12. Nov. 1959 zwischen dem Bund und Niedersachsen
und das Gesetz über die Regelung der Rechtsverhältnisse bei der Volkswagenwerk Gesellschaft
mit beschränkter Haftung vom 9. Mai 1960 voraus. Zur Regelung der immer
noch ungelösten Eigentumsfrage an den Werken wurde festgelegt, dass die Geschäftsanteile
an der Gesellschaft mit Wirkung zum 24. Mai 1949 der Bundesrepublik zustehen
sollen (§ 1). In § 2 dieses Gesetzes wurde auch der vorherige Staatsvertrag genehmigt,
die der öffentlichen Hand zustehenden Gewinne sollten einer gemeinnützigen „Stiftung
Volkswagenwerk“ zu Gute kommen (§ 3).
Mit dem „Gesetz über die Überführung der Anteilsrechte an der Volkswagenwerk Gesellschaft
mit beschränkter Haftung in private Hand“ vom 21. Juli 1960 wurden 60%
des Gesellschaftskapitals (360 Millionen DM) auf den Markt gebracht, 40 % der Aktien
verblieben zu gleichen Teilen beim Bund und dem Land Niedersachsen.
Einen Kauf von Aktien durch das Land Niedersachsen hat es nicht gegeben.
Grüßle
Die Russen haben die Katze aus dem Sack gelassen.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,650063,00.htmlZitat:
[...]Die als einer der Opel-Käufer vorgesehene russische Sberbank sieht einen Zugriff auf die Technologie des Rüsselsheimer Autobauers als untrennbaren Bestandteil des Geschäfts. "Falls der Import der Technologien (nach Russland) nicht stattfindet, würde dies bedeuten, dass wir nur Zeit verloren haben", sagte Sberbank-Chef German Gref am Samstag der Nachrichtenagentur Interfax zufolge mit Blick auf die monatelangen Verhandlungen.[...]
[...]In einer im Fernsehen übertragenen Rede bezeichnete Putin das russische Engagement bei Opel als "ermutigendes Beispiel". Russland brauche vor allem "das Wissen und die Erfahrung der Hauptakteure" der Weltwirtschaft.[...]
Über die Reaktionen aus Wolfsburg und München braucht sich also niemand zu wundern. Köln hat sich ja auch schon diesbezüglich geäußert.
In Spanien wächst der Widerstand gegen den geplanten Stellenabbau. Man darf gespannt sein, wie sich die EU weiter verhält. Der Käse ist noch lange nicht gegessen.
Grüßle
Zitat:
Original geschrieben von Winterreise
Einen Kauf von Aktien durch das Land Niedersachsen hat es nicht gegeben.Grüßle
Na um so besser, dann hat das Land / Staat ja nur profitiert und nie investiert.
Zitat:
Original geschrieben von Winterreise
Die Russen haben die Katze aus dem Sack gelassen.
Zitat:
Original geschrieben von Winterreise
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,650063,00.htmlZitat:
[...]Die als einer der Opel-Käufer vorgesehene russische Sberbank sieht einen Zugriff auf die Technologie des Rüsselsheimer Autobauers als untrennbaren Bestandteil des Geschäfts. "Falls der Import der Technologien (nach Russland) nicht stattfindet, würde dies bedeuten, dass wir nur Zeit verloren haben", sagte Sberbank-Chef German Gref am Samstag der Nachrichtenagentur Interfax zufolge mit Blick auf die monatelangen Verhandlungen.[...]
[...]In einer im Fernsehen übertragenen Rede bezeichnete Putin das russische Engagement bei Opel als "ermutigendes Beispiel". Russland brauche vor allem "das Wissen und die Erfahrung der Hauptakteure" der Weltwirtschaft.[...]
Über die Reaktionen aus Wolfsburg und München braucht sich also niemand zu wundern. Köln hat sich ja auch schon diesbezüglich geäußert.
In Spanien wächst der Widerstand gegen den geplanten Stellenabbau. Man darf gespannt sein, wie sich die EU weiter verhält. Der Käse ist noch lange nicht gegessen.
Grüßle
Ja das sollte eigentlich auch niemanden Wundern, denn heute hat keiner was zu verschenken. Somit scheint der Fisch noch lange nicht geputzt zu sein, es bleibt weiterhin spannend, auch wenn der Vertrag dann endlich unterzeichnet sein wird.
Zitat:
Original geschrieben von waldfee-2000
und wie vielgeld wurde mit demprius verdient bis jetz hat toyota doch nur draufgezahlt
mfg
Wie kommst du denn auf den Quatsch?
Zitat:
Original geschrieben von waldfee-2000
und wie vielgeld wurde mit demprius verdient bis jetz hat toyota doch nur draufgezahlt
mfg
wenn du versuchen würdest ein kleines Bißchen deine geschriebenen Worte zu ordnen, könnte man auch sofort erkennen, was du geschrieben hast. Hab schon 3 x lesen müssen um zu erkennen, was demprius ist.
Was dein Satz aber im aktuellen Zusammenhang bedeuten soll erschließt sich mir auch gar nicht, da könnte man ja nach Herzenslust interpretieren was das Zeug hält.
langsam habe ich den Eindruck das Opel, nicht an Magna gehen wird. Man hat diese Verkaufsabsicht vor der Wahl in Absprache mit Obama eingeleitet damit die die Regierung nicht vor der Wahl ihr Gesicht verliert....und nach der Wahl wird es heißen das bezüglich der Nichteinigung kein Verkauf stattfindet.
italo
@Vectoura
ich hab den thread auf die schnelle nicht gefunden, indem du das Magna-Konzept mit den angestrebten 300.000 Opel-Verkäufen in Russland bezweifelst...
Anscheinend sind die Magna-Manager nicht die einzigen die, so optimistisch denken...
Porsche-Chef hofft auf Jahresabsatz von 150.000 Fahrzeugen
Optimistische Ansage des neuen Porsche-Chefs: Michael Macht hält es für denkbar, in naher Zukunft 150.000 Fahrzeuge im Jahr abzusetzen. Das wären etwa doppelt so viele wie im vergangenen Geschäftsjahr.
Es scheint so als ob der nächste Manager eines Automobilherstellers sehr optimistisch ist...
Zitat:
Original geschrieben von janvetter
@Vectouraich hab den thread auf die schnelle nicht gefunden, indem du das Magna-Konzept mit den angestrebten 300.000 Opel-Verkäufen in Russland bezweifelst...
Anscheinend sind die Magna-Manager nicht die einzigen die, so optimistisch denken...
Porsche-Chef hofft auf Jahresabsatz von 150.000 Fahrzeugen
Optimistische Ansage des neuen Porsche-Chefs: Michael Macht hält es für denkbar, in naher Zukunft 150.000 Fahrzeuge im Jahr abzusetzen. Das wären etwa doppelt so viele wie im vergangenen Geschäftsjahr.
Es scheint so als ob der nächste Manager eines Automobilherstellers sehr optimistisch ist...
Naja, das kann man nun wirklich nicht vergleichen. In besagten Artikel (dein link) steht:
Zitat:
"Sollte die Weltkonjunktur wieder anspringen, können wir uns mittel- bis langfristig durchaus eine Absatzzahl von 150.000 Porsches im Jahr vorstellen" sagte Macht der "Welt am Sonntag".
Also..."Sollte die Weltkonjunktur wieder anspringen"...dann eventuell (können durchaus vorstellen...=eventuell) mittelfristig (in ca. 4-7 Jahren) bis langfristig (ca. 8-10 Jahre) Absatz von 150.000 Porsche im Jahr, das würde bedeuten, im optimalen Fall in ca. 4-5 Jahren eine Verdoppelung der Absatzzahlen, im normalen Fall innerhalb von ca. 8-10 Jahren eine Verdopplung der Absätze oder im pessimistischen Fall gar keine Steigerung (Weltkonjunktur...). Porsche hat nun einen der größten und einen finanziell potenten "Global Player" (den VW-Konzern) "im Rücken...also, der neue Porsche-Chef ist eindeutig Realist und er hat eigentlich gar nichts gesagt, woran an ihn "festnageln" könnte. Das war clever...
Bei Magna aber sieht es so aus, daß dort sogar eine kurzfristige Verdreifachung (in den nächsten 2-3 Jahren) des Absatzes in Rußland anvisiert wird bzw.in besagten, öffentlich gemachten Konzept steht. Dabei steht die Sberbank finanziell nicht gut da und Magna wird selber von der Weltwitrtschaftskrise hart getroffen...und Opel hat in den nächsten 2-4 Jahren erstmal eine Menge Schulden und für den russischen Markt momentan nicht sehr viele "passende" Modelle (entweder muß ein Auto dort billig sein ...oder es muß dickes Image" haben...). Die "Leute" von Magna sind also, vorsichtig formuliert, "gnadenlose Optimisten".
Oder was sagst du zu meiner "Interpretation" ?
Viele Grüße, vectoura
Hi
vileicht reist opel ja auch magna in den abgrund und in ein paar jahren gibt es die beiden günstig zu kaufen gm vw oder vileicht auch bosch würde es freun
mfg