Kampf um Opel - Winterkorn droht Magna

Opel Insignia A (G09)

So, und jetzt beginnt der 2.Teil des Wirtschaftskrimis.
Eins muß man den Jungs von VW ja lassen, klare Ziele haben sie:

http://boersenradar.t-online.de/.../...interkorn-droht-Magna-3311.html

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von jasmin1406


Genau Omileg, das VW früher nur künstlich am Leben erhalten wurde und auch noch Anfang der 90er Jahre Hilfe brauchte, das sehen die VW verliebten nicht.

Und darum sollte die Wintergerste lieber mal du Gusche halten, aber nein da muß Müll in Welt posaunt werden.

Das beste wäre, um die VW Bude wird eine Betonmauer gebaut, da muss man sich die Frechheit nicht immer wieder ansehen.

Jasmin

Hast du einen Schulabschluss ? Wie hast du deinen Führerschein bestanden ? Es ist langsam unerträglich mit Dir!!

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Mein Gott, waren wir gut mit unserer Annahme:

http://www.wirtschaftsblatt.at/.../index.do?...

Leider machte uns GM einen gewaltigen Strich durch die Rechnung!

Zitat:

Original geschrieben von DonaldD


Mein Gott, waren wir gut mit unserer Annahme:

http://www.wirtschaftsblatt.at/.../index.do?...

Leider machte uns GM einen gewaltigen Strich durch die Rechnung!

Wie wir die ganze Zeit gesagt haben. Egal ob Magna Opel übernimmt oder nicht, VW hat den Abzug der Aufträge nicht wegen Opel, sondern aufgrund von Insourcing gemacht! Diskussion hin oder her. Das war der endgültige Beweis. Danke!

Hier noch was von der Vetternwirtschaftfirma:

"Mit der neuen Perspektive für Karmann und den Autostandort Osnabrück kommt VW der im Konzern starken IG Metall sowie dem Land Niedersachsen entgegen. Wulff stammt aus der Karmann-Stadt und hatte dem Konzern bei der Abwehr der Porsche-Attacke geholfen. Als Gefälligkeit habe nun Chefaufseher Ferdinand Pi¨ech das finanziell überschaubare Karmann-Engagement durchgewinkt, sagen Branchenexperten."

http://www.ksta.de/html/artikel/1257858514787.shtml

Ob das rechtlich in Ordnung ist? Sollte die EU mal überprüfen! 😁

Keine Beihilfe, keine Monopolbildung, keine Wettbwerbsverzerrung = keine Arbeit für EU-Wettbewerbskommission.

Denk' doch lieber mal daran, welche Folgen eine Pleite von Karman mit den vielen Arbeitslosen für die Region bedeutet hätte, das wäre sicherlich fast so schlimm gewesen wie eine eventuelle Opel-Pleite. Und letzlich mußte der Staat keine Steuergelder für Karman lockermachen, sondern hat jetzt eventuell sogar noch Geld für andere Firmen, wie z.B. Opel, übrig-das ist doch toll...oder?

Viele Grüße, vectoura

Satire und/oder Ironie sind bei mir ohne Aufpreis zu haben!

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Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Keine Beihilfe, keine Monopolbildung, keine Wettbwerbsverzerrung = keine Arbeit für EU-Wettbewerbskommission.

Denk' doch lieber mal daran, welche Folgen eine Pleite von Karman mit den vielen Arbeitslosen für die Region bedeutet hätte, das wäre sicherlich fast so schlimm gewesen wie eine eventuelle Opel-Pleite. Und letzlich mußte der Staat keine Steuergelder für Karman lockermachen, sondern hat jetzt eventuell sogar noch Geld für andere Firmen, wie z.B. Opel, übrig-das ist doch toll...oder?

Viele Grüße, vectoura

Satire und/oder Ironie sind bei mir ohne Aufpreis zu haben!

Der war gut, die Bürgschaften sind doch schon so gut wie durch. Bedingung war das Finden eines Investors. Und der wurde auch nur durch Vetternwirtschaft gefunden. 😉

Und tatsächlich, unsere allseits beliebte Nelie Kroes hat gegen so eine Vorgehensweise gar nichts:

"eBay jedoch kann mit der momentanen Entscheidung nicht zufrieden sein, zumal EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes jetzt von ihrem anfänglichen Weg abgewichen ist und sich von den Argumenten der Luxusgüterindustrie hat überzeugen lassen. Diese argumentiert, dass Verbraucher ihre Produkte in Geschäften selbst sehen, anfassen und riechen können müssten. In Wirklichkeit aber, dürfte der wahre Grund ein anderer sein: Die Markenhersteller befürchten nämlich eine Abwertung ihrer Artikel und möchten ihre Gewinnspannen nicht durch den Online-Handel gefährdet sehen. Bis zum 28. September 2009 haben alle interessierten Parteien Zeit zu dem Vorschlag Stellung zu nehmen.

So viel zum Thema, dass die EU in ihrer Gesetzgebung für den EU-weiten, freien Wettbewerb sorgen soll. Die Seilschaften der Markenhersteller haben es offensichtlich bereits seit längerer Zeit bis in das Europäische Parlament geschafft - Die Vetternwirtschaft hat erneut einen Sie errungen - 6, setzen."

Mal so, mal so, je nach Gefühls- oder Finanzlage. 😁

Zitat:

Original geschrieben von Pica1981



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Keine Beihilfe, keine Monopolbildung, keine Wettbwerbsverzerrung = keine Arbeit für EU-Wettbewerbskommission.

Denk' doch lieber mal daran, welche Folgen eine Pleite von Karman mit den vielen Arbeitslosen für die Region bedeutet hätte, das wäre sicherlich fast so schlimm gewesen wie eine eventuelle Opel-Pleite. Und letzlich mußte der Staat keine Steuergelder für Karman lockermachen, sondern hat jetzt eventuell sogar noch Geld für andere Firmen, wie z.B. Opel, übrig-das ist doch toll...oder?

Viele Grüße, vectoura

Satire und/oder Ironie sind bei mir ohne Aufpreis zu haben!

Der war gut, die Bürgschaften sind doch schon so gut wie durch. Bedingung war das Finden eines Investors. Und der wurde auch nur durch Vetternwirtschaft gefunden. 😉

Und tatsächlich, unsere allseits beliebte Nelie Kroes hat gegen so eine Vorgehensweise gar nichts:

"eBay jedoch kann mit der momentanen Entscheidung nicht zufrieden sein, zumal EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes jetzt von ihrem anfänglichen Weg abgewichen ist und sich von den Argumenten der Luxusgüterindustrie hat überzeugen lassen. Diese argumentiert, dass Verbraucher ihre Produkte in Geschäften selbst sehen, anfassen und riechen können müssten. In Wirklichkeit aber, dürfte der wahre Grund ein anderer sein: Die Markenhersteller befürchten nämlich eine Abwertung ihrer Artikel und möchten ihre Gewinnspannen nicht durch den Online-Handel gefährdet sehen. Bis zum 28. September 2009 haben alle interessierten Parteien Zeit zu dem Vorschlag Stellung zu nehmen.

So viel zum Thema, dass die EU in ihrer Gesetzgebung für den EU-weiten, freien Wettbewerb sorgen soll. Die Seilschaften der Markenhersteller haben es offensichtlich bereits seit längerer Zeit bis in das Europäische Parlament geschafft - Die Vetternwirtschaft hat erneut einen Sie errungen - 6, setzen."

Mal so, mal so, je nach Gefühls- oder Finanzlage. 😁

Was hat ebay, die Luxusgüterindustrie etc. mit VW/Karmann/GM/Opel zu tun?

...

Wie wurde denn bei der Opelrettung (Teil 1) der "Investor" gefunden ("Freie Ausschreibung" oder doch "anlocken" mittels verdammt viel Staatsknete???) und was hat bzw. hätte dieser Investor gekostet?

Wir drehen uns im Kreis und der Hund beißt sich selbst in den Schwanz...VW (ehemals größter Kunde bei Karmann) kann Karman unter betriebswirtschaftlichen Aspekten sehr gut "gebrauchen" und bekommt Karmann nun "billigst" (38 Mio. €), sichert dabei Arbeitsplätze bei Karmann und bei VW, hilft der Region und investiert in den nächsten Jahren ca. 480 Mio. € dort. Was will man noch?

Zu Bürgschaften bei der Übernahme von Karmann durch VW habe ich momentan nichts gefunden, eventuell sind es Kredite?

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Was hat ebay, die Luxusgüterindustrie etc. mit VW/Karmann/GM/Opel zu tun?
...
Wie wurde denn bei der Opelrettung (Teil 1) der "Investor" gefunden ("Freie Ausschreibung" oder doch "anlocken" mittels verdammt viel Staatsknete???) und was hat bzw. hätte dieser Investor gekostet?

Wir drehen uns im Kreis und der Hund beißt sich selbst in den Schwanz...VW (ehemals größter Kunde bei Karmann) kann Karman unter betriebswirtschaftlichen Aspekten sehr gut "gebrauchen" und bekommt Karmann nun "billigst" (38 Mio. €), sichert dabei Arbeitsplätze bei Karmann und bei VW, hilft der Region und investiert in den nächsten Jahren ca. 480 Mio. € dort. Was will man noch?

Zu Bürgschaften bei der Übernahme von Karmann durch VW habe ich momentan nichts gefunden, eventuell sind es Kredite?

Viele Grüße, vectoura

Ja und das was bei VW ok ist (Investor gelockt mit Bürgschaft und Beziehungen) sollte doch dann bei Opel auch ok sein und nicht kritisiert werden, oder? Klar ist das gut, jeder gesicherte Platz ist doch super. Dann werden die Autos in Deutschland gebaut und nicht z.B. in Finnland (Porsche). Soweit ich weiss sind es Bürgschaften.

Zitat:

Die Zukunft dieser Traditionsmarke ist trotz der allgemein begeistert aufgenommenen Nachricht weiter ungewiss. Sie wird sich wohl künftig als Mieterin von Volkswagen auf dem alten Werksgelände wiederfinden. Bisher war sie Mieterin der Besitzgesellschaft, zu der Immobilien und Grundstück gehörten. Es ändert sich also nicht viel.

Die Karmänner sind begeistert ...... 😁 🙁

Zitat:

Voraussichtlich wird die Sparte Dachsysteme mit ihren 300 Beschäftigten in den nächsten Wochen an einen der beiden Interessenten, den spanischen Zulieferer CIE Automotive oder die deutsche Magna-Tochter CTS, verkauft werden. Volkswagen hat an dieser Sparte jedenfalls kein Interesse.

Bevor Ihr es weiter mit OPEL vergleicht, solltet Ihr die

OZ

lesen und verstehen.

OZ-Übersicht zum Thema Karmann

Zitat:

Original geschrieben von Pica1981


Hier noch was von der Vetternwirtschaftfirma:

"Mit der neuen Perspektive für Karmann und den Autostandort Osnabrück kommt VW der im Konzern starken IG Metall sowie dem Land Niedersachsen entgegen. Wulff stammt aus der Karmann-Stadt und hatte dem Konzern bei der Abwehr der Porsche-Attacke geholfen. Als Gefälligkeit habe nun Chefaufseher Ferdinand Pi¨ech das finanziell überschaubare Karmann-Engagement durchgewinkt, sagen Branchenexperten."

http://www.ksta.de/html/artikel/1257858514787.shtml

Ob das rechtlich in Ordnung ist? Sollte die EU mal überprüfen! 😁

Ich würde eher sagen, dass Piech jetzt die Gegenleistung dafür erbringen musste , dass Wulff sich bereit erklärt hat, das durch die Spekulationsgeschäfte Wiedekings bei Porsche und somit letztlich bei VW aufgerissene Finanzloch in zweistelliger Milliardenhöhe mit Steuergeldern zu stopfen. Als seinen Bürgern verpflichteter Landesvater hätte Wulff der skandalösen Übernahme Porsches durch VW niemals zustimmen dürfen. Leider hatten neben dem norwegischen Staatsfonds nur noch einige deutsche Investmentfonds den Mut, gegen diese Zwangsenteignung der VW-Anteilseigner, darunter auch der niedersächsischen Bürger, zugunsten der Familie Piech zu opponieren.

Wirtschaftlich vernünftig wäre es gewesen, Porsche in die Insolvenz gehen zu lassen und anschließend für einen Apfel und ein Ei zu übernehmen, ganz genauso wie es VW bei Karmann praktiziert hat.

Gruß Wolfgang

Zitat:

Original geschrieben von Nimm6


... durch die Spekulationsgeschäfte Wiedekings bei Porsche ...

Nene, der Piech badet seinen eigenen Mist aus! Wiedeking kann nichts dafür. Der ist nur die Marionette von Piech. Wiedeking kann solche Geschäfte gar nicht ohne den Aufsichtsrat tätigen und 3x darfst Du raten aus wem der bei Porsche besteht. Piech wollte seinen Einfluß bei Volkswagen erhöhen, so oder so. Jetzt muss er die Zinsen zahlen.

Zitat:

Original geschrieben von dumdidum2009


(...)
Nene, der Piech badet seinen eigenen Mist aus! Wiedeking kann nichts dafür. Der ist nur die Marionette von Piech. Wiedeking kann solche Geschäfte gar nicht ohne den Aufsichtsrat tätigen und 3x darfst Du raten aus wem der bei Porsche besteht. Piech wollte seinen Einfluß bei Volkswagen erhöhen, so oder so. Jetzt muss er die Zinsen zahlen.

Hallo!

Und ich fürchte, dass die Beschäftigten von VW diesen Größenwahn noch teuer bezahlen müssen!

Noch ist VW der weltweit viertgrößte Automobilkonzern!

http://www.welt.de/.../Die-10-groessten-Autohersteller.html

Aber mit Porsche hat man sich ein Ei ins Nest gelegt, dass wohl sehr teuer zu stehen kommt!

http://rhein-zeitung.de/on/09/11/25/news/wirtschaft/t/rzo643172.html

Und jetzt erwägt VW auch noch die Einverleibung von MAN!

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,662914,00.html

Der VW-Konzern mausert sich langsam zum Sammelbecken von Pleitiers und Wirtschaftskriminellen!
Auch deshalb wäre es allerhöchste Eisenbahn, dass sich das Land von den Konzernanteilen trennt, um Schaden von den Steuerzahlern abzuwenden!
Zumal der Kursverfall der VW-Stammaktie in den letzten Monaten astronomisch war und weiter anhält!

http://rhein-zeitung.de/on/09/11/25/news/wirtschaft/t/rzo641611.html

Nur noch 87,15 Euro, Tendenz weiter fallend!

Ich denke, dass der Piech z. Zt. nicht allzu gut schläft!

Gruß
Fliegentod

Zitat:

Original geschrieben von Fliegentod


Nur noch 87,15 Euro, Tendenz weiter fallend!

Ich denke, dass der Piech z. Zt. nicht allzu gut schläft!

Gruß
Fliegentod

Ich denke der schläft besser als alle hier zusammen, zumindest was seine persönliche Lage angeht.

Den Kurs der Aktie sollte man als Anleger mal näher im Auge behalten, ich denke da kann man mittelfristig gutes Geld verdienen.

Die Taktik die hinter den "Aufkäufen" steht hat wohl bisher noch keiner so wirklich verstanden, aber so langsam scheint das Puzzle sich zu vervollständigen.

Zitat:

Original geschrieben von nanimarc



Zitat:

Original geschrieben von Fliegentod


Nur noch 87,15 Euro, Tendenz weiter fallend!

Ich denke, dass der Piech z. Zt. nicht allzu gut schläft!

Gruß
Fliegentod

Ich denke der schläft besser als alle hier zusammen, zumindest was seine persönliche Lage angeht.
Den Kurs der Aktie sollte man als Anleger mal näher im Auge behalten, ich denke da kann man mittelfristig gutes Geld verdienen.
(...)

Aktueller Stand der VW-Stammaktie: 84,37 Euro Tendenz weiter fallend!

http://rhein-zeitung.de/on/09/11/26/news/wirtschaft/t/rzo643713.html

By the way: Es handelt sich hierbei um Stammaktien (mit Stimmrecht)!

Die kann man als Anleger nicht einfach mal so kaufen wie man lustig ist!

Die Anzahl der frei handelbaren Stammaktien ist bei VW sehr gering, da die Haupteigentümer deutscher Staat (Land NS) und der österreichische Familienclan (Piech), fast alle Stammaktien in Händen halten, jedenfalls sobald diese von Porsche wieder zurückgekauft wurden!

Willst du spekulieren, musst du Vorzugsaktien kaufen, für die gibt es auch höhere Dividenden, aber kein Stimmrecht in der Hauptversammlung!

Würde das Land Niedersachsen im Sinne der Steuerzahler handeln, müsste es entweder alle Anteile an VW sofort abgeben, um Schaden vom dt. Steuerzahler abzuwenden, oder aber zumindest die 20,x % Unternehmensanteile in Form von Stammaktien schleunigst in Vorzugsaktien umtauschen, denn für Stammaktien gibt es weniger Dividende!

Aber scheinbar hat Niedersachsen Geld zu viel! Komisch nur, dass das Land beim Finanzausgleich schon immer ein Nehmerland war, welches vom Bund und den anderen Ländern umgerechnet mittlerweile runde 40 Milliarden Euro an Ausgleichszahlungen erhalten hat!

http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgleich

Das heißt im Klartext, dass das Land Niedersachsen um der Machterhaltung bei VW willen, seit nunmehr runden 60 Jahren ALLE deutschen Steuerzahler zur Kasse bittet!

Pfui!

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