Kaltlichkathoden anschließen???
ich hab bei mir ein paar Kaltlichtkathoden ins Auto gebaut, habe den Strom vom Aschenbescher genommen und die Kabel vom Inverter zu den Röhren verlängert damit ich den Inverter nicht im sichtbarem Bereich hab. nach dem ich fertig war wollte ich testen ob alles funktioniert und musste leider feststellen das die Kaltlichtkathoden nur glimmen und nicht richtig leuchten. kann es daran liegen das ich die Kabel vom Inverter zu den Röhren verlängert habe oder spielt das keine Rolle?
34 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Fliegerfelix
Es könnte schon reichen wenn du sie richtig verlötest
das heißt für mich, dass er es richtig verlöten soll....
hättest du geschrieben:
verlöte die kabel doch, dann würde das heißen dass er sie verläten soll
aber ist ja nicht schlimm...
@golfvier
Mach einfach mal diese Quetschen ab und verlöte die Kabel stattdessen. Das könnte schon reichen und die Kathoden richtig zum Leuchten zu bringen. Versuche es einfach und sag uns ob es geklappt hat.
0,5² sollte es schon sein
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Zitat:
Original geschrieben von golfvier
schon klar aber ich brauch doch kein besonders dickes kabel nehmen
nein nimm das gleiche kabel wie dran war, ein dickes kabel ist schlecht für die Spannung. Aber zu dünn darf es halt auch nicht sein. Nimm das gleiche Kabel dann passt alles gut zusammen.
Grüßle Felix
Ach ja, mach doch mal ein Foto davon; wo sie eingebaut sind und wie sie glimmen.
Zitat:
Original geschrieben von Fliegerfelix
nein nimm das gleiche kabel wie dran war, ein dickes kabel ist schlecht für die Spannung. Aber zu dünn darf es halt auch nicht sein. Nimm das gleiche Kabel dann passt alles gut zusammen.
Grüßle Felix
Was soll denn das heissen? Dicke Kabel schlecht fuer Spannung? So etwas habe ich noch nie gehoert. Was meinst Du damit?
<Das ist die Lösung, Kabelbinder machen die Hochspannung kaputt>
Was soll das bedeuten?
Christian
Ich meine der Inverter hat nur eine ganz kleine Ausgangsleistung, ne hohe Spannung aber nur ne geringe Stromstärke. Der Widerstand der Lüsterklemme oder eines dicken Kabels, sind zu groß. Da kommt dann kaum noch was an!
OK, an Quetschverbindern/Luesterklemmen mag ein Uebergangswiderstand entstehen, ob der allerdings gross ist, bezweifel ich (wenn richtig gequetscht/geschraubt wurde). Das koennte man ja auch mal fix mit nem Multimeter checken. Dass dicke Kabel einen hoeheren Widerstand haben als duenne, hoere ich zum ersten mal.
Gruss Christian
Zitat:
Original geschrieben von cwoern
OK, an Quetschverbindern mag ein Uebergangswiderstand entstehen, ob der allerdings gross ist, bezweifel ich. Das koennte man ja auch mal fix mit nem Multimeter checken. Dass dicke Kabel einen hoeheren Widerstand haben als duenne, hoere ich zum ersten mal.
Gruss Christian
Tut mir leid bin nur Hobbyelektroniker. Er soll die Kabel einfach mal verlöten und wir werden sehen. Du kannst doch auch nicht 2V und 10mA durch ein Kabel mit 500mm Querschnitt schicken, nur so als Beispiel, bezüglich der Verluste. Das ist das selbe bei der Hochspannung und dieser winzigen A Zahl.
HI@all.
also erstmal zum hobbyelektroniker...
@Fliegerfelix: Du bist Hobbyelekroniker? dann soltest selbst du wissen das auf grund des Spezifischen widerstand die verlustleistung auf einer leitung bei der dopplung des Querschnittes sich halbiert!!!
da läufts mir eiskalt den rückenrunter! sorry will dich nicht doof anmachen will das nur mal richtig stellen. und fals jemand das was ich sage in fragestellen sollte muß ich sagen ich bin kein hobbyelektroniker sonder Elektroniker für Automatisierungstechnik.
Habe mal meine CCs angeguckt und mal gerechnet.
wenn die leitung inverter -> CC 0.5mm² ist und aus kupfer besteht, die dauerspannung höchsten 1000V und der stom nicht höher als 0,01A, weil die Röhre nicht mehr als 10 Watt aufnimmt. 1000V*0.01A=10W
Kappa ist 56 und somit haben wir einen spannungsfall bei 2,5m von unter einem Volt!!!
das nur mal so dahingestellt. denn nicht die hohe Spannung macht den spannungsfall sondern der strom der fließt! oder wieso fahren wir 6kV oberlandleitungen?
Ich würde einfach alles löten und das Kabel sehr gut isolieren. am besten schrumpfschlauch, denn 1000V können ohne behinderung gut einen cm überspringen! und das ist für die KFZ elektronik nicht von vorteil.*ggg*
LG Mink
ich mache nicht viel mit so kabel und querschnittszeug. baue mir lieber nützliche schaltungen mit platinen und löte dort die bauteile drauf. mein hobby ist eben das auto und nicht die elektronik. is aber net bös gemeint. aber zum thema funkenüberschlag, habe gehört 1 cm erst ab 10.000v
Spezifischer Widerstand r (rho) berechnet sich folgend:
r = R *A / l (wobei A der Querschnitt, R der Widerstand und l die Laenge ist)
Das bedeutet
R=r*l/A
Vergrossere ich also den Querschnitt, wird der Widerstand kleiner.
Kupfer hat 0,0178 Ohm*mm2/m. Benutze ich also einen Draht mit 500 mm2 Querschnittsflaeche und einem Meter Laenge ergibt sich ein Widerstand von 0.0000356 Ohm.
Fliessen nun die angesprochenen 10 mA durch das Kabel, habe ich einen Verlust von 0.000000356 V auf dem Kabel. Bleiben also folglich 0.0000178% Deiner angesprochenen 2V auf der Strecke.
Also klappt das mit Deinem angesprochenen Querschnitt sicherlich :-)
Gruss Christian
PS. In der Installationstechnik sagt man meine ich, dass etwa 15 A bei einem 1,5er Leiter fliessen duerfen. Also ist man mit nem 0,5er bestimmt auf der sicheren Seite (wenn die Kathoden/Inverter nicht mehr als 60 Watt haben).
wir elektriker habens da doch gut. wenn man nicht so die ahnung davon hat sollte man am besten still sein (das ist jetzt nicht böse oder so gemeint, nur man kann mit falschaussagen andere leute in die irre führen.) ich sag ja auch nicht meiner freundin dass sie in meine karre diesel rein tun soll obwohls n benziener ist
Noch mal zum mitschreiben: Nimm n kabel mit 0,5² oder dicker, mach kabelbinder weg, wenn du richtig gequetscht hast dann ist das auch ok, mach am besten mal n bild von der quetschung, und von dem werkzeug wo du mit gequetschst hast.
Nur mal so, ich habe ihm geschrieben und versucht das Problem zu lösen. Dann hättet ihr euch ja früher melden können wenn euch meine Aussagen nicht passen. War aber nicht alles falsch.