K 1600 GT als Kettenraucherin?

BMW Motorrad K 1600

Nach über 33.000 problemlosen km habe ich heute das schöne Wetter genutzt und mich noch ein wenig ausgetobt. Auf dem Rückweg dann die A31 genommen und als ich dort nach dem Abbremsen wieder beschleunigte, hatte ich dichten Nebel hinter mir. Gas weg und wieder aufgedreht - wieder dichte Rauchwolken im Rückspiegel. Noch mal, noch mal - und immer das gleiche.

Ab zur Werkstatt, waren nur noch wenige km bis dahin, und fiel dort fast vom Glauben ab. Da könnte irgendwas im Motor gebrochen sein, Öl kommt in die Brennräume. Und das wäre bei den Modelljahren 2011/2012 schon öfter vorgekommen. Immer zwischen 30 und 35.000 km und da wäre ein neuer Motor durchaus im Rahmen des Möglichen.

Fast möchte ich sagen, doppeltes Glück: Die Saison ist fast vorbei und die Anschlussgarantie noch gültig.

Hatte hier schon jemand diesen Defekt an seiner GT/GTL?

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Spätestens JETZT bist Du für eine gepflegte Japanerin bereit 😁

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A geh....sinnlose Provokation eines Unwissenden :-)

Eigentlich hab ich ja nichts gegen eine gepflegte Japanerin - nur wie erkläre ich meiner Angetrauten und den Kindern, dass ich eine Zweitfrau möchte?

Im Ernst, bin mit Honda angefangen. Und nach einigen Jahren Pause dann auf eine BMW umgestiegen. Zunächst 20 Jahre Boxer und jetzt die GT. Das Teil macht einfach einen Wahnsinnsspaß - Kraft aus dem Keller und das ohne Ende.

Erst wenn mir die GT irgendwann zu schwer wird, dann kommt eine Honda wieder in die Garage, sowas wie die NC 750 mit Doppelkupplungsgetriebe.

Zwischenergebnis: Soll die Kopfdichtung sein, Wasserbehälter war leer und die Schläuche hatten sich zusammen gezogen. Temp.-Anzeige war übrigens im normalen Bereich.

Motorrad heute abgeholt, ist wieder Nichtraucherin. War zwar etwas frisch (1° C, trocken), hat aber trotzdem Spaß gemacht, mal wieder mit 220 über die Bahn zu rauschen.

War die Kopfdichtung im Bereich von drei Zylindern, eventuell bedingt durch ein defektes Thermostat. Wurde jedenfalls auch erneuert.

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Hat BMW sich kulant gezeigt?

Sorry, hab den letzten Beitrag gerade erst gelesen. Ja, lief alles über die Anschlussgarantie.

Allerdings hab ich das Vertrauen ein wenig verloren, die GT im März 2019 in Zahlung gegeben und mir ein Jahresmotorrad geholt. Natürlich wieder eine GT, von Mai 2018, rund 3.800 km auf der Uhr und vorheriger Besitz von BMW. Wurde von deren Außendienstmitarbeitern gefahren. Diesmal in rot und mit Vollausstattung. Auch mit dem Schaltassistenten, ein so was von überflüssiges Teil 😛. An das ich mich schon auf wenigen km gewöhnt habe und das ich nicht mehr vermissen möchte.

Mitte August war dann die Jahresinspektion fällig, km 8.7xx, und da sollte die Werkstatt mal auf merkwürdige Schleifgeräusche in Rechtskurven achten (nein, der Ständer war es nicht). Nichts gefunden, also ging es im September dann mit km 9.000 auf Alpentour. Dort sind wohl etwas mehr Kurven als hier und das Schleifgeräusch wurde, besonders im 2. Gang bei 2.400-3.200 U/min immer lauter. Nun steht sie wieder in der Werkstatt und bekommt bei km 10.000 ein neues Getriebe.

Heute die Info der Werkstatt: Auslieferungsstopp für die GT's des Herstellungszeitraums, die bei Händlern stehen, wegen Getriebeproblemen. Ja, Getriebe bauen können die wirklich nicht. Oder wollen die nur ihre Anschlussgarantien an den Kunden bringen?

Ja,

bei etlichen sind wohl die Schaltgabeln verbogen, was ursäclich für einige Getriebeschäden ist. Besonders intensiv im Amiforum nachzulesen.
https://www.k1600forum.com/.../191552-transmission-recall.html
Und ein Schleifgeräusch in Kurven kommt vom Getriebe?

Muss wohl, war zunächst nur in den Rechtskurven zu hören. Und unten war nichts zu sehen, was Straßenkontakt gehabt haben könnte.
Zum Schluss allerdings auch deftige Geräusche beim Rückwärtsfahren, beim ersten Gang einlegen und beim Schalten 1-2-1.
Der Werkstattleiter "glaubt", dass das neue Getriebe diese Probleme nicht mehr haben dürfte, wäre sonst Geldverbrennung vom Werk.

Hol Dir eine gebrauchte Paneuro. Keine Schleifgeräusche, ein butterweiches Getriebe, keine Standzeiten, ordentliche ZKD, harte Kolbenringe, keinen Ärger. Markentreue ist ja schön und gut, und das Mopped scheint Dir ja gut zu gefallen, aber irgendwann ist Schluss mit lustig.

Soll ich dir jetzt widersprechen? Eigentlich ja, eigentlich nein. Mit Honda bin ich angefangen, ohne Probleme. Und rein gefühlsmäßig tippe ich mal darauf, dass ich mit Honda auch meine "Laufbahn" beenden werde. Eine mit Automatik und Kardanantrieb.
Aber noch hat die GT die Werksgarantie, danach folgen drei Jahre Anschlussgarantie und dann sehe ich weiter, falls ich mit über 70 noch fit genug bin zum Motorrad fahren.

Und ehrlich, die GT macht quasi süchtig. Da fällt der Abschied nicht leicht.

Man darf BMW nicht alles durchgehen lassen. Wenn sie Modelle nicht ausreichend testen, schrottreife Getriebe verkaufen, Motoren viel zu früh abrauchen UND sie zufriedene Kunden behalten und Geld verdienen - warum sollten sie besser werden?

Siehe Volkswagen, die haben beschissen" bis zum geht nicht mehr", die Leute belohnen sie dafür mit dem Kauf von Neuwagen.
Ich würde mir allerdings auch ein BMW-Motorrad wieder kaufen. Einen BMW PKW niemals mehr.

Letztlich ist das mit der GT ja gut ausgegangen, in 3 Jahren hätte das wohl anders ausgesehen, keine Gewährleistung, Garantie, Kulanz o.ä. = teurer Spaß

Zitat:

@sq-scotty schrieb am 2. Oktober 2019 um 13:09:19 Uhr:


Siehe Volkswagen, die haben beschissen" bis zum geht nicht mehr", die Leute belohnen sie dafür mit dem Kauf von Neuwagen.

So siehts aus,und oft sind es die Wenigfahrer die grundsätzlich das "neue" Model haben wollen egal ob es ausgereift ist oder nicht,die merken es eh nicht mir ihren 1500Km in zwei Jahren...
solange das so weitergeht wird BMW auch nichts an der Qualitätssicherung ändern,lieber verkauft man eine Garantieverlängerung gleich noch mit dazu,man kann ja nie wissen... 🙄

Tja, vorgestellt wurde das Teil 2010, meine erste GT ist Baujahr 2012, gekauft mit EZ 12/2013 vom WA im Mai 2014 mit unter 2.000 km, in Zahlung geben März 2019 mit knapp 35.000 km; die neue ist von Mai 2018, gekauft mit rund 3.800 km Ende März 2019, hat jetzt 10.000 km gelaufen.

Beide Modelle sollten also ausgereift gewesen sein. Nur befürchte ich inzwischen, dass die die "Reifezeit" ausschließlich dazu nutzen, Wege zum Sparen zu erkunden. Hier noch für ein paar Cent weniger Material, dort noch ein paar Cent einsparen. War doch alles überdimensioniert. Da kann man den Zulieferer bestimmt noch ein wenig drücken - und dann stimmt die Qualität nicht mehr.

Allein der Gedanke, dass die alte GT ihr Kühlwasser komplett verlieren konnte, eine Kopfdichtung durchbrannte und keine Kontrollleuchte den Wasserverlust und die Überhitzung angezeigt hat, stimmt mich nachdenklich. Ohne Blick in den Rückspiegel hätte ich das wann festgestellt? Wenn der Motor fest geht und das Hinterrad blockiert?

Heute Nachmittag kann ich das Teil abholen, mal sehen, genauer hören, was das neue Getriebe so macht.

Das neue Getriebe schaltet sich übrigens wunderbar, fast geräuschlos. Muss aber nachgearbeitet werden, die haben glatt in Kenntnis der Probleme mit der Schaltgabel so ein Getriebe ausgeliefert. Die können also nicht nur nicht Getriebe...

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