JX auf AAZ Umbau

VW T3

Nabend

Bin gerade dabei,meinen T3 von JX auf AAZ mit LLK. und 3H/4,14:1 Getriebe umzubauen.
Die AAZ-Umbauanleitung von Harro habe ich schon studiert,einfach super !

Habe aber noch folgende Fragen:

Welcher Zahnriemensatz/Spannrolle ?
JX hat eine feste,mein AAZ hat / hatte eine Automatische Rolle.

Ist es nicht besser,den Ventildeckel vom JX zu übernehmen ?
Durch die Motorneigung soll es beim AAZ Ventildeckel zu Ölaustritt aus der Motorentlüftung kommen.

Habe einen Ölfilterflansch mit Ölkühleranschluss incl. Thermostat vom JX.
Wo bekomme ich einen Adapter auf AAZ ?

Der KW- Simmerring,Getriebeseite soll auch neu.
Bei VAG nur mit Halter für ca.80.- Euro.
Würde gerne einen neun Simmerring (vom Simmerringhändler für ca.10.-Euro) in den alten Halter einpressen.
Ist es OK. oder darf ich nach wenigen km das Getriebe wieder ausbauen ?
Der VAG- Mensch behauptet es,wenn nicht das Originalteil verbaut wird !

Warum Riemenscheiben für Lima. usw. auf Keilriemen umbauen ?
Würde gerne Flachriemen behalten.

Danke für jeden Tipp im vorraus !

Bin schon jetzt gespannt,wie mein T3 mit neuem Triebwerk läuft.Allen T3-Fahrern auch ein fröhliches Schrauben,denn ohne geht es ja nicht !!!

mfg.-Trom

Beste Antwort im Thema

Nabend

Na ihr macht ja was mit meinem Thread ! 😛😁

Meine Erfahrungswerte nach 5 1/2 Jahren und ca. 80T AAZ km = Alles bestens.

Zu meinen ersten Fragen,ich habe es dann so gemacht:
1- Feste Spannrolle.
2- AAZ Ventildeckel mit JX - Pils,die Entlüftung am Motorblock dicht.
3- Ölfilterflansch vom AAZ.
4- KW.Simmerring Getriebeseite für 10,- € = kein Ding umzupressen und immer noch dicht.
5- Flachriemen und noch nicht 1 x gespannt. 🙂

Eure Fragen:
Gibt es mit AAZ eine Feinstaubplakette ?
Soll wohl gehen,solls wohl gegeben haben ... aber ??? Der blaue Kasten ist LKW. 🙄
Welches Getriebe für AAZ ?
Da der AAZ keine "Drehorgel" ist (bis 3500 U/min stark,ab 3500 U/min "schwächelnt"😉 = langes oder besser noch,verlängertes Getriebe.
Sonst jubelt er immer bei ca. 4000 U/min und das mag er nicht so.
Mit ASS und dauer 120 Km/h wirds eng.
Ölwannendichtung/Schwallblech ?
Nöö,nix der Gleichen.

Und nun zum lieben,stark "umstrittenen" Ölkühler.
Ich habe einen 10 Reiher oder so (was weiß ich was das für ein Ding ist 🙄) vorm Wasserkühler.
Nur ich weiß eben,daß ich mit dem Kühler und den Schläuchen 1,5L mehr Ölhaushalt habe und das finde ich und auch sicher der Motor toll.

Ein Ölkühler kann sicher NICHT schaden,aber bitte NUR thermostatgesteuert.
Kältes Öl ist nicht gut !!!
Also immer schön warm und "kalt" fahren,nicht dauervollgas geben und der Diesel brummt. 😉

Der Heckmotor "ohne" Fahrtwind freut sich über jedes "Elefantenohr".
Also wird er auch einen LLK mögen und die Dieselkasse auch. 😉 (Insider - hallo lieber Kater 3L/50km 😛😛😁)

Und nun mal lufthol ............................ 🙄

Resime bis Dato:
Eine def. Einspritzleitung und sonst nix.
Quasi 0,OOO Nix an Öl/Wasserverbrauch bei einer Laufleistung von ???

Also AAZ und T3 = 🙂🙂🙂

Und wie immer: Nur meine Meinung/Erfahrung ......... macht Alle wie ihr wollt............. 😉

mfg.-Trom

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Mahlzeit! Wenn die Einstellungen stimmen,also zB Ladedruck nicht erhöht wird und die Übersetzung passt und damit die Drehzahlen niedrig liegen passt schonmal alles. Nen Freibrief zum Dauerblasen ist es nicht.Gruß Frank!

welches getriebe empfiehlt sich denn beim aaz

Mahlzeit! AAP zB. oder mal die Getriebeliste quälen. Optimal ist nix an Seriengetrieben.Ausser in Verbindung mit großen Rädern,zumindest hinten.Gruß Frank!

Optimal, 4,14 x 0,82 plus 5% mehr Reifenumfang auf der Hinterachse.
Minimal, orginales 3H plus 5% Reifenumfang.
Wobei ich persönlich ein 4-Gang in gleicher Übersetzung bevorzugen würde.

Gilt für 2-WD ohne festes Hochdach.

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Moin
Ich wiederhole es nur ungerne, aber der Tod eines Diesels sitzt nicht im Ölkühler oder sonstwo, er sitzt zwischen dem Fahrersitz und dem Lenkrad. Man bekommt jeden Diesel tot. Ob nun mit oder ohne Ölkühler etc.

Moin
Björn

Das ist kein Problem mir Geht es um das leben des Motors und dementsprechend fahre ich auch. Mein Anliegen geht so ich hätte gern einen T3 mit dem ich bequem ist 120 reisen kann und das soll für die Maschine schonend sein. Jetzt habe ich einen AAZ mit ölkühler und llk gefunden, der hat ein ASS Getriebe drin, meint ihr das passt mit den 120

Man bekommt auch jeden Benziner tot. Mit Ölkühler dauert es bei gleicher Fahrweise auf jeden Fall länger.
Es ist schon ein Unterschied ob ich den Brenner hoch mit Anhänger bei steigender Öltemp über 120 Grad vom Gas geh und die Temp von Öl und Wasser steigt weiter, oder ob ich mit 110 Grad Öltemp den Berg hochfahren kann.

Mit ASS und Orginalbereifung kannst zwar 120 fahren, aber das wird dir keine Freude machen.
Hab meinen Getrieberechner auf anderer Platte, aber ich schätz mal über 4000 U/Min

Moin

Der gefundene Motor ist auf jeden Fall gut. Und leider gehe ich nicht mit Waage dakor. Die wenigsten Diesel sterben an einem Kolbenfresser, viel öfter sind es die Köpfe. Und die Sterben leider fast ausschließlich durch den Fahrer. Da helfen dann auch keine Ölkühler oder ähnliches. Der hilft weder bei einem kalten Motor, noch bei einem heis abgestellten Motor.

Moin
Björn

Ich habe auch nicht geschrieben, daß Diesel an Kolbenfressern sterben, wobei gerissene Kolben bei Dieseln häufig sind, was widerum auf Hitzeprobleme zurückzuführen ist.
Wenn ich also etwas gegen die Hitzeeinbringung/abführung in den Motor/Kopf tue, dann wirke ich dem entgegen.
Daß ich einen Motor mit ÖlK/Llk/wassergekühltem Turbo auch mutwillig zerstören kann, ist klar.
Die Reserven sind jedoch bei GLEICHER FAHRWEISE größer.

Moin

Da sage ich auch nichts gegen. Aber ich denke das du das weist.

Mein Problem ist und bleibt: Leute, steckt das Geld in eine vernünftige Wartung und vertieft euch ein wenig in die Dieseltechnologie mit ihren Problemen und schwups hält auch der JX ohne jeglichen nicht originalen Schnick Schnak viele hundert tausend km.

Kolbenrisse entstehen zumeist durch falsch einspritzende Einspritzdüsen und sind sogar bei modernen PKW noch zu finden. Hitzeproblem ja, aber von der anderen, nicht Ölabhängigen, Seite.

Dieselmotor, insbesondere Turbos, kalt Leistung abfordern, das tötet Köpfe, Stege und Dichtungen, sie nach der Arbeit wieder heis abstellen ebenso. In beiden Fällen, weil nach der Arbeit bedeutet nicht das sie 150 Grad Öltemperatur haben, hier ist nur die Wassertemperatur bedeutend, kann ein Ölkühler nicht helfen.

Sicher kann man sich mit einem "sicherer" fühlen, nur werden die meisten es kaum merken da sie ihren Bus zum einen kaum mehr über 100.000 km fahren, zum anderen mittlerweile einfach besser mit dem alten Eisen umgehen. Das taten Handwerker in den 80er schlicht nicht. Morgens bei Minusgraden rein in den vollgeladenen Bus und mit Vollgas zur Baustelle. Und die meisten Diesel damals fuhren auf dem Bau.

Moin
Björn

Das Wasser wird kaum das Öl auf 120 Grad erhitzen.
Und kälteres Öl kühlt nicht nur die Kolben besser sondern den ganzen Motor.
Die Wassertemperatur sinkt bei Einsatz des Ölkühlers.

Edit:
Fahr mal mit nem JX und 4,5 t bei 30 Grad den Brenner hoch. Du ohne Ölkühler, ich mit. Wirst sehen was passiert.
Der JX als Heckmotor ist eine einzigartige thermische Fehlkonstruktion.

Moin

Gut, und nun unterscheiden sich unsere Meinungen endgültig. Macht aber nichts, sind ja Meinungen.

Klar wird der Motor ohne Ölkühler wärmer, das ist aber doch nicht die Frage. Die Frage ist leidet er dabei derart, das deiner anschließend 500.000 km alt wird und meiner nach 90.000 die Grätsche macht, oder laufen sie bei ansonsten gleicher Behandlung gleich lang. Und warum hat man mit dem AAZ, auch ohne ÖK, derart bessere Erfahrungen im Bus?

Der Heckmotor ist Wassergekühlt. Das Wasser wird selten wärmer als 100 Grad, somit wird auch der Motor kaum wärmer. Ob der nun vorne sitzt oder hinten, das den eigentlichen Motor umgebende Kühlmedium ist nicht die Luft sondern das Wasser. Und dafür braucht man wieder eine funktionierendes Kühlsystem.

Der JX war damals fast voll gekapselt. Heutige Motoren sind auch größtenteils gekapselt. Weder Mittelmotoren noch Heckmotoren aus der heutigen Zeit machen Sorgen mit der Temperatur.

Mal davon ab, wie sind denn die Erfahrungen mit einem Ölkühler, wer hat einen Bus mit weit über 100.000 km und Ölkühler, und wer einen ohne?

Und wenn der Bus dann gestorben ist, woran? Die meisten toten JX die ich sah starben an einem thermischen Problem mit dem Wasser, der aber an einer übermäßgen Kaltstartbelastung, nicht an einem Lagerschaden oder an einem Kolbenfresser.

Moin
Björn

Moin zusammen.

Ich gebe Euch mal beiden recht.Einerseits ist haben besser als brauchen(ölkühler)auf der anderen Seite ist sinnvolles fahren angebracht,dann gehts ohne Schnick-Schnack.
Kommt wohl darauf an wie und wo man mit dem Bully so unterwegs ist...
Ich für meinen Teil habe nen Ölkühler da der Bully mein Alltagsauto ist.Von Urlaub bis Arbeit.Wenn man erst mal im Sommer durch die Kasler Berge fährt mit 500 kg zuladung und die Öltemperatur die Schallmauer durchbricht gibt man gern mal 300 Flocken aus um sein geliebtes KFZ zu schonen.Kann ja nicht vor jeder Steigung nen Päuschen machen.
@Friesel:der AAZ hat nen längeren Hub als der JX.Das Öl ist doch auch noch dichter an den Reibeflächen und HitzeQuellen(Laufbuchsen,Kolbenböden,Turbo)und soll den Motor schmieren.Im Golf und Passat wird der Motor lange nicht so stark belastet (Gewicht-Luftwiederstand-Einbauort).Das sollte man doch nicht vernachlässigen.
Hast vollkommen Recht dass die meisten Motorschäden auf den Kopf gehen.Ist doch aber gut zu wissen,dass das Öl seinen Zweck noch erfüllt und auch etwas Motorwärme abführt wenn das Wasser sehr heiß wird.

Ich musste mir mal nen neuen Kopf für meinen AAZ besorgen weil der 3 Kolben dank Verschlissenem Abstreifring Öl gezogen hat der entstandene Ölfilm ließ das Ventil aufsetzen und die Hitze durch die Ölverbrennung verursachte nen Riss zur Wirbelkammer.Bemerkt habe ich die Sauerei durch schlechtes Sartverhalten wegen Kompressionsverlust.Ich fahre nie über 3500rpm.Der Schaden hatte weder mit heizen noch mit kalt schroten zu tun.....auch nicht mit zu hoher Kühlwassertemperatur.....

MfG Micha

Moin

Ich verteufel auch keinen der einen Ölkühler, eine 80 Grad Thermostat oder einen Handbetätigten Lüfter verbaut. Ich verwehre mich nur dagegen, das mittlerweile an jeder zweiten Ecke einer sitzt der sagt: Ohne dem geht das mal gar nicht. Motoren verschließen, auch mit besten Öltemperaturen (95 Grad) und bestem Öl, absolut regelmäßigen Ölwechseln (alle 300 Stunden) und ohne jeden Kaltstart. Das Kühlwasser hat immer schöne 77 Grad eintritt und 83 Grad austritt, Sommer wie Winter, Ansaugluft immer bei um 50 Grad, Drehzahl 24 Stunden gleich bei 1500 Umdrehungen. Dennoch hat dieser Motor nur noch eine Kompression von 9-13 bar, Hohnspuren sind nicht mehr erkennbar auf mehreren Zylindern und zwei haben sogar Fressspuren. Die Regelmäßigen Ölkontrollen (Proben im Labor) zeigten das die Öle nie außerhalb ihrer Parameter waren. Er hatte also absolut Ideale Betriebsbedingungen. (Und 24 Stunden Überwachung)

Und dennoch ist dieser, und nicht nur dieser, an einem Kolbenverschleiß verstorben. (Ok, nach annähernd 15.000 Stunden,....) Motoren verschließen irgendwann. Egal was man macht. Und bei den unwirtlichen Bedingungen in einem Auto auch deutlich früher als in einem BHKW.

Was will ich damit sagen: Ob die Motoren im Bus mit einem Ölkühler länger leben, dazu fehlt mir irgendwie der Beweis. Mein AAZ wurde im Bus ohne alles Uralt, und auch der war mein Alltagswagen mit Hängerbetrieb etc. Jeden Tag zur Arbeit, auf Zeltfeste, privat Hänger ziehen, in den Urlaub. Ölwechsel nach Nase, wenn ich Zeit hatte. Öltemperatur? Keine Ahnung, habe nie gemessen weil es mir egal ist. Wenn es so kritisch wäre, dann hätte VW was gemacht (was sie beim tdi dann ja auch haben, allerdings haben sie bei dem den Fahrer im Kaltlauf beschnitten.... Warum nur, und warum blieb der Ölkühler der gleiche?)
Selbst mein JX lief ohne alles gute 100.000 km bei mir, kam gebraucht zu mir und wurde nach mir in einem anderen Bus weiter gefahren.

Wenn ich die Leistung brauchte, dann lies ich den Motor warm werden. Im Winter auch gerne mal im Stand wenn der Hänger schon dran war. Wenn ich dann los fuhr dann mit Bedacht. Wenn er dann warm war, dann forderte ich von ihm was er konnte. Und wenn ich einen Hügel hoch wollte mit Auto auf dem Anhänger, dann durfte der Motor auch gerne mal seine 70 PS (75 beim AAZ) nutzen, die gibt es aber erst bei 4000 Umdrehungen und mehr. Das kann der Motor ab, dafür wurde er gebaut.

Es ist sogar eher andersrum. Mercedes LKW-Fahrer kennen das Problem der Kassler Berge zu genüge. Mercedes hatten schon immer irre lang übersetzte Getriebe drin. Das sparte Sprit. (Auch beim PKW) Folge war, das man immer mit wenig Drehzahl fuhr. Prügelte man nun den LKW mit halber Drehzahl aber Gaspedal auf dem Bodenblech die Berge hoch, dann war die Zwangspause wegen warmen Motor fast garantiert. Er kochte. Fuhr man mit gleicher Geschwindigkeit aber einen Gang tiefer, also mehr Drehzahl und Leistung, den Berg hoch brauchte man die Pause nicht. Angeblich war die Kühlmittelpumpe und somit die Kühlung schuld, das Wasser kam nicht schnell genug zum Kühler und konnte somit nicht schnell genug die wärme los werden. So Mercedes damals.

Wer Leistung fordert, der muß sie auch anbieten, sprich Drehzahl geben.

War im übrigen auch bei vielen Landmaschinen so. Die Leistung mit halber Drehzahl reichte locker, nur kochte der Motor dann.

Moin
Björn

das ist nen Argument.Dadurch ja auch die Probleme bei Stau.Im Standgas wälzt die Pumpe zu wenig Flüssigkeit um es entsteht Stauwärme,der Lüfter läuft an aber die Kühlung kommt durch die langen Wege nicht am Motor an.Erhöht man jetzt die Drehzahl läuft zwar das Wasser besser aber es wird mehr Wärme am Motor erzeugt welche mangels Fahrtwind auch nicht so richtig weg will...ein Teufelskreis...
Um aufs Hauptthema zurück zu kommen-Der AAZ ist wunderbar.Bin vorher ky gefahren,ist nen Unterschied wie Tag und Nacht.
Wo wir schon beim AAZ sind...wie habt ihr die Sache mit der Entlüftung geregelt?Hab immer noch die orginale vom AAZ dran.Da saugt mir der Schwatte gut nen halben Liter auf 1000km raus.Find ich nicht so toll🙁
MfG Micha

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