Jetzt isser im Eimer... :-(

VW Käfer

... der Luisenmotor.

Nach kurzer (!) Vollgasstrecke auf einmal ein Leistungsabfall und nur noch 2 bar Öldruck. Motor läuft noch, aber mit starkem Klappern, wenn es über 1500 U/min geht.

Ich denke mal, das ist ein Lagerschaden.

Fazit:
Typ 1 mit viel PS geht nur für kurze Zeit (keine 25.000 km)  :-(

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von rudi1967


Hallo,

In Eurem Alter wird es langsam Zeit, dass Ihr Euch mit richtigem Spielzeug für MÄNNER beschäftigt.

Höchste Zeit!. 😰😰😰

Sonst habt Ihr echt etwas verpasst.

So'n LuisenTiffanySubaruMotor, das ist echtes Kinderspielzeug.
Da seid Ihr aus den Windeln noch nicht ganz raus.

🙂

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Hier Hilfe fordern, dann überheblich lästern, und dann- irgendwann- wieder tränenreich Hilfe fordern. So sehen Männermotoren aus, die man nur mit dumpfen Gefühlen auf öffentl. Strassen bewegen kann. 
Man muss auch mal erwachsen werden und sich still über seine Leistungen freuen können ohne andere in den Möglichkeiten und Willen was sie haben und können herabzuwürdigen.
Hochmut kommt vor dem Fall. Im Falle eines Falles, des Falles wirst du hier wohl keine Taschentücher für deine Tränen mehr bekommen.😉

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Einspritzer sind hier anders als Vergaser Motoren.

Einspritzer haben und hatten von Anfang an wegen dem gestiegenen Umweltschutz eine Kurbelgehäuse Entlüftung, die immer als Bypass zur Drosselklappe, Unterdruckservo der Bremse oder im Leerlaufsystem angeordnet waren. Immer.

Öffnet mal bei einem Einspritzer mal den Öleinfülldeckel, wie der auf einmal seine Schrauben sortiert und rumwürgt... das ist genau dieser Effekt, er saugt immer am Motor und ein offener Deckel ist sofort ein Bypass um die Drosselklappe und auch ein Bypass für die Luftmassenerfassung. Deshalb geht in aller Regel ein Einspritzer gerne aus bei Deckel auf. Allerdings haben Einspritzer durch diese Regelung einen geringeren, aber immer fortwährenden Unterdruck im Motor. Weniger, aber dauernd. Deswegen sind Einspritzer auch öldichter... wie soll's denn raus, wenn der Motor Unterdruck hat?

Ein Vergaser Motor kennt das nicht. Deckel auf und er läuft weiter, völlig unbeeindruckt. Da er kein Leerlaufsystem hat, nur ein paar kleine Bypass Kanäle und diese auch keine Klappen, Ventile oder sonst irgendwas zur Regelung haben, saugt ein Vergaser bei Hochdrehzahl und geschlossener Drosselklappe ganz anders am Motorraum. Der saugt wie ein Wahnsinniger an sich selber. Der Unterdruck im Motor ist bei Höchstgeschwindigkeit und dann Gas weg gewaltig. Der kommt an ein halbes Bar Unterdruck ran und zutzelt am Schläucherl... wer kennt nicht blaue Ölfahne auf der Autobahn bei Gas weg? Eben...

Ich nehme an, dass der Schlauch, der zu den Vergasern führte zu klein, zu lang und ganz besonders die Filter einen viel zu hohen Unterdruck erzeugt haben. Ist aber, wie gesagt, bei Vergasern aufgrund der Bauart fast völlig normal.

@ Jürgen Danke.
Könnte mir aber vorstellen, dass wenn ich in 1 Jahr oder so einen gleichnamigen Thread einstellen müsste, der eine oder andere doch ein wenig schmunzeln würde.....
Was noch an potentiellem Problem bleibt, ist das Getriebe. Das ist bis auf einen etwas längeren 4.Gang noch immer das serienmäßige vom 50 PS Käfer.

@red
eigentlich hatte ich mit dem Hinweis auf Vergaser vs Einspritzer gemeint, dass die Vergasermotoren wesentlich mehr zur schwankenden Form neigen und wetterabhängiger sind als Einspritzer.

Ach ja,
zu dem Thema Deckel an Öleinfüllstutzen öffnen habe ich auch noch eine Story zu lösen.
Karl, bist Du vielleicht mal eine ganze Weile ohne Deckel gefahren? Ich habe nämlich einen Deckel hinten versteckt im Motorraum gefunden😁. Den haste nicht mehr gefunden oder gedacht das er verloren ist und einen neuen besorgt, stimmts?

Und so nebenbei habe ich auch noch eine Mutter mit Beilagscheibe im Kurbelgehäuse gefunden🙄

Gruß
Walter

Damit das Thema sich hier weiter im Kreis dreht😁😁

Deckel-oeleinfuellstutzen

No sowas :-D

Hast schon recht, Walter. Hab den Aludeckel abgeschraubt zum Öleinfüllen und dann oben auf dem Lüfterkasten vergessen. :-(

Hätte im Leben nicht gedacht, dass der noch da ist.   Hab dann erstmal einen Lumpen zu einer Kugel gedreht, in den Stutzen gesteckt, bis ich den schwarzen hatte....

Aber wie kommt eine Mutter  ins Kurbelgehäuse????
Ist das vielleicht eine von denen, die das Ölsieb halten? Das wäre das einzige, was ich mir vorstellen kann, ansonsten müsste die schon seit Anbeginn drin sein.

Die Mutter war vieleicht die Ursache für die Klingel-Geräusche?😁

Läster du mal, rudi, das Kreisthema mit deinem Motor kommt sicher auch noch. 😛

Aber mal zurück zum Unterdruck:- hat denn er Motor spürbar viel Öl gebraucht wenn du auffe Bahn geplästert bist? Ich denke da an Aufschäumen des Öles und reinlutschen über die Vergaser.
Gut, ich weiß da es bei einer zeitweisen Ölsardine schwer war den Unterscheid zu merken.

In der Tat, flat.
In den seltenen Fällen, wenn es gerade mal kein Tropföl gab, war der Ölverbrauch moderat, vielleicht ein drittel-Liter auf 1000 km.
Zuletzt mit der heftigen Leckage sicher 1-2 Liter auf 1000 km.

Aus dem Öleinfüllstutzen ist, wenn überhaupt, wenig in den Vergaser gesuppt. Kein blauere Rauch jemals.

Eine zeitweilige Leckage hatte ich bei der Aufzählung ganz vergessen:

Der Simmering; hat die ganze Kupplungsscheide verölt vor 1,5 Jahren.

Könnte ein falsch eingebautes Lager etwa die Ursache für den Totalschaden gewesen sein?
Ich habe mir die Bilder von Luise noch mal durchgeschaut, nachdem ich nun neue Lager angebaut habe und mir dabei aufgefallen ist, daß Lager 4 eigentlich nicht richtig saß. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es bei dem Bruch der Welle nach innen gewandert ist. Also war es evtl. falsch eingebaut?
Das Bild hier wurde direkt nach dem Öffnen des Blockes gemacht:

Lager-4

Hmmm, wenn das so war, müsste es gefressen haben. Die Ölbohrung wäre verdeckt. Außerdem haste da auch einen Passstift, wo war der? Wenn er drin  war, sollte das Lager außen gequetscht sein; also der Stift hat sich ein neues Loch gedrückt(durch das Anziehen der Schrauben) und das geht nicht. Nee, die Welle kannste dann nicht mehr drehen.Bombenfest. Etwas daneben das geht noch (oval gedrücktes Loch), aber auch da hätte der Dicke wohl njet gesagt, zu schwer zum Drehen.
War er nicht drin...gut, dann ist fast alles klar.

ich hab zuletzt ca. 1968 einen Käfermotor geöffnet, aber auf dem Bild sieht es so aus,
dass das Kurbelwellen-Zahnrad nicht mit dem Nockenwellen-Zahnrad übereinstimmt,
ist das mormal? oder sitzt die Kurbelwelle nich richtig?

Das kommt vom Bruch der Welle... es fehlt ja jetzt die Führung und Positionierung durch das Axiallager.

So, am 5.April kommt die neue Luise heim. Hier noch ein mail von Dirk, der den Umbau gemacht hat:

"Bin jetzt mal paar km gefahren ...leider kann ich dir das Auto nicht mehr geben . behalt das selber :-) ne quatsch . geht gut das Ding !!   Am Montag ist auch alles getüvt worden . Prüfer war begeistert.  bekomm die Papiere aber erst nächste Woche  .  will jetzt noch ne größere Probefahrt machen und dann kannst ihn aholenwenn alles OK ist....."

Hoffentlich ist dieser Winter mal irgendwann vorbei, dass die größere Probefahrt stattfinden kann.

Ja super, es wird was !!!!!!

Noch mal konkret: Tüv in welchem Bundesland ?

Hattest Du jetzt die einfachen Bremsscheiben behalten ?

Das kann doch nur in Bayern gewesen sein, oder ?

Jedenfalls einen herzlichen Glückwunsch von mir, schöner Umbau !!

Mein TÜV-Prüfer hat eine Probefahrt gemacht, 'ne längere, ja. Man, ich dachte der hat das Dingen vorm Baum gesetzt und muss zu Fuss nach Hause. Der kam und kam nicht wieder.

Ich meine heute noch das der beim nächsten TÜV vorfuhr und da gefragt hat ob man das so eintragen kann.😁 War 1991.

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