Japanisches oder Deutsches Fahrzeug oder Sonstige?
Hallo,
Ich hoffe ich bin hier in der richtigen Kategorie.
Ich bin auf der Suche nach einem Fahrzeug für mich.
Ich kann die Fahrzeuge noch nicht weiter einschränken.
Was ich bereits sagen kann:
- 1-3 Jahre alt
- Budget bis Max. 30000 €
- sollte Allrad haben
- sollte ein Benziner sein (gerne auch Hybrid / zwischen 2000 ccm und 2500 ccm / 160 PS aufwärts)
- sollte komfortabel sein
- sollte zuverlässig sein und hohe Laufleistungen erbringen können (150000 km und mehr)
- die Materialanmutung und Verarbeitungsqualität sollte gut sein.
- da ich gerne und viel Musik höre sollte natürlich auch ein ordentliches Soundsystem vorhanden sein (das Beste was ich bisher gehört habe war das Bowers & Wilkins bei Volvo, Burmester in der E-Klasse und auch das Harman Kardon System bei BMW)
Die Fahrzeuge die ich bisher in meiner engeren Auswahl habe sind:
- Volvo V60 CC (seit 2018)
- Volvo XC 60 (seit 2018)
- Mazda CX 5 (ab 2017)
- Toyota RAV 4 (ab 2019)
- Subaru Forester (seit 2018)
- BMW X1
- Audi Q3
- Audi Q5
Wenn ihr noch andere Fahrzeuge wisst die es sich lohnt Probe zu fahren, bin ich gerne offen für Vorschläge.
Beste Antwort im Thema
Ich liebe die Deutsch-Japanische Ingenieurskunst aus dem Hause Volvo.
227 Antworten
@Volvoluder,
Das heißt wenn die Qualität heute sehr zugenommen hat, könnte es dann egal sein was ich mir persönlich als nächstes Auto kaufen würde? Immerhin hat unser Cmax jetzt gerade mal 10 Jahre alt, neu gekauft, außer einem Defekt an der Wapu, neue bekommen, keinen nennswerten Verschleiß.
Ich könnte also wenn ich wollte, ganz gleich zb da ich Automatik unbedingt haben will. Mir einen bmw oder einen Smax (Ford Brille) kaufen und könnte bei sachgerechter Pflege beide Fahrzeuge, ohne nennenswerte Zwischenfälle oder außerplanmäßigen werkstattbesuchen, solange fahren wir ich wollte.
Mir wäre es im übrigen mittlerweile egal ob auch unter der Haube zwei Zylinder mehr oder weniger werkeln.
Zitat:
@Supercruise schrieb am 8. Januar 2021 um 16:41:20 Uhr:
zu 2.: diese Ausrede stirbt wohl nie aus... Kein Mensch redet über rein zahlenmäßig mehr Defekte, diese sind eben pro Fahrzeug im Schnitt höher. Egal wie sehr das geleugnet wird, die Statistiken kann sich jeder selbst ansehen.zu 3. Nur weil ein Konzern viele Marken kauft / Besitzt erhöht das nicht die Qualität. Schon mal was von Heimvorteil gehört? Auf dem Heimatmarkt verkauft sich die heimische Marke deutlich besser, siehe Italien, Russland, Frankreich, Tschechien, etc. Außerdem sollte man sich mal ansehen wie die weltweiten Verkaufszahlen zustande kommen. Ein großer Teil davon sind Modelle die kein deutscher kennt und die nichts mit hier angebotenen VW zu tun haben. Auf dem chinesischen Markt. VW hat schon früh gute Beziehungen zum Regime gepflegt, darum sind die dort so eine Art Heimmarke, früher waren fast alle Behördenfahrzeuge, Parteifahrzeuge und Taxis in China aus dem Grund von VW. Warum sich Japaner in China und dem Regime schwer tun erklärt ein Blick auf die Geschichte. Das hat alles nichts mit den Fahrzeugen selbst zu tun.
Und in Europa geht der Großteil nicht an Privatkunden sondern an Gewebeleasing / Flotten, oft zu Dumpingpreisen.Edit: Die Verkaufszahlen am amerikanische Markt sind einen Blick wert, dort werden im Schnitt am meisten km gefahren und das ist dementsprechend der Markt wo die Kunden am meisten Wert auf Haltbarkeit legen. Dort hat auch keine der genannten Marken Heimvorteil oder politische Vorteile.
Entweder hast du nicht richtig gelesen oder du schreibst einfach nur bullshit 🙄
Zu 2.:
ich bezog mich zum einen auf meine eigenen Fahrzeuge und daneben auf die Tatsache, dass Volumenhersteller, wie insbesondere die VAG, zwar häufig bei Defekten genannt werden, aber die Defektquote pro zugelassenem Fahrzeug selbst eher geringer als bei kleineren Fahrzeugherstellern ist (bezogen auf die letzten beiden Jahrzehnte in Europa).
Ich kenne keine Statistik, die das Gegenteil aussagt😕. Vielleicht hilfst du mir da mit einem Link weiter, damit ich meinen Wissensstand erweitern kann, denn ich wüsste nicht, wo ich da nachsehen könnte.
Zu 3.:
Den Heimvorteil akzeptiere ich. Darum geht es aber nicht. Ich sprach von mehr als 10 Mio in 2019 von VAG weltweit verkauften Fahrzeugen. In Deutschland wurden 2020 insgesamt lediglich knapp 3 Mio Fahrzeuge zugelassen, davon waren knapp 1,1 Mio vom VAG-Konzern.
Auch dein Beispiel USA hinkt, denn obwohl VAG dort kein Heimspiel hat, verkaufte der Konzern 2019 (Zahlen für 2020 kenne ich noch nicht) trotzdem knapp 650.000 Fahrzeuge. Dabei zählen die VAG-Fahrzeuge im Vergleich zur Konkurrenz von GM, Ford und Toyota eher zu den hochpreisigeren Fahrzeugen, Trotzdem verkaufen sie sich auch in den USA gut. Wo doch die Amerikaner angeblich (deine Aussage) "am meisten Wert auf Haltbarkeit" legen.
Ich lebte fast ein Jahr in den USA und da ist mir allerdings dieses Haltbarkeitsdenken in keiner Weise aufgefallen. Eher das Gegenteil: Ex und Hop und nur das Nötigste wird am Fahrzeug gemacht.
Nach China lieferte die VAG in 2019 rund 3,5 Mio PKW aus. Das ist dann tatsächlich der größte Absatzmarkt für die VAG. Allerdings wurden in China 2019 rund 24 Mio PKW zugelassen. Der Marktanteil der VAG liegt hier also bei 14%. Aber auch BMW verkauft ca. 25% seiner Weltproduktion nach China und bei Mercedes sind es ca. 28%.
So frage ich mich, was du eigentlich an meinem Beitrag oben zu kritisieren hast😕. Ich kann konstruktive Kritik nicht nur gut vertragen, sondern begrüße sie sogar und zwar auch in einem so offenen Forum wie MT. Dann aber bitte mit vernünftigen Sachargumenten und nicht mit bloßem Allgemeingelabere.
Zitat:
@Supercruise schrieb am 8. Januar 2021 um 16:41:20 Uhr:
Edit: Die Verkaufszahlen am amerikanische Markt sind einen Blick wert, dort werden im Schnitt am meisten km gefahren und das ist dementsprechend der Markt wo die Kunden am meisten Wert auf Haltbarkeit legen. Dort hat auch keine der genannten Marken Heimvorteil oder politische Vorteile.
Da hab ich so meine Zweifel.
Der Ami liebt Comfort, er liebt viel Ausstattung, aber er kauft kein Auto für 10 Jahre.
Zum einen gibts überall in Nordamerika strenge Tempolimits und ewige Highways. Dort tuckern die Autos über Hunderttausende KM ruhig vor sich hin und werden nicht wie bei uns auf der Autobahn und auf buckeligen Flickwerkpisten verheizt.
Zum anderen weiß ich von befreundeten Amerikanern, daß (außer China) kaum ein Land der Welt so auf "Wegwerfprodukte" steht wie die Amis.
Die Autos müssen billig sein und wenn sie nicht mehr gefallen werden sie billig verkloppt.
Da die Dinger neu wenig kosten, sind sie auch gebraucht nicht viel Wert.
Dran gemacht wird kaum etwas, lohnt einfach nicht.
Die in Deutschland allgegenwärtig wahrnehmbare Schnappatmung beim zweiwöchigen Überziehen eines Servicetermins und der Schrei nach Gutachter, Anwalt und Cavallerie, wenn der Nachbarsjunge eine erdnussgroße Schramme in den Stoßfänger gemacht hat ist jedenfalls keine typisch amerikanische Eigenschaft.
Dort wo die Autos dann wirklich schuften müssen, werden entsprechende Autos gefahren. Drei Tonnen schwere Pickups mit armdicken Wellen, Blattfedern und Motoren, dick wie deutsche LKW Blöcke.
Man muss aber auch sagen: In den USA kostet ein neuer Golf/Rabbit nicht 45000€ wie hier bei uns in Deutschland.
Dort gibts einen der beliebten, mächtigen Pickup für nicht viel mehr als 20.000$ und auch ein neuer Camry von der Größe einer E-Klasse, mit V6 und allem drum und dran steht für einen Preis im Autohaus, den ein VW Händler in Deutschland für einen Polo-Jahreswagen aufruft.
Wir wären sicher auch weniger pfleglich im Umgang, hätten wir deren Fahrzeugpreise.
Es ist und bleibt aber immer auch eines. Nur ein Auto. Nicht mehr oder weniger.
Außerdem interessiert es doch keine Sau welcher Hersteller wieviel von was produziert oder produziert hat. Oder das bmw vw oder Mercedes wieviele Autos nach China verkaufen.
Interessiert doch niemanden nicht mal die sprichwörtliche Sau aus dem Dorf.
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Zitat:
Man muss aber auch sagen: In den USA kostet ein neuer Golf/Rabbit nicht 45000€ wie hier bei uns in Deutschland.
Dort gibts einen der beliebten, mächtigen Pickup für nicht viel mehr als 20.000$ und auch ein neuer Camry von der Größe einer E-Klasse, mit V6 und allem drum und dran steht für einen Preis im Autohaus, den ein VW Händler in Deutschland für einen Polo-Jahreswagen aufruft.
Die Gewinne werden beim deutschen Michel eingefahren. Der so Markentreu ist, für ein Golf eben das zu bezahlen was das Fahrzeug nicht im Leben Wert ist..
Man kann dem aber beim Kauf eines EU-Imports größenteils aus dem Weg gehen..Ich denke jetzt nicht das ich für meinen mehr bezahlt habe wie der Ami.
Es waren -33% unter UVP
Beim kauf des Vitara für meine Frau waren wir bei -38% unter UVP..ich denke das sind Amipreise..
D.h. die Preise gibt es auch hier.
Ganz stimmt auch nicht was über mir geschrieben wurde. Gerade die Pickups werden lange gefahren. Und auch die Amis haben sich auf ein neues Qualitätsbewustsein eingelassen. Auch für den amerikanischen Markt ist es wichtig das es ein funktionierenden Gebrauchtwagenmarkt. Im Grunde ist es im amerikanischen Markt nicht viel anders wie wo anders, je älter das Modell das weiterverkauft wird, wird an der Unterhaltung gespart
.
Zitat:
@Versengold schrieb am 8. Januar 2021 um 16:49:06 Uhr:
@Volvoluder,
Das heißt wenn die Qualität heute sehr zugenommen hat, könnte es dann egal sein was ich mir persönlich als nächstes Auto kaufen würde? Immerhin hat unser Cmax jetzt gerade mal 10 Jahre alt, neu gekauft, außer einem Defekt an der Wapu, neue bekommen, keinen nennswerten Verschleiß.
Ich könnte also wenn ich wollte, ganz gleich zb da ich Automatik unbedingt haben will. Mir einen bmw oder einen Smax (Ford Brille) kaufen und könnte bei sachgerechter Pflege beide Fahrzeuge, ohne nennenswerte Zwischenfälle oder außerplanmäßigen werkstattbesuchen, solange fahren wir ich wollte.
Mir wäre es im übrigen mittlerweile egal ob auch unter der Haube zwei Zylinder mehr oder weniger werkeln.
Die Qualität hat zwar seit ca. 1990-1995 (je nach Hersteller) zwar erheblich zugenommen, dennoch ist es meiner bescheidenen Meinung nach nicht generell egal, welches Fabrikat man kauft.
Das sollte in erster Linie abhängig sein vom Fahrprofil (u.a. Jahres-Km), voraussichtlicher Haltedauer und Service-Gelegenheiten.
Wird lediglich ein Butterbrotauto für 10 tkm p.a. und 5-6 Jahre gesucht, reicht dazu auch ein Dacia, Fiat, Seat, Hyundai, Kia oder Ford aus, die im Vergleich zu ABM-Fahrzeugen der gleichen Leistungsklasse und Größe mit vergliechbarer Ausstattung zwischen 15-25% preiswerter zu bekommen sind.
Soll der PKW aber 30-40tkm p.a. für mindestens 4-5 Jahre abreißen, käme mir aktuell nur ein Premium-Fahrzeug in die Garage, weil dieses größeren Komfort und fast immer eine höhere Unfallsicherheit bietet als die in der Anschaffung zunächst preiswertere Konkurrenz. Daneben schrumpft meist der Peisvorteil von Dacia & Co, wenn man bei den Preisbrechern den durchwegs geringfügig höheren Vebrauch der Motoren, die engeren Service-Intervalle und die nach 4-5 Jahren höhere Defektanfälligkeit mit berücksichtigt. Dazu sollte man sich die Frage stellen, was der Wagen nach 5-6 Jahren mit dann > 200tkm noch an Wert hat. Mein letzter Volvo (V70-II T5) erzielte 2015 mit 11 Jahren/210tkm im Privatverkauf noch > 20% des von mir bezahlten Neupreises.
Wird aber z.B. eine eierlegende Wollmilchsau für 15-20tkm p.a. und für 10 Jahre gesucht, würde ich die einschlägigen Mängelstatistiken von TÜV/DEKRA/GÜS/ADAC ab einem Fahrzeugalter von 5 Jahren studieren und ein Fahrzeug, ohne vorher festgelegte Markenpräferenz wählen, welches neben wenig Mängel/Defekten
- zum persönlichen Fahrprofil und dem vorgesehenen allgemeinen Nutzungszweck passt
- von außen und innen gefällt
- die Ausstattung bietet, die als Ko-Kriterium gesetzt wurde
- gute bis sehr gute Werte in Crash- und sonstigen Sicherheitstest erzielt hat
- einen Servicepartner in meiner unmittelbaren Nähe haben wird
- eine möglichst lange Mängelhaftung für Defekte bietet, die nicht auf normalem Verschleiß beruhen
- auch im Übrigen das beste Preis-/Leistungsverhältnis bietet (Garantieumfang, Ausstattung, Fahrkomfort, Verrauch usw.)
Wird hingegen ein Zweitwagen vornehmlich für Kurzstrecken gesucht, bei dem z.B. das Aussehen und der Komfort weitestgehend egal sind, sollten die o.g. Kriterien entsprechend angepasst werden.
8 Jahre/120tkm dürften die meisten aktuellen Neuwagen - egal welcher Preisklasse und welches Fabrikat - alle ohne größere Defekte schaffen. Was die Defekthäufigkeit angeht, gab es bei meinen Fahrzeugen ab MJ 1995 größere Unterschiede erst ab einem Fahrzeugalter von 6-7 Jahren/> 150tkm. Da hatte z.B. der mehrere Jahre parallel zum Volvo gefahrene Ford Sierra Turnier dann fast doppelt so hohe jährliche Reparaturkosten. Auch der VW Golf IV war im Unterhalt ab dem 8. Jahr ständig teurer als der über 10 Jahre parallel dazu gefahrene Volvo V70 T5, obwohl dieser 160 PS mehr Leistung sowie 1000ccm3 mehr Hubraum hatte und damit teurer in der Versicherung und Kfz-Steuer war. Beide Fahrzeuge waren aber mit 10 Jahren noch praktisch rostfrei, obwohl sie harte Winter in Oberbayern zu überstehen hatten und überwiegend draußen geparkt wurden.
Allerdings kann kaum jemand sagen, ob ein aktuelles Neufahrzeug auch mindestens 10 Jahre rostfrei bleiben wird und die 200tkm ohne große Motorrevision mit erstem Getriebe schaffen wird, denn es fehlen dazu aussagekräftige Erfahrungswerte.
Was bei meinen Fahrzeugen nicht eintraf, waren die Prognosen von Pessimisten, die bereits ab Mitte der 90ger Jahre verkündeten, dass mit dem vermehrten Einsatz von technischen Assistenzsystemen, CAN-Bussystemen, Turboaufladung, Direkteinspritzung, CR-Technik bei Dieseln und generellem Down-Sizing der Motoren die Fahrzeuge wieder deutlich defektanfälliger im höheren Fahrzeugalter würden. Mein Mercedes SL500 von 1998 war damals ein absoluter Technologieträger. Mein letzter Volvo T5 von 2004 war mit High-Pressure Turboaufladung und u.a. 8 Airbagsystemen ausgestattet. Auch mein aktueller BMW 330d XD (EZ 2014) hat neben Allrad, genau so wie mein Audi A1 (EZ 2015), diverse Assistenzsysteme an Bord. Defekte gab es in diesem Zusammenhang bei allen 4 Fahrzeugen (bisher) keinen.
Zitat:
@VolvolMein letzter Volvo (V70-II T5) erzielte 2015 mit 11 Jahren/210tkm im Privatverkauf noch > 20% des von mir bezahlten Neupreises.
..übrigens, langer Beitrag.(-:
Der Eurobetrag hat da mehr Aussagekraft.
Mein Lancer Sportkombi 2.0 135Ps BJ. 2006 Vollausstattung, erzielte 2017 25% des Neupreises nach 11Jahren und 175000km..
D.h.
ca. 1000 Euro pro Jahr Wertverlust !, da EU-Import..
Keine Reperaturen nach 175000km..Nur tanken und Inspektion.
Km Kosten waren glaube ich 17-18 Cent all in.
Ich denke da liegen wir weit auseinader..
Zitat:
@Kai111 schrieb am 8. Januar 2021 um 20:44:55 Uhr:
Zitat:
@VolvolMein letzter Volvo (V70-II T5) erzielte 2015 mit 11 Jahren/210tkm im Privatverkauf noch > 20% des von mir bezahlten Neupreises.
..übrigens, langer Beitrag.(-:
Der Eurobetrag hat da mehr Aussagekraft.
Mein Lancer Sportkombi 2.0 135Ps BJ. 2006 Vollausstattung, erzielte 2017 25% des Neupreises nach 11Jahren und 175000km..
D.h.
ca. 1000 Euro pro Jahr Wertverlust !, da EU-Import..
Keine Reperaturen nach 175000km..Nur tanken und Inspektion.
Km Kosten waren glaube ich 17-18 Cent all in.Ich denke da liegen wir weit auseinader..
@Kai111
Kann dir gerne - allerdings aus dem Kopf, daher nicht 100% exakt - die Eurozahlbeträge mitteilen:
Wagen selbst konfiguriert und neu beim Volvo-Haus 10/2004 für 41k € gekauft (BLP lag bei 53k €)
In 10/2015 mit ca. 210tkm für knapp 8,5k € aus Ersthand verkauft.
Ca. 2900 € pro Jahr Wertverlust.
Nur Service und übliche Verschleißreparaturen (Bremsen, Zahnriemen usw.) fielen auf 200 tkm an.
Km-Kosten (Privatnutzung) inkl. Wertverlust waren ca. 42 Cent/km.
Da liegen wir also nicht nur bei der Fahrzeugklasse und Motorleistung (2500 ccm3 und 265 PS, 10,5 l/100 Superbenzinverbrauch) weit auseinander sondern auch bei den Km-Kosten.
Kann ja kaum anders sein, wenn man Äpfel (2.0 und 136 PS) mit Birnen (2.5 und 265 PS) vergleicht 😉.
Zitat:
Kann ja kaum anders sein, wenn am Äpfel mit Birnen vergleicht 😉.
Ha,ha, schon klar. Sofern man mit offenen Karten spielt wie ich, und die Euro Zahlen nennt.
Der Vergleich war nicht ganz vergleichbar. Das war mir klar.
Nimmt man die % Zahlen aber schon, oder??
Der Volvo hat in % mehr verloren wie der Japaner?..oder?
Hab es trotzdem eingeworfen..
Wollte aufzeigen das auch mit einem Neuwagen man günstig wegkommt sofern der Einkauf nicht zu teuer ist..der Gewinn liegt immer im Einkauf.
Zitat:
@KM21 schrieb am 8. Januar 2021 um 16:12:28 Uhr:
@Volvoluder Danke für deinen sehr ausführlichen Beitrag..............
Welchem der Deutschen bzw. Europäischen Hersteller traust du denn noch am Meisten?
Kann man nicht pauschal beantworten, da fast alle Hersteller (auch nicht-deutsche) in den letzten Jahren mit Abgaseinrichtungen bzw. Abgasmessungen und den Verbrauchsangaben den Kunden getäuscht, einige Hersteller dazu Rückrufaktionen vertuscht haben, andere Hersteller bei der Garantie- und/oder Kulanzgewährung verschiedene Maßstäbe ansetzten, während wieder andere Hersteller Produktionsmängel ganz zu vertuschen suchten.
Du siehst das Böse ist immer und überall😁.
Ich habe mich dann bei den letzten beiden Anschaffungen erstmals für BMW und zum 3. x (nach > 20 Jahren wieder einmal) für Audi entschieden (s. meine ausführlichen Ausführungen oben).
Zitat:
@Kai111 schrieb am 8. Januar 2021 um 22:06:35 Uhr:
..........
Wollte aufzeigen das auch mit einem Neuwagen man günstig wegkommt sofern der Einkauf nicht zu teuer ist..der Gewinn liegt immer im Einkauf.
Gegen diesen alten Kaufmannsgrundsatz kann man nichts einwenden. Er gilt auch noch heute.
Aber der ändert nichts daran, dass man bei einem Auto der (gehobenen) Mittelklasse oder erst recht der Ober-/Luxusklasse, also bei BLP-Preisen > 60k € bei einem noch so günstigen Neukauf mit xx Rabatt auf den BLP fast immer mehr Geld durch Wertverlust verlieren wird, als bei einem neuen Fahrzeug in der Preisklasse bis BLP 40k €.
Ausnahmen gibt es allerdings. Mit meinem Porsche 964, den ich 2 Jahre als Drittwagen fuhr, konnte ich sogar etwas Geld verdienen, weil die Preise für gebrauchte 911er im guten Zustand vor gut 10 Jahren geradezu explodierten. Den fuhr ich sozusagen für "lau" 😁....... aber da sind wir wieder bei Äpfel und Birnen angekommen 😉.
Zitat:
@BravoI schrieb am 22. November 2020 um 19:30:39 Uhr:
Zitat:
@KM21 schrieb am 22. November 2020 um 19:24:29 Uhr:
Die habe ich ausgelassen da ich von diesen bezüglich Langlebigkeit nichts gutes höre
Fakt ist - seit Jahren wird immer weniger Japanische Autos i Deutschland verkauft.
Fakt ist - seit Jahren Durchschnitalte aller Autos in Deutschland wird immer älter
und Heute ist bei ca 10 Jahren.Wenn ich diese zwei Fakten zusammen füge, dann komme ich zum Schlussfogerung -
mit weniger Japanischen Autos in Deutschland - Deutsche Autos halten länger und zuverläßiger.Gruß. I.
Oder Leute kaufen sich immer weniger Autos, weil ihre japanischen Autos immernoch zuverlässig fahren. 🙂
Zitat:
@hibobo schrieb am 9. Januar 2021 um 00:43:56 Uhr:
Oder Leute kaufen sich immer weniger Autos, weil ihre japanischen Autos immernoch zuverlässig fahren. 🙂
Das hat einen recht profanen Grund:
Im gewerblichen Bereich spielen Fabrikate wie Mazda, Toyota, Mitsubishi aber auch Peugeot oder Citroën praktisch keine Rolle.
Nicht unbedingt weil sie schlecht wären, sondern weil deutsche Hersteller ihre Produkte den gewerblichen Abnehmern hinterher werfen.
Und der gewerbliche Anteil an den Neuverkäufen wird wohl irgendwo bei 70% liegen.
Geht man danach, scheint der deutsche Neuwagenmarkt nur aus 3er BMW, X3, X5, C-Klasse und VW Golf/ Passat zu bestehen.
Ist natürlich nicht so.
Sieht man sich vornehmlich Statistiken von Privatkunden an, sind plötzlich Kia, Hyundai, Mazda &Co. weit vorne zu finden. Und der Privatkäufer least üblicherweise nicht alle 3 Jahre neu, sondern hält seine Neuwagen 10 Jahre lang.
Toyota bildet da in der Tat eine Ausnahme.
Ob's an nachlassendem P/L Verhältnis liegt, oder ob das mittlerweile doch sehr "spacige" Design der Toyota in Europa bzw. v.a. in Deutschland wenig Anklang findet, weiß ich nicht.
Ein Golf ist im Design furchtbar langweilig. Dennoch sieht er gerade deswegen auch nach 10 Jahren noch "modern" aus. Schon alleine weil das Nachfolgemodell genau so aussieht wie der Vorgänger.
Ob man einen 2020er C-HR oder RAV4 in ein paar Jahren auch noch "cool" findet?
Ich finde, speziell Toyota ist in Europa übers Ziel hinaus geschossen. Toyota waren stets der Inbegriff von todlangweilig aber unkaputtbar.
Nun sind sie dermaßen "jugendlich" (oder das was der Designer darunter versteht) überdesigned, daß es deren konservative Kundschaft verschreckt.
Das geht mir alles zu sehr in Richtung Manga Comic.