ForumKaufberatung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Wartungsarmes Fahrzeug bis 2500€

Wartungsarmes Fahrzeug bis 2500€

Themenstarteram 15. Februar 2014 um 11:38

Hallo,

fahre derzeit noch einen Astra G 1.6 16V mit 132tKM und neuem TÜV.

Hoffe für diesen noch an die 1200€ zu bekommen und bin daher auf der Suche nach einem neuen Fahrzeug.

Nun suche ich ein neues KFZ, wichtig sind eigentlich Komfort und Ausstattung, sowie ein Zeitgemäßes äußeres. Leistung sollte ab 115 PS beginnen. Fahre außerdem sehr wenig mit dem Auto.

Kombi wäre auch möglich.

Diesel oder Benziner.

Budget wie geschrieben bis 2500~€

Was wäre in dieser Preisklasse empfehlenswert?

Peugeot, Renault und Citroen möchte ich jedoch schonmal ausschließen

Angeschaut habe ich bisher den Vectra und einige Signums mit 2.2 Liter Maschine.

Außerdem der Honda Accord.

Gruß

Beste Antwort im Thema

Ich empfehle einen Opel Vectra B ab 1999 - als Stufen- oder Schrägheck; gern mit dem 1.8-16V, der 115 PS leistet, wenn es dir darauf ankommt. Sonst wäre auch der 1.6-16V mit 100 PS eine gute, absolut nicht untertriebene Motorversion des Vectra. Ich empfehle das Sondermodell "Edition 100" mit Klimaanlage, CD-Radio VDO/DelcoElectronics CDR500, elektrischen Fensterhebern, Alufelgen, Metallic-Lackierung und weiteren Ausstattungen, die das Fahren angenehmer machen.

Aber bitte nur ab Mitte 1999 (Klarglasscheinwerfer, dunkle Heckleuchten!) kaufen! Vorher gab es nämlich extreme Serienstreuungen und Qualitätsprobleme, über die ich nun ausführen mag!

Opel hatte in den 90er-Jahren wirklich einige inzwischen legendäre Qualitätsprobleme, und ein Vertreter dieser Zunft ist leider auch der eigentlich von mir sehr geschätzte, vielseitige und praktikable Vectra B. Wie beim Corsa – aus guter Hand, scheckheftgepflegt und mit grundsätzlich erkennbar gutem Pflegezustand ist das eine glatte Empfehlung für verhältnismäßig wenig Kohle, aber leider gibt es auch weniger schöne Stücke und vor allem auch hier eine breite Qualitätsstreuung. Generell sei gesagt, dass der Vectra B im Ganzen ein harmonisches Auto mit sehr brauchbaren Eigenschaften ist und einen enormen Gegenwert für kleine Preise bietet, im Grunde auch technisch absolut sehr zuverlässig ist und eine komplette Sicherheits- und Komfortausstattung aufweist. Er hat nicht viele Fehler, aber zwei signifikante Probleme, die sein Vorgänger Vectra A nicht in dem Ausmaß oder gar nicht kennt: Zum einen ist das der Rost. Der Vectra B aus den Baujahren 1995 bis 1998 kann bitter rosten, und zwar meist so, dass man es von außen gar nicht so wirklich sieht – er gammelt von innen nach außen durch. Optisch schöne Autos können echte Ruinen sein. Ähnlich dramatisch ist auch sein Hang zu Elektroproblemen in den Jahren 1995 bis 1998: Selbst der einfache Anschluss eines nicht von Opel stammenden Zubehör-Radios kann ungeahnte Folgen bis hin zu Airbags, die einfach auslösen, haben (ich habe das mal an einem Omega B erlebt); Muss nicht sein, kann aber sein. Außerdem: Störungen der Motorelektronik, defekte Steuergeräte und Klimaanlagen oder auch Probleme mit Wegfahrsperre, Zentralverriegelung und Kombiinstrumenten sind überliefert und gar nicht so selten. Das sorgt im Zweifelsfall für hohe Reparaturrechnungen, die sich bei einem fünfzehn Jahre alten Fahrzeug eher nicht mehr lohnen – und das kann nicht der Sinn der Sache sein. Die grundsätzliche Mechanik des Rüsselsheimer Mittelklassewagens dagegen ist sorglos; wer hier regelmäßig den Zahnriemen wechselt und die üblichen Wartungsregeln einhält, wird keine Probleme haben – ein Vectra bleibt selten wirklich komplett stehen, auch die Automatikgetriebe sind empfehlenswert und sehr haltbar. Gepflegte Autos sind daher auch empfehlenswert und können gekauft werden, aber die ab der Modellpflege 1999 gebauten Typen sind die bessere Wahl; da stieg die Qualität sprunghaft an, auch Elektroprobleme und Rost gehören seitdem der Vergangenheit an. Fazit: Frühe Exemplare können nur dann gekauft werden, liegt eine komplette Servicehistorie vor und sollten auch dann noch kritisch geprüft werden, sind eher nicht empfehlenswert, aber späte Vectra B (ab 1999) sind eine sichere Bank und absolut empfehlenswert.

Beim Opel Vectra ist die Chance, ein gepflegtes Rentnerauto zu ergattern, recht hoch, und da der Vectra nicht besonders gefragt ist, sind die Fahrzeuge preiswert. Der Vectra B ist ein Auto ohne Image, er ist unscheinbar und dezent, fällt aber andererseits auch keinem wirklich auf: Er gehört einfach dazu und ist ab 1999 solide verarbeitet; die ausgereifte und praktische Limousine für den Alltags-Einsatz. Für 2.500 Euro landet man bei Fahrzeugen mit allen Stempeln im Scheckheft, passabler Ausstattung (auf "Edition 100", "Selection Free" und "Selection Comfort" achten!) sowie teilweise noch fünfstelliger Laufleistung.

Qualitativ entspricht der Vectra B in etwa deinem Astra G.

Zitat:

Peugeot, Renault und Citroen möchte ich jedoch schonmal ausschließen

Bei Renault ist dein Einwand tatsächlich berechtigt; der Laguna II besitzt Qualitätsprobleme, die legendär sind und von frühen Modelljahren abraten sollen.

Wenn man doch einen Franzosen akzeptieren kann, wäre doch der ausgereifte Peugeot 406, gebaut zwischen 1995 und 2005, eine tolle Option. Der Nachfolger 407 schaffte es doch tatsächlich, qualitativ schlechter zu sein als der Vorgänger – und sicherte sich somit einen Platz in der „Flop Ten“; der alte 406 hingegen fährt sich mit Zuverlässigkeit, befriedigender Verarbeitungsqualität und robuster Technik in die „Top Ten“. 115 PS sind in Ordnung, mehr müssen es gar nicht sein, und angesichts strenger werdender Abgasgesetze empfiehlt sich auch hier vorrangig der Griff zu einem Wagen mit Benzinmotor. Der schon in Basismodellen relativ gut ausgestattete Franzose wird von seinen Besitzern in der Regel recht gut gepflegt und besticht weniger durch Spitzenwerte, sondern durch ein faires Gesamtpaket und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ihn gibt es als Limousine und Break; geräumig sind sie beide. Grundsätzlich ist der 406 ein zuverlässiges Auto und für knappe 3.000 Euro in größerer Stückzahl zu finden; es überwiegen Limousinen. Exemplare nach dem Facelifting 1999 (rote Rückleuchten, Klarglas-Scheinwerfer, Edelholz im Innenraum) sind besonders ausgereift. So ein Peugeot ist empfehlenswert.

Ebenfalls eine gute Wahl dürfte der Citroen C5 sein, der zwischen 2001 und 2008 in seiner ersten Serie gebaut wurde und 2005 ein Facelifting genoss. Dieser Citroen ist ein wenig auffälliger, aber geräumiger und komfortabler Gleiter der oberen Mittelklasse, mit guter Ausstattung und relativ modernen Motoren. Aber auch mit hohem Wertverlust – was uns freut, denn wir freuen uns beim C5 auf ein Top-Langstreckenauto für Leute, die sich nicht über Markennamen definieren oder es etwas exklusiver mögen. Der hohe Wertverlust ist im schlechten Ruf der Marke Citroen begründet, doch das ist im Falle des fast 4.70 Meter langen C5 unbegründet, liefert der Wagen doch eine sehr manierliche Verarbeitungsqualität, zuverlässige Motoren und hochwertige Alltagswerte wie Platzangebot, Komfort, Ausstattung und grundsätzliche Problemlosigkeit ab. Sieht man vom (seltenen) HPi-Direkteinspritzer ab, kann man mit dem Kauf eines Citroen C5 keinen Fehler machen; interessant sind in der Low-Budget-Klasse vor allem die Limousinen mit kleinem Benzinmotor, denn wenn gelegentlich mal jemand den großen Citroen sucht, dann in aller Regel den Break genannten Kombi. Die unbekannte Limousine ist deutlich preiswerter – für 2.500 Euro ist so etwas drin, fünfstellige Laufleistung, Scheckheft, erste Hand und eine üppige Ausstattung inklusive. Was will man eigentlich mehr? Sodann lautet auch mein Urteil: Sehr empfehlenswert!

9 weitere Antworten
Ähnliche Themen
9 Antworten

Ich empfehle einen Opel Vectra B ab 1999 - als Stufen- oder Schrägheck; gern mit dem 1.8-16V, der 115 PS leistet, wenn es dir darauf ankommt. Sonst wäre auch der 1.6-16V mit 100 PS eine gute, absolut nicht untertriebene Motorversion des Vectra. Ich empfehle das Sondermodell "Edition 100" mit Klimaanlage, CD-Radio VDO/DelcoElectronics CDR500, elektrischen Fensterhebern, Alufelgen, Metallic-Lackierung und weiteren Ausstattungen, die das Fahren angenehmer machen.

Aber bitte nur ab Mitte 1999 (Klarglasscheinwerfer, dunkle Heckleuchten!) kaufen! Vorher gab es nämlich extreme Serienstreuungen und Qualitätsprobleme, über die ich nun ausführen mag!

Opel hatte in den 90er-Jahren wirklich einige inzwischen legendäre Qualitätsprobleme, und ein Vertreter dieser Zunft ist leider auch der eigentlich von mir sehr geschätzte, vielseitige und praktikable Vectra B. Wie beim Corsa – aus guter Hand, scheckheftgepflegt und mit grundsätzlich erkennbar gutem Pflegezustand ist das eine glatte Empfehlung für verhältnismäßig wenig Kohle, aber leider gibt es auch weniger schöne Stücke und vor allem auch hier eine breite Qualitätsstreuung. Generell sei gesagt, dass der Vectra B im Ganzen ein harmonisches Auto mit sehr brauchbaren Eigenschaften ist und einen enormen Gegenwert für kleine Preise bietet, im Grunde auch technisch absolut sehr zuverlässig ist und eine komplette Sicherheits- und Komfortausstattung aufweist. Er hat nicht viele Fehler, aber zwei signifikante Probleme, die sein Vorgänger Vectra A nicht in dem Ausmaß oder gar nicht kennt: Zum einen ist das der Rost. Der Vectra B aus den Baujahren 1995 bis 1998 kann bitter rosten, und zwar meist so, dass man es von außen gar nicht so wirklich sieht – er gammelt von innen nach außen durch. Optisch schöne Autos können echte Ruinen sein. Ähnlich dramatisch ist auch sein Hang zu Elektroproblemen in den Jahren 1995 bis 1998: Selbst der einfache Anschluss eines nicht von Opel stammenden Zubehör-Radios kann ungeahnte Folgen bis hin zu Airbags, die einfach auslösen, haben (ich habe das mal an einem Omega B erlebt); Muss nicht sein, kann aber sein. Außerdem: Störungen der Motorelektronik, defekte Steuergeräte und Klimaanlagen oder auch Probleme mit Wegfahrsperre, Zentralverriegelung und Kombiinstrumenten sind überliefert und gar nicht so selten. Das sorgt im Zweifelsfall für hohe Reparaturrechnungen, die sich bei einem fünfzehn Jahre alten Fahrzeug eher nicht mehr lohnen – und das kann nicht der Sinn der Sache sein. Die grundsätzliche Mechanik des Rüsselsheimer Mittelklassewagens dagegen ist sorglos; wer hier regelmäßig den Zahnriemen wechselt und die üblichen Wartungsregeln einhält, wird keine Probleme haben – ein Vectra bleibt selten wirklich komplett stehen, auch die Automatikgetriebe sind empfehlenswert und sehr haltbar. Gepflegte Autos sind daher auch empfehlenswert und können gekauft werden, aber die ab der Modellpflege 1999 gebauten Typen sind die bessere Wahl; da stieg die Qualität sprunghaft an, auch Elektroprobleme und Rost gehören seitdem der Vergangenheit an. Fazit: Frühe Exemplare können nur dann gekauft werden, liegt eine komplette Servicehistorie vor und sollten auch dann noch kritisch geprüft werden, sind eher nicht empfehlenswert, aber späte Vectra B (ab 1999) sind eine sichere Bank und absolut empfehlenswert.

Beim Opel Vectra ist die Chance, ein gepflegtes Rentnerauto zu ergattern, recht hoch, und da der Vectra nicht besonders gefragt ist, sind die Fahrzeuge preiswert. Der Vectra B ist ein Auto ohne Image, er ist unscheinbar und dezent, fällt aber andererseits auch keinem wirklich auf: Er gehört einfach dazu und ist ab 1999 solide verarbeitet; die ausgereifte und praktische Limousine für den Alltags-Einsatz. Für 2.500 Euro landet man bei Fahrzeugen mit allen Stempeln im Scheckheft, passabler Ausstattung (auf "Edition 100", "Selection Free" und "Selection Comfort" achten!) sowie teilweise noch fünfstelliger Laufleistung.

Qualitativ entspricht der Vectra B in etwa deinem Astra G.

Zitat:

Peugeot, Renault und Citroen möchte ich jedoch schonmal ausschließen

Bei Renault ist dein Einwand tatsächlich berechtigt; der Laguna II besitzt Qualitätsprobleme, die legendär sind und von frühen Modelljahren abraten sollen.

Wenn man doch einen Franzosen akzeptieren kann, wäre doch der ausgereifte Peugeot 406, gebaut zwischen 1995 und 2005, eine tolle Option. Der Nachfolger 407 schaffte es doch tatsächlich, qualitativ schlechter zu sein als der Vorgänger – und sicherte sich somit einen Platz in der „Flop Ten“; der alte 406 hingegen fährt sich mit Zuverlässigkeit, befriedigender Verarbeitungsqualität und robuster Technik in die „Top Ten“. 115 PS sind in Ordnung, mehr müssen es gar nicht sein, und angesichts strenger werdender Abgasgesetze empfiehlt sich auch hier vorrangig der Griff zu einem Wagen mit Benzinmotor. Der schon in Basismodellen relativ gut ausgestattete Franzose wird von seinen Besitzern in der Regel recht gut gepflegt und besticht weniger durch Spitzenwerte, sondern durch ein faires Gesamtpaket und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ihn gibt es als Limousine und Break; geräumig sind sie beide. Grundsätzlich ist der 406 ein zuverlässiges Auto und für knappe 3.000 Euro in größerer Stückzahl zu finden; es überwiegen Limousinen. Exemplare nach dem Facelifting 1999 (rote Rückleuchten, Klarglas-Scheinwerfer, Edelholz im Innenraum) sind besonders ausgereift. So ein Peugeot ist empfehlenswert.

Ebenfalls eine gute Wahl dürfte der Citroen C5 sein, der zwischen 2001 und 2008 in seiner ersten Serie gebaut wurde und 2005 ein Facelifting genoss. Dieser Citroen ist ein wenig auffälliger, aber geräumiger und komfortabler Gleiter der oberen Mittelklasse, mit guter Ausstattung und relativ modernen Motoren. Aber auch mit hohem Wertverlust – was uns freut, denn wir freuen uns beim C5 auf ein Top-Langstreckenauto für Leute, die sich nicht über Markennamen definieren oder es etwas exklusiver mögen. Der hohe Wertverlust ist im schlechten Ruf der Marke Citroen begründet, doch das ist im Falle des fast 4.70 Meter langen C5 unbegründet, liefert der Wagen doch eine sehr manierliche Verarbeitungsqualität, zuverlässige Motoren und hochwertige Alltagswerte wie Platzangebot, Komfort, Ausstattung und grundsätzliche Problemlosigkeit ab. Sieht man vom (seltenen) HPi-Direkteinspritzer ab, kann man mit dem Kauf eines Citroen C5 keinen Fehler machen; interessant sind in der Low-Budget-Klasse vor allem die Limousinen mit kleinem Benzinmotor, denn wenn gelegentlich mal jemand den großen Citroen sucht, dann in aller Regel den Break genannten Kombi. Die unbekannte Limousine ist deutlich preiswerter – für 2.500 Euro ist so etwas drin, fünfstellige Laufleistung, Scheckheft, erste Hand und eine üppige Ausstattung inklusive. Was will man eigentlich mehr? Sodann lautet auch mein Urteil: Sehr empfehlenswert!

Citroen C5 ist nichts für Leute mit Wartungsallergie. Auch ein schöner Peugeot 406 hat es nicht verdient, das Schicksal vieler älterer "Franzosen" zu teilen und nur weil die Kisten immer irgendwie fahren, keine Wartung zu erhalten.

 

Eigentlich ist der Astra G da schon eine sehr gute Wahl und wenn man wenig fährt, sind die 132 TKM eh völlig egal. An den Kilometern wird das Auto nicht eingehen.

Der Honda Accord so um 2000 rum, der hinten aussieht wie ein Audi A4? Kann man nichts falsch machen, ganz sicher eine der besten Außenseiter-Alternativen. Allerdings ist da das Budget etwas knapp für wirklich gute Exemplare. Das Gleiche gilt für den Vectra C, der sicher gemeint ist, wenn man den Signum mitnennt (bei dem übrigens im Fahrzeugschein Vectra als Typ angegeben ist).

Den Astra behalten. Nur für ein paar PS mehr würde ich mir in diesem Preissegment kein wartungstechnisches Überraschungsei kaufen wollen.

GAnz ehrlich für 2500€ bekommst du in der Regel nichts besseres wie einen G !!!

Wenn du viel Zeit hast kannste nach Privaverkauf außerhalb www suchen und auf einen Astra H,Vectra C, top E46, Focus MK2, letzten Corolla oder besser Auris hoffen auch eine Bravo oder Croma kann drin sein, der Rest ist reine Geldverschwendung.

Ohne deutliche Erhöhung des Budgets macht das keinen Sinn. Zumal der Astra mit neuem TÜV ja auch keine dramatischen Mängel haben sollte. Alles andere würde den Verkaufswert drastisch senken....

Signum für 2500 Euronen?? Exportreife höchstens.

Würde unter 4000 / Vectra C definitiv auch keinen Gedanken an einen Wechsel verschwenden....sinnfreie Geldvernichtung...bekannter Altwagen gegen unbekannten Altwagen...

Zitat:

Original geschrieben von HelldriverNRW

Signum für 2500 Euronen?? Exportreife höchstens.

Würde unter 4000 / Vectra C definitiv auch keinen Gedanken an einen Wechsel verschwenden....sinnfreie Geldvernichtung...bekannter Altwagen gegen unbekannten Altwagen...

Das sehe ich genauso; Signum und Vectra C für 2.500 Euro sind kaum zu schaffen. Das heißt: Geben kann es so etwas, aber es sind Ruinen mit Macken und Mängeln oder enorme Langläufer wie etwa alte Taxi-Fahrzeuge. Wenn man eine halbwegs moderne Mittelklasse aus Deutschland für den Preis will, kann man sich den Ford Mondeo Mk3 (ab Ende 2000) ansehen. Stufenheck und Schrägheck kann man für 2.500 Euro in gutem Zustand durchaus bekommen, als kleinen Tipp am Rande. Qualitativ ist der große Ford ohne Fehl und Tadel.

Leute ihr müßt mal dran denken was händler zahlen und euch auf dem Privatmarkt umschauen, kein Händler zahlt mehr 3Scheien für 10-12Jahre alten Vectra auch nicht aus Opi hanf im tadellosen Zustand...

Sicher sind diese Schnapper selten, aber man muß halt flexibel sein udn viel schauen.

Derjenige, der seinen gepflegten Vectra C nicht für "3 Scheine" beim Händler in Zahlung geben kann (sondern beispielsweise 2400) ,

wird aber eben auch entsprechend mehr dafür haben wollen...wegen wenigen hundert Euro macht sich keiner den Stress.

Schnapper sind in Internetzeiten extremst selten, jeder Halter kann simpel vergleichen, Fahrzeuge, an denen "ganz auf die Schnelle" auch nur 400,500 Euro zu verdienen sind, sind kurz nach Erscheinen durch die bekannten Filterprogramme an Händler verkauft.

Am erfolgversprechensten sind sicher, wie italeri immer anmerkt, die Tageszeitungen - unterhalb von 3500 war aber bei uns noch kein Vectra C inseriert - es sei denn, mit 200Tkm etc. ...

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Wartungsarmes Fahrzeug bis 2500€