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Japan GP 2006

Themenstarteram 5. Oktober 2006 um 21:07

da ich auch china aufgemacht habe, und schumi gewonnen hat hoffe ich da er in japan auch gewinnt. und meinetwegen auch unter den gleichen bedingungen wie in china.

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238 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Mumins

Ohne Heidfelds aggressives Überholmanöver in Ungarn hätte MS nun 5 oder 6 Punkte Vorsprung. Rücksicht nimmt der keine auf die WM. Wie krass verbissen er um gute Plätze kämpft sah man in Shanghai. Es war ja schon fast ein Weltuntergang, dass er nicht 4. wurde.

Wenn man sich aber dann mal vor Augen hält wieviel jeder einzelne Punkt wert ist kann man es aber in gewisser Weise auch nachvollziehen.

am 6. Oktober 2006 um 10:48

Zitat:

Original geschrieben von JollyRoger[F13]

Ross Brawn appelliert zumindest an die Fairness:

gerade ferrari bittet darum die nummer zwei nicht taktisch einzusetzen - wie lächerlich hoch 3 :rolleyes:

am 6. Oktober 2006 um 10:52

Zitat:

Original geschrieben von Mumins

Ohne Heidfelds aggressives Überholmanöver in Ungarn ...

Nun, an diesem Überholmanöver dürften sich die Geister scheiden ... ich bspw. sehe den Grund für den "Zusammenprall" eindeutig bei Schumi ... Heidfeld war "Welten" schneller, Schumi hätte nur zur Seite fahren brauchen (wie's in gleicher Situation ein Alain Prost gemacht hätte), aber dort hat ihn der Ehrgeiz leider wieder allzu sehr gepackt ... und mal ehrlich, jeder hat sein Rennen zu fahren .... ob WM oder Punktefahrer ... wenn Heidfeld den Schumi nicht überholt hätte, hätte er nach dem Rennen seinen Sitz gleich freiwillig räumen können, nur um einer Kündigung zuvorzukommen, denn dann hätt's ordentlich geknallt .... Theissen sind die ersten beiden Plätze (Konstrukteure) in der WM egal ... der schaut nur auf Toyota, genauso wie jeder andere ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht länger im Titelrennen involvierte Teamchef auch meistens nur noch nach hinten schaut ...

Salut

Alfan

am 6. Oktober 2006 um 10:56

Zitat:

Original geschrieben von Mumins

Ohne Heidfelds aggressives Überholmanöver in Ungarn hätte MS nun 5 oder 6 Punkte Vorsprung.

ohne den motorplatzer und die radmutter wäre alonso schon weltmeister - hätte, wäre, könnte - ist aber nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2

gerade ferrari bittet darum die nummer zwei nicht taktisch einzusetzen - wie lächerlich hoch 3 :rolleyes:

Lies doch bitte alles.

Brawn gibt zu, dass Ferrari ebenfalls in solche Vorfälle verwickelt war (wie "ein paar" anderer Teams auch). Er sagt aber auch, dass diese Zeiten vorbei sind...

Das Fisichella nicht auf Anhieb vorbei kam, glaube ich jedenfalls nicht, wenn Alonso vier Sekunden pro Runde langsamer war...

Heidfeld war sicher Welten schneller, trotzdem ist er in der Schikane MSC reingerutscht, weil er etwas zu optimistisch war. Sicher, im großen und ganzen ein "normaler" Rennunfall...

am 6. Oktober 2006 um 11:10

Zitat:

Original geschrieben von JollyRoger[F13]

Brawn gibt zu, dass Ferrari ebenfalls in solche Vorfälle verwickelt war

der bock zum gärtner gemacht, eben. ferrari sollte in solchen dingen verdammt kleine brötchen backen.

:rolleyes:

Zitat:

Ferraris Technikchef nahm die Äußerungen Alonsos zum Anlass, Renault darum zu bitten, keine "schmutzigen Tricks" in den letzten zwei Saisonrennen anzuwenden. Im WM-Kampf kommt den "Wasserträgern", Fisichella und Felipe Massa, eine bedeutende Rolle zu. Dass sie für ihre jeweiligen Teamkollegen fahren werden, ist nur logisch. Brawn möchte die Lage aber nicht eskalieren lassen.

"Es muss nicht unbedingt sein, dass die Nummer-Zwei-Piloten blockieren oder absichtlich einen der Meisterschaftskandidaten einbremsen", erklärte er. "Das wäre bedauerlich und nicht akzeptabel." Dass auch Ferrari solche Kniffe in der Vergangenheit angewendet hat, gab der Engländer unumwunden zu. Die Zeiten hätten sich jedoch geändert.

"Ich weiß, dass wir in der Vergangenheit in solche Sachen involviert waren und es als normale Praxis angesehen wurde. Aber heute wird das als inakzeptabel erachtet und wir verstehen das", fuhr er fort. Taktische Positionsverschiebungen von der Boxenmauer aus darf es seit dem Verbot der Stallorder ohnehin nicht mehr geben.

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2

ohne den motorplatzer und die radmutter wäre alonso schon weltmeister - hätte, wäre, könnte - ist aber nicht.

Darum ging es nicht, es ging um Heidfelds Aggressivität und dass es sehr wohl möglich ist, dass er einen der WM Leader rausschießt.

am 6. Oktober 2006 um 11:27

Zitat:

Original geschrieben von JollyRoger[F13]

:rolleyes:

du fandest die ferrari-stallorder die jahre davor also akzeptabel und gut? ich nicht....

kein rennstall hat jemals die stallorder dermaßen intensiv und unnötig eingesetzt wie ferrari. aber schön, dass es brawn zugibt, die rotkäppchen wollen das ja bis heute nicht einsehen, dass ferrari jemals stallorder benutzt hat.

Zitat:

Original geschrieben von Mumins

Darum ging es nicht, es ging um Heidfelds Aggressivität und dass es sehr wohl möglich ist, dass er einen der WM Leader rausschießt.

ja dann muss man halt aufpassen und nicht auf biegen und brechen mit einer langsamen krücke bis aufs letzte dagegenhalten.

:o

Immer das selbe mit dem Kerl.....

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2

du fandest die ferrari-stallorder die jahre davor also akzeptabel und gut? ich nicht....

Als sie erlaubt war, war es ein legitimes Mittel. Ob ICH irgendwas gut finde oder nicht, spielt keine Rolle. Ich finde viele Dinge, die im Sport passieren, nicht gut, z.B. taktische Fouls im Fussball...Womit ich kein Problem habe, ist die Festlegung einer Nr. 1 im Team, ergibt sich sowieso spätestens gegen Ende der Saison nach dem Punktestand...

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2

kein rennstall hat jemals die stallorder dermaßen intensiv und unnötig eingesetzt wie ferrari. aber schön, dass es brawn zugibt, die rotkäppchen wollen das ja bis heute nicht einsehen, dass ferrari jemals stallorder benutzt hat.

Stimmt nicht, auch die Rotkäppchen hier geben zu, dass Ferrari Stallorder eingesetzt hat. Sie differenzieren nur, ob es zu der Zeit erlaubt war oder nicht. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2

ja dann muss man halt aufpassen und nicht auf biegen und brechen mit einer langsamen krücke bis aufs letzte dagegenhalten.

Meinst du jetzt MSC in Ungarn oder Alonso in Shanghai? :)

am 6. Oktober 2006 um 12:32

Zitat:

Original geschrieben von JollyRoger[F13]

Als sie erlaubt war, war es ein legitimes Mittel.

legitim ist das falsche wort, es war ein legales mittel, aber kein legitimes. nicht umsonst hat sich ferrari da sehr viele (berechtigte) pfiffe von fans eingefangen und nicht umsonst wurde deshalb dieses stallorderverbot eingeführt - weil ferrari die stallorder bis zum erbrechen benutzt hat.

eben aus diesem grund sollte ferrari ziemlich ruhig sein, was sowas betrifft. das verbot wurde wegen ihnen erlassen (und da waren auch genau die heute noch verantwortlichen verantwortlich) und heute heulen diejenige rum, dass das ja nicht gut wäre? das ist lächerlich und verlogen, mehr nicht. es war auch damals schon als inakzeptabel erachtet, nur gab es eben kein verbot.

Zitat:

Original geschrieben von JollyRoger[F13]

Stimmt nicht, auch die Rotkäppchen hier geben zu, dass Ferrari Stallorder eingesetzt hat. Sie differenzieren nur, ob es zu der Zeit erlaubt war oder nicht.

wäre todt nicht im TV mit seinem legendären spruch "rubens, let michael pass for the driver championsship" gezeigt worden, würden sie es doch heut noch leugnen. so leugnen sie es eben für den rest, denn es gab ja nur diese eine mal ;)

Zitat:

Original geschrieben von JollyRoger[F13]

Meinst du jetzt MSC in Ungarn oder Alonso in Shanghai?

ist alonso in shanghai ausgefallen?

Zitat:

Original geschrieben von JollyRoger[F13]

Lies doch bitte alles.

Brawn gibt zu, dass Ferrari ebenfalls in solche Vorfälle verwickelt war (wie "ein paar" anderer Teams auch). Er sagt aber auch, dass diese Zeiten vorbei sind...

Das Fisichella nicht auf Anhieb vorbei kam, glaube ich jedenfalls nicht, wenn Alonso vier Sekunden pro Runde langsamer war...

Heidfeld war sicher Welten schneller, trotzdem ist er in der Schikane MSC reingerutscht, weil er etwas zu optimistisch war. Sicher, im großen und ganzen ein "normaler" Rennunfall...

Ferrari ist nach so einer langen Zeit, wo sie diese "Praktiken" angewandt haben, einfach nicht der vertrauensvolle seriöde Ansprechpartner, der darum bitten darf, das solche Dinge aufhören.

Für Ferraris und Schumacher Sieg-Statistiken waren dies "Spielarten von Teamplay" nach deren Ansicht unabdingbar.

Wer Schumachers Rekorde knacken will, muss ebenfalls eine Stallorder-One-Man-Show abziehen, andernfalls, wird es sehr schwer sein, da nur annähernd ranzukommen, was nicht heisst, das Schumacher keine Rekorde aufgstellt hätte, aber die Zahlen, die wir heute kennen, wären ganz andere gewesen.

Wie ich schon einmal sagte, ich hab nix dagegen, das ein Teamkollege dem anderen hilft, nur sollte das nicht vom ersten Rennen an so sein, und in dieser Disziplin, ist Ferrari, einsamer Spitzenreiter.

Kein anderer Rennstall, hat in der F1-Geschichte die Stallorder so konsequent und brutal angewendet, wie Ferrari mit seiner Nr.1 Michael Schumacher.

In ihrer Verzweiflung diese brutale Stallorder irgendwie auch nur ein bisschen rechtfertigen zu können, greifen Hardcore-Fans sogar zu unhaltbaren Vergleichen, wie Peter Collins und Juan Manuel Fangio, um den "Eindruck" zu erzeugen, es wäre schon immer so gewesen.

Und das ist es eben nicht.

Wenn jetzt ein Titelaspirant wie Fernando Alonso gegen jemand den Titel holen möchte, der mit solchen vertraglich festgelegten "Privilegien" ausgestattet ist wie Michael Schumacher, kommt er irgendwo nicht umhin dasselbe zu tun, sonst ist der Titel faktisch weg, ausser Ferrari leistet sich wieder so ein entwicklungstechnisches Missgeschick wie in der Saison 2005.

Ich glaub auch nicht, das Fisico nicht vorbeikam, er hat Alonso eindeutig abgeschirmt, die Tatsache, das dann beide so super langsam fuhren, veranlasste Fisico dann natürlich auch, sich ein paarmal bei Alonso im Rückspiegel zu zeigen, um irgendwann vorbeizugehen.

Ich glaub einfach, das von der Box kein/e Anweisung (Code) kam, der Fisico sagte, was er zu tun habe und das ist das, was Alonso damit meint, wenn er sagt, ein Massa hat da genaue Anweisung was er in einem solchen Moment zu tun hat, ausser das Safety-Car kommt ihnen dazwischen und gibt ihnen die Reihenfolge beim Boxenstopp vor, die sie einzuhalten haben. :D

am 6. Oktober 2006 um 12:33

Also ich kann mich nur an eine Situation erinnern, als

Ein Barichello einen MSC vorbei gelassen hat.

In der Zielkurve in Östereich.

Aber so ein effektives "Ausbremsen" wie das Fisico

zur Zeit macht (machen muß) hab ich wohl irgendwie

verdrängt.

Das ist mir schon die ganze Saison über aufgefallen,

daß der erstaunlich unterschiedliche Rundenzeiten

gefahren ist....

am 6. Oktober 2006 um 12:34

Dem ist nicht zu helfen. Soll er doch nach Spanien oder sonstwo hin auswandern, meine Güte. Jetzt wird wieder über Stallorder geredet. n en paar Jahren kann man mal Fisichella fragen, wie oft er Probleme etc. vorgaukeln musste, damit der arme kleine Fernando noch an ihm vorbei kam....

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