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ist es möglich, das Nockenwellenrad auf der NW versetzt zu montieren?

VW Passat 35i/3A
Themenstarteram 18. Oktober 2012 um 10:27

Obwohl er (1.8/90PS ABS-Motor) inzwischen ganz gut läuft, bin immer noch auf der Suche nach dem Leistungsverlust. Es kommt mir inzwischen fast so vor, als wenn die Nockenwelle um einen Zahn versetzt wäre.

Der Zylinderkopf wurde bereits zwei mal geplant, beim ersten Mal lief er deutlich besser als vorher. Aber seit dem zweiten Planen fehlt etwas Leistung. Es wurde ja jedesmal die Nockenwelle demontiert und nach dem Planen gleich wieder vom Motorinstandsetzer montiert. Ich habe jedesmal nur den fertigen Kopf raufgeschraubt und Markierungen natürlich genau beachtet.

Was aber, wenn das Nockenwellenrad gar nicht mehr richtig auf der Nockenwelle sitzt? Oder ist das durch eine passende Verzahnung zu 100% ausgeschlossen? Falls nicht, wie könnte man das überprüfen?

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31 Antworten

Solange die Makierungspunkte passen nach dem Durchdrehen, brauchst du keine neuen Räder besorgen, das bleibt immer gleich. Nur sollte es eben nicht von den Makierungen her passen, wirst du immer nen halben Zahn daneben liegen und musst dich entscheiden, nach links nach rechts...das ist das Problem, dann aber nach Richtung "früh" gehen

Wester

am 27. Oktober 2012 um 9:59

@ BBB

Nach welchen Markierungen kontrollierst Du die Einstellungen ?

Am genauesten siehst Du es, wenn Du nicht die Markierungen an der Zahnriemenverkleidung nutzt sondern die Markierung OT auf der Schwungscheibe, den Punkt auf dem Zwischenwellenrad und den Punkt hinten auf dem Nockenwellenrad.

Alles andere stimmt sowieso nicht genau.

 

Berichte mal.

 

Gruß Ronny

genau das habe ich ihm auch schon geschrieben Ronny. Entweder der Punkt oder in den 1 Zylinder was reinhalten und drehen bis höchster Punkt erreicht ist...

Ist den Sichergestellt, das du mit dem STG in Grundstellung bist? Wenn die Meswertblöcke sichtbar sind in der Rubrik Grundstellung, dann bist du auch drin. Nicht den Messwerteblock einzeln aufrufen!

Themenstarteram 27. Oktober 2012 um 12:05

na die "O"-Markierung auf der Schwungmasse wird sich wohl nicht verändert haben (sonst müßte ja das Ritzel locker oder die Kurbelwelle verdreht sein) und an der Nockenwelle konnte ich natürlich nur die Markierung von der Abdeckung nehmen, weil sich die andere hinterm Ventildeckel versteckt, den ich vor einiger Zeit mühsam mit Stehbolzen, Gummidichtung und etwas Dichtmasse abgedichtet habe. Aber Moment mal - vorne ist ja auch noch eine Körnung drauf, vielleicht sollte ich die mal verwenden? Die müßte dann wohl Richtigung Spritzwand an der Zylinderkopfoberkante stehen? Zwischenwelle habe ich ignoriert, das macht dann ja die Kontrolle vom ZZP.

Jedenfalls läuft er so noch schlechter als vorher, da muß noch etwas getan werden. Da es hier Dank Erderwärmung schneit ohne Ende und ich außerdem kein passendes Werkzeug zu hause habe, wird das auf kommende Woche verschoben.

Wie soll ich denn die Räder auf Verschleiß messen? Dazu müßte ich ja die Neumaße haben...

Natürlich habe ich die Grundeinstellung gemacht, da stehen alle 10 Werte in einer Reihe. Einzeln aufrufen kann ich bei meinem Steuergerät nichts.

am 27. Oktober 2012 um 13:11

http://www.motor-talk.de/faq/vw-passat-35i-q55.html#Q3118951

Du mußt lediglich den kleinen halbrunden Deckel für die Zahnriemenverkleidung am Ventildeckel abnehmen, der Ventildeckel bleibt drauf.

Diese Dichtung wird auch nicht eingeklebt.

Der Punkt / Kerbe ist hinten dran und muß vorderkante ZK stehen.

Themenstarteram 27. Oktober 2012 um 20:50

Ja so ähnlich steht das auch in meiner Schrauberbibel. Aber bei mir steht beim 8Ventiler mit abgenommenen Ventildeckel soll die Markierung mit Oberkante Zylinderkopf fluchten während bei Deiner Beschreibung beim RP; ABS mit der Oberkante vom montierten Ventildeckel und nur beim 2E mit Oberkante Zylinderkopf! Da scheint meine Bibel etwas ungenauer zu sein...

Es gibt aber auch vorne noch eine weitere Markierung, die um ca. 180 Grad versetzt zur hinteren Markierung ist. Die wird nirgends erwähnt, könnte aber zufällig auch Oberkante Ventildeckel stehen.

Habe gerade gelesen, daß sich das Zahnriemenrad auf der Kurbelwelle u.U. doch verdrehen kann:

http://www.wolfsburg-edition.info/.../

Sollte das auch meinen Motor betreffen? Mir wurde früher schon mal angeraten, die KW-Schraube zu ersetzen.

deswegen sollt du die Zündkerze rausdrehen am 1 Zalinder und was reinstecken...

Themenstarteram 28. Oktober 2012 um 10:41

So, jetzt scheint alles zu stimmen! Dank schönem Wetter und Behelfswerkzeug habe ich festgestellt, daß alle Markierungen stimmen! Das "O" auf der Schwungmasse, der Fühlhebel im Zylinder 1 ganz oben und auch die Kerbe auf der Riemenscheibe stand unterm Pfeil. Obere Zahnriemenhalterung abgenommen und siehe da die Körnung fluchtet exakt mit Oberkante Ventildeckel.

Bei der Einstellung vom Freitag stand er fast einen Zahn daneben...war wohl doch etwas zu früh. Mal sehen, wie sich die Leistung entwickelt. Vielleicht fehlen ihm auch mal ein paar 100km Autobahn mit viel Vollgas.

Was mich aber etwas beunruhigt, sind die Schweißnähte der Elektroden meiner neuen (1000km) NGK-Kerzen. Ist das Krümelzeug an der linken Elektrode normal (Bild3)? Nich daß die bald abfällt...

einmal mit ner feinen Messingbürste drüber und gut, da sollte nichts abrechen. wenn du die nicht mit dem Fingernagel wegbiegen kannst, hält die noch ne weile :)

Gruß Wester

Na siehste, das mit den Einstellungen geht doch voran. Nebenwelle-Zündfinger ist aber auch auf Kerbe?

am 28. Oktober 2012 um 11:18

Die Markierungen sehen doch jetzt perfekt aus.

Nun nochmal den ZZP prüfen ... Testfahrt und wieder berichten.

Die Zündkerzen haben bei mir auch immer so weiße Ablagerungen drauf, das schiebe ich mal auf den Gasbetrieb ;)

Themenstarteram 28. Oktober 2012 um 11:26

ja, aber ich meine eher die Krümel von der Schweißnaht unten an der linken Elektrode. Bekomme das Foto leider nicht vergrößert abgespeichert. So sieht man das nicht richtig. Die gesamte Naht besteht aus Bruchstücken, das sind keine Ablagerungen und ist nur bei einer Elektrode so schlimm.

Kompression übrigens 12,5 bar auf allen Pötten bei kaltem Motor - das sollte auch ok sein.

ja das ist gut. Wie gesagt, wenn du dir unsicher bist und du im Zubehör geholt hast, hinfahren, eintauschen und gut, ansonsten ist da ja nicht die Welt, holste de dir ne Neue :)

Themenstarteram 4. November 2012 um 12:15

wollte noch von der Probefahrt berichten. Lief deutlich leichtfüßiger und weniger angestrengt. Also genau so entspannt wie früher. Allerdings gibt es von der Autobahn auch keine Wunder zu berichten. Zwar deutlich besser als mit dem 3/4 Zahn früher - aber mit langem Anlauf nur 170 - da fehlt noch was! Liegt aber möglicherweise nicht an der Zahnriemeneinstellung, sondern an etwas anderem...nur an was?

Der Zündzeitpunkt ist seit dem Wechsel der Kerzen immer dort, wo er hingehört. Selbst ohne Grundeinstellung zappelt er nur wenige mm hin und her. Offensichtlich hat das Steuergerät früher nur mit den vergurkten Kerzen sonst wohin geregelt...

Einzig mit Benzin läuft er in der Grundeinstellung schlecht. Merkt man auch beim Starten. Springt sofort an, aber dann schüttelt sich der Motor und geht fast aus. 1-2 kräftig Gasgeben und alles ist wieder i.O.

Oder gleich mit Gas starten. Dann gibts auch keine Probleme. Bis auf die Einspritzdüse ist im Gasbetrieb doch alles gleich - sollte die ne Macke haben?

am 4. November 2012 um 12:22

170 mit dem 1.8er ist doch ok ... lt Hersteller ist der mit 173 km/h angegeben :D

Zitat:

Einzig mit Benzin läuft er in der Grundeinstellung schlecht. Merkt man auch beim Starten. Springt sofort an, aber dann schüttelt sich der Motor und geht fast aus. 1-2 kräftig Gasgeben und alles ist wieder i.O.

Du löschst ja bei jedem abstellen des Motors die Lernwerte im MSG mit der Gasanlage ... daher ist das jetzt nicht sehr aussagekräftig.

Themenstarteram 4. November 2012 um 17:34

na ja, wo er neu war liefer er 185 lt. Tacho, nach der 1. ZKD-Reparatur gar knapp 200 und nun nur noch 170...wobei man noch jeweils ca. 10 km/h für die Tachovoreilung abziehen muß. Im Sommer bei 30 Grad ist die Voreilung gar noch größer.

Und die ersten Monate nach dem Gasumbau gabs ja keine Probleme im Benzinbetrieb, die fingen erst letzten Winter an und haben sich nun deutlich verstärkt.

Zudem habe ich noch einen recht hohen Gasverbrauch. Bin am WE fast 300km mit max. 120 gefahren, lt. Navi gar nur 110-115. Genommen hat er trotzdem über 11l Gas. Wenn ich 10l erreichen will, darf ich nur 100 fahren. Da hätte er bei Benzin aber auch nur 6 Liter genommen...

Vielleicht sollte ich ihn mal etwas magerer stellen? Gibt ja nur 2 Regler an der Gasanlage, entscheidend sollte sicher der im Gasschlauch zur Ansaugeinheit sein.

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