Ist ein 318i (129ps) zu schnell für einen Fahranfänger?
Hallo zusammen,
ich bin neu in diesem Forum also verzeiht mir biite falls ich etwas falsch mache. Ich habe Seit August meinen Führerschein (BF17) und darf seit September alleine fahren da ich 18 Jahre alt wurde. Gerade fahre ich ein älteres Auto von meiner Mutter welches sie nicht mehr benötigt. Ich fahre dieses Fahrzeug nur übergangsweise bis ich einen neuen habe. Jetzt bin ich auf einen E90 318i mit 129ps gestoßen. 75000 km, Scheckheftgepflegt usw. das Auto ist dem Alter entsprechend wirklich in einem guten Zustand. Als ich meinem Vater erzählte das ich gerne diesen hätte meinte er, dass das Auto zu schnell für einen Fahranfänger wäre. Ich kann ihm da jedoch nicht zustimmen da ein E90 meines Wissens nach mind 1,5T wiegt und deshalb 129ps nicht gerade viel sind. Mein Vater fährt gerade einen F30 320d und kennt sich relativ gut aus mit BMW. Nun aber die Frage an euch. Findet ihr das der 318i zu schnell ist oder denkt ihr das es ein geeignetes erstes Fahrzeug wäre. (BITTE NUR DIE LEISTUNG BEWERTEN)
Danke im vorraus
Xander
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Dauerstudent2 schrieb am 2. Dezember 2018 um 02:14:46 Uhr:
Ja, um die Oma zum Friedhof zu fahren, ja.
Hahahahahahah oh mann.. Das war hart aber deutlich
34 Antworten
Ich hab mit einem Golf III Variant mit 75PS angefangen und fahre inzwischen MB mit um die 140-170PS. Ich denke das einzige positive, was ich durch den lahmen Golf gelernt habe, ist: Verständnis für schwächer Motorisierte.
Mit dem Golf brauchte man zum Überholen auf dem Land etwas mehr Platz, was hab ich mich geärgert, wenn der neue Passat aus fünfter Position plötzlich überholt hat, wo ich doch endlich mal genug Platz gehabt hätte um am LKW vorbei zu kommen....
Ein 3er mit <150PS ist keine Rennmaschine, Gefahr sehe ich da nicht.
Ein 318i ist das beste was du machen kannst, nicht zu viel nicht zu wenig Leistung. Hat zwar heckantrieb aber man muss halt irgendwann lernen damit zu fahren. Und mein erstes Auto war ein e92 330i und ich lebe noch 🙂
Da kommt ein wichtiges Argument auf!
Für Fahranfänger wäre ein Auto mit Frontantrieb natürlich besser.
BMW im Winter birgt ein gewisses Risiko.
Zitat:
@x5 france schrieb am 26. November 2018 um 12:25:09 Uhr:
Für Fahranfänger wäre ein Auto mit Frontantrieb natürlich besser.
BMW im Winter birgt ein gewisses Risiko.
Nö, dass das beim E90 nicht kritischer ist als beim Frontantrieb, dafür sorgen schon einige Regelsysteme (DSC, ASR usw.).
Gruß
Uwe
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318i passt im E90 zum anfangen. Schauen, ob die Schwachstellen mal repariert wurden, wichtig! Und gute WR drauf. Das passt. Das ist kein Heizerkarren, eher zum cruisen.
Es gibt genug schnellere, kleine Kisten.
Bei BMW findest du nicht viele Autos die noch schlechter gehen als ein 318i E90. Der Motor wirkt gequält im schweren 3er, säuft auch dementsprechend viel. Jeder 1.0 TSI Fabia oder Polo läuft besser, wohl sogar der VW Golf.
Komm schon. So schlimm ist es nicht. Schnell bei der Beschleunigung ist er nicht. Aber völlig ausreichend für eine gute Fahrt. Benchmark wird man mit einem 318i nicht erzielen. 3er ist ein sehr solides Auto.
Ich fahre nun auch schon eine Weile Hinterradantrieb und seh da kein Problem im Winter. Vernünftige (Winter-)Reifen drauf und gut is.
Zitat:
@Tl-01a schrieb am 26. November 2018 um 16:52:22 Uhr:
Bei BMW findest du nicht viele Autos die noch schlechter gehen als ein 318i E90. Der Motor wirkt gequält im schweren 3er, säuft auch dementsprechend viel. Jeder 1.0 TSI Fabia oder Polo läuft besser, wohl sogar der VW Golf.
Ja das stimmt...
Ein Fronttriebler ist da wesentlich gutmütiger, besonders im Winter. Ich würde meinem Sohn als erstes Auto auch nen Fronttriebler kaufen. Im Unterhalt sollte er auch ned teuer sein.
Und ob man sich mit nem BMW 4 Zylinder Benziner so ein Werkstattauto holen will, ist dann auch so ne Frage.
Vor allem sind die 318i meistens sehr schlecht ausgestattet, dann doch lieber einen Highline Golf oder Polo.
Heckantrieb kann man bei 130PS vernachlässigen. Mit guten Winterreifen und DSC ist da gar keine Gefahr.
Zitat:
@dseverse schrieb am 24. November 2018 um 23:07:17 Uhr:
Ein 318i für einen Fahranfänger? Meiner Meinung nach niemals!! Fahranfänger sollten mit einem Corsa, Polo, 207 etc. anfangen mit 60-75 PS. Das Ding soll keinen Spaß machen, sondern euch Auto fahren bei bringen. Wenn man es dann kann, Erfahrungen gesammelt hat und gelernt hat, wie man ein 75 PS Auto im Verkehr ordentlich bewegt, dann kann man sich einen 318i etc. kaufen lassen 😉. Solange man sich aber mit 18 eh nix leisten kann, sollte man nehmen was man bekommt.
Ja hast du ja recht. Ich habe mir allerdings ein E91 330d LCI finanziert mit 18. Allerdings habe ich noch kein Kratzer reingefahren, und fahre ständig im Winter über den Feldberg, habe aber schon 110 000 km in den 3 Jahren gefahren, allerdings nicht nur mit meinem Auto🙂. Aber du hast da recht, die Versicherung ist auch relativ teuer, wobei der 330d gar nicht so hoch eingestuft ist🙂
Ich hatte als Erstwagen ´nen Opel Kadett E mit 75 PS und der ging damals ab wie sau :-). Jedoch fuhr damals noch nicht jede Mutti mit ihrem Porsche Cayenne oder Audi Q7 das Kind zur Schule bringen. Daher würde ich die absolute Priorität auf ein "sicheres" Auto legen. Man muss schon viel Können und Phantasie haben um einen 318i mit 129 PS zum "Ausbrechen" zu bekommen. Auch im Winter ist das mit guten Reifen(Priorität Sicherheit) und DTS DSC kaum möglich bzw. nicht schlimmer als bei einem Fronttriebler Golf. Unabhängig von den Kosten für Werkstattaufenthalte und Zuverlässigkeit/Anfälligkeit des Motors hätte ich keine Bedenken einem Fahranfänger dieses Auto zuzumuten.
Ich hab den 320i E90 vor LCi 150 PS probe gefahren
und der war mir schon zu langsam.
Komischerweise ist mir der 318i LCi mit DI nicht zu langsam
ob das an der Übersetzung oder DI liegt weiß ich nicht.
Es hat mir einer mit einem 320i LCI gesagt,
dass der "langsamer" ist,
weil anders übersetzt.
Hallo,
ein 318i mit 129 ist kein toter Spaten, aber auch keine Rakete. Er hat genügend Leistung und Sicherheitssysteme, die so manchen Anfängerfehler etwas abfangen können.
Er ist aber recht durstig und für einen Fahranfänger in der Versicherung teuer. Die Reparaturkosten sind zum Wert des Wagens vergleichsweise hoch.
Generell reicht ein kleiner Wagen, um erst einmal mit der Fahrphysik vertraut zu werden. Später kann man sich dann immer noch einen Dicken zulegen. Geh's locker an 😉
PS.: meiner geht im 2.Gang bis 100km/h, 60-Kurven dank Sportfahrwerk und Breitreifen auch sicher mit 100 und auf der Piste mit Winterrädern 210km/h Spitze, mit Breitreifen nur 200. Reicht eigentlich, oder?
Ja, um die Oma zum Friedhof zu fahren, ja.