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Ist der 2,0 TDi PD mit DPF und 170PS wirklich so anfällig???

Audi
Themenstarteram 9. Januar 2011 um 22:34

Hallo, ich bin gerade dabei mir einen Audi A4 Avant 2,0TDi mit 170PS zu kaufen. Er ist Erstzulassung 11/2007 und hat 76000km drauf. Worauf muss ich bei dem Auto denn besonders achten? habe im Forum gelesen dass der Motor ziemlich anfällig sein soll was Pumpe Düse Elemente angeht, gibts da wirklich so häufig Probleme? Außerdem soll es auch mit dem DPF Probleme geben... ist es wirklich so wie viele hier schreiben dass eigentlich jeder a4 mit dem Motor irgendwann damit Probleme hat? Ich habe gelesen dass Audi mit den Pumpe Düse Elementen Kulanz gibt, aber wie lange denn? Bis zu welchem alter bzw. Km Stand?

Danke schon mal für eure Antworten...

Beste Antwort im Thema

Damit gibts keine Probleme. Die ganzen Berichte sind erfunden und hier nur aus Spaß getippt worden.

:rolleyes:

Ich verstehe nicht, wieso jemand so ein Auto kaufen will, wenn er schon WEIß, dass der Motor ständig Probleme macht!

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Damit gibts keine Probleme. Die ganzen Berichte sind erfunden und hier nur aus Spaß getippt worden.

:rolleyes:

Ich verstehe nicht, wieso jemand so ein Auto kaufen will, wenn er schon WEIß, dass der Motor ständig Probleme macht!

Ich kann mich meinem Vorredner nur vollumfänglich anschließen.

Warum tut man sich so etwas an in dem Wissen, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gut ausgeht.

Das erinnert mich irgendwie an Kinder, welche man auf eigenen Erfahrungen beruhend vor vermeidbarem Schaden bewahren möchte, die aber einfach keine Lehre annehmen möchten und so voll auf die Fres... fallen.

Tu dir einen Gefallen und glaub nicht an die paar, bei denen es mit diesem Motor gut geht und das du eventuell dazugehören wirst.Deine Chancen auf einen Reinfall sind weit höher, als du annimmst.

 

Themenstarteram 10. Januar 2011 um 8:44

Okay, danke für eure eindeutigen antworten... kanns mir nur schwer vorstellen, hatte bis jetz nur gute erfahrungen mit meinen audis... kann gar nicht verstehn dass der motor dann überhaupt so angeboten wurde... mit 140 PS soll er ja nicht so sehr anfällig sein...

Weil man versucht hat, dem Fortschritt der anderen Motoren der Konkurrenz (BMW,Mercedes CD Motoren) hinsichtlich Leistung und vor allem Abgasnorm zu folgen, was aber mit der Pumpe-Düse Technik leider nicht so einfach möglich ist/war, da hier unter anderem bezüglich der Vor-/ und Nacheinspritzungen von Diesel gegenüber dem CR deutliche Grenzen vorlagen (PD kann da nicht so flexibel Einspritzen,da die PD Elemente durch Nocken der Nockenwelle betrieben werden und so nur zu bestimmten Zeiten Einspritzungen möglich sind, während dies beim CR Motor jederzeit möglich ist) und sich die Piezoinjektoren mit der PD Technik nicht vertragen.

Du hast bisher nur gute Erfahrungen mit Audi gemacht? Dann belass es dabei, und kauf dir auf keinen Fall den 170PS PD TDI.

am 10. Januar 2011 um 19:14

Ich muß jetzt aber mal darauf hinweisen, dass 3dition und loulou 123 natürlich keinen 170PS TDI fahren und evtl. nicht aus eigener Erfahrung sprechen.

Unter gewissen umständen ist der Motor nämlich garnicht so verkehrt:

Wenn du zügiger unterwegs sein willst als die gewöhnlichen 2.0 TDI Fahrer, dir aber keinen V6 kaufen willst und wenn dir Verbrauch wichtiger ist als Laufruhe.

Ich hab den Motor samt Auto natürlich ein reichliches Jahr und hatte bisher keine Probleme. Ich hab bloß mal die PDE´s reinigen lassen, weil´s sowieso auf Garantie geht und mich nichts gekostet hat. Außerdem weiß ich, dass es gemacht ist und ich achte auch sehr drauf ob sich in Sachen Leistungsentfaltung und Höchstgeschwindigkeit sich etwas ändert.

Um diesen Motor optimal zu bewegen, habe ich die Erfahrung gemacht, dass es besser ist schwefelfreien Kraftstoff zu tanken der die PDE´s nicht zusetzt. Dein Fahrprofil ist auch wichtig: täglicher Dauerstadtverkehr ist Gift für den Motor, sein Revier ist eher die Landstrasse oder die Autobahn, z.B. täglicher Weg zur Arbeit größer als 15km. Wobei du aber auch nicht Vollgas von Hamburg nach München fahren solltest. Das man einen Motor warm fahren muß, brauche ich ja nicht zu erwähnen. Ist glaub ich selbstverständlich.

Falls du aber viel Kurzstrecke fährst und an jeder Billigtankstelle tankst wirst du sicher Probleme bekomme. Sollte der Motor nun auf dein Fahrprofil zutreffen und du diese Tips halbwegs beachtest, ist dieser Motor genauso standhaft wie alle andere 2.0TDI. Ich würde dir aber raten ein Garantie beim Kauf mit abzuschließen. Das sorgt für Sicherheit im Fall der Fälle.

Also deine positiven Erfahrungen in Ehren, aber so weit kommts noch, dass ich mich was meine Fahrweise angeht nach meinem Auto richten muss.

Ich mag da kein Sensibelchen, welches wie eine Diva rumzickt, wenn mal nicht alles so läuft, wie es sein soll.Ich bestimme wann ich wie fahre, nicht mein Auto.

Der Wagen hat sich nach mir zu richten und zu funktionieren. Mehr nicht, Punkt!

am 10. Januar 2011 um 20:04

Im Normalfall ist das ja auch so. Aber wenn man vorher weiß, dass der Motor nicht alles mag, dann sollte man ihm auch nicht alles zumuten. Nach Aussagen von mehreren Mechanikern beim :) und meinen Erfahrungen die ich bisher gemacht habe, ist dieser Motor halt nicht für Kurzstrecken und Stadtverkehr gemacht. Welcher Diesel ist denn auch für Kurzstrecke gemacht? Sicher gibt es viele Motoren die das vertragen aber dieser jene welche ist da halt ein wenig anfälliger auf "falsche Nutzung" :-)

Zitat:

Original geschrieben von Boss_Hawk

...Ich hab den Motor samt Auto natürlich ein reichliches Jahr und hatte bisher keine Probleme. ...

Selbst ein Montagsauto sollte im ersten Jahr reibungslos laufen.

In einem Punkt hast du Recht: Ich spreche nicht aus eigener Erfahrung sondern stütze meine Meinung zu dem Motor auf die Berichte Zahlreicher!

am 10. Januar 2011 um 20:50

Das Auto selber ist ja schon 4 Jahre.

Ich denke aber auch, dass die sehr umfangreiche Technik der Motor- und Abgasregelung die Mechaniker bei der Fehlersuche manchmal leicht überfordert. Das haben wir doch alle schonmal gehört, dass die Werkstätten wild drauflos raten und irgendwelche STG wechseln obwohl es manchmal nur ein kleiner Sensor ist. Man muß sich teileweise in die Gedankengänge der Ingenieure hineindenken, die das Auto gebaut haben, um zu verstehen wie was zusammenhängt und welcher Sensor was regelt und was im Fehlerfall die Ursachen sein kann. Technisch ist der BRD-Motor in meinen Augen ausgereizt. Deswegen haben kleine Ursachen manchmal große und/oder mehrere Wirkungen und deswegen fallen die Rechnungen der Werkstätten manchmal sehr hoch aus, weil die Fehlersuche lange dauert und oft auch die falschen Teile gewechselt werden. Was dann widerum dazu führt das man mehrmals in die Werkstatt muß und umso öfter das passiert desto schlechter die Meinungen über diesen Motor.

Ich sehe grad im Stadtverkehr einen besonderen Vorteil des Diesels.

Ohne mich viel um meine Fahrweise zu kümmern, komm ich mit gut 6 Litern/100KM hin.Und das sehe ich als unschätzbaren weil geldwerten Vorteil an.

Moderne Benziner bekommt man heutzutage durchaus mit 7-8 Litern auf 100KM bei Überlandfahrten im Durchschnittsverbrauch hin.

Aber fahr mit denen mal reinen Stadtverkehr.Dann werden die alle zu Säufern.

Was meinst du, warum fast alle Taxen Dieselmotoren haben?

Die Besitzer denken rein wirtschaftlich.Der Wagen muß wenig Betriebskosten bei maximalem Gewinn bringen.Und das geht eben nur bei geringem Spritverbrauch.

Ich versteh garnicht, warum so viele im Diesel ein reines Langstreckenaggregat sehen? Die 150 Euro mehr an Jahressteuern hab ich gegenüber einem Benziner mit nur wenigen Tankfüllungen wieder raus.Und ab da wird gespart.

 

Sorry, das ich etwas vom eigentlichen Thema abgekommen bin.Ein Kollege von mir hat einen solchen 170PS TDI, und der hat bereits bei 32TKM einen Motorschaden gehabt (Loch im Kolben durch nicht korrekte Einspritzung).

Auch nach der Instandsetzung des Motors hat er keine Freude an dem Wagen.Zu hoher Verbrauch auf seiner täglichen Strecke überland und etwa 40KM zwischen 8 und 9 Litern/100KM) und nur unwesentlich schneller, als der 140PS TDI eines anderen Kollegen.Unharmonische Leistungsentfaltung, welche sich durch ein Leistungsloch bis etwa 2500 U/min sehr negativ bemerkbar macht.Da ist an schaltfaules Fahren kaum zu denken, da erst oberhalb von 2500 U/min die Leistung spürbar einsetzt.

Und der Wagen wird regelmäßig bei Audi gewartet.

Die täglich 40 KM die einfache Strecke sind ja nicht wirklich Kurzstrecke.Also müsste das doch nach deiner Beschreibung dem Motor passen, oder? Tut es aber offensichtlich nicht.

Er hatte übrigens vorher einen 96KW 1.9 TDI und war mit dem sehr zufrieden.Es musste dann aber nach Familienzuwachs gezwungenermaßen ein Avant her, und daher ist er zu dem 170PS TDI gekommen.Wer hätte auch vermutet, daß Audi sich motorseitig so entwickelt.Eigentlich meint man, mit jeder Evolutionsstufe eines Motors wird dieser besser.Bei diesem Motor war es jedoch absolut nicht so.

Sobald er ein annehmbares Angebot für den Wagen bekommt, will er ihn sofort abstoßen.Aber scheinbar ist das Wissen um den Motor und seine Qualitäten schon recht verbreitet, denn er erhält kaum Anrufe.

Zitat:

Original geschrieben von loulou123

Ich sehe grad im Stadtverkehr einen besonderen Vorteil des Diesels.

Ohne mich viel um meine Fahrweise zu kümmern, komm ich mit gut 6 Litern/100KM hin.Und das sehe ich als unschätzbaren weil geldwerten Vorteil an.

Moderne Benziner bekommt man heutzutage durchaus mit 7-8 Litern auf 100KM bei Überlandfahrten im Durchschnittsverbrauch hin.

Aber fahr mit denen mal reinen Stadtverkehr.Dann werden die alle zu Säufern.

Du scheinst auf das Dieselmärchen reingefallen zu sein.

1. Die Steuern machen meist mehr als 150 EUR aus!

2. Benziner werden nicht mehr derartig zu Säufern in der Stadt wie früher.

3. Zu den höheren Steuern kommen höhere Wartungs-, Versicherungs-, Anschaffungs- und Reparaturkosten.

Rechne doch mal lieber, statt zu schätzen.

Nehmen wir deine 150EUR (die zu wenig sind!) mal als korrekt an. Du tankst 65l Diesel zu 1.35, macht 87,75EUR. Bei 65l Super zu 1,50 zahlst du 97,50EUR. Du hast also den "150-EUR-Steuervorteil" erst ab dem 16. Tanken im Jahr.

Hieße also: mit dem Diesel bei 7l schaffst du ca. 930km/Tankfüllung. Also 13950km Jahresfahrleistung. Beim Benziner schaffst du bei 9l ca. 720km/Tankfüllung. Also 10800km Jahresfahrleistung.

Wenn man jetzt mal bedenkt, dass der Steuerunterschied meist höher ist, die Wartungs- und Versicherungskosten und die Anschaffung ebenfalls, dann wirst du sehr schnell sehen, dass du eher auf 400EUR höhere "Nebenkosten" kommst. Dann rechnet sich der Diesel finanziell erst ab der 41. Tankfüllung!

Dann ergibt sich:

Diesel: 40x930km = 37.500km Jahresfahrleistung

Benziner: 40x720km= 28.800km Jahresfahrleistung

Knapp gesagt: Fährst du weniger als 25.000km pro Jahr, wird sich der Diesel wohl nicht rechnen! Es fühlt sich zwar so an, is aber nicht...

 

Habe mal bei einem Online-Rechner den A4 2.0TDI (125kw) mit dem 2.0TFSI (132KW) verglichen. Habe 15.000km Jahresfahrleistung und 3 Jahre Haltedauer angegeben.

Ergebnis: Der Audi A4 2.0 TFSI Ambiente, 132 kW, 4-trg. (Benzin) rechnet sich bis 19.383 km pro Jahr.

Bei diesem Vergleich gewinnt der Benziner und bei der c02-Steuer ist der Steuerunterschied sogar weniger als 150EUR!

Zitat:

Original geschrieben von loulou123

Was meinst du, warum fast alle Taxen Dieselmotoren haben?

Weil ein Taxifahrer so um die 100.000 km im Jahr fährt vielleicht?

und heute eine Rechenaufgabe für die Benziner Verehrer so wie oben vorgerechnet.

Kraftstoffkosten je 100 km:

Benziner (9l/100 km, 1,50 €) -- > 13,50 €

Diesel (7l/100 km, 1, 35) --> 9,45 €

Kostenvorteil Diesel somit 4,05 € / 100 km = 0,0405 €/km (knapp 5 cent)

 

Bei 400 Euro höheren Nebenkosten rechnet sich der Diesel somit nach 9900 km. ( 400 €/ 0,0405 €/km)

Bei 700 Euro Mehrkosten gegenüber dem Benziner dann bei etwa 17300 km.

 

Aus rein wirtschaftlicher Sicht rechnet sich der Diesel also viel früher.

Dazu behaupte ich:

Wenn beim Benziner 9 l angesetzt werden verbraucht der Diesel nicht mehr als 6 l. (gleiches Fahrzeug, Strecke etc.)

Ob die Nebenkosten für Wartung und Reparatur bei nem TFSI geringer sind sei auch mal so dahingestellt. Das ist ja nicht der 2.0 Liter Saugmotor.

Der Vorteil des Benziners ist in dem Fall einfach der ruhigere und leistungsstärkere Motor. Aber mit Kosten punktet der eher nicht.

Ein erheblichen Teil der Kosten im Online Rechner wird wohl der Wertverlust ausmachen. Wenn man gebraucht kauft ist der aber nicht mehr so groß wie in den ersten 2 Jahren. Und vor allem ist dieser auch bloß geschätzt

 

Aber zum Thema:

Den Motor mit den größten Problemen würde ich natürlich auch nicht kaufen..

Ein Motorschaden verhagelt die Statistik erheblich.

 

@ 3dition

Ok, dann machen wir die Rechnung etwas deutlicher:

Ich hab Motorseitig in den über 300TKM noch nicht eine Reparatur am Motor gehabt, außer dem kompletten ZR Wechsel alle etwa 100TKM.Der liegt incl. Teile und Lohn bei etwas über 300 Euro.Wo ist der benziner da in der Wartung billiger.Beim Ölwechsel das gleiche Spiel.Mein LMM ist auch noch der erste.Deine Zündspulen aber sicher nicht ;-)

Typische Verschleißteile wie Bremsen, Luftfilter usw. kosten beim TDI auch nicht mehr.

Wenn ich meinen Diesel mit 7 Litern bewege, wirst du mit deinem Benziner 12 Liter brauchen.Für 7 Liter kann ich ihn auf der BAB treten.

Im Stadtverkehr wirst du bei gleicher Fahrweise niemals nur 2 Liter/100KM mehr als der 1.9TDI brauchen, niemals.Geh mal eher von 4 Litern aus.

Überland bei vorausschauender Fahrweise (ohne extrem zu Schleichen) liege ich im Sommer bei etwa 4,5L/100KM.Im Winter sind es etwa 0.75L mehr.Da kommst du bei gleicher Fahrweise mit dem benziner auch nicht mit nur 2 Litern/100KM mehr aus.Auch hier werden es sicher eher 4 sein.

Das ist realistisch.Deine Daten sind Prospektdaten und in etwa so realistisch wie ECE Verbrauchsdaten.

 

Und zurück zum Thema:Versteht mich bitte nicht falsch, ich möchte den 170PS TDI nicht madig machen und gönne ihn jedem, bei dem er ohne Probleme läuft.Aber die Chance, teure und nervige Probleme zu bekommen, ist sehr groß.Und ich sehe das Forum als eine Art Beratung, um den potenziellen Interessenten an dem Wagen mit dem notwendigen Wissen um diese Schwächen des Fahrzeugs zu versorgen, um unschöne Uberraschungen zu vermeiden.Schadenfreude liegt mir fern.

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