Irgendwie werden wir abgekocht
"Weil auch die Sonderausstattungen in den USA günstiger sind, bleibt selbst ein praktisch vollausgestattetes BMW 128i Coupé knapp unter der Marke von $45.000 – ohne Rabatte. An dieser Stelle soll es aber nicht um die Thematik der Grundpreise in den USA gehen, die vorhergehenden Ausführungen sollten nur den Wert der $45.000-Marke verdeutlichen. Denn unterm Strich sind damit nur sehr gut ausgestattete und motorisierte Modelle der 3er-Reihe sowie die Baureihen darüber gemeint, Einstiegsmodelle sind definitiv ausgeschlossen – Wobei der Einstieg in den USA mit dem BMW 128i Coupé ohnehin signifikant höher liegt als in Deutschland mit einem 116i Dreitürer."
Beste Antwort im Thema
Tach!
Wer die US-Preise direkt ins Verhältnis des Dollarkurses setzt, hat von Marktwirtschaft leider gar nichts verstanden...
in diesem Sinne
der REV
16 Antworten
Was möchtest du uns jetzt damit sagen?
Und da ich die Klammern sehe, gehe ich davon aus das du ein Zitat benutzt, woher hast du das?
Das Fahrzeuge in den USA zu anderen Preisen verkauft werden ist ja nichts neues, das die Gewinnmarge von BMW an einem Fahrzeug ziemlich hoch ist auch nicht (wodurch sie sich, wenn auch nur eng, solche Rabatte erlauben können).
klar ist das nichts grundsätzlich Neues.
aber wenn man mal wieder direkt vor Augen gehalten bekommt, dass ein 135i in der Grundausstattung in den USA (und "Grundausstattung" sieht das nicht aus, wie bei uns) 35.000$ Liste kostet, ist das schon jedes mal wieder ein Schlag in die Magengrube
und vorallem zahlen die ja dann auch noch Zoll, Fracht etc. nach Amerika, da der 1er in Deutschland produziert wird (wenn ich mich nicht irre)
Dafür ist aber in dem Betrag keine Mehrwertsteuer eingerechnet.
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Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Die US-Umsatzsteuer müssen die Kunden in den USA aber auch zahlen....
....die zwischen 0% und 10% liegt.
Somit bekommt man dort einen vollausgestatteten 328i zum Preis wie ein 320i mit Magerstufe an Ausstattung in Deutschland.
Sehe da nicht das Problem. So lange die meisten deutschen nur deutsche Autos für vollwertige Autos halten und dafür fast "jeden" Preis zahlen ist das eine simple Frage der Marktwirtschaft, in der Angebot und Nachfrage den Preis regeln. Würden ab morgen 50% der 1er Käufer Golf und Honda Civic kaufen, würde man sich die Preisgestaltung sicherlich sehr schnell überlegen. Bis dahin regelt das der Markt und die deutschen Hersteller verlangen das, was der heimische Markt an Patriotismusbonus hergibt.
Zitat:
Bis dahin regelt das der Markt und die deutschen Hersteller verlangen das, was der heimische Markt an Patriotismusbonus hergibt.
Der ganze Patriotismus ist heutzutage sowieso lächerlich, da der Grossteil der zugelieferten Teile sowieso von sonstwo importiert wird und verschiedene Fahrzeuge "heimischer Hersteller" gleich komplett im Ausland hergestellt werden und nur zum Verkauf nach D gebracht werden.
Wobei mir als Käufer letzlich völlig egal ist, ob mein Lenkrad oder von mir aus auch das ganze Auto in D oder in Timbuktu zusammengeschraubt wurde, solange die Premium-Qualität stimmt, man "Freude am Fahren" geliefert bekommt, und man sich nicht über zb klemmende Gaspedale ärgern muss... 😉
@MSchoeps
So ist es.
Und es steht jedem frei, ein Re-Import-Fahrzeug zu erwerben, wenn es unbedingt ein heimisches Fabrikat sein soll.
Zitat:
Original geschrieben von MSchoeps
Sehe da nicht das Problem. So lange die meisten deutschen nur deutsche Autos für vollwertige Autos halten und dafür fast "jeden" Preis zahlen ist das eine simple Frage der Marktwirtschaft, in der Angebot und Nachfrage den Preis regeln. Würden ab morgen 50% der 1er Käufer Golf und Honda Civic kaufen, würde man sich die Preisgestaltung sicherlich sehr schnell überlegen. Bis dahin regelt das der Markt und die deutschen Hersteller verlangen das, was der heimische Markt an Patriotismusbonus hergibt.
Genau so ist es. In den USA sieht der Markt ganz anders aus als hier. Jedes zweite Fahrzeug ist ein Japaner, besser gesagt Toyota. Preis Leistung von Toyota stimmt da auch. Die Toyota Fahrzeuge die auf dem europäischem Markt vertrieben werden sind wesentlich teurer und furchtbar hässlich. Wenn hier der Toyota Camry zu dem Preis wie in den Staaten angeboten werden würde, wäre das für mich eine Überlegung wert. Naja anderes Thema.
Letztendlich sind die Deutschen bereit für die deutschen Premiummarken das Geld zu bezahlen, also warum sollten die Hersteller an der Preispolitik großartig was ändern? Selbst die Japaner haben sich angepasst und sind schon lange nicht mehr so günstig wie sie es mal im Vergleich waren.
Oh, mal ein ganz neues Thema.... 🙄
Leute, es ist doch unbestritten so, dass in USA die Preise für deutsche Autos deutlich niedriger sind. DAS hatten wir doch schon sooooo oft. Einerseits wie richtig beschrieben entsteht so etwas durch den gänzlich anderen Konkurrenzdruck auf dem us-amerikanischen Automarkt.
Aber lasst das mit Griechenland andererseits so weitergehen, noch Spanien und Portugal dazukommen und in einem Jahr, wenn der Euro dann bei 0,70 oder sogar 0,60 USD liegt (was Gott im Hinblick auf unsere Wirtschaft verhindern möge....), dann könnt ihr ja nochmal rechnen 😉
und genau deshalb kann man auch gleich auf bissl ausstattung verzichten und für wenig mehr die deutsche wirtschaft unterstützen...
teils unverschämt was toyota oder die franzosen für golfklasseautos verlangen... fast so viel wie vw und haben dann aber deutliche schwächen... scheiß licht, schlechteres fahrverhalten, schlechte bremsen, unterdimensionierte klimaanlagen, man muss sie so kaufen wie sie ab werk sind - viel auswahlmöglichkeiten hat man bei denen nicht was dekorleisten angeht usw., und dann das teils fragwürdige design innen wie außen...als obs außerirrdisch wären die fahrzeuge...
Tach!
Wer die US-Preise direkt ins Verhältnis des Dollarkurses setzt, hat von Marktwirtschaft leider gar nichts verstanden...
in diesem Sinne
der REV
Zitat:
Original geschrieben von RevHobson
Tach!
Wer die US-Preise direkt ins Verhältnis des Dollarkurses setzt, hat von Marktwirtschaft leider gar nichts verstanden...in diesem Sinne
der REV
Tach auch!
Wer die US-Preise direkt ins Verhältnis des deutschen Preises setzt, hat von Marktwirtschaft leider gar nichts verstanden...
Auch in diesem Sinne
der MASVHA