iPhone an Comand Online mit WLAN statt BT
Zitat:
@msdo21 schrieb am 24. November 2015 um 11:39:18 Uhr:
@Calivar Wie schon gepostet: Unter Einstellungen im iPhone "Persönlicher Hotspot" aktivieren, dann in COMAND auf Internet, dann sollte die Verbindung kommen, oben in der Statuszeile des iPhones leuchtet dann blau: Persönlicher Hotspot 1 Verbindung, danach kannst Du auf die Apps zugreifen.
Gerade extra nochmal probiert: Bei den Apps kommt eine Server-Fehlermeldung, bin dann auf Mercedes mobile Seite gegangen und das funktioniert!
Ich habe ein iPhone 6, S sollte kein Unterschied sein.
Muss man das zusätzlich zur BT-Verbindung oder stattdessen machen?
Beste Antwort im Thema
Das Problem ist hier leider, dass das COMAND nicht die WLAN-Geschwindigkeit des Smartphones nutzt. Ich kann es leider nicht technisch erklären aber es ist definitiv eine schei* langsame Verbindung, welche dazu führt, dass - für mich - dieser ganze Onlinekram total unbrauchbar ist. Würden die Apps mit der Geschwindigkeit meines Smartphones arbeiten können, wäre es brauchbar.
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Für den Akku gibt es Ladekabel - aber auf dem iPhone kann ich z.B. Amazon Music verwenden ... Ist aber alles Geschmacksache ... Das mit "Re-encoding in SBC für BT-A2DP" habe ich jetzt nicht verstanden - bin da kein Bluetooth Experte - was bedeutet das und was ist daran schlecht ?
Zitat:
@Zak_McKracken schrieb am 30. November 2015 um 17:38:14 Uhr:
Ich denke nicht, dass BT der Flaschenhals ist, das liefert mit EDR rund 2 Mbps, ohne immerhin noch die Haelfte, was sogar fuer YouTube-SD-Videos ausreichen wuerde.Das Problem duerften da eher die Mercedes-Server sein, die immer (auch bei Nutzung des Browsers) dazwischen haengen und z.B. Websites vorfiltern.
ich würde sagen der jeweilige Datentarif ist das bottleneck, bei einfachen Verträgen mit 300mb o.Ä. hast du oft eine Datenrate von 7mbit (0,8MB/Sec.) und das unter guten Übertragungsbedingungen. Da kommt nicht viel....
Zitat:
@Werwoelfel schrieb am 1. Dezember 2015 um 07:08:23 Uhr:
auf dem iPhone kann ich z.B. Amazon Music verwenden
Ja, fuer einen nicht direkt vom COMAND unterstuetzten Streaming-Dienst muss man es natuerlich so machen.
Zitat:
Das mit "Re-encoding in SBC für BT-A2DP" habe ich jetzt nicht verstanden - bin da kein Bluetooth Experte - was bedeutet das und was ist daran schlecht ?
Das Grundprinzip von MP3s ist, dass sie sehr klein sind, weil sie verlustbehaftet komprimieren, also immer ein (im Idealfall kaum bis nicht hoerbarer) Qualitaetsverlust dabei ist.
Bei einer BT-A2DP-Verbindung (das ist das Profil fuer Stereo-Audio-Streaming) wird das vom Telefon frisch decodierte Audiosignal gleich nochmal verlustbehaftet komprimiert, und zwar i.d.R. mit einem Codec namens SBC, der schlechter als MP3 ist.
Ahh okay jetzt hab ichs kapiert - wie ist das denn bei einer Kabelverbindung mit den Media Interface - wird dann MP3 als Codec direkt genutzt?
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Zitat:
@sPeterle schrieb am 1. Dezember 2015 um 09:38:41 Uhr:
ich würde sagen der jeweilige Datentarif ist das bottleneck, bei einfachen Verträgen mit 300mb o.Ä. hast du oft eine Datenrate von 7mbit (0,8MB/Sec.) und das unter guten Übertragungsbedingungen.
Auch die Angaben zu Bluetooth waren in Mbps (Mbit/s), da waeren 7Mbps kein Bottleneck. 🙂
Mit 2Mbps kann man eigentlich auch zu Hause gut leben, solange man kein HD-IPTV nutzt oder staendig gigantische Downloads laufen hat. Der Flaschenhals liegt da schon beim COMAND selbst und/oder bei den Proxy-Servern.
Zitat:
@Werwoelfel schrieb am 1. Dezember 2015 um 13:50:09 Uhr:
wie ist das denn bei einer Kabelverbindung mit den Media Interface - wird dann MP3 als Codec direkt genutzt?
Wenn Du einen Massenspeicher oder ein USB-MTP-faehiges Smartphone anschliesst, werden von dort Dateien gelesen und vom COMAND selbst decodiert.
Wenn Du Apfelkram anschliesst und Audio via USB streamst, ist das schwer zu beantworten - das laeuft ueber proprietaere Apple-Protokolle, deren Details man vermutlich nur gegen Geld und NDA bekommt.