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IONIQ5 autobahn geschwindigeit verglichen mit einem VW kaefer

Hyundai Ioniq 5 5

Erstmal vorweg,
ich fahre selbst einen IONIQ5, und will das auto nicht schlecht machen. *1
Ich finde es jedoch erstaunlich wie langsam elektrische autos immer noch sind - auf der langstrecke.
Ich finde darueber kann man schon mal reden, ohne das manche sich auf den schlipps getreten fuehlen.
Ganz sachlich halt.

Es geht bei dem vergleich um praktische werte, nicht rekordfahrten.
Sichere planbare distanzen. *2

Die reale welt ist fuer jeden anders, daher nehme ich einfach mal meinen konkreten fall.
Berlin und frankfurt, mietwohnung keinen eigenen ladestecker. 550km
Oder zwischenstation (uebernachtung) in lauterbach (vogelsberg) dann sind es 450km und ich habe eine wallbox. (sehr, sehr viel entspannter, aber hat lange nicht jeder)

Daraus ergibt sich, wenn in berlin gestartet wird das auto niemals mit 100% vor der tuer steht.
Es lohnt auch nicht einen tag vorher voll zu machen, zum einen muesste man das eh (ehrlich) auf die fahrzeit aufrechnen, zum anderen gibt es in den staedten keine ladeparks, das kostet leicht mal ne stunde und man hat dann doch nur 80/90%, je nach geduld.
Die fahrt beginnt also meistens mit einem kurzem stueck und bei der ersten IONITY auf er AB wird geladen.
(die ist etwa 80km hinter berlin in linthe)
Schneller und billiger als in der stadt, aber halt schon der erste stopp.
Wenn es dann winterlich ist, wenn der wetterdienst schnee androht dann braucht es eine konservative ladeplanung mit zwei weiteren stopps. Ich habe das hier im forum mal beschrieben, das ist wirklich so.
Dabei komme ich dann auf einen schnitt von (muss ich nachsehen) vielleicht 90km/h.
Und da sehe ich im geistigen rueckspiegel immer einen VW kaefer von dem ich mich nicht absetzen kann, der haelt das locker mit. 🙂

Ich finde das ist schon einen thread wert, denn das ist nicht jedem so klar wie sehr diese ladestopps aufhalten. Und ich finde es gehoert als info ins forum, weil sich hier anderen informieren. Wo licht ist, ist auch schatten.

Trotzdem bin ich stolz auf meinen IONIQ5, ich wuerde wieder so entscheiden, aber dennoch wachsen die baeume nicht in den himmel.

w

*1 es geht auch nicht wirklich um den IONIQ5, andere autos der klasse verhalten sich aehnlich und man muss auch nicht gegen einen kaefer vergleichen, es tut der schwaechste benziner den ihr kennt. Setzt den mal ein in die formel.
Auch ganz wichtig, selbst wenn der IONIQ5 nicht schneller ist als ein kaefer, so ist es doch ganz anderes fahren, sehr viel mehr komfort, sicherheit usw... Unbestreitbar, aber darum soll es hier nicht gehen.

*2 Da es sicher auch mal kalt ist, muss man WR reichweite beruecksichtigen und planbar soll heissen das man mit einer reichweite von X eine strecke von X nicht fahren kann. Die geplante stecke aus der landkarte, oder navi unterscheidet sich all zu oft von der realen strecke die man dann faehrt. Ob man von der autobahn runter muss, weil ein LKW quer steht, man die falsche abfahrt nimmt, ein ladepunkt versagt usw. Wer plant braucht reserven, ganz wichtig.

80 Antworten

Wie ich darauf gekommen bin das mal genauer zu betrachten seht ihr hier:
https://www.motor-talk.de/.../...ink-verbindung-mehr-t7384582.html?...

Das sind einige artikel die eine reale fahrt begleiten und im grunde belegen was ich oben schrieb.
Viele von euch kennen es schon, klar.
(in dem thread geht es auch immer wieder um anderes, einen reinen AB schwuptizitaetes thread haben wir erst jetzt hier)

w

Diese Vergleiche hinken immer.
Die Mehrzahl der E-Auto Besitzer können zu Hause laden und/oder in der Firma am Arbeitsplatz - viele E-Autos sind Firmenwagen.
Nun kann man die individuellen Kriterien sammeln und dann kommt da immer etwas anderes heraus.
Zu Hause mit fast leerem Auto zur nächsten IONITY machen vermutlich nicht viele, ich sehe ca. 95% mit 100% SoC losfahren.
Dann die spannende Frage wie oft man denn eine längere Strecke auf der Bahn fährt ?
Vermutung:
Wer regelmässig, mehrmals die Woche hunderte Kilometer auf der AB abspult, der macht das mit einem Diesel.

Die längeren Fahrten der E-Auto Fahrer sind vermutlich meist Fahrten in den Urlaub, oder wenn man Verwandte/Bekannte besucht. Da ist es egal ob die Fahrt von Berlin nach GI oder Frankfurt etwas länger dauert.

Den Vergleich mit dem VW Käfer sollte man vermeiden, denn damals waren die Straßen viel schlechter ausgebaut, kann mich an diverse Fahrten mit dem VW Käfer erinnern, für die 200km bis zu meiner Tante brauchten wir rund drei Stunden.

Generell kann man mit einem E-Auto wie dem I5 ganz gut weitere Strecken auf der AB fahren, lediglich eines sollte man vermeiden.
Viel Beschleunigen/Bremsen/Beschleunigen
Das macht bei einem Diesel wenig aus, beim E-Auto schmilzt die Reichweite wie Schnee in der Sonne.
Meine Erfahrungswerte bei ungleichmässiger Fahrweise auf der AB
BMW 118d bleibt knapp unter 7l/100km, bis zu 8l/100km wenn man so schnell fährt wie es geht
Mercedes C-Klasse Kombi 180 braucht zwischen 8 und 10l/100km und über 11l bei maximaler Geschwindigkeit
Bei gleichmässiger Fahrt, so wie ich mein E-Auto bewege:
BMW 118d rund 5,5l/100km
Mercedes 5,8l/100km

Bei Entfernungen zwischen 450 und 550km war ich mit forscher Fahrweise etwa 20 bis 30min schneller, ohne Pausen
Bei kürzeren Entfernungen, in meinem Fall ca. 70km Ab bis zum Flughafen FRA machte es max. 5min aus.

Fazit:
Es ist schwer zu vergleichen, da viele Kriterien total individuell sind

Ich verstehe die Intention dieses Threads nicht.

Was man heute kaufen kann, das ist der Stand der Technik. Die Technik entwickelt sich rasant weiter. Mit jeder Generation neuer Fahrzeuge steigt die Reichweite. Das ist deutlich zu beobachten. Der Diesel hat Jahrzehnte benötigt, bis er da ist, wo er heute ist.

Jetzt entscheidet doch jeder selbst, ob er ein Early Adopter sein möchte, oder lieber noch wartet, bis die Reichweite sich erhöht hat.

Sich jetzt ein E-Auto zu kaufen und sich dann im Nachgang über Reichweite, Geschwindigkeit etc. zu beklagen, gar einen Käfer als Vergleich heranzuziehen, verstehe ich daher nicht wirklich. Wer jetzt kauft, weiß doch genau, worauf er sich einlässt, und niemand wird gezwungen. Das Internet und die Medien sind voll mit Testberichten, Erfahrungsberichten usw..

Man muss immer das Fahrprofil berücksichtigen. Viele sind jetzt schon mit Reichweite und Performance zufrieden. Die anderen, die viel Autobahn und viel Langstrecke fahren, mögen sich doch noch einen Diesel kaufen bzw. eine Generation E-Autos und Batterien abwarten.

Dann kommen wir zum Thema Klima, Umweltschutz etc.. Alle werden ihre Gewohnheiten und ihr Verhalten ändern müssen, es geht nicht mehr so weiter wie früher. Die Verbrennerzeit neigt sich dem Ende zu, andere Techniken rücken in den Vordergrund, und das geht einher mit Verhaltensänderungen der Menschen, das Betrifft Geschwindigkeit, Zeit, Handling usw..

Daher noch einmal die Frage nach der Intention dieses Threads.

KIA EV 6 GT: Fährt in Sachen Beschleunigung (3,5 sek.0-100) und V.max (260 km/h) Kreise um die meisten Verbrenner. 😉 - die auch meist noch bei 250 km/h abgeregelt sind und einiges mehr kosten, als € 72.000,-. Und das hat auch nichts mit E-Autos zu tun. Volvo waren die ersten, die ihre Fahrzeuge - egal welchen Antrieb, auf eine V.max von 180 km/h begrenzt hatten. Gerade auf 2-spurigen BABs mit Standstreifen ohne Geschwindigkeitsbegrenzungen ist das ausreichend. Wie oft muss man erleben, dass ein LKW mit 85 km/h meint, einen anderen der 80 km/h fährt zu überholen und 150 m vor einem auf die linke Spur ausschert. Lebensgefährlich! Wichtig ist für mich nicht die V.max sondern die Beschleunigung um auf der Landstraße recht flott Autos (auch mehrere) in einem Zug zu überholen. Wie oft hat man Schnarchnasen, die sich nicht trauen langsame LKWs oder Traktoren etc. zu überholen und es dadurch zu ellenlangen Schlangen kommt. 5,1 sek von 0-100 wie unser Ioniq5 mit AWD und 325 PS sind da schon okay. Und die V.max von 185 km/h reicht uns auch auf unseren häufigen Touren nach Berlin, Braunschweig, HH, Wismar/Lübeck.
Übrigens, ich hatte früher (1975) einen VW Käfer 1,2 l, Bj. 1961, 34 PS, V.max 125 km/h, Beschleunigung > 20 Sek. 0-100 km/h, Verbrauch > 12 Liter Normalbenzin auf 100 km.
Der Vergleich mit einem Hyundai Ioniq 5 erschließt sich mir nicht?!

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Da ich in den letzten Wochen einige Fahrten von ca. 350km bei unterschiedlichen Temperaturen gefahren bin, erlaube ich mir auch mal mitzureden. Die Planung von Fahrten spielt bei einem Ioniq eine große Rolle. Nach einem (fast) leeren Speicher bei der ersten Fahrt, habe ich sehr gelernt. Also habe ich mir die 200 bis 250km Regel aufgestellt. Das sind die rechnerischen Reichweiten, mit denen ich bei schneller Autobahnfahrt (130 bis 170km/h, wenn der Verkehr auf der A7/A2 es zulässt), meine Stops plane. Meine Fahrt ging aus dem Großraum Hannover nach Flensburg/Dänemark. Wenn ich lade, dann meistens an HPC-Ladern an der Autobahn, bei McD‘s oder auf Autohöfen. Bei den genannten Entfernungen lade ich bis 80+% und meine Ladezeit, außer an einem defekten Shell-Lader, liegt bei 15 min von 23 bis 80%, oder weniger, wenn über 23% voll. Die Ladepunkte habe ich vorher im Navi bei den Ladesäulen eingespeichert und suche sie dann über das Ladepanel im Navi als Ziel aus. Wenn ich weniger als 25 bis 30 min vom Ziel entfernt bin, schaltet sich die Batteriekonditionierung automatisch ein. Damit erspare ich mir die anstrengende Hochlaufphase. Auf den genannten Strecken muss man nur darauf achten, die 300/350kW Lader zu erwischen. Merkt man aber schnell, z.B. bei Aral sind einige 150kW Lader zwischen den anderen übriggeblieben. So weiß ich auf der Strecke, dass ich 2x laden muss, das kostet mit Kaffeeholen und Toilette 35 bis 40 Minuten. Im Vergleich zu meinem alten Q5 TDI ist es somit 30 Minuten länger. Meinen alten Käfer würde ich allerdings lange aus dem Rückspiegel verloren haben. Planung ist alles., Glücklicherweise helfen die Offline-App Sygic und meine MAINGAU-Ladekartenapp sehr viel. Und beim Stau vor dem Elbtunnel verbrauche ich nur sehr wenig, statt der vielen riechbaren Liter Benzin/Diesel.
Alle oben angegebene Werte beziehen sich auf meinen Ioniq 5 Fahrer andere E-Autos, vielleicht außer Audi e-tron GT oder Taycan, müssen leider mindestens 30 Minuten drauflegen.

Zitat:

@HAL01 schrieb am 28. April 2023 um 10:23:20 Uhr:


Daher noch einmal die Frage nach der Intention dieses Threads.

Es geht generell um "Haben ist besser als brauchen"
Du kennst sicherlich die sogenannten Argumente gegen E-Autos wie z.B.
Mit meinem Passat Diesel kann ich 1.200km am Stück fahren, wenn ich so schnarchig fahre wie ihr E-Auto Schleicher sogar 1.500km, kann damit auch meinen Wohnwagen zum Gardasee ziehen.

Fakt:
Die Leute mit dem Passat Diesel fahren damit fast nie eine lange Strecke, besitzen auch gar keinen Wohnwagen, es geht rein um diese "Reichweitenangst"

Die Zeiten ändern sich, viele E-Autos werden nicht aus Überzeugung, sonder aus monetären Gründen gekauft.
Förderung, THG, 0,25% Versteuerung usw. sind die Erwerbsgründe.
Wobei diese Firmenwagen nicht wirklich beliebt sind, lediglich die geringeren Kosten sind beliebt.
Ansonsten: Time is Money

Zitat:

@Tim_Tayl0r schrieb am 28. April 2023 um 10:14:53 Uhr:


Diese Vergleiche hinken immer.

ja

Zitat:

Die Mehrzahl der E-Auto Besitzer können zu Hause laden und/oder in der Firma am Arbeitsplatz

bei uns kann das genau eines von drei und das eine ist ein eigenheim keine stadtwohung.

Zitat:

- viele E-Autos sind Firmenwagen.

Das macht es schlimmer? Ja sehe ich auch so.

Zitat:

[...]

Fazit:
Es ist schwer zu vergleichen, da viele Kriterien total individuell sind

Natuerlich und bevor ich mir was ausdenke habe ich schlicht meinen konkreten fall beschrieben.

Wuerdest du deinen beschreiben waere es anders, der leser muss das dann selbst einsortieren.

Jedoch nur weil nicht alle faelle gleich liegen, heisst ja nicht man kann nicht drueber sprechen.
Alleine schon mietwohnung in der stadt ist ein erheblicher nachteil, wenn man (wie meistens) keinen ladepunkt hat.

w

Zitat:

@HAL01 schrieb am 28. April 2023 um 10:23:20 Uhr:


Ich verstehe die Intention dieses Threads nicht.

[...]

Wegen der legendbildung durch die webseiten der hersteller (stichwort "bis zu"😉, die fanboy berichte in den foren und die harte realitaet die ich schon, so viele jahre, mit verschiedenen elektroautos erlebe, bis heute.

Ein faktencheck kann doch nicht schaden. *1

Ich verstehe das forum als "nutzer helfen nutzer". Klarheit hilft, denn wenn man das alles weiss kann man sich immernoch (zum beispiel wegen geld) fuer eine batterieauto entscheiden.

w

*1 und wuerde er schaden waere es umso wichtiger als aufklaerung.

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 28. April 2023 um 11:15:31 Uhr:


Jedoch nur weil nicht alle faelle gleich liegen, heisst ja nicht man kann nicht drueber sprechen.

Drüber sprechen und sich gegenseitig akzeptieren, auch wenn man Stammtischparolen ausgesetzt wird.
In vielen Köpfen stecken noch die Probleme der ersten E-Autos, kleine Akkus die man nur langsam laden konnte, nur wenige Lädesäulen usw.

Für manche Fahrprofile ist ein E-Auto halt nicht gut geeignet, zumindest noch nicht.
Der Handwerker oder Kundendienst mit seinem Kombi, der hat keine Zeit sich um Ladesäulensuche zu kümmern, der muss zu seinen Kunden.

Bei den Firmenwagen ist das Bild viel bunter, sehr viele Firmenwagen sind lediglich ein Statussymbol einer Führungskraft. Damit werden keine großen Strecken gefahren.

Im privaten Bereich wirds noch viel bunter, da muss man genau schauen ob und wie es passt. Da spielen dann auch ökologische Gründe eine Rolle.

Eines kann ich jedoch nach etwas über einem Jahr E-Auto für mich feststellen.
Wer auf der AB so oder so ähnlich wie klassisch mit dem Verbrenner unterwegs sein möchte, der wird nicht glücklich.
Wer sich hingegen auf die Gelassenheit einlässt, der vermisst den Verbrenner nicht

Zitat:

@Tim_Tayl0r schrieb am 28. April 2023 um 11:33:50 Uhr:



Wer sich hingegen auf die Gelassenheit einlässt, der vermisst den Verbrenner nicht

Entschleunigung des Verkehrs: Zurück zu Pferd und Kutsche. 🙂

Zitat:

@Metallik schrieb am 28. April 2023 um 10:24:11 Uhr:


KIA EV 6 GT: Fährt in Sachen Beschleunigung (3,5 sek.0-100) und V.max (260 km/h) Kreise um die meisten Verbrenner. 😉 - die auch meist noch bei 250 km/h abgeregelt sind und einiges mehr kosten, als € 72.000,-. Und das hat auch nichts mit E-Autos zu tun. Volvo waren die ersten, die ihre Fahrzeuge - egal welchen Antrieb, auf eine V.max von 180 km/h begrenzt hatten. Gerade auf 2-spurigen BABs mit Standstreifen ohne Geschwindigkeitsbegrenzungen ist das ausreichend. Wie oft muss man erleben, dass ein LKW mit 85 km/h meint, einen anderen der 80 km/h fährt zu überholen und 150 m vor einem auf die linke Spur ausschert. Lebensgefährlich! Wichtig ist für mich nicht die V.max sondern die Beschleunigung um auf der Landstraße recht flott Autos (auch mehrere) in einem Zug zu überholen. Wie oft hat man Schnarchnasen, die sich nicht trauen langsame LKWs oder Traktoren etc. zu überholen und es dadurch zu ellenlangen Schlangen kommt. 5,1 sek von 0-100 wie unser Ioniq5 mit AWD und 325 PS sind da schon okay. Und die V.max von 185 km/h reicht uns auch auf unseren häufigen Touren nach Berlin, Braunschweig, HH, Wismar/Lübeck.

In einem Punkt hinkt dein Vergleich aber gewaltig:
Wenn du mit dem Kia auch nur annähernd die Leistung abrufst - über einen gewissen Zeitraum - dann hast du vielleicht 100km Reichweite und schon fährt der Verbrenner Kreise um dich und deine Ladesäule 😉

Und 5,1 sec als "schon okay" zu bezeichnen, halte ich auch für etwas gewagt...um ein paar Autos auf der Landstraße entspannt zu überholen, reicht auch eine schwächere Motorisierung - außer du denkst daran 5-10 Autos am Stück zu überholen und das ist unabhängig von gut oder knapp möglich, eine fragliche Aktion.

TT,
ich gebe dir recht, es muss jede/r fuer seine umgebung pruefen und einschaetzen.
Damit das klappt braucht man jedoch erstmal daten und fakten, die "bis zu" angaben der hersteller sind oft nicht zu erreichen im echten leben.

Auch die angaben im forum.
Wir haben das tolle bluelink, ich habe die eine fahrt meiner frau gut dokumentiert. Das koennte andere hier auch.
10-15 min ladestop wo gibt es denn sowas ausser im forum?
Wenn ich laden will reihe ich mich schonmal fruehzeitig zwischen den LKWs ein moeglichst ausrollend ohne bremsung. Dann rekuperiere ich zur ausfarht, fahre auf einen (manchmal etwas enfternten) autohof, nochmal stueck landstr, ein kreisverkehr und dann orietenieren wo die ladestation genau ist. Als naechstes die hoffnung da ist eine saeule frei das ist leider nicht immer der fall und man muss sich anstellen. Das geht nicht in null zeit!
Das laden selbst eher 20min statt 10. Dann wieder alles abziehen zurueck zum kreisverkehr, auf die AB, einfaedeln und bis ich dann erneut reisegeschwindigekt habe ist der fiktive mit 120 km/h fahrende kaefer schon 60km vor mir. Der laesst diesen stopp vielleicht einfach aus. (obwohl ich keine erinnerung mehr habe an die reichweite einen kaefers und tanken muss der auch, klar). (es gibt bestimmt besser autos zum vergleich, ich mag die kaefer nur)

Erst jetzt, wenn du das alles weisst, kannst du fuer deine persoenliche situation hochrechnen und gilt natuerlich nicht fuer 0 stopp fahrten, langstrecken werden besprochen. (das haette ich besser noch ins topic geschrieben)

w

Jedenfalls ladestopp kommt von stoppen und bis das alles erledigt ist und ich wieder auf der AB bin sind das (zumindest bei mir) nie und nimmer bloss 15min die ich verliere.

Und das sieht man auch bei meiner dokumentierten fahrt und wird jeder hier sehen der sich die muehe macht.

w

Zitat:

@Metallik schrieb am 28. April 2023 um 11:57:54 Uhr:



Zitat:

@Tim_Tayl0r schrieb am 28. April 2023 um 11:33:50 Uhr:



Wer sich hingegen auf die Gelassenheit einlässt, der vermisst den Verbrenner nicht

Entschleunigung des Verkehrs: Zurück zu Pferd und Kutsche. 🙂

Das ist doch nur polemisch. Wenn ich meinen 490PS Audi ausfahren wollte, musste ich morgens um 4 auf die A2 nach Berlin fahren oder auf den Ostfriesenspiess nach Papenburg. Und nachdem die Fahrbahnqualität über Jahre durch den Schwerlastverkehr stark gelitten hatte, wurde das immer mehr zum Problem und Risiko. Mit der Leistung durch die Stadt bolzen, ist auch nur dumm. Ob mit E-Auto oder TDI, selbst mit einem up! GTI kann man heute alles innerhalb vernünftiger Zeit erledigen. Es sei denn, man hat den Drang über Marke, Leistung oder Reifenbreite das Ego aufzubauen. Wenn man das braucht, sollten man hier aus der Diskussion wegbleiben.

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 28. April 2023 um 12:09:49 Uhr:


Jedenfalls ladestopp kommt von stoppen und bis das alles erledigt ist und ich wieder auf der AB bin sind das (zumindest bei mir) nie und nimmer bloss 15min die ich verliere.

Ladestop ist auch eine Pause, der Aufwand um das Ladekabel zu stecken und den Ladevorgang zu starten ist gering, die restliche Zeit ist eine Pause die einem gut tut.

Für Dich sind 15 oder 20 min Ladestop ein Zeitverlust, für mich ist es lediglich eine Pause, also zwei absolut unterschiedliche Sichtweisen.

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