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Ioniq 5 Wartezimmer
Hallo zusammen,
würde mich freuen wenn Ihr eure Bestelldaten und Liefertermine sowie Updates zu diesen etc. nennen könnt damit wir alle hier uns etwas in der Vorfreude verweilen können.
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757 Antworten
Trotz allem
Zitat:
@Wumba schrieb am 7. Juli 2022 um 12:18:06 Uhr:
Ich habe Ende März bestellt und habe noch nichtmal einen Termin. Ich rechne mit November. Wenn du von April bis August rechnest, dann ist das in der aktuellen Liefersituation unglaublich schnell. Bei Audi würde die Antwort auch August lauten, aber August 2023.
Klar, in der persönlichen Situation ist das blöd. Aber objektiv betrachtet ist eine Lieferzeit von 4-5 Monaten in der aktuellen Situation extrem kurz. Warum dir ein Händler 2 Monate in Aussicht stellt, kann ich nicht sagen, aber das ist völlig unrealistisch.
Leider gibt es aber noch die große Unbekannte Transportzeit.
Mein Ioniq 5 wurde nach der Produktion mit dem Schiff 6-8 Wochen von Korea nach Bremerhaven transportiert. Im Moment gibt es jedoch Streiks bei den Hafenarbeitern, was dazu führt, dass ankommende Schiffe nicht bearbeitet werden. Katastrophe im Moment.
Also ich bezweifle die 4-5 Monate. Eher 9-12
Heute(15.07.2022) ist Jahrestag, genau vor einem Jahr am 15.07.2021 habe ich den Kaufvertrag für einen I5 unterschrieben. Liefertermin lt. Kaufvertrag Dezember 2021.
Meine Entscheidung für diesen Hersteller basierte auf diversen positiven Rückmeldungen von Kollegen & Bekannten und da dachte ich das ich nicht viel falsch machen könnte.
Mann, lag ich falsch.
Geliefert wurde bisher leider nichts, der Händler übt sich in Schweigen.
Inzwischen sehe ich das mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
So scheint die Qualität des I5 in einigen Bereichen nicht sonderlich hoch zu sein, besonders das Thema mit den sich entladenden 12V Batterien wurde vielfach thematisiert.
E-Mobilität habe ich inzwischen bei einem anderen Hersteller erworben, ist ja nicht so das Hyundai der Nabel der Welt ist.
Zumindest wurde mir inzwischen klar warum ich bisher noch nicht beliefert wurde. Lt. einem Bekannten(Gewerbekunde) haben Leasingnehmer und Gewerbekunden aktuell bei Hyundai Priorität, so wurde es meinem Bekannten von seinem Ansprechpartner der Firmenkundebetreuung mitgeteilt.
Im Gegensatz zu den rein privaten Kunden, die meist nicht alle drei Jahre ein neues Fahrzeug erwerben, wird im gewerblichen Bereich mehr Umsatz generiert.
Dann ist es halt so.
Das Hyundai in der Werbung versprochen hat alle vor dem 30.04.2022 getätigten Bestellungen noch in 2022 auszuliefern ist genau das was ich vermutet habe.
Reine Werbung, man hat keine Option das vom Hersteller einzufordern.
Mir ist es inzwischen egal, eine Auslieferung meiner Bestellung sehe ich aktuell als unrealistisch an, immerhin habe ich kein Geld verloren.
Kann damit das gesparte Geld bei einem anderen Hersteller ausgeben :-)
Naja, ich hab im April bestellt und mir wurde genau das versprochen. Mein Händler hat die Tage mal im System geprüft er ist zur Produktion im September eingeplant und für Anfang November soll er auf dem Hof stehen. Ioniq 5 in weis mit dem Uniq Paket
Ich kann bisher nichts schlechtes sagen
Ich mag es nimmer bewerten, das überlasse ich anderen.
Fakt ist das der Kaufvertrag immer noch nicht erfüllt wurde, der Verzug inzwischen ein halbes Jahr.
Vielleicht eher ein Segen als ein Fluch, wenn ich lese das die Mobilitätsgarantie nur auf dem Papier besteht und die I5 gerne mit entladener 12V Batterie stranden .....
Da wäre ich schon lange vom Kaufvertrag zurück getreten und hätte über mein Anwalt Schadensersatz eingeklagt. Zumindest versucht. Naja mal sehen, noch bin ich und mein Händler gute Dinge
Jung gebrauchte kosten hier in Frankreich momentan mehr als neue, die man ja nicht bekommt. Also lieber Vertrag aufrecht erhalten, sonst kriegt man nie was... Alles verschiebt sich nach hinten. Meinen 219ps uniq 20 Zoll Felgen hab ich für 51500€ im April bestellt... Zu schön um wahr zu sein ?
Bei mir das gleiche Problem. Ich kann vom Kaufvertrag zurück treten, aber was habe ich dann gewonnen? Ich habe dann immernoch kein Fahrzeug. Und bei anderen Hersteller läuft es ja auch nicht anders. Immerhin, bei Audi bekommt man hier aktuell Bargeld, wenn man von seinem Kaufvertrag zurück tritt. Aber auch dann hat man noch kein Fahrzeug.
Genau.
Vom Kaufvertrag zurücktreten hatte ich schon überlegt, doch diese Überlegung dann wieder verworfen.
Weil, Schadenersatz einklagen ist aussichtslos, unter dem Verweis auf höhere Gewalt wird das vor Gericht scheitern.
Da warte ich lieber ab ob sich in 2022 noch etwas tut und ich die 6.000€ Förderung beanspruchen kann.
Tut sich da nix, wird storniert.
Habe mir ja bereits einen BEV anderweitig besorgt, bin deswegen nicht im Zugzwang.
Meine bessere Hälfte fährt aktuell noch einen Hybriden, schielt jedoch schon auf meinen aktuellen i3
Falls der I5, wider Erwarten, geliefert wird, dann freut sich meine Frau :-)
Halte ich jedoch für sehr unwahrscheinlich, weil ich leider einer der ungeliebten privaten Käufer bin der Bar bezahlt und mit solchen Kunden lassen sich wohl keine lukrativen Geschäfte machen.
Also die 6.000 Euro Prämie bekommst Du ja auf jeden Fall. Entweder vom Staat oder von Hyundai. Wenn die also erst nächstes Jahr liefern müsste ich die 6.000 noch nichtmal in Vorleistung treten und warten, bis ich das Geld vom Staat wieder bekomme, sondern ich muss es gar nicht erst bezahlen.
Ich hatte den I5 Ende Mai bestellt, zunächst hieß es November. Diese Woche mal angefragt (wollte wissen, ob ich dann eigentlich ein 2023er Modell bekomme - wusste er aber nicht), da wäre als Liefertermin jetzt der 07.12. vorgesehen. Ob das hinkommen wird ... kann keiner sagen. Ist ja aktuell die Katastrophe in Dosen und da können die Hersteller nix dafür.
Mein Sohn hat Anfang des Jahres einen Tesla Model 3 bestellt - Liefertermin August ... ursprünglich. Aktuell Januar/Februar 2023. Und Tesla zahlt nix, wenn das mit der Prämie nicht klappt. Dann wird das Auto 3000 - 6000 Euro teurer. Natürlich muss er das Auto nicht nehmen, aber die Prämie ist auf jeden Fall futsch.
Renault, Mercedes und einige andere Hersteller haben mittlerweile übrigens auch Klauseln im Vertrag, die besagen, dass sich der Preis an den bei Lieferung gültigen Listenpreis anpasst. Sprich: Das Auto wird teurer (könnte auch billiger werden, aber das schließe ich aus), obwohl Du einen Kaufvertrag mit einem Preis X hast. Kaufste also einen Mercedes heute für 60.000 und der kostet in 8 Monaten dann 64.900, musst Du zur Übergabe 64.900 mitbringen. Ab 5.000 Euro Mehrpreis darfst Du vom Kaufvertrag zurücktreten, sofern Du kein Gewerbekunde bist (dann musst Du auf jeden Fall das Auto abnehmen).
Zitat:
@mpanzi schrieb am 15. Juli 2022 um 14:24:51 Uhr:
Also die 6.000 Euro Prämie bekommst Du ja auf jeden Fall. Entweder vom Staat oder von Hyundai. Wenn die also erst nächstes Jahr liefern müsste ich die 6.000 noch nichtmal in Vorleistung treten und warten, bis ich das Geld vom Staat wieder bekomme, sondern ich muss es gar nicht erst bezahlen.
Das glaube ich nach meinen bisherigen Erfahrungen einfach nicht.
Wie bitte soll man einen solchen Anspruch geltend machen ?
Die Hersteller sind sehr wohl an der aktuellen Situation zum Teil mit verantwortlich, es wurden falsche Entscheidungen getroffen und nun zahlt der Kunde die Zeche.
Die Ware BEV wird nun künstlich knapp gehalten und der Preis in die Höhe getrieben.
Die Händler machen aus der Not eine Tugend, bestellte Fahrzeuge werden zu Vorführwagen, die nach 6 Monaten zum Neupreis verkauft werden.
Lediglich die gewerblichen Kunden werden möglichst zeitnah bedient, zahlt sich wohl mehr aus als der Verkauf an private Kunden.
Dumm gelaufen für viele Kunden, die Händler und Hersteller kommen vor lauter Lachen kaum noch zum atmen.
Nun, ich habe es schriftlich. Keine Klauseln, die das irgendwie einschränken. Warum sollte die Ware BEV künstlich knapp gehalten werden? VW hat 22% weniger Autos verkauft. Was haben die davon.
Solche Aussagen halte ich einfach für Stammtischgerede. Ist das Gleiche wie Corona, dass das vom Staat gesteuert werden würde.
Gibt ein ganz einfaches Indiz: Seit Jahrzehnten/Jahrhunderten können sich Regierungen, Hersteller usw. nicht einigen. Auf NICHTS. Noch nichtmal was einfaches, wie einen gemeinsamen Ladeanschluss fürs Handy (und das sind ja nur ein paar Hersteller). Aber dann einigen sich ALLE auf eine Vorgehensweise!? Und VW akzeptiert 22% weniger Verkäufe, während Mercedes Zuwächse verzeichnet? Spätestens dann würde es krachen, weil VW das sicher nicht möchte. Oder zahlt Mercedes irgendwie einen Ausgleich an VW (und die anderen mit Verlust)?
Zitat:
@Tim_Tayl0r schrieb am 15. Juli 2022 um 15:02:09 Uhr:
Zitat:
@mpanzi schrieb am 15. Juli 2022 um 14:24:51 Uhr:
Also die 6.000 Euro Prämie bekommst Du ja auf jeden Fall. Entweder vom Staat oder von Hyundai. Wenn die also erst nächstes Jahr liefern müsste ich die 6.000 noch nichtmal in Vorleistung treten und warten, bis ich das Geld vom Staat wieder bekomme, sondern ich muss es gar nicht erst bezahlen.
Das glaube ich nach meinen bisherigen Erfahrungen einfach nicht.
Wie bitte soll man einen solchen Anspruch geltend machen ?
Die Hersteller sind sehr wohl an der aktuellen Situation zum Teil mit verantwortlich, es wurden falsche Entscheidungen getroffen und nun zahlt der Kunde die Zeche.
Die Ware BEV wird nun künstlich knapp gehalten und der Preis in die Höhe getrieben.
Die Händler machen aus der Not eine Tugend, bestellte Fahrzeuge werden zu Vorführwagen, die nach 6 Monaten zum Neupreis verkauft werden.
Lediglich die gewerblichen Kunden werden möglichst zeitnah bedient, zahlt sich wohl mehr aus als der Verkauf an private Kunden.
Dumm gelaufen für viele Kunden, die Händler und Hersteller kommen vor lauter Lachen kaum noch zum atmen.
So ein Schwachsinn was du da schreibst, in allen Punkten.
Meinst du, Hyundai kann sich erlauben sich nicht an die Umweltprämien-Garantie zu halten?
Hier wird auch nichts künstlich verknappt, das hat mein Vorposter ja ganz gut erklärt.
Und zum Punkt, dass die Autos zu Vorführwagen werden:
Absolut im Gegenteil. Für viele Modelle wurde eine Stornierung ALLER Vorführwagen- und Lagerbestellungen ausgerufen. Die Käufer hatten die Wahl, entweder bestellt man direkt als Neuwagen oder der Auftrag hat sich erledigt.
Nun, ich habe lediglich einen schriftlichen Kaufvertrag mit einem Preis und einem Lieferdatum, sonst nix.
Lieferdatum wurde inzwischen mehrmals verschoben, letzte Verschiebung war am Freitag vor Pfingsten.
Also bekommt nicht jeder die 6.000€ falls nicht in 2022 geliefert wird, bei Bestellung vor dem 30.04.2022, zumindest ich nicht. Wer noch davon betroffen ist kann ich nicht sagen, ich kenne lediglich meinen Vertrag.
Wenn ein Hersteller weniger Autos verkauft und weniger Umsatz macht, den Gewinn jedoch steigert, dann macht das alles schon einen Sinn.
Da geht es absolut nicht um Einigkeit, sondern um Profit.
Durch Kurzarbeit in diversen Werken wurden Personalkosten gespart bzw. auf den Steuerzahler verlagert.
So ganz sauber ist das Vorgehen nicht.
Doch hier sind wir im Wartezimmer des Hyundai I5, einem Hersteller aus dem fernen Korea. Was dort geschieht weiss hier niemand. Ich habe lediglich die Info eines gewerblichen Kunden darüber, das er beliefert wurde und wird und das ihm die Firmenbetreuung versicherte das gewerbliche Kunden Priorität haben.
Er hat dieses Jahr bereits zwei I5 und drei Tucson erhalten, mir als Unternehmer wären solche Kunden auch lieber als ein privater Kunde der max. alle 8 Jahre ein neues Fahrzeug kauft.
BTW:
Ich bin kein Mitglied eines Stammtisches
Zitat:
@Tim_Tayl0r schrieb am 15. Juli 2022 um 15:02:09 Uhr:
Zitat:
@mpanzi schrieb am 15. Juli 2022 um 14:24:51 Uhr:
Also die 6.000 Euro Prämie bekommst Du ja auf jeden Fall. Entweder vom Staat oder von Hyundai. Wenn die also erst nächstes Jahr liefern müsste ich die 6.000 noch nichtmal in Vorleistung treten und warten, bis ich das Geld vom Staat wieder bekomme, sondern ich muss es gar nicht erst bezahlen.
Das glaube ich nach meinen bisherigen Erfahrungen einfach nicht.
Wie bitte soll man einen solchen Anspruch geltend machen ?
Die Hersteller sind sehr wohl an der aktuellen Situation zum Teil mit verantwortlich, es wurden falsche Entscheidungen getroffen und nun zahlt der Kunde die Zeche.
Die Ware BEV wird nun künstlich knapp gehalten und der Preis in die Höhe getrieben.
Die Händler machen aus der Not eine Tugend, bestellte Fahrzeuge werden zu Vorführwagen, die nach 6 Monaten zum Neupreis verkauft werden.
Lediglich die gewerblichen Kunden werden möglichst zeitnah bedient, zahlt sich wohl mehr aus als der Verkauf an private Kunden.
Dumm gelaufen für viele Kunden, die Händler und Hersteller kommen vor lauter Lachen kaum noch zum atmen.
Steile These. Kannst du das belegen? Wahrscheinlich nicht :D
Fakt ist, dass die Autos aus Asien mehreren bottlenecks ausgesetzt sind. Zum einen die 0-COVID Strategie der Länder wie China etc. Das betrifft insbesondere die Werke und Häfen.
Dann kommt die globale Nachfrage-Bugwelle der Corona Zeit, die nun mit der diesjährigen Nachfragemenge kollidiert. Die Umweltprämienhysterie hat seinen Beitrag dazu geleistet.
Wären wir bei der Logistik. Hier sieht es ebenfalls mau aus. Keine Containerkapazitäten, da nahezu alle gebunden sind und größtenteils vor Häfen sich Löcher in den Bug warten und nicht einlaufen können.
Das Thema den OEM in die Schuhe zu schieben ist zu einfach.