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inspektionen wirklich nötig ? und das unbedingt bei MB ?

Themenstarteram 6. April 2006 um 10:32

hallo

ich überlge ja schon seit langen ob die teuren inspektionen bei mercedes jeder jahr eigentlich sein müssen ? oder ob das nur geldabzockerei ist. denn was man da alles so zu ohren bekommt ? von sachen die berechnet, aber nicht gemacht werden, etc...

normalerweisse langt es ja zu ner autowerkstatt zu gehen und dort ab und an das öl wechseln lassen und die filter dazu und eventuell bremsen mal nachschauen lassen. die teuren inspektionen bei mercedes ( 180 euro assyst A und ca 400 euro assyst B , was ich bisher bezahlte ) muss ja nicht sein

was denkt ihr ?

fruss

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50 Antworten

Hallo,

was ist den eigendlich der unterschied zwischen der Assys A und B ?

Ich denke auch daran hatte vorher nen a4 den habe ich mit 83tkm bekommen und habe bis 229tkm echt nur Öl und Filter gewechselt. Klar kammen mal Bremsen und Klima Wartungen aber die kann man ja auch wo anders machen und nicht immer beim Freundlichen. Ich werde meinen nicht mehr nach DC bringen und es so machen wie mit meinem alten.

Gruß Mig

Re: inspektionen wirklich nötig ? und das unbedingt bei MB ?

 

Zitat:

Original geschrieben von Konsumnist

... normalerweisse langt es ja zu ner autowerkstatt zu gehen und dort ab und an das öl wechseln lassen und die filter dazu und eventuell bremsen mal nachschauen lassen ...

Im Prinzip stimmt's, alle 20.000 KM Öl- und Filterwechsel, alle 2 Jahre Bremsflüssigkeitswechsel und beim Räderwechsel die Bremse in Augenschein nehmen ... und i.d. Werkstatt wenn was "nicht mehr geht"!

Dann hat man die Verhältnisse wie Millionen, FORD, AUDI, VW, NISSAN, etc. und darf dann aber nicht im Fehlerfall bei Mercedes vorstellig werden wollen bzgl. "Kulanz, Garantie, das darf doch nicht kaputt gehen, o.ä."; darüber muß man sich halt im Klaren sein!

Ein Kompromis sind die Assysts mit selbst gestelltem Öl. - Für absolute "Nichtfachleute" ist aber schon aus Gründen der Sicherheit ein "regelmäßiger" Werkstattbesuch empfehlenswert.

 

@Spanishsun: ... das ist der Unterschied zwischen "kleiner" und "großer" Inspektion.

In der heutigen Zeit sollte das Fahrzeug sicher ab und zu mal zur Fachwerkstatt. Es werden doch recht oft Softwareupdates aufgespielt, die man sonst nicht erhält. So gab es gerade für meinen Volvo ein Motorupdate, das den Verbrauch deutlich gesenkt hat. Außerdem soll es vorkommen, das Hersteller Schwachstellen auf Kulanz abstellen, für die es keinen Rückruf gibt. Dazu bieten aber gerade solche Foren wie MT eine gute Informationsquelle.

Kleine Inspektionen in einer freien Werkstatt und große beim Hersteller machen zu lassen, sind sicher eine gute Alternative.

Eike

Zitat:

Original geschrieben von Spanishsun

Hallo,

was ist den eigendlich der unterschied zwischen der Assys A und B ?

 

Gruß Mig

Das steht in Deinem Serviceheft :(

am 11. April 2006 um 13:19

Was ist ein Serviceheft ?

Gruß aus Hamburg

Zitat:

Original geschrieben von achtklässler

Was ist ein Serviceheft ?

Das gleiche wie ein Klassenbuch: Da tragen die Werkstätten ein, was sie bei deinem Auto alles angestellt haben. ;)

Hallo,

also solange der Wagen noch Garantie hat, würde ich Ihn in die DC-Werkstatt bringen - danach aber nicht mehr, sondern in eine freie "gute" Werkstatt (wie findet man diese ist natürlich die Frage).

Kommt natürlich auch drauf an wieviel er gelaufen hat. Nach 5 Jahren mit 30.000 km würd' ich auch noch zu DC, nach 5 Jahren mit 250.000 km aber ganz bestimmt nicht mehr ;-)

Gruß, matpfe

Unbedingt zur Werkstatt ?

 

Hallo,

so um die 18 bin ich im guten Glauben in die Vertragswerkstatt gefahren. Mal war die Kardanwelle lose, mal der Bremssattel, mal lag ein Drehmomentschlüssel im Motorraum. Dann habe ich selbst geschraubt und bin gut damit gefahren. Keine Panne. Jetz bin ich wieder bei einem Freundlichen und werde die Probleme nicht los.

Keine Kulanz, keine Garantie - muss wohl selbst das Getriebe zerlegen.

Grüsse Harzgeist

Moin, Moin,

meine W201 Limo 2001...puh...geschafft....Gebrauchtwagengarantie ist rum....

Im Grunde problemlos...hat jetzt ca. 52000 Km runter....

DC hat schon angerufen, wegen Inspektion....Ölwechsel und ein bißchen "Gucken" sowie Sommerreifen wechseln, mache ich selbst....

Mein Bruder mit seinem SLK immer beim Service....bisher ca. Fahrzeug 3 malig nicht angesprungen....abgeschleppt keine Garantie...angeblich Lichtmaschine defekt....

..zweimalig kompletter Elektronikausfall..angeblich Wasser in der Zentraleinheit (keine Kulanz).....nicht durch den TÜV gekommen....Bremsschläuche hinten porös...Fahrzeug muß nochmals vorgeführt werden...Komentar : ooooohhhhh...., Automatikgetriebe leckt....Werkstatt : kein Problem....nach der Reparatur steht die Garage mit Fliesen unter "ÖL" - komplett ausgelaufen.....Komentar : wir haben Ihr Fahrzeug von oben und "unten" gewaschen - Garage = Betriebsrisiko

u.s.w. u.s.w. u.s.w.

Mit Sicherheit gibt es richtig gute kompetene Werkstätten...

Gruß Sven...

am 11. April 2006 um 20:19

hi

also solang garantie oder kulanzanspruch besteht

sollte man grundsätzlich bei MB die wartung machen lassen

man kann ja vorher absprechen was gemacht werden soll und was nicht

ausserdem gibts auch festpreise

ausserdem sollte man als kunde auf das recht bestehen das der annahme meister sich das auto vorher mit dem kunden auf der sogenannten aktivannahme ansieht, vorabcheck macht und eventuelle unklarheiten im vorfeld beseitigt werden

so kann der kunde sich ein bild von dem machen was gemacht wird und ob es notwendig war oder ist

leider nutzen zu wenige die möglichkeit

allerdings hat sich gezeigt das sich bei problemen durch auftretende mängel unnötig der werkstattaufenthalt verlängert weil man das auto vorher gar nicht besichtigt hatte

um nicht ganz vom thema abzuschweifen

es muss jeder selbst wissen ob er sein auto zu MB schafft oder woanders hin

ich würd ein auto nicht kaufen was nicht ordentlich bei MB gewartet und repariert wurde - aber das ist meine ganz persönliche meinung

man muss halt wissen ob man die erfahrungen, knowhow, werkstattunterstützung durch verschiedene systeme, spezialwerkzeuge von MB für sein auto nutzt oder nicht -indem man zu ner freien geht

es gibt auch bei MB grosse preiunterschiede was wartungen betrifft, am besten man informiert sich vorher und sucht sich eine MB werkstatt die günstig ist und zu der man vertrauen aufbauen kann

gut es kann auch mal bei MB zur panne kommen aber die gefahr bei ner freien W. ist um ein vielfaches grösser möchte ich behaupten, weil einfach das personal bei MB viel besser ausgebildet ist

selbst bei banalen sachen wie ölwechseln wurden da schon fehler gemacht von freien W.

wie erst kürzlich im forum zu lesen war

das teile oder leistungen bei MB berechnet werden die nicht nötig waren oder gar nicht gemacht wurden kann ich nicht bestätigen

ciao

macco

am 12. April 2006 um 6:05

Meine Erfahrung mit dem MB-Kundendienst sind auch sehr zwiespältig. Vor 15/20 Jahren (damals mit 190 E 2.6) ließ ich immer zweimal jährlich Ölwechsel beim Freundlichen machen (welch ein Luxus!) und ließ mich für das Autowaschen, die Tasse Kaffee bzw. den Leihwagen kräftig abzocken.

Wiederholt bemerkte ich unnötigen Materialaustausch wie

- automatischer Zündkerzenwechsel (nach 10 bzw. 15 Tkm)

- automatischer Bremsbelagwechsel (nach 20 bis 30 Tkm), von Ausführungsmängeln (die können individuell bei jeder Werkstatt passieren) ganz zu schweigen.

Auf den frühzeitigen Materialwechsel angesprochen hieß es immer, man habe das im Hinblick auf ein ständig einsatzbereites Auto getan.

Nach dem Wechsel in eine freie Werkstatt und Materialaustausch nach Bedarf hielten die Zündkerzen plötzlich 30 bis 40 Tkm und die Bremsbeläge 60 bis 80 Tkm. Die Kosten für Öl-, Zündkerzen- und Belägewechsel sanken dramatisch.

Mit dem Einzug der Elektronik ist die Abhängigkeit vom DC-Werkstätten wieder gewachsen. Wie einer meiner Vorredner versuche ich auch mit selbst mitgebrachtem Öl beim Assyst A (110 €) und Assyst B (250 €) zu sparen. Da die Garantie jetzt abgelaufen ist, ist die Versuchung nahe, wieder in die freie Werkstatt zu wechseln. Deren Diagnosemöglichkeiten sind jedoch sehr beschränkt (siehe Fehlerauslesung), so dass ich die Abhängigkeit vom DC-Händler wachsen sehe.

Auffällig ist nach meinen Erfahrungen im Bekanntenbereich, dass selbst bei DC-Werkstätten die Rechnungen für weibliche und männliche Autobesitzer sehr unterschiedlich ausfallen, je nach dem wie versiert/zielstrebig/kompetent man sich bei der Auftragserteilung verhält. Wer nur die Schlüssel abgibt wird abgezockt, wer die Zeit hat, beim KD/bei der Reparatur zuzuschauen, der kann viel Geld sparen...

Wer sein Auto nach wenigen Jahren wieder verkaufen will, der muss regelmäßig zu DC wegen des Scheckheftnachweises. Bei Laufleistungen von mehreren 100 Tkm sehe ich das anders

Zitat:

Original geschrieben von macco76

hi

ich würd ein auto nicht kaufen was nicht ordentlich bei MB gewartet und repariert wurde - aber das ist meine ganz persönliche meinung

man muss halt wissen ob man die erfahrungen, knowhow, werkstattunterstützung durch verschiedene systeme, spezialwerkzeuge von MB für sein auto nutzt oder nicht -indem man zu ner freien geht

Wie soll den ein Auto "ordentlich" bei DC gewartet werden, wenn dort sowohl der Service als auch die handwerkliche Leistung keinesfalls im Verhältnis zum dortigen Preis steht?

Die Problemen mit der Wartung dieser doch sehr anfälligen Modellreihe wird damit (Meisterfachbetrieb=No DC) nicht weniger, aber zumindest deutlich günstiger.

am 12. April 2006 um 8:59

Wenn man sein Auto länger als die Garantie dauert hat, dann würde ich es auch in jeder Hinterhof Werkstatt machen lassen.Wechsele meine Autos alle 3-5 Jahre somit kommt das für mich nicht in Frage.

Als rein geschäftlicher Fahrer bin ich auch nicht gewillt, mit dem jeweiligen Meister der DC Werkstatt und seinen Lehrlingen, diverse Orgien abzufeiern, bis diese es schaffen, mir defekte Lampen und beim Spur/Reifenwechsel, die korrekte gerade Lenkradeinstellung wieder anzupassen.

Sowas finde ich "unter aller Kanone", weshalb ich mehrmals schon die Servicewerkstatt gewechselt habe, bislang aber ohne Erfolg.

Bislang bin ich bei KEINEM Assyst, egal ob A oder B unter 350 € weggekommen! Mir wurden dann sagenhafte Bremspasten und Wartungsarbeiten bei 120.000km berechnet, obwohl der Wagen gerade mal 40.000 bzw. 65.000 runter hatte.

Leider leider ist der Wagen ein Leasingfahrzeug und man ist DC ausgeliefert. Die nächste Kaufentscheidung wird aber definitiv nicht mehr DC sein, bei diesem Service. Sicher, andere Marken sind nicht besser und ich habe ähnliches noch schlimmer bei der Premium Marke AUDI abgefeiert...aber eine Alternative ist, den Wagen "einfach" zu finanzieren, denn diese Servicekosten mit eingerechnet, kommt man auf eine Rate, die VÖLLIG abweicht, von der kalkulierten Leasingrate, weshalb man sich ja mal für Leasing entschieden hat.

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