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inspektionen wirklich nötig ? und das unbedingt bei MB ?

Themenstarteram 6. April 2006 um 10:32

hallo

ich überlge ja schon seit langen ob die teuren inspektionen bei mercedes jeder jahr eigentlich sein müssen ? oder ob das nur geldabzockerei ist. denn was man da alles so zu ohren bekommt ? von sachen die berechnet, aber nicht gemacht werden, etc...

normalerweisse langt es ja zu ner autowerkstatt zu gehen und dort ab und an das öl wechseln lassen und die filter dazu und eventuell bremsen mal nachschauen lassen. die teuren inspektionen bei mercedes ( 180 euro assyst A und ca 400 euro assyst B , was ich bisher bezahlte ) muss ja nicht sein

was denkt ihr ?

fruss

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50 Antworten
am 12. April 2006 um 9:08

Wir sind mit Dc vollstens zufrieden. Haben jetzt den zweiten S 211 und den vierten SLK. Sobald es den facegelifteten SLK gibt kommt der 5. SLK. Nach S 123 kam ein S 124 dann Facelift danach S 210 danach Facelift dann S 211 und jetzt kommt das Facelift vom S 211 bald.

Immer wieder Benz

Zitat:

Original geschrieben von gerd2020

Bislang bin ich bei KEINEM Assyst, egal ob A oder B unter 350 € weggekommen! Mir wurden dann sagenhafte Bremspasten und Wartungsarbeiten bei 120.000km berechnet, obwohl der Wagen gerade mal 40.000 bzw. 65.000 runter hatte.

Das wäre ja dann Betrug. Warum zahlst Du denn so etwas?

Hallo,

lt. den EU Richtlinien, glaube es ist sogar ein Gesetz, dürfen die Inspektionen in jeder Freien (auch sogenannte Hinterhofwerkstätten) durchgeführt werden ohne das die Garantie bzw. Gewährleistungsansprüche des Herstellers entällt. Einzige Vorraussetzung ist das die Werkstatt eine entsprechende Eintragung ins Handelregister vorgenommen hat und einer Innung angehört.

Klar wird sich der Freundliche wenn es um Kulanzansprüche geht "Querstellen" wenn das Serviceheft einen anderen Stempel als das eines von DC Betrieb enthält.

Bei manchen Leasing bzw. Finanzierungen verpflichtet sich der Unterzeichner, innerhalb der Vertragslaufzeit, das Fahrzeug regelmäßig den vorgeschriebenen Inspektionen bei dem Hersteller durchzuführen hat.

Ich bin mit meiner DC Niederlassung mehr als Zufrieden, die Inspektionskosten halten sich auch in moderaten Regionen. Mache auch, bevor ich den Auftrag unterschreibe, eine "aktive Runde" mit dem Meister um das Fahrzeug und grenze gleich aus was und was nicht gemacht werden soll.

Selbst bei einem Weiterverkauf eines "Inspektionsheft geführten" Fahrzeugs steigert sich der Wert des Kaufpreises nicht, zumal es in gewissen Kreisen auch die Möglichkeit gibt sich einen Stempeleintrag zu besorgen ohne das das Fahrzeug einer Inspektion unterzogen wurde, was aber ein potienzieller Käufer nicht wissen kann.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von hai34

Hallo,

lt. den EU Richtlinien, glaube es ist sogar ein Gesetz, dürfen die Inspektionen in jeder Freien (auch sogenannte Hinterhofwerkstätten) durchgeführt werden ohne das die Garantie bzw. Gewährleistungsansprüche des Herstellers entällt.

Gesetzliche Gewährleistungsansprüche: ja

Die freiwillige Garantie des Herstellers darf aber natürlich an Bedingungen geknüpft werden.

Immer wieder ein schwieriges Thema. Es liegt auch sicherlich daran, dass viele in der Lage wären den Service selber machen zu können. Ähnlich ist es ja auch mit dem Maler zu Hause. Aber warum schätzen wir unsere eigene Arbeitsleistung so gering ein?

Wenn mich ein Kumpel der durchaus nicht mittellos ist ohne weitere Gründe bitten würde, eine Inspektion an seinem Wagen durchzuführen, wäre meine Rechnung auch angemessen hoch. Seht ihr, der Geselle bei DC will auch ein angenmessenes Gehalt.

Mit dem Restaurantbesuch ist auch nicht anders. Spitzengastronomie ist teuer (aber nicht immer im Verhältnis zum Preis gut). Dennoch gehen wir hin. Ich will hier gar nicht von der Preisgestaltung bestimmter Weine anfangen. Hat der Laden nun auch noch einen Stern, wird’s nochmals teuerer. So ist es auch bei Mercedes. Soll doch keiner sagen, er hätte es nicht gewusst als er sich für die Marke entschieden hat.

 

Das die dort geforderten Preise nicht immer angemessen sind, weiß übrigens auch DC. Warum sonst gibt es wohl für viele Typen nach 4 Jahren das sog. Sparbuch, mit dessen Preise sich DC auf ATU-Niveau bewegt.

Mein Tipp also: Die ersten 4 bis 5 Jahre wegen der Updates und Kulanz hin zu DC (bis ca. 70.000 km) und dann DC-Sparbuch oder ATU

Frohe Ostern

pewie

am 13. April 2006 um 7:51

Zitat:

lt. den EU Richtlinien, glaube es ist sogar ein Gesetz, dürfen die Inspektionen in jeder Freien (auch sogenannte Hinterhofwerkstätten) durchgeführt werden ohne das die Garantie bzw. Gewährleistungsansprüche des Herstellers entällt.

Vorsicht!

Auch die gesetzliche Gewährleistung darf an Bedingungen geknüpft werden, dass hat die EU den Autoherstellern erlaubt.

Hallo Pewie,

von dem DC Sparbuch höre ich zum ersten Mal. Da meiner bald soweit ist bitte ich um Näheres zum ATU Preis bei DC ;)

Danke

Hellmuth

Zitat:

Original geschrieben von hai34

Klar wird sich der Freundliche wenn es um Kulanzansprüche geht "Querstellen" wenn das Serviceheft einen anderen Stempel als das eines von DC Betrieb enthält.

Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es keinerlei Kulanzanspruch gibt.

Kulanz ist eine freiwillig erbrachte Leistung des Herstellers.

Zitat:

Original geschrieben von dowczek

Vorsicht!

Auch die gesetzliche Gewährleistung darf an Bedingungen geknüpft werden, dass hat die EU den Autoherstellern erlaubt.

Das bestreite ich! Das gesetzliche Gewährleistungsrecht ist nun mal gesetzlich im BGB geregelt. Daran muss sich der Verkäufer halten.

Siehe auch mein voriges Posting.

Hallo und Servus, wie he2lmuth höre ich erstmalig von dem DC Sparbuch. Hat jemand weiterführende Informationen oder gar Links !????

ich fahre einen C180 Bj. 95 mit 280TKM, das Auto hat noch NIE eine MB-Werkstatt gesehen. Ich habe alle Kundendienste selber gemacht! An dem Fahrzeug sind alle Teile Original aus dem Werk, ich habe bisher nix wechseln müssen. 1. Motor, 1. Getriebe etc.

Wer zur MB-Werkstatt geht ist selber schuld, dass der schnell mal 500€ los ist. Es gibt genug freie Werkstätten die die gleiche Arbeit um halben Preis macht und gleichzeitig auch sorgfältiger.

das dc sparbuch würde mich auch interessieren.

pewie könntes du näheres dazu erläutern??

danke

am 13. April 2006 um 16:55

Hat eigentlich jemand mal einen Erfahrungswert, was Pit-Stop, ATU, oder eine andere Werkstatt für einen Assyst A/B verlangt?

Mich würde mal interessieren, wieviel Einsparpotential da ist. Ich vermute nämlich fast, dass es für den in Kauf genommenen Verlust von Kulanz etc. verschwindend gering ist.

Wenn ich mal annehme, das man den Assyst A statt für 350 (DC) für 250 Euro (ATU) bekommt, spart man ganze 100 Euro. Das wäre bei mir eine Summe von ca. 150 Euro p.a.; also über die letzten 3 Jahre 450 Euro. Allein die auf Kulanz (100%) ausgeführte Reparatur des Tankgebers hätte das gekostet.

Ausserdem gabs Kulanz auf:

- Führung Panoramadach (100%)

- Stabigummis (100%)

- Stellhebel Fußraumklappe (50%)

Ich denke ich bin besser damit gefahren, zu DC zu gehen.

Das ein Mercedes nunmal keine Spardose ist sollte eigentlich klar sein. Schließlich hat man im Konfigurator selbst für eine C-Klasse schnell 40-50 K Euro erreicht. Bei der Wartung soll ich dann wegen ´nem 100er zu einer freien Werkstatt rennen (und mein billiges Öl aus dem Baumarkt mitnehmen und dann hätt ich gerne noch die guten Nankang/hatnichallesNamen Reifen, da kann man noch was sparen)???

Gut, wenn ich das Auto schon als 12 jährige Möhre vom Hinterhofhändler gekauft habe, würde ich wohl auch nicht mehr zu DC gehen (ausser evtl. um Teile zu kaufen). Aber ich denke in diesem Alter ist der W203 noch nicht.

Meine Meinung ist: Wenn ich ne 40k Euro Karre fahren will, muss ich auch den Unterhalt bezahlen können. Da gehört ne Inspektion dazu (und vieles mehr). Wenn ich sparen muss, kaufe ich erstmal die Hinterhofmöhre (und spare am Kaufpreis 90%). Die wird dann von ´nem Bekannten Schrauber so lange am Leben gehalten, wie´s geht ;)

40k Euro Karre fahren und Unterhalt für Hinterhofmöhre zahlen schließen sich meiner Meinung nach aus.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Gerry71

Das bestreite ich! Das gesetzliche Gewährleistungsrecht ist nun mal gesetzlich im BGB geregelt...

dennoch scheint es zulässig zu sein, die Gewährleistung an Bedingungen zu knüpfen, z.B. "G erlischt bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch" oder "G erlischt, wenn Sache von nicht autorisierter Stelle geöffnet wird, um z.B. Nachbesserung zu versuchen" oder "G erlischt, wenn Verschleißteile nicht durch vom Hersteller freigegebene Teile ersetzt werden" usw. usf.

Gruß nebumosis

@evillit

Ein A kostet nicht 350 sondern ca 180 €

Ein B kostet 350 €

Jeweils natürlich PLUS Sonderarbeiten.

Grüße

Hellmuth

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