Inspektion Kosten
Fänd es eine gute Idee hier Mal eure kosten für die Inspektion zu veröffentlichen.
Um einen Überblick über die Kosten für potentielle und schon Besitzer des Focus zu erhalten.
Ich mach Mal den Anfang
Erste Inspektion 30.000km
2.0 Ecoblue 150ps Automatik
BJ: 03/19
Komplett: 417€
Beste Antwort im Thema
Da geht's ums Prinzip. Ich bin NICHT bereit 30€ und mehr für den Liter Öl zu zahlen, wenn ich das gleiche Öl (!) im freien Handel um fast die Hälfte bekomme. Punkt.
764 Antworten
Zitat:
@garssen schrieb am 7. November 2022 um 08:46:04 Uhr:
Zitat:
@Andre1201 schrieb am 6. November 2022 um 11:30:43 Uhr:
weißt du überhaupt was da geleistet wird? oder jammerst du nur?!
Haha, steht alles im Protokoll, ca. 80% Sichtkontrollen.
Arbeitszeit effektiv ca. 1 Std.
na dann träum weiter, alles andere kostet ja nichts.😉
Ich finde in den Speiselokalen sind die Steaks maßlos überteuert.
Mafia-Methoden.
In Zukunft bringe ich ein Steak von zu Hause mit, das kann der Koch ja dann vor Ort zubereiten.
Dann zahle ich nur den Arbeitslohn des Kochs.
@heartlight
genau, ist ja gang und gäbe, wer kennt es nicht, dass man sich im Restaurant nur das Glas bringen lässt um dann seine mitgebrachten Getränke zu genießen...
Vielleicht sollten die Werkstätten analog dem Korkengeld was einführen.
Zitat:
@heartlight schrieb am 30. November 2022 um 07:51:13 Uhr:
Ich finde in den Speiselokalen sind die Steaks maßlos überteuert.
Mafia-Methoden.
In Zukunft bringe ich ein Steak von zu Hause mit, das kann der Koch ja dann vor Ort zubereiten.
Dann zahle ich nur den Arbeitslohn des Kochs.
Da würden die Restaurants, oder auch Steakhäuser aber Freudentänze machen wenn ihre Gewinnaufschläge so hoch wären.
Bis auf Einzelfälle kann kein Restaurants Fleisch das Kilo für 5€ einkaufen und für 60€ verkaufen.
Die wären schneller pleite als sie kochen können.
Aber die haben auch keine Prunkbauten oder überbezahltes Personal.
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Zitat:
@Kater Mo schrieb am 30. November 2022 um 10:45:24 Uhr:
Aber die haben auch keine Prunkbauten oder überbezahltes Personal.
Die Autohäuser suchen noch überbezahltes Personal.
Ich bin grundsätzlich damit einverstanden, dass Werkstätten für den Service etc. mehr Geld verlangen. Aber bei Öl und anderen Flüssigkeiten sind vor allem Vertragswerkstätten mittlerweile so weit von der Realität entfernt, wo ich mich als Kunde wirklich verarscht fühle. 25 und aufwärts € Pro Liter Motoröl? Für was genau eigentlich? Etwa dafür, dass es aus der gleichen Raffinerie kommt, die auch das originalverschlossene Gebinde abgefüllt hat, das ich mitbringen würde?
Mich wundert, dass es da keine einheitliche Rechtsprechung in Deutschland gibt, wenn ich ehrlich bin. Sowas ist für mich immer noch nicht nachvollziehbar, dass damit immer noch so ein Reibach gemacht wird. Wenn es von mir aus 95% der Kunden egal/zu umständlich ist, dann soll es doch den verbleibenden 5% ermöglicht werden, da paar Euro zu sparen.
Zitat:
@prince_ schrieb am 30. November 2022 um 16:44:03 Uhr:
Ich bin grundsätzlich damit einverstanden, dass Werkstätten für den Service etc. mehr Geld verlangen. Aber bei Öl und anderen Flüssigkeiten sind vor allem Vertragswerkstätten mittlerweile so weit von der Realität entfernt, wo ich mich als Kunde wirklich verarscht fühle. 25 und aufwärts € Pro Liter Motoröl? Für was genau eigentlich? Etwa dafür, dass es aus der gleichen Raffinerie kommt, die auch das originalverschlossene Gebinde abgefüllt hat, das ich mitbringen würde?Mich wundert, dass es da keine einheitliche Rechtsprechung in Deutschland gibt, wenn ich ehrlich bin. Sowas ist für mich immer noch nicht nachvollziehbar, dass damit immer noch so ein Reibach gemacht wird. Wenn es von mir aus 95% der Kunden egal/zu umständlich ist, dann soll es doch den verbleibenden 5% ermöglicht werden, da paar Euro zu sparen.
Wenn du dich zu den 5%gesellst und dir die Finger Schmutzig machen willst ist es ja in Ordnung.
Ich habe vor einigen Tagen 355 € für die 60000 km Inspektion bezahlt - ohne Öl-Wechsel, den hat mein Auto schon vor einigen Monaten eingefordert. Hat mich 143 € gekostet.
Ist schon viel Geld, aber ich fühle mich bei der Werkstatt sehr gut aufgehoben. Mir wurde ein kleiner Unfallschaden unentgeltlich repariert und jetzt bei der Inspektion wurde konnte ein Problem mit den hinteren Anschnallgurten durch ein Softwareupdate behoben werden (Die Gurterkennung hinten hat nicht mitbekommen, wenn jemand ausgestiegen ist und hat Alarm gemacht, bis man das Auto neugestartet hat oder den Anschnaller wieder reingemacht hat).
Ich bin dankbar, dass ich eine gute Werkstatt habe die ordentliche Arbeit macht. Ja, der Literpreis von Öl ist hoch aber von irgendwas muss die Werkstatt auch leben. Ist halt so wie im Restaurant, da kostet der Liter Cola auch 10x mehr, wie wenn ich zu Aldi gehe.
Zitat:
@Simonwern schrieb am 30. November 2022 um 17:42:01 Uhr:
Zitat:
@prince_ schrieb am 30. November 2022 um 16:44:03 Uhr:
Ich bin grundsätzlich damit einverstanden, dass Werkstätten für den Service etc. mehr Geld verlangen. Aber bei Öl und anderen Flüssigkeiten sind vor allem Vertragswerkstätten mittlerweile so weit von der Realität entfernt, wo ich mich als Kunde wirklich verarscht fühle. 25 und aufwärts € Pro Liter Motoröl? Für was genau eigentlich? Etwa dafür, dass es aus der gleichen Raffinerie kommt, die auch das originalverschlossene Gebinde abgefüllt hat, das ich mitbringen würde?Mich wundert, dass es da keine einheitliche Rechtsprechung in Deutschland gibt, wenn ich ehrlich bin. Sowas ist für mich immer noch nicht nachvollziehbar, dass damit immer noch so ein Reibach gemacht wird. Wenn es von mir aus 95% der Kunden egal/zu umständlich ist, dann soll es doch den verbleibenden 5% ermöglicht werden, da paar Euro zu sparen.
Wenn du dich zu den 5%gesellst und dir die Finger Schmutzig machen willst ist es ja in Ordnung.
Mir die Finger schmutzig machen? Womit? Wenn ich mein Öl fabrikverschlossen anliefere?
Ich verstehe immer noch nicht, warum ich bei einem ÖlWECHSEL noch Apothekenpreise für das Öl bzw. die zugehörigen Teile bezahlen muss/soll? Das hat hier niemand bisher sinnvoll erläutert... Bequemlichkeit und "Stressfreiheit", okay, aber das war es doch auch schon. Garantie braucht man mir nicht um die Ecke kommen, da werden die Werkstätten, die das Öl bzw. Teile bei einem Lieferanten einkaufen im Zweifel auch haben, wenn es um "gefälschte Öle"/Teile geht, wer weiß schon, wo die das Öl/die Teile bezogen haben. Die brauchen mir nicht erzählen, dass alles immer direkt vom Hersteller kommt, das kommt doch von lokalen Zwischenhändlern (die an den erhöhten Preisen logischerweise mitverdienen).
Die Teile besorge ich bequem im Vorfeld rechtzeitig im Internet und liefere sie mit dem Auto an.
Nur damit das klar ist, mir geht es nicht darum, dass die Werkstätten an einem Ölwechsel Geld verdienen. Bei meinem vorherigen Fahrzeug hatte ich 50€ für den Wechsel selbst bei einer freien Werkstatt bezahlt und alle zugehörigen Teile angeliefert. Preistechnisch lag ich damit in Summe ungefähr bei 90€ (mit Öl, Filter und Dichtung). Vertragswerkstatt wollte für 3,25 Liter Öl 75€, den Filter 20€ und die Dichtung 2€. Zusätzlich "Systemische Arbeiten", die in dem Fall dem Wechseln des Öls entsprechen mit 123,76€. In Summe wären das in etwa 200€ nur für Teile und den Ölwechsel gewesen. Hinzu wären noch Kleinigkeiten wie Scheibenflüssigkeit oder Pollenfilterwechsel gekommen (aber das konnte ich glücklicherweise beim alten Auto selbst machen).
Der Vergleich zum Restaurant hinkt: dort zahlt man für die individuelle Zubereitung und das Servieren der Speisen. Ich gebe jedem Restaurant in der Regel mindestens zwei Chancen, wenn es mir nicht schmeckt, bzw. "der Geschmack zu schlecht aber der Preis zu teuer" ist, gehe ich woanders essen.
"Inspektion" ist ja mittlerweile sehr häufig ein "Abarbeiten der Herstellervorgaben", wofür ich es einfach nicht einsehe, Mondpreise zu bezahlen. Natürlich gibt es Ausnahmen, wo noch ein guter Service mit dabei ist und Kleinigkeiten nicht in Rechnung gestellt werden. Aber das kommt ja schon einer Risikoversicherung gleich, mit dem Nachteil, das es nirgendwo vereinbart ist und man auf "Kulanz" bzw. "Wohlwollen" des Werkstattleiters oder wem auch immer angewiesen ist.
Vielleicht bin ich auch von den Vertragswerkstätten mit denen ich Kontakt hatte einfach vor geschädigt und ich tue vielen anderen Vertragswerkstätten unrecht.
Volle Zustimmung mit der Ergänzung, dass alle von mir in den letzten 30 Jahren angefahrenen Vertragshändler Murks geliefert haben, egal welche Marke. Wobei Opel da besonders negativ hervorsticht. Die Schäden am Fahrzeug durfte ich dann immer auf eigene Kosten beseitigen, da die Ursache nicht nachweisbar war.
Früher war es problemlos möglich den Ölwechsel in der Tankstelle seines Vertrauens (gern auch unter eigener Aufsicht) vornehmen zu lassen. Da wurde dann kein online-Preis (den gab es da noch gar nicht) sondern ein üblicher Preis für das Material aufgerufen. Damit war aber auch alles abgegolten. So ganz nebenbei war das Öl auch gut warm, wenn man es entsprechend warmgefahren hatte. Der Gesamtaufwand hing stark von Fließzeit des Öls ab. Und die Zeit konnte man prima nutzen, um sich mal die Unterseite des Autos anzusehen.
Aber diese Zeiten sind leider vorbei.
Ein grundsätzliches Problem beim Öl bleibt aber immer bestehen:
Man gibt sein Fahrzeug immer in der selben Werkstatt zur Wartung ab. Dort wird immer das korrekte Öl korrekt eingefüllt. Wie stellt man sicher, dass nachweislich niemals etwas falsches in das Öl gelangt? Der Öleinfülldeckel, der Ölpeilstab und die Ablassschraube sind nicht verplombt.
Ist jetzt nicht euer ernst?! Verplomben?
Als nächstes verplombt man dann den Zugang zum Kofferraum oder Handschuhfach??
Bissi paranoid oder?
Ich mein, ich bring auch mein Öl zum Händler mit der Bitte, dieses verwenden zu dürfen und bin dann froh und dankbar, wenn er es macht.
Ein wenig Vertrauen sollte man schon haben, auch wenn mal nicht so gearbeitet wird, wie man es sich wünscht.
Ganz ehrlich, verplomben (wenn das echt ernst gemeint ist) hat imho fast schon krankhafte Züge…
Ich gehe davon aus, dass das "Verplomben" ironisch gemeint ist.
Nach wie vor hat noch niemand hier glaubhaft erklären können, warum der Ölwechsel den Mehrpreis für das Öl rechtfertigt.
ich will ehrlich sein, so viel schlechte Erfahrung ich mit dem Abarbeiten diverser Mängel meines Ford Focus beim Verkäufer (Ford Vertragspartner) hatte, sehe ich es momentan nicht ein, Inspektionen/Reparaturen/Service aus meiner Tasche an diese Werkstatt bezahlen zu müssen (der Wagen war jetzt in ca. 15 Monaten bereits 9 oder 10 Mal beim Händler, zum Teil mehrere Tage. Der nächste Termin ist momentan für Anfang Januar vereinbart, da wegen Urlaub etc. "keine Kapazitäten frei" wären. Allgemein musste ich egal wegen was mindestens eine Woche auf einen Termin warten, das kenne ich von Opel/Peugeot/Hyundai/VW ganz anders...).
Allerhöchstens werde ich das in einem Jahr einmalig machen, so dass ich noch "ruhigen Gewissens" die verbleibende Garantiezeit wenigstens auf ein original Ford-Scheckheft verweisen kann. Aber ansonsten hofft man bei Ford ja leider vergeblich auf Kulanz, wenn ich viele Beiträge hier und in anderen Foren "zusammenfassen" kann.