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Inspektion bei Mercedes?
Hallo zusammen,
meine A-Klasse muss mal wieder zur Inspektion.
Der Service Code lautet G50M. Im Forum wurde mir gesagt, dass das so 300 - 350 € bei Mercedes kosten würde.
Das Auto ist im März 2008 das erste Mal zugelassen worden.
Gleichzeitig muss ich jetzt die Bremsen erneuern lassen. Das macht aber eine "freie" Werkstatt, zu der auch mein Vater mit seinem Mercedes immer geht.
Daher hatte ich überlegt, ob ich nicht auch die Inspektion dort machen lassen könnte. Ich bin aber unsicher, ob ich dadurch irgendwelche Nachteile haben könnte.
Würdet ihr mir empfehlen, die Inspektion in der "freien" Werkstatt machen zu lassen, oder zu Mercedes zu fahren und mehr zu zahlen?
Schon mal vielen Dank für eure Hilfe.
Viele Grüße
Schaetzecken
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21 Antworten
Mehr zahlen, mehr bekommen, weniger zahlen, weniger bekommen. Kommt halt immer drauf an was man will...
Allerdings, wenn man sich für einen Mercedes entschieden hat, geht man ja schon einen bestimmten Weg... ;)
Abwägen mußt Du selbst. Mir ist es immer wichtig, daß das Auto richtig gemacht ist, auch wenn ich dafür etwas mehr zahlen muß.
Hi,
ich würde allein wegen der "Rostkontrolle" meine Inspektion bei Mercedes machen lassén. Ein fehlender Stempel kann sicher nicht von vorteil sein falls einmal die Türen Rosten sollten.
Gruß
Micha
Bei so einem jungen Auto würde ich auch empfehlen die KDs bei MB machen zu lassen. Wenn irgendwann mal was vorfällt und Kulanz beantragt werden kann, hat man mit fremden Stempeln schlechte Karten. Gerade das vom Vorredner genannte Rostproblem fordert lückenloses Scheckheft von einer autorisierten MB-Werkstatt.
Gruss, benello
Da wird ein Gedöns gemacht wegen den Servicekosten....:o
Die Freie machts auch nicht für umme ! Wie gesagt, Mercedes ist auch nach der Garantie sehr kulant, aber nur, wenn man denen loyal bleibt.
Was nervt, ist dieser jährliche Check....das ist unnötig. Daher mache ich es so, wie ich es schon von vielen MB-Fahrern, Taxi-Unternehmern und sogar von MB-Mitarbeitern selbst gehört habe: Wenn der Service-Hinweis kommt, dann werden nochmal 4 Wochen oder 2000 Km draufgefahren....es ist ohnehin Wurscht, so gewinnt man noch etwas Zeit und kann es etwas strecken, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Rein aus physikalischer Sicht könnte das Öl locker ohnehin weitere 10000 Km drin bleiben.
Zitat:
Original geschrieben von lecaro
Rein aus physikalischer Sicht könnte das Öl locker ohnehin weitere 10000 Km drin bleiben.
Gerade beim Diesel würde ich das absolut nicht unterstreichen!
Suche mal in den verschiedenen Mercedes Unterforen (nicht nur A-Klasse) nach den Stichworten: Kulanz, Rost, Garantie, Serviceheft.
Zusammengefasst: Wenn Du jemals einen Kulanzfall haben solltest wird es um so schwieriger, wenn das Serviceheft nicht lückenlos von MB abgestempelt wurde.
Bei einem alten Auto über 6 Jahre würde ich das als nicht so schlimm ansehen, bei einem jungen Auto lege ich auch als Käufer äußersten Wert auf die lückenlose Scheckhefteintragung "Mercedes" - da ich sonst für die "Sünden" des Vorbesitzers "bestraft" werde.
Muss jede/r selbst für sich entscheiden, was ihm/ihr selbst wichtiger ist.
Verschleißreparatur wie Bremse kannste ja woanders machen lassen, das hätte nur dann Einfluss, wenn z.B. ein Kulanzfall oder Maßnahme genau die Fremdteile beträfe...
Gruß
kappa9
Zitat:
Original geschrieben von hotw
Zitat:
Original geschrieben von lecaro
Rein aus physikalischer Sicht könnte das Öl locker ohnehin weitere 10000 Km drin bleiben.
Gerade beim Diesel würde ich das absolut nicht unterstreichen!
Das quittiere ich dir jetzt nicht. ! Das das Öl länger hält, meinst du die Autos in Afrika würden die Autos jemals neues Öl bekommen?
MfG
Zitat:
Original geschrieben von baldexaudi
Zitat:
Original geschrieben von hotw
Gerade beim Diesel würde ich das absolut nicht unterstreichen!
Das quittiere ich dir jetzt nicht. ! Das das Öl länger hält, meinst du die Autos in Afrika würden die Autos jemals neues Öl bekommen?
MfG
Da fahren sie auch i.d.R. nicht bei Kälte im Kurzstreckenverkehr mit entsprechendem Kondensateintrag, Ölverdünnung etc.
Längere Wartungsintervalle wie MB sie derzeit vorschreibt sind technisch durchaus machbar.
Allerdings kannste Dir ja mal die teerige Plörre nach 35tkm in einem Skoda 2,5Tdi oder Audi anschauen... (zumindest wenn er wie mein alter Zweitwagen so wenig Öl verbraucht, dass er zwischen den Wechseln nichts frisches nachgekippt bekommt.
Im Ausland wurden die Dinger sogar bis 50tkm LL Intervall gebaut - in Deutschland wegen der hohen Autobahngeschwindigkeiten trauen sich das die Hersteller nicht.
Macht Euch nicht für die paar Euro Öl ins Hemd, vergleicht das mal mit dem jährlichen durchschnittlichen Wertverlust.
Es gibt keinen anderen Wertgegenstand, der eine dermaßen hohe "Negativrendite" wie ein Auto hat.
Da gönne ich dem teuren 'Motoreinmal pro Jahr den Gegenwert einer Tankfüllung an frischem Öl und brauche mir um die teure Maschine wenig Sorgen machen.
Nur meine Meinung - mache es jeder wie er will - von mir aus mit Lifetime-Motorölfüllung...
Mein Letzter Service hätte bei MB 430€ gekostet. Bei der Freien 280€. Getroffen haben wir uns bei 360€.
Zum Thema Nachteil:
Der Meister in der Freien hat mir das so erklärt. Man verliert keine Garantie wenn man seinen Service bei einer Freien Werkstatt macht - aber man kann die komplette Mobilitätsgarantie verlieren. Das heist z.B. das jeglicher Kulanzanspruch kann bis auf weiteres von der Vertragswerkstatt abgelehnt oder nur teilweise übernommen wird.
Wie schon andere hier schreiben. Wer sich nen MB,Audi oder BMW ect. kauft, der sollte auch die Kohle für die 100€ mehr übrig haben. Ansonsten ist der wechsel du Dacia, Kia oder Dewoo zu überlegen.
Zitat:
Der Meister in der Freien hat mir das so erklärt. Man verliert keine Garantie wenn man seinen Service bei einer Freien Werkstatt macht - aber man kann die komplette Mobilitätsgarantie verlieren.
Das ist leider falsch. Wenn der Hersteller in seinen Garantiebedingungen schreibt, dass Garantie nur bei Kundendienst durch seine Werkstätten besteht, dann ist das so. Das ist mittlerweile auch richterlich bestätigt worden.
Garantie und Kulanz sind komplett freiwillige Leistungen des Herstellers, die er zu von ihm ziemlich frei formulierbaren Bedingungen gewährt. Allein die gesetzliche Gewährleistung kann man nicht durch Fremd-Kundendienst verlieren.
mfg
Monarch
Hallo,
mal ehrlich: Wenn Zahnschmerzen hast gehst du dann zum Tierarzt oder zu deinem Zahnarzt?
Lass deine A-Klasse in der Daimler Werkstatt warten und lass die Bremsen auch dort machen.
In der freien Werkstatt klatschen sie dir irgendwelche Zubehör Bremsen drauf die dann in kürzester Zeit wieder runter hobelst und wieder in die Werkstatt muss.
Bei Benz werden dir Originalteile eingebaut und die sind tatsächlich besser.
Bei den Pkws -bei Modellen wie der A-Klasse von denen es viele gibt- gibt es bis zu acht verschiedene Belagmischungen. Also Finger weg von Zübehör und geh zu Benz.
Lass dir en Angebot machen vom Serviceberater und handle da noch was weg, dann bist fast gleich weit.
Zum Thema Wartung: Lass die auf jeden Fall bei Benz machen.
Die freie Werkstatt kann mit dem Servicecode garnichts anfangen und der Mechaniker macht dann genau das an deinem Auto was er für richtig hält. Und du weißt ja, gut gemeint ist nicht immer gut gemacht....
Außderdem wirst du mit deiner A-Klasse früher oder später mit dem Problem konfrontiert werden dass die die einen oder anderen Rostflecken (an den Türen, der Motorhaube, der Heckklappe-vorwiegend im Falzbereich) finden wirst. Hast du einmal nen Stempel von ner freien Werkstatt drin, dann kannst du die Lackeirung selbst bezahlen, hast du den Daimler Stempel drin, bezahlt das auch Daimler.
Im Wartungsblatt steht dass der Serviceberater die Karosserie auf Rohbauschäden prüfen muss, und wenn was ist dann wird da auch sofort reagiert.
Außderdem ist die Mobilitätsgarantie an die regelmäßgien Wartungen bei Daimler geknüpft.
Kannst ja fragen wie hoch der Ölpreis ist, und dann kannst ja das Öl selber mitbringen.
Unterm Strich---bei Daimler werden nur Daimler repariert, und daher kenne sich die Leute bei den Werkstätten eben auch aus. Wie soll denn ein Monteur in der freien Werkstatt überhaupt die Erfahrung sammlen die ein Monteur bei Daimler speziell auf Mercedes Modellen hat. Der macht nichts anderes, also ist der auch der Fachmann.
Wenn man sich die Wartungshefte ansieht von den Fahrzeugen die in freien Werkstätten gewartet wurden dann kann man deutlich erkennen dass eben irgendwas gemacht wurde, aber nicht dass was im Wartungsplan steht.
Wie denn auch, wie sollen die freien Werkstätten von allen Marken die Wartungsvorschriften kennen.
Die müssten sich ja in jede Marke und in jedes Modell neu einlesen.
Der aktuelle Werkstättentest der Auto Bild bescheinigt den Daimler Werkstätten beste Noten, also wo ist dein HeilixBlechle am Besten aufgehoben?
Bis denne
Zitat:
Original geschrieben von Cuberino
Mein Letzter Service hätte bei MB 430€ gekostet. Bei der Freien 280€. Getroffen haben wir uns bei 360€.
Zum Thema Nachteil:
Der Meister in der Freien hat mir das so erklärt. Man verliert keine Garantie wenn man seinen Service bei einer Freien Werkstatt macht - aber man kann die komplette Mobilitätsgarantie verlieren. Das heist z.B. das jeglicher Kulanzanspruch kann bis auf weiteres von der Vertragswerkstatt abgelehnt oder nur teilweise übernommen wird.
Wie schon andere hier schreiben. Wer sich nen MB,Audi oder BMW ect. kauft, der sollte auch die Kohle für die 100€ mehr übrig haben. Ansonsten ist der wechsel du Dacia, Kia oder Dewoo zu überlegen.
Die Frage ist doch ob man für 280€ und für 430€ die gleiche Arbeit kriegt.
Ich kann nen Kundendienst machen wie er in den Wartungsvorschriften steht oder ich kann nen Ölwechsel machen und überall mal drüberwischen....
Wer weiß denn schon was im Wartungsumfang bei den neuen Modellen mit aktivem Servicerechner alles drin ist. Von den freien Werktätten die ich kenne kann das keine herausfinden
Im Grunde hast Du recht, nur dass nahezu jede Werstatt entweder etwas mit dem Code anfangen kann, oder die gleichwertige Alternative nutzt, die im Handbuch eines jeden Mercedes liegt.
Das Ergebnis ist exakt gleich: Im Servicemenü des KI sind die einzelnen Arbeiten hinterlegt und mittels der Liste in Handbuch zu entziffern - eben nur nciht so bequem wie mit der einen Servicecodezahl.
gruß
kappa9
Zitat:
Original geschrieben von donatus69
Hallo,
mal ehrlich: Wenn Zahnschmerzen hast gehst du dann zum Tierarzt oder zu deinem Zahnarzt?
Lass deine A-Klasse in der Daimler Werkstatt warten und lass die Bremsen auch dort machen.
In der freien Werkstatt klatschen sie dir irgendwelche Zubehör Bremsen drauf die dann in kürzester Zeit wieder runter hobelst und wieder in die Werkstatt muss.
Bei Benz werden dir Originalteile eingebaut und die sind tatsächlich besser.
Bei den Pkws -bei Modellen wie der A-Klasse von denen es viele gibt- gibt es bis zu acht verschiedene Belagmischungen. Also Finger weg von Zübehör und geh zu Benz.
Lass dir en Angebot machen vom Serviceberater und handle da noch was weg, dann bist fast gleich weit.
Zum Thema Wartung: Lass die auf jeden Fall bei Benz machen.
Die freie Werkstatt kann mit dem Servicecode garnichts anfangen und der Mechaniker macht dann genau das an deinem Auto was er für richtig hält. Und du weißt ja, gut gemeint ist nicht immer gut gemacht....
Außderdem wirst du mit deiner A-Klasse früher oder später mit dem Problem konfrontiert werden dass die die einen oder anderen Rostflecken (an den Türen, der Motorhaube, der Heckklappe-vorwiegend im Falzbereich) finden wirst. Hast du einmal nen Stempel von ner freien Werkstatt drin, dann kannst du die Lackeirung selbst bezahlen, hast du den Daimler Stempel drin, bezahlt das auch Daimler.
Im Wartungsblatt steht dass der Serviceberater die Karosserie auf Rohbauschäden prüfen muss, und wenn was ist dann wird da auch sofort reagiert.
Außderdem ist die Mobilitätsgarantie an die regelmäßgien Wartungen bei Daimler geknüpft.
Kannst ja fragen wie hoch der Ölpreis ist, und dann kannst ja das Öl selber mitbringen.
Unterm Strich---bei Daimler werden nur Daimler repariert, und daher kenne sich die Leute bei den Werkstätten eben auch aus. Wie soll denn ein Monteur in der freien Werkstatt überhaupt die Erfahrung sammlen die ein Monteur bei Daimler speziell auf Mercedes Modellen hat. Der macht nichts anderes, also ist der auch der Fachmann.
Wenn man sich die Wartungshefte ansieht von den Fahrzeugen die in freien Werkstätten gewartet wurden dann kann man deutlich erkennen dass eben irgendwas gemacht wurde, aber nicht dass was im Wartungsplan steht.
Wie denn auch, wie sollen die freien Werkstätten von allen Marken die Wartungsvorschriften kennen.
Die müssten sich ja in jede Marke und in jedes Modell neu einlesen.
Der aktuelle Werkstättentest der Auto Bild bescheinigt den Daimler Werkstätten beste Noten, also wo ist dein HeilixBlechle am Besten aufgehoben?
Bis denne
Zitat:
Original geschrieben von lecaro
Da wird ein Gedöns gemacht wegen den Servicekosten....:o
Die Freie machts auch nicht für umme ! Wie gesagt, Mercedes ist auch nach der Garantie sehr kulant, aber nur, wenn man denen loyal bleibt.
Was nervt, ist dieser jährliche Check....das ist unnötig. Daher mache ich es so, wie ich es schon von vielen MB-Fahrern, Taxi-Unternehmern und sogar von MB-Mitarbeitern selbst gehört habe: Wenn der Service-Hinweis kommt, dann werden nochmal 4 Wochen oder 2000 Km draufgefahren....es ist ohnehin Wurscht, so gewinnt man noch etwas Zeit und kann es etwas strecken, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Rein aus physikalischer Sicht könnte das Öl locker ohnehin weitere 10000 Km drin bleiben.
Den Service regelmäßig durchführen heißt maximal -1500km und maximal -28Tage, sonst erlischen die Leistungen der Mobilitätsgarantie, steht auch in den Fahrzeugunterlagen