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Inspektion 30.000 km

Themenstarteram 13. November 2007 um 11:24

Hallo Leute,

wollte mal wissen, was ihr davon denkt. Mir ist folgendes passiert:

Da mir Qualität und Sicherheit bei einem Auto sehr wichtig sind, habe ich mich für einen Neuwagen von VW entschieden.

Dabei ist es mir um so unverständlicher, dass an meinem Fahrzeug mit einer Erstzulassung vom 16.02.2006 und nach nur 30.712 km eine einzelne Bremsscheibe oxydiert ist. Um es deutlich auszudrücken: Es ist nur die Bremsscheibe links vorne betroffen und daran auch nur an einer Stelle Korrosion aufgetreten.

Man hat mir in der Werkstatt u. bei der Qualitätsbeschwerdestelle gesagt, dies sei ein Verscheißfall! Bin halt Frau und habe mich mit der Begründung, dass diese Korrosion durch längeren Stillstand des Wagens eingetreten ist, abspeisen lassen, obwohl ich mitteilte, dass mein Auto mindestens täglich mehr als 50 km bewegt wird.

Nun ist mein Vertrauen in VW aber ziemlich angekratzt. Seit dieser Inspektion, die mich fast 500 € gekostet hat, habe ich das Gefühl, dass irgend etwas mit dem Getriebe nicht stimmt. Das Auto hört sich laut an. Wenn ich im Stillstand die Kupplung durchdrücke, ist das Geräusch weg, beim Fahren ist es da. Jetzt wollte ich deswegen eine andere neutrale Werkstatt aufsuchen.

Auf eure Antworten bin ich sehr gespannt und auch schon mal danke im Voraus.

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16 Antworten

wegen der korrosion:

bremsscheiben setzen sehr schnell (manchmal auch nach ein paar std.) rost an. ist aber nur oberflächlich und nach ein paar meter fahren wieder weg. schau doch bitte mal nach ob die korrosion unmittelbar nach der fahrt zu sehen ist. wegen dem getriebe würde ich mal einen anderen vw händler aufsuchen, da mir dein jetziger nicht grad als der beste erscheint. zumal 500 euro für ne 30 tausender eindeutig zuviel ist. die garantie ist nunmal von vw und nicht von dem einen händler. also keine angst, dass sich ein anderer vw händler nix von der sache annehmen will/wird ;)

Themenstarteram 14. November 2007 um 9:14

Vielen Dank für den Tip.

Ja mit dem Rost meinten die von VW wäre normal, wenn man dann bremst ist der Rost dann weg. Quasi habe ich nicht fest genug auf die Bremse gehauen, damit der Rost sich abreibt. Also bin ich Schuld. In dem Betrag der Inspektion waren natürlich die Bremsscheiben mit drin (es mussten ja dann die li und re ausgetauscht werden).

Demnächst werde ich wegen dem Getriebegeräusch einen anderen VW-Händler aufsuchen.

Danke

Zitat:

Original geschrieben von Fox-Box

Vielen Dank für den Tip.

Ja mit dem Rost meinten die von VW wäre normal, wenn man dann bremst ist der Rost dann weg. Quasi habe ich nicht fest genug auf die Bremse gehauen, damit der Rost sich abreibt. Also bin ich Schuld. In dem Betrag der Inspektion waren natürlich die Bremsscheiben mit drin (es mussten ja dann die li und re ausgetauscht werden).

Demnächst werde ich wegen dem Getriebegeräusch einen anderen VW-Händler aufsuchen.

Danke

naja, da hättest du aber schon wie ein zwangsbeatmeter Rentner bremsen müssen, damit sich das nicht abreibt!

mit dem fest genug auf die bremse treten ist absoluter quatsch. das ist nur flugrost und da reicht es fast aus wenn man vom rollen abbremst. ne vollbremsung aus 80 km/h musst du dafür nicht hinlegen. ich frage mich wieso die bei 30tkm die scheiben wechseln :S

Themenstarteram 19. November 2007 um 19:21

Zitat:

Original geschrieben von FAT1974

mit dem fest genug auf die bremse treten ist absoluter quatsch. das ist nur flugrost und da reicht es fast aus wenn man vom rollen abbremst. ne vollbremsung aus 80 km/h musst du dafür nicht hinlegen. ich frage mich wieso die bei 30tkm die scheiben wechseln :S

Als Antwort kam von der zentralen Kundenbetreuung:

An eine moderne Bremsanlage werden hohe Anforderungen gestellt. Kompromisse sind von daher unumgänglich.

Je nach den Einsatzbedingungen kann daher mehr oder weniger Feuchtigkeit, Schmutz usw. an die Bremsanlage gelangen und zu einem anderen Verschleißverhalten an Bremsbelag und -scheibe führen.

Wenn also die Bremsscheiben unter den genannten Fahrbedingungen nicht durch einen entsprechenden starken Bremsdruck gereinigt werden können, ist Korrosion unausbleiblich.

Dies fällt auch nicht unter Garantie, obwohl ich das Fahrzeug erst seit Feb´06 als Erstzulasser fahre!

am 19. November 2007 um 21:22

Da würde nur eines helfen: ein Gutachten. Und zwar eines, das belegt, dass die Bremsscheiben bereits im Urzustand mangelhaft waren mzw. mangelhaft angebracht wurden. Somit könnte eine schleichende Korrosion stattgefunden haben.

Themenstarteram 20. November 2007 um 10:14

Tja das Gutachten kostet bestimmt so viel, wie die Bremsscheiben!?

Bin jetzt nächste Woche schon wieder in Werkstatt (aber eine andere VW-W) wegen eines anderen Problems: Geräusche an der Kupplung.

Da soll das Getriebe ausgebaut werden u. dann wird man erst sehen, warum es zu dem Geräusch kommt. Dafür bleibt mein Fox 2 Tage in der Werkstatt u. ich muss mir ein Leihfahrzeug nehmen, sonst komme ich nicht zur Arbeit, das mich pro Tag 16 € kostet. Dies gehört auch nicht zum Garantiefall:) Ich freu mich drauf, was als nächstes kommt!

Themenstarteram 30. November 2007 um 16:24

Hallöchen,

habe meinen Fox am Mo. 26.11. in eine andere Werkstatt gegeben wegen dem Kupplungsgeräusch. Wieder zur Erinnerung: EZ 02/07.

Es sollte das Getriebe ausgebaut werden, um zu sehen,was dort kaputt ist. Da es noch unter Garantiefall abgegolten wird, mailen meine Werkstatt und das Werk hin und her, was sie jetzt machen sollen. Wäre es kein Garantiefall, hätten die schon längst Getriebe ausgetauscht - Kunde zahlt. So wird jedes einzelne Teil im Getriebe geprüft, fotografiert und ins Werk geschickt (häh?)?!

Ja, und so lange fahre ich mit einem Leih-Fox durch die Gegend. Mein Fox ist voraussichtlich bis Mitte nächste Woche in Reparatur.

Was soll man dazu noch sagen?

Ich würde an Deiner Stelle mal an VW schreiben und denen das mitteilen. Das Problem ist dass der Leihwagen meines erachtens Fall/Kulanz der Werkstatt ist. Allerdings ist Dein Auto auch kein klassischer Liegenbleiber, weil Du ja noch fahren kannst. Ich würde versuchen dass sie sich an den kosten für den Leihwagen beteiligen weil es nicht mit 2 Tagen abgeolten ist sondern Du den ja für 2 Wochen oder so hast. Das können die trotz des Nicht-Liegenbleibers nicht verlangen meine ich.

Du musst bei VW ein wenig auf die Tränendrüse drücken von wegen Du brauchst das Auto und wärst sonst gezwungen den Waegn zu verkaufen und womöglich zur Konkurrenz zu wechslen weil die das Thema Garantie bei einem Neuwagen besser behandeln (was ja auch der Tat entspricht). Ich hab die Erfahrung gemacht bei den Händelern sowie auch bei VW selbst passiert nichts solang man nicht auf den Putz haut.

Ich habe meinen schon seit August 2005 und sind seit 10 Jahren VW Kunde.. spreche also aus Erfahrung.

Themenstarteram 1. Dezember 2007 um 12:08

Also mein Ansprechpartner hat schon im Vorfeld angedeutet, dass ich mir wegen der Kosten des Leihwagens keine Sorgen zu machen brauch, "das kriegen wir schon geregelt" war die Aussage von ihm.

An VW schreiben habe ich schon wegen meiner Bremsscheibe, da waren die knallhart, da war nix dran zu rütteln - außer evtl. Gutachten - ist mir aber dann auch wieder zu teuer.

Warte jetzt mal ab,( bleibt mir ja nix anderes übrig) was das mit dem Getriebe jetzt ist, das ja auf jeden Fall noch über Garantie läuft - Gott sei dank!

Ich bin im VW groß geworden und immer sehr zurfrieden mit VW gewesen und auch immer nur VW gekauft. Nur diese Vorgehensweise, die jetzt an den Tag gelegt wird, kenne ich absolut nicht! Sind das neue Strategien?

Guten Abend,

also... wir fahren auch selber einen VW allerdings einen Golf. EZ: 07/06.

Wenn du wegen eines Garantiefalles einen Leihwagen bekommen hast, bräuchtest du eigentlich die Leihwagenkosten; in diesem Fall die 16 Euro pro Tag; nicht übernehmen, wegen der Garantie bzw. Gewährleistung halt. So kenne ich das zumindest!!

Zu deinen Bremsscheiben-oder Belägen, klar ist auf jeden Fall, dass der Freundliche sowie das Werk sagt, dass es Verschleißteile sind, genau wie ein kaputtes Birnchen beim Abblendlicht z.B. Ich kenne jemanden, der hat versucht, ein kaputtes Birnchen auf Gewährleistung tauschen zu lassen. Das Auto wäre noch in der Gewährleistungspflicht und dann dürfet ein Birchnen eigentlich nicht kaputt gehen. Ja Mensch - nen Birnchen.. Kostenpunkt zwischen 0,28 - 14,16 Euro... sind doch keine Unkosten.

OK, bei den Bremsscheiben ist das was anderes, aber sie werden auch als Verschleißteile eingestuft. Wenn dir das wirklich sehr wichtig ist, dann würde ich das Gutachten an deiner Stelle machen lassen. Klar ist es auch ärgerlich, gerade bei einem Auto, was noch nicht so alt ist, sollten diese Probleme nicht auftauchen!

Eine weitere Möglichkeit wäre, dass wirklich noch mal mit dem Werk abzusprechen, vielleicht auch das mit dem Gutachten durchzuziehen, denn vielleicht gibt es da dann noch was vom Werk zu holen....(sollte doch möglich sein)

 

Lieben Gruß

Steffi

Zitat:

Original geschrieben von Steffi_Golf_GT

Guten Abend,

also... wir fahren auch selber einen VW allerdings einen Golf. EZ: 07/06.

Wenn du wegen eines Garantiefalles einen Leihwagen bekommen hast, bräuchtest du eigentlich die Leihwagenkosten; in diesem Fall die 16 Euro pro Tag; nicht übernehmen, wegen der Garantie bzw. Gewährleistung halt. So kenne ich das zumindest!!

In der Regel - so sagt es VW - bekommst du NUR einen Leihwagen kostenlos, wenn dein Auto liegen bleibt und der Schaden nicht innerhalb der nächsten 3 Stunden behoben werden kann. Und das auch nur über die Mobilitätsgarantie. So selbstverständlich ist das also leider nicht.

Vermutlich handhabt das jedoch dein VW-Händler anders und stellt seinen Kunden auf Kulanz einen Leihwagen zur Verfügung, seitens VW allerdings nur über Mobilitätsgarantie.

Zitat:

Original geschrieben von Steffi_Golf_GT

Zu deinen Bremsscheiben-oder Belägen, klar ist auf jeden Fall, dass der Freundliche sowie das Werk sagt, dass es Verschleißteile sind, genau wie ein kaputtes Birnchen beim Abblendlicht z.B. Ich kenne jemanden, der hat versucht, ein kaputtes Birnchen auf Gewährleistung tauschen zu lassen. Das Auto wäre noch in der Gewährleistungspflicht und dann dürfet ein Birchnen eigentlich nicht kaputt gehen. Ja Mensch - nen Birnchen.. Kostenpunkt zwischen 0,28 - 14,16 Euro... sind doch keine Unkosten.

Nunja, ich finde das kann man so oder so sehen. Kaputte Bremsscheiben sind jedenfalls meiner Meinung nach nicht mit kaputten Birnchen zu vergleichen. Jemand der kaputte Birnen bei VW reklamieren will, der hat sowieso den Schuss noch nicht gehört aber wenn in einem Auto nach 30tkm bereits die Bremsscheiben gewechselt werden müssen, dann würde ich ganz klar sagen, dass dort ein Mangel war. Anders wäre es jetzt, wären die Scheiben bereits runtergebremst.

Das Problem an der Tatsache ist nur, dass VW sich auf den - sicherlich auch verständlichen Standpunkt stellt - dass die Reparatur eine Verschleißreparatur ist, weil sie ja nicht nachprüfen können, ob du das Fahrzeug dementsprechend bewegt hast. Es könnte ja auch sein, dass du das Auto gekauft hast, dann bis meinetwegen Mai 30tkm gefahren bist, das Auto von dann an bspw. eine Hafenmole gestellt hast und den Wagen hast dort vor sich hingammeln lassen. Im November dann hast du das Auto geholt, versucht die Bremsen freizubremsen und dann reklamiert als es nicht ging.

Ich an deiner Stelle würde noch einmal dem VW-Service einen netten Brief schreiben, dass du das Auto regelmäßig bewegt hättest und du es dir deshalb nicht vorstellen könntest, dass die Bremsen durch Korrosion kaputt gegangen wären.

Du hättest schließlich auch Autos vorher gefahren, bei denen das nicht passiert sei - bei gleicher Fahrweise. Du könntest sicher verstehen, dass sie zunächst davon ausgingen, dass das Ganze eine Verschleißreparatur sei, die durch ein Fehlverhalten deinerseits hervorgerufen worden wäre, du könntest ihnen aber bspw. anhand von Tankquittungen nachweisen, dass du die 30tkm gleichmäßig über die Zeit gefahren hast. Ob so nicht eine Lösung für beide Seiten zu finden sei.

Darüberhinaus müssten sie aber auch wissen, dass du, sollten sie sich wirklich nicht zu der Herbeischaffung einer für dich erträglichen Lösung durchringen können, nicht zögern, dir einen Gutachter dafür zu nehmen.

Das wäre mein Ansatz!

Gruß,

Fabian

PS: Es gibt keine Unkosten, nur Unarten und Kosten! ;) *klugscheißmodus ausschalt*

ich hab dazu noch ne frage... meine bremsen wahren nach 20tk runter... ist das normal bei kleinwagen? vorher habe ich einen passat v6 192 ps gefefahren und bei dem hab ich logiscerweise noch stärker gebremmst.... naja bei dem warn die bei 90 runter... ^^

Zitat:

Original geschrieben von Fox4life

ich hab dazu noch ne frage... meine bremsen wahren nach 20tk runter... ist das normal bei kleinwagen? vorher habe ich einen passat v6 192 ps gefefahren und bei dem hab ich logiscerweise noch stärker gebremmst.... naja bei dem warn die bei 90 runter... ^^

Nö!

Es sei denn du hast die 20tkm jeden Tag nen Anhänger mit maximaler Anhängelast die Alpen runtergeschaukelt. Meiner hat jetzt 40tkm runter und es sind noch nichtmal die Beläge austauschfertig, geschweige denn die Scheiben. Und die Beläge sollten idR auch zuerst kaputt gehen.

Gruß,

Fabian

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