INSIGNIA - Wie die Händler u. Kunden motivieren?
Hallo Leute,
auf den ersten Bildern macht der neue INSIGNIA einen richtig guten Eindruck. Habe letztens mal einen Opel Vertrags Händler (OVH) aufgesucht und wollte mich mal informieren wann er auf dem deutschen Markt erscheinen wird, wann mit Infomaterial zu rechnen ist, etc.
Leider klang der Händler nicht sehr motiviert und freudig auf diese Fragen. Verstehe nicht warum.
Was müßte Opel denn aus eurer Sicht machen, damit der neue INSIGNIA richtig gut auf dem deutschen Markt einschlägt?
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Moin,
das ist genau das, was ich auch immer wieder in jedem Autohaus, egal welcher Marke, erlebe. Absolutes Desinteresse.
Sicher, es gibt durchaus Ausnahmen: So hatte ich mich für die C-Klasse (zugegeben, am Rande) interessiert und traf auf einen Mercedesverkäufer mit exzellentem Fachwissen. Dann hab ich (1,90 m lang) auf dem Fahrersitz Platz genommen - naja: ich hab versucht, mich irgendwie reinzuschrauben - und danach den Sitz ganz zurückgefahren. Als ich dann wieder ausgestiegen bin sagte ich nach einem Blick auf die hintere Sitzbank "Donnerwetter, is aber mächtig wenig Platz für einen, der hinter mir sitzen müsste". Daraufhin dreht der sich um, geht weg und sagt im Weggehen: "Dann kaufen Sie doch wieder 'nen Opel". 😰
...ein Rat, dem ich dann gefolgt bin. 😁
Einen schönen Tag noch allen Topsellern.
86 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von DJS4000
so eine kampagne hat GM ja in den USA für saturn am laufen ("f*ck, that's a saturn?"😉. find ich nicht schlecht.
Zitat:
Original geschrieben von DJS4000
user chooser? *g* wie läuft sowas denn ab?
Der Spot ist der HAMMER! Das könnte man 100%ig adaptieren. Auch noch mit der Musik. Genial!
User Chooser sind Leute, die eine Firmenwagenberechtigung haben bzw. ein Auto vom Arbeitgeber bekommen, diesen Wagen aber selber aussuchen dürfen (und nicht aufgrund eines Lieferabkommens o.ä. einen Wagen zugeteilt kriegen).
Diese Kunden suchen
a) hochwertige Ausstattung
b) die "eher teuren" Motoren
haben
c) hohe Fahrleistungen und
d) brauchen alle 1,5-3 Jahre einen Neuwagen (d.h. gute Chance für Folgeauftrag, wenn der User Chooser denn zufrieden war).
Letzten Endes sind diese Leute mit die wichtigsten, da die Marge aufgrund der gehobenen Ausstattung größer ist, und da sie oft Neuwagen bestellen (nicht wie ein privater Halter, der min. 8 Jahre hält).
Diese Leute kann man gezielt mit Events ansprechen (meinetwegen man lädt alle "User Chooser" der Firma Siemens für einen Tag an die Nordschleife ein, gibt alle Modelle zur Probefahrt frei, Manuel Reuter macht Renntaxi und Kost und Logie sind frei... das ganze bei gutem Wetter und guter Stimmung.. UND MIT GUTEN AUTOS!! da ist einem $$$ sicher).
Zitat:
Original geschrieben von spoce
User Chooser sind Leute, die eine Firmenwagenberechtigung haben bzw. ein Auto vom Arbeitgeber bekommen, diesen Wagen aber selber aussuchen dürfen (und nicht aufgrund eines Lieferabkommens o.ä. einen Wagen zugeteilt kriegen).Diese Kunden suchen
a) hochwertige Ausstattung
b) die "eher teuren" Motorenhaben
c) hohe Fahrleistungen und
d) brauchen alle 1,5-3 Jahre einen Neuwagen (d.h. gute Chance für Folgeauftrag, wenn der User Chooser denn zufrieden war).Letzten Endes sind diese Leute mit die wichtigsten, da die Marge aufgrund der gehobenen Ausstattung größer ist, und da sie oft Neuwagen bestellen (nicht wie ein privater Halter, der min. 8 Jahre hält).
Diese Leute kann man gezielt mit Events ansprechen (meinetwegen man lädt alle "User Chooser" der Firma Siemens für einen Tag an die Nordschleife ein, gibt alle Modelle zur Probefahrt frei, Manuel Reuter macht Renntaxi und Kost und Logie sind frei... das ganze bei gutem Wetter und guter Stimmung.. UND MIT GUTEN AUTOS!! da ist einem $$$ sicher).
ok, habe ich erkannt. müsste eben mal umgesetzt werden. aber wenn ich sehe, was der arbeitgeber meiner frau allein für mitarbeitermotivation ausgibt (eine recht bekannte englische bank 😁 ), dann sollte sowas für den weltgrößten autohersteller doch machbar sein. von nichts kommt eben nichts.
Hallo,
ich habe schon eben an anderer Stelle geschrieben:
Opel sprach auch schon von der "Signum-Klasse" und "Der Chauffeurs-Limosine".
Einige Opel Erfahrungen:
Verkäufer sind nicht informiert. Ich kenne jemand der den neuen Astra bei der Umstellung des 1.8er von 125 auf 140 PS bestellen wollte und der Verkäufer nichts von der neuen Motorisierung wusste.
Die Verkäufer reden vom Design, haben sonst aber nicht viel Wissen. Auch einfache Dinge mussten die Verkäufer nachschauen. Dann kann ich auch selber ins Prospekt gucken. Die Aussage des Verkäufers das er sich ja auch mit mehreren Modellen auskennen muss ist ein Witz.
Prospekte sind veraltet.
Möchte man Prospekte von mehreren Modellen haben, kommt die Aussage:" Das kostet uns auch 50 Cent pro Stück".
Verkäufsräume sind vollgestoppt. Trotzdem sind nicht alle Modelle da.
Höherwertig ausgestattete Modelle sind selten. Polster- oder Leder-Muster fehlen.
Die Büro, wenn überhaupt vorhanden, sind mit uralten Möbeln ausgestattet. Was man auch am Zustand sofort erkennt.
...
Den Insignia werden die, auch wenn es ein super Fahrzeug wird, nur schwer verkaufen. Schade.
Die Händler brauchen einfach gut ausgestattete Autos in den Showrooms und es wird Zeit für deutlich mehr Werbung. Ich denke da z.B. an Elegance mit dem vorläufigen Top-Diesel oder Sport und Cosmo mit den großen Benzin-Turbos, vielleicht auch mit OPC-Line-Paket, sollte es von Anfang an verfügbar sein. Dazu muss dann auch die Präasentation stimmen, z.B. mit einer speziellen Bühne im Ausstellungsraum . Ein 1.6 Basis-Modell bringt ja nichts als Blickfang. Die Händler müssen einfach an konkreten Autos zeigen können, was beim Insignia konfigurationstechnisch alles möglich ist, Kataloge oder Online-Präsentationen reichen da wohl nicht. Allerdings müssen sich die Verkäufer dann auch wirklich auskennen und die nicht mehr aktuellen Programme entsorgen, es sint ja vielleicht auch -interessenten für Astra und Co. dabei. Schließlich werden die wenigsten potenziellen Kunden, gerade von Wettbewerbern, schon ganz genau wissen was sie wollen.
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Zitat:
Original geschrieben von dukerobert
Hallo,
Einige Opel Erfahrungen:Verkäufer sind nicht informiert. Ich kenne jemand der den neuen Astra bei der Umstellung des 1.8er von 125 auf 140 PS bestellen wollte und der Verkäufer nichts von der neuen Motorisierung wusste.
Die Verkäufer reden vom Design, haben sonst aber nicht viel Wissen. Auch einfache Dinge mussten die Verkäufer nachschauen. Dann kann ich auch selber ins Prospekt gucken. Die Aussage des Verkäufers das er sich ja auch mit mehreren Modellen auskennen muss ist ein Witz.
Prospekte sind veraltet.
leider trifft das nicht nur für Opel zu. Gleiche Erfahrungen habe ich auch in Audi Zentren, in denen angeblich besser informierte Verkäufer sitzen sollten, gemacht. Da musste ich mich auch mit einem der Besserwisser rumstreiten, weil er nicht mal über die neuen Motoren, die zu dieser Zeit verfügbar waren, kannte. Er stritt es einfach ab. Dummheit kommt vor dem Fall. Seit der Zeit ist besagtes Audi Zentrum für mich nicht mehr existent.
Ähnliches ist mir natürlich auch bei Kaufverhandlungen für einen neuen Wagen für meine Frau bei Opel passiert.
Es gibt auch Verkäufer/Verkäuferinnen, die nicht mal die aktuelle Farbpalette der Modelle kennen. Da kann man sich nur wundern.
Hallo,
Zitat:
Original geschrieben von kingpintrooper
Diese vollausgestatteten Autos wollen aber auch verkauft werden. Habt ihr auch mal daran gedacht. Wenn die Leute bereit sind 50.000,- für einen Opel auszugeben dann werden diese Fahrzeuge auch in den Ausstellungen stehen.
nein!
Diese Autos (im Showroom oder als Vorführ-/Mietwagen) sollen die bereits im "Kopf'" der Käufers befindliche Konfiguration um einige Kleinigkeiten zu erweitern und zeigen, wie schön, praktisch und sportlich das Fahren eines Opel-Insignia sein kann.
Ziel muß sein, das Bild des Opel als langweiliges Seniorenauto (mit Hut und Klorolle auf der Heckablage) ein für allemal durch ein anderes Image zu ersetzen!
Gruß
bauto
Zitat:
Original geschrieben von bauto
Hallo,
Zitat:
Original geschrieben von bauto
nein!Zitat:
Original geschrieben von kingpintrooper
Diese vollausgestatteten Autos wollen aber auch verkauft werden. Habt ihr auch mal daran gedacht. Wenn die Leute bereit sind 50.000,- für einen Opel auszugeben dann werden diese Fahrzeuge auch in den Ausstellungen stehen.Diese Autos (im Showroom oder als Vorführ-/Mietwagen) sollen die bereits im "Kopf'" der Käufers befindliche Konfiguration um einige Kleinigkeiten zu erweitern und zeigen, wie schön, praktisch und sportlich das Fahren eines Opel-Insignia sein kann.
Ziel muß sein, das Bild des Opel als langweiliges Seniorenauto (mit Hut und Klorolle auf der Heckablage) ein für allemal durch ein anderes Image zu ersetzen!
Gruß
bauto
ist ja alles schön und gut, bloß was sollen dann die Händler mit diesen Autos machen weil 50.000 € wird kein Mensch für dieses Auto zahlen wollen. Und anschließend hat der Händler einen schönen vollgestopften Langsteher.
Zitat:
Original geschrieben von kingpintrooper
Zitat:
Original geschrieben von bauto
Hallo,
Zitat:
Original geschrieben von kingpintrooper
ist ja alles schön und gut, bloß was sollen dann die Händler mit diesen Autos machen weil 50.000 € wird kein Mensch für dieses Auto zahlen wollen. Und anschließend hat der Händler einen schönen vollgestopften Langsteher.Zitat:
Original geschrieben von bauto
nein!
Diese Autos (im Showroom oder als Vorführ-/Mietwagen) sollen die bereits im "Kopf'" der Käufers befindliche Konfiguration um einige Kleinigkeiten zu erweitern und zeigen, wie schön, praktisch und sportlich das Fahren eines Opel-Insignia sein kann.
Ziel muß sein, das Bild des Opel als langweiliges Seniorenauto (mit Hut und Klorolle auf der Heckablage) ein für allemal durch ein anderes Image zu ersetzen!
Gruß
bauto
Das ist richtig, Opel müsste einen Pool mit solchen Fahrzeugen den Händlern zur Verfügung stellen, wie es auch andere Hersteller machen. Wenn ich einen 335d mit Fahrschulausstattung Probe fahren will schickt BMW so ein Teil in zwei Tagen zum Händler...
Verkäufer, welche diese Kenntnisse nicht haben oder sich partu nicht aneignen wollen, werden innerhalb der Probezeit wieder vor die Tür gesetzt. Das klingt hart, hat sich aber bewehrt. Wir haben nur noch Top Verkäufer, welche sich gegenseitig motivieren und "hochschaukeln".
Klar muss man seine Verkäufer motivieren und auch schulen (was auch passiert), aber es liegt auch in dem Interesse eines jeden Verkäufers, die Details einer Fahrzeugpalette zu kennen. Schließlich bekommen sie zu ihrem Grundgehalt auch noch eine Prov. pro verkauftem Fahrzeug. Ich als FOH erwarte zwar nicht das alles bekannt ist, geht ja auch kaum bei der Menge, aber ein fundiertes Wissen setze ich voraus. Das Wisse haben ja nicht nur unsere Serviceleute sondern auch unsere Verkäufer müssen auf ihrem Gebiet fit sein. Das macht auch bei Verkaufsgesprächen einen guten Eindruck. Zumal der Kunde sich vorher meist eh schon über Zeitschriften / Internet oder Prospekte insofmiert und teilweise sogar die Vorzüge der einzelnen Ausstattungslinien runterbeten kann. Und wenn das dann ein Verkäufer nicht kann, ist er im falschen Job.
Gruß
PS: Während ich dies hier geschrieben habe, wurde ein Antara, ein GT und ein kleiner Corsa verkauft ;-)
Hallo,
Zitat:
Original geschrieben von ubai
Verkäufer, welche diese Kenntnisse nicht haben oder sich partu nicht aneignen wollen, werden innerhalb der Probezeit wieder vor die Tür gesetzt. Das klingt hart, hat sich aber bewehrt. Wir haben nur noch Top Verkäufer, welche sich gegenseitig motivieren und "hochschaukeln".
Klar muss man seine Verkäufer motivieren und auch schulen (was auch passiert), aber es liegt auch in dem Interesse eines jeden Verkäufers, die Details einer Fahrzeugpalette zu kennen. Schließlich bekommen sie zu ihrem Grundgehalt auch noch eine Prov. pro verkauftem Fahrzeug. Ich als FOH erwarte zwar nicht das alles bekannt ist, geht ja auch kaum bei der Menge, aber ein fundiertes Wissen setze ich voraus. Das Wisse haben ja nicht nur unsere Serviceleute sondern auch unsere Verkäufer müssen auf ihrem Gebiet fit sein. Das macht auch bei Verkaufsgesprächen einen guten Eindruck. Zumal der Kunde sich vorher meist eh schon über Zeitschriften / Internet oder Prospekte insofmiert und teilweise sogar die Vorzüge der einzelnen Ausstattungslinien runterbeten kann. Und wenn das dann ein Verkäufer nicht kann, ist er im falschen Job.Gruß
PS: Während ich dies hier geschrieben habe, wurde ein Antara, ein GT und ein kleiner Corsa verkauft ;-)
ja, da habt ihr Glück und eine gute Strategie. Es kommt nicht darauf an, den Preis exakt zu kalkulieren, sondern dem Kunden für seinen Bedarf das "Richtige" anzubieten. Dazu gehört auch ihm vielleicht etwas Geschmack auf "Mehr" zu machen und das eine oder andere Extra anzubieten, ohne ihm etwas "aufzudrücken" was weg muß oder vordergründig mehr Provision verspricht.
Und irgendwie habt ihr es geschafft, daß all' die Verkäufer, die ihr an die Luft setzt, bei den Opelhändlern in meiner Gegend bzw. in der Gegend landen, wo meine Bekannten wohnen.
Vielleicht sollten die Euch mal eine Rechnung schicken ...
Gruß
bauto
P.S. Ich hab noch den Audio-Clip gefunden, aus dem ich das mit dem "Mono-Radio ohne Cassettenteil" habe.
Hier der Anfang eines Radio-Comix aus den 80er Jahren ...
P.P.S. Sonst steigt die immer in die allertollsten und allerteuersten Schlitten!
Zitat:
Original geschrieben von ubai
PS: Während ich dies hier geschrieben habe, wurde ein Antara, ein GT und ein kleiner Corsa verkauft ;-)
Moin,
und Glückwunsch zu den Verkäufen 🙂 .
Richtig. So, wie Du schreibst, sollte es sein. Ist es aber nicht (mehr). Mein alter FOH, bei dem ich meinen Kadett, den Ascona und die Vectras gekauft hab, hatte solche Verkäufer. Die haben mir bei der Fahrzeugübergabe dat Ding komplett und kompetent erklärt.
Da merkte man ganz einfach, dass die mindestens die Bedienungsanleitung mit offenen Augen gelesen und sich die Sachen am Objekt angeschaut hatten.
Bei Audi und VW - und jetzt auch bei Opel - war das ganz anders. Am besten war der VW-Mann. Der hatte irgend eine Urkunde an der Wand baumeln auf der stand, dass er irgend einem Topsellerclub angehört. Als ich mir dann aber den Neuwagen, der in der Halle stand, anschaute, merkte ich, dass der an dem Passat (und das ist ja nun wahrlich kein Exotenauto) kaum eine Funktion kannte. Der staunte darüber, dass der eine Einstigsbeleuchtung unter den Türen hatte (obwohl beim einfachen Öffnen der Türen schon zu sehen), bei anderen gezielten Fragen war er schlicht überfordert.
Als ich jetzt den Verkäufer meines Signum fragte, warum denn der mittlere Sitz hinten nicht (wie beschrieben) umzuklappen sei, meinte er, dass der Wagen die Funktion wohl nicht habe 😰 . Auch die Bemerkung, dass ich dann ja den Laderaum nicht komplett, wie vorgesehen, nutzen könne, änderte nichts an seiner Aussage. (Nachdem ich hier im Forum nachgefragt hatte bin ich zu einem andereren FOH gefahren, und der friemelte dann ein Feuerzeug zutage, das die Mechanik blockierte.)
Offenbar ist es der "heutigen Generation" von Verkäufern völlig egal, was sie da verkaufen. Ob es nun Opelfahrzeuge oder solche von Packamsacki sind, es könnten auch wirbellose Einzeller sein. Verkaufen ist verkaufen. Schade eigentlich.
Da ist aber nicht Opel selbst gefragt, sondern, wie Du ja auch schreibst, der Arbeitgeber vor Ort. Nur...woher dann noch Verkäufer nehmen?
Weiterhin gute Geschäfte.
woher nehmen? Ganz einfach, sich seine Leute auch "heranzüchten" wozu bilden wir denn aus?
Bei unseren Azubis in den versch. Bereichen gibts immer Spezies, die es verdient haben übernommen zu werden.
Somit sichert man sich seine unternehmerische Zukunft.
Hallo,
Zitat:
Original geschrieben von ubai
woher nehmen? Ganz einfach, sich seine Leute auch "heranzüchten" wozu bilden wir denn aus?
Bei unseren Azubis in den versch. Bereichen gibts immer Spezies, die es verdient haben übernommen zu werden.
Somit sichert man sich seine unternehmerische Zukunft.
entweder bist Du der letzte Deiner Art, oder seit langer Zeit mal wieder der erste.
Egal, mit Dir würde ich gerne mal 'ne Werbe-Sause machen ...
Ich hatte schon viele Ideen, die ich versucht habe an meinen FOH zu bringen. Zum einen bestand weder Verständnis, noch Interesse. Und dann wechselten dort die Geschäftsführer schneller, als das Handtuch im Klo trocken werden konnte. Dann kam die Pleite und jetzt gehört der Laden einem ehemaligen Mitarbeiter, der sich vor Jahren schon selbständig gemacht hatte. (Den kenn' ich leider noch nicht).
Gruß
bauto
P.S. Tun sich zwei zusammen, der eine hat die Idee, der andere setzt um. So kann erfolgreiche Teamarbeit sein ...
Zitat:
Original geschrieben von ubai
PS: Während ich dies hier geschrieben habe, wurde ein Antara, ein GT und ein kleiner Corsa verkauft ;-)
Ich weiß, der Witz ist flach, aber ich muss ihn trotzdem loswerden: Da schreibst Du offensichtlich ganz schön langsam. 😉 😛
So und nun aber kommt die Preisfrage, die den echten Verkaufsprofi unter den FOHs ausmacht: Wann hast Du den letzten Vectra verkauft? 😉
Gruß
Michael
Man kann nur hoffen, dass die Premiere des Insignia nicht so abläuft wie vor knapp 2 Jahren beim Twintop. Das Auto wurde damals groß angekündigt. In diversen Hamburger Tageszeitungen gab es damals riesige Anzeigen von Opel Dello (immerhin der größte Opel Händler in Europa) bezüglich des Twintop. Am Premierentag sind wir dann losgezogen um den TT zu begutachten, da meine Frau gerne einen haben wollte. Bei der ersten Filiale: Kein TT, nur ein gelangweilter VK, der meinte wir sollten es mal in einer anderen Filiale versuchen. Auf zur nächsten Filiale: Wieder kein TT. Das wiederholte sich noch so ein- zweimal, bis wir dann in der Hauptfiliale von Dello sage und schreibe einen (!!!!) TT zu Gesicht bekamen. Info vom VK ? Fehlanzeige. Prospekte / Preisliste ? Fehlanzeige ! Probefahrt ? Fehlanzeige !
Letztendlich war diese Präsentation eine glatte Katastrophe. Bei VW lief es mit dem EOS übrigens ähnlich, obwohl in den VW Filialen waren wenigstens gesprächsbereite VK zur Stelle.
Den TT haben wir aber noch gekauft und sind mehr als zufrieden.
Ich hoffe nur, dass sich das beim Insignia nicht wiederholen wird.