Insignia Biturbo Intercooler Konstruktionsfehler ??
Hallo,
Habe einen Insignia Biturbo mit 45.000 km der jetzt schon zum dritten mal in der Werkstatt ist weil der Intercooler einen Haarnaderiss bekommt an der Schraubenaufhaengung des aparates.
Bin ich denn der einzige der dieses problem hat und wann wird Opel einen recall starten??
Das Problem tritt immer aus heiterem Himmel auf, nicht wenn ich gerade Vollgas gebe oder so, auf einmal ist einer der Turbos tot, die schoene leuchtende Zange im Amaturenbrett leuchtet auf und ich habe keinen saft mehr. Wenn ich dann die Zuendung ausstelle und wieder anmache ist alles wieder OK bis dann nach 100-500 km das gleiche speil beginnt. Jeztz ist es kein Haarnadelriss mehre sondern eion grossee Riss und ich bin gestern mit 80 km/h nach Hause gehumpelt, mist.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
zumindest ist eines ganz sicher, Dein Problem mit einem "Haarnadelriss" (vermutlich ist ein Haarriss gemeint) wird nicht dardurch gelöst, daß du noch ein paar Beiträge eröffnest. ;-)
Ein Haarriss ist ein feiner Riss im Material , ähnlich einer Bruchstelle, und verschwindet nicht mehr bzw kehrt nicht sporadisch zurück. Vielleicht versuchst Du das Problem mal mit deinen eigenen Worten zu beschreiben und dann auch nur das was Du sicher weist bzw 'erfahren" hast. Möglicherweise versteht dann jemand hier um was es geht. ;-))
Gruß Blaubeer
Ähnliche Themen
27 Antworten
Zitat:
Es zeigt sich aber wieder die Regel. Niemals einen Motor kaufen der weniger als 2 Jahre auf dem Markt ist
es gibt aber auch unendliche geschichten. siehe M32.
Das Getriebe ist möglicherweise wirklich ne Fehlkonstruktion. Wobei es wirkliche Fehlkonstruktionen dank heutiger Technik eigentlich nicht mehr geben sollte. Es kann ja theoretisch alles im Computer simuliert werden. Ich kenne noch Zeiten als echte Modelle gebaut werden mussten 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Ragescho
Das Getriebe ist möglicherweise wirklich ne Fehlkonstruktion. Wobei es wirkliche Fehlkonstruktionen dank heutiger Technik eigentlich nicht mehr geben sollte. Es kann ja theoretisch alles im Computer simuliert werden.
Da liegt vermutlich das Problem. Der Ingenieur mutiert zum Bediener einer Maschine, die er teilweise gar nicht versteht. Ist in der Chemie genauso. Da gibts ebenfalls Simulatoren, die einem "alles" ausrechnen können (ChemCAD, Aspen, ProII, ...). Nur leider ist der überwiegende Teil der Nutzer gar nicht in der Lage, das richtige Simulationsmodell zu wählen. Man wählt also das Standardmodell und bekommt am Ende ein Ergebnis, welches man aber nicht kontrollieren weil man sich schon lange im Vorfeld viel zu wenig mit den Details beschäftigt hat.
Was der Computer ausspuckt, wird schon stimmen...
Viele Grüße
Jürgen
Zitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Da liegt vermutlich das Problem. Der Ingenieur mutiert zum Bediener einer Maschine, die er teilweise gar nicht versteht...
Viele Grüße
Jürgen
Na Na, MaschBau ist einer der schwersten Studiengänge und DIE SIND am Nabel der Zeit
Zitat:
Original geschrieben von BassXs
Na Na, MaschBau ist einer der schwersten Studiengänge und DIE SIND am Nabel der ZeitZitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Da liegt vermutlich das Problem. Der Ingenieur mutiert zum Bediener einer Maschine, die er teilweise gar nicht versteht...
Viele Grüße
Jürgen
Also ich habe ein Verfahrenstechnikstudium hinter mir, welches zu mindestens (!!) 50% aus reinem Maschinenbau besteht. Brauchst mir wirklich nichts über die Komplexität dieser Fachrichtung zu erklären. Die ist unbestritten vorhanden 🙂
Das ändert aber nichts daran, daß teilweise Leute an den Simulator gelassen werden, die ihn nur halb verstanden haben, und darüberhinaus in den Basics nicht sattelfest genug sind, um die Simulationsergebnisse wirklich beurteilen zu können. Das ist die Erfahrung, die ich bisher leider sammeln musste. Und ich arbeite in einem Bereich, der sich mit den gesammelten "Hinterlassenschaften" der Simulationsgruppen befassen, und deren Schnell-Schnell-Mentalität ausbügeln muss. Und was da teilweise zum Vorschein kommt, ist echt erschreckend 😰. Das hängt aber sicherlich auch am Zeitdruck, den man von den Chefs aufgesetzt bekommt. Die Entwicklungszyklen werden ja immer kürzer...
Sorry für den langen Text, der sicherlich auch viel OT in sich hat. Das ist mir halt so eingefallen beim Durchlesen dieses Threads und der Diskussion, ob das nun Konstruktionsfehler sind (oder sein können) oder nicht.
Gruss
Jürgen
Hallo,
scheint ein dauerhaftes Problem zu werden.
bei uns in der Firma laufen noch 2 Insignia Bi-Turbo, beide EZ Ende 2012. mittlerweile haben beide jeweils 2 Ladeluftkühler verschlissen, in nicht mal 1,5 Jahren und grad mal 60 - 80T km auf der Uhr! 3 mal war wohl die Ursache der Turbo der sich zerlegt hat, immer nach langen Autobahnetappen mit ordentlich Gas, 1 mal Ladeluftkühler selbst.
mit meinem 160PS Insignia hatte ich in 3 Jahren nie ein Problem, ganz zum Schluss mal der Taster Heckklappe defekt, aber die beiden Karren stehen nur in der Werkstatt. Elektronik, undichte Ölfilter, geplatzte Turbos.
Hatten die KOllegen jetzt einfach richtig Pech? sonderlich viele threads habe ich nicht zu dem Thema gefunden
ich denke mal das wars jetzt mit Opel, Umdenken im Kopf ;-). noch war alles auf Garantie, aber Ausfallzeiten und Ersatzfahrzeuge bekommt man ja nicht ersetzt.
Schade darum, muss halt wieder langweiliger VW oder teurer Audi gefahren werden
Hallo Gemeinde,
meinen (EZ 02/2012) hat es zum letzten Wochenende hin bei 75tkm auch erwischt. Ärgerlich, zumal kurz außerhalb der Gewährleistung.
Allerdings kann ich meinen FOH einfach nur loben. Habe ein tolles Ersatzfahrzeug zur Verfügung gestellt bekommen und er hat beim Kulanzantrag auch ein ganz akzeptables Ergebnis heraus gehandelt: 70% auf Arbeitszeit und Material.
So war es für mich eher angenehm 4 Tage einen FL Biturbo fahren zu dürfen und zu sehen, dass der Insignia zumindest in der Qualitätsanmutung (Nappaledersitze) und beim Fahrwerk ordentlich zugelegt hat.
Und so geht es mir wie meinem Vorredner: ich werde beim Nächten auf eine bayrische Marke umschwenken müssen. Werde das Auto höchstwahrscheinlich nicht vermissen. Den FOH schon...
Gruß Frequentdriver
Ich fände auch hier eine bessere Konstruktion mit anschließender PVM gerechtfertigt.
Zitat:
Original geschrieben von flushbush04
Hallo,
Habe einen Insignia Biturbo mit 45.000 km der jetzt schon zum dritten mal in der Werkstatt ist weil der Intercooler einen Haarnaderiss bekommt an der Schraubenaufhaengung des aparates.
Bin ich denn der einzige der dieses problem hat und wann wird Opel einen recall starten??Das Problem tritt immer aus heiterem Himmel auf, nicht wenn ich gerade Vollgas gebe oder so, auf einmal ist einer der Turbos tot, die schoene leuchtende Zange im Amaturenbrett leuchtet auf und ich habe keinen saft mehr. Wenn ich dann die Zuendung ausstelle und wieder anmache ist alles wieder OK bis dann nach 100-500 km das gleiche speil beginnt. Jeztz ist es kein Haarnadelriss mehre sondern eion grossee Riss und ich bin gestern mit 80 km/h nach Hause gehumpelt, mist.
In diesem Forum gibt es zwar seit längerem keine Einträge mehr, aber vielleicht interessiert es trotzdem noch. Bei Kilometerstand 41000 hat es mich nun auch erwischt. Autobahn mit den gleichen Symptomen wie bei euch. Reparatur auf Garantie. Das hat etwas länger gedauert, da Opel nach dem Ordern des Ladeluftkühlers den FOH informiert hat, dass es eine neue Befestigung gibt. Der Befestigungswinkel links unten wird dadurch nicht mehr verschraubt. Genau dort traten die Risse auf, da das Gehäusematerial dünner ist als die Befestigung.
Ihr solltet euren FOH danach fragen ob das nachgerüstet werden kann, ist immer noch besser als liegenzubleiben.
Unten links ist doch ein kleines Plättchen was dreifach gepunktet ist. Das reißt bei mir - ich such mal Bilder
http://data.motor-talk.de/.../208040777-w988-h556.jpg
Wenn ich das Bild nicht sogar selbst hoch geladen habe. Die Stelle ist im Bild leicht unten rechts
Anbei genau das Plättchen - sollte bei dir jetzt auch so sein - nur ohne Öl.
Oder hast du noch mal eine andere Konstruktion bekommen?