Insignia B OPC

Opel Insignia B

Da ja nun so ziemlich alles Insignia Varianten da sind bleiben nur noch die OPC Varianten die Fehlen.
Kommt er? Kommt er nicht?
Mit welchem Motor kommt er?

Beste Antwort im Thema

Sorry, ich glaube, das Thema hat sich ein für allemal erledigt.

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Jo klar ist der GLC größer und schwerer. Aber in Sachen Leistungsgewicht liegen beide bei ~ 5 kg/PS.
Der 6Zyl ist sicher ganz nice und hört sich bestimmt auch besser an.
Aber in Sachen Fahrleistungen nicht unbedingt im Vorteil ggü der 4Zyl Fraktion.
Und sparsamer erst Recht nicht.

Ich fahre die 300PS 4Zyl Tröte im Schnitt mit 10 Liter, bei einer bisherigen Spannweite von 6,3 bis 18,7 Liter / 100km, welche beide Extrema des Leistungsabrufes abbildet.

Der alte Insignia OPC dürfte da locker drüber gelegen haben.

Aus wie vielen Zylindern die PS kommen, ist in der Tat wurscht wenns nur drum geht, wie die Fuhre nach vorne marschiert. Das ist völlig richtig.

Der alte Insi OPC war aber auch ne Saufziege 😁 😉

Gruss
Jürgen

Zitat:

@Caravan16V schrieb am 29. Juni 2017 um 20:25:55 Uhr:


Aus wie vielen Zylindern die PS kommen, ist in der Tat wurscht wenns nur drum geht, wie die Fuhre nach vorne marschiert. Das ist völlig richtig.

Der alte Insi OPC war aber auch ne Saufziege 😁 😉

Gruss
Jürgen

Ist aber Trotzdem schön zu Fahren!!! 😁 🙂 😁
Und dann kann ich sagen (leider) Ich habe den letzten Opel V6 Zuhause! 😁😁😁

Ein GLC ist eine fahrende Schrankwand. Da ist PS/Kg nicht der Wert den man vergleichen sollte 😉

Und dann muss man weiterblicken. Der V6 im GLC ist der alte 6 Zylinder - 520 Nm
bei 2500–4500/min. Man sieht schon - das maximale Drehmoment liegt nicht gerade in einem weiten Band an. Klar Anstieg bis dahin und Abfall hinten sind hier besser als bei einem aufgebohrten 4 Zylinder. Aber ein Drehmomentwunder sicher nicht.
Mit dem neuen M256 R6 wird das ganze komplett anders aussehen. Da wird man mit 4 Zylindern kein Land gegen sehen

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Zitat:

@Bermonto09 schrieb am 29. Juni 2017 um 20:45:22 Uhr:


Ein GLC ist eine fahrende Schrankwand. Da ist PS/Kg nicht der Wert den man vergleichen sollte 😉

Und dann muss man weiterblicken. Der V6 im GLC ist der alte 6 Zylinder - 520 Nm
bei 2500–4500/min. Man sieht schon - das maximale Drehmoment liegt nicht gerade in einem weiten Band an. Klar Anstieg bis dahin und Abfall hinten sind hier besser als bei einem aufgebohrten 4 Zylinder. Aber ein Drehmomentwunder sicher nicht.
Mit dem neuen M256 R6 wird das ganze komplett anders aussehen. Da wird man mit 4 Zylindern kein Land gegen sehen

Wieso? Der A45 AMG hat aktuell 381PS und 475Nm (2250-5000U/min). Das reicht für 4.2 sec auf 100. Der Nachfolger im nächsten A45 hat sicher 4xxPS und 5xx Nm ... bei weiterhin 2 Litern Hubraum/4Zyl. BMW wird im nächsten Top 1er ebenfalls einen 4 Zyl bringen. Dann wohl mit Twinscroll-Technik, für mehr Drehmoment aus niedrigen Drehzahlen.

PS: Der GLC 43 AMG mag ne fahrende Schrankwand sein. Die Power reicht trotzdem für 4.9sec auf 100 bzw ~20sec auf 200. Für nen dicken SUV gar nicht mal so schlecht😉

Ein Insignia OPC 4x4 als 2.0 T mit 350PS/450Nm ... Why not😁
(leichter Motor auf der Vorderachse + besseres Achslastverteilungsverhältnis = weniger Kopflastigkeit und mehr Fahrspaß)

Och bitte nicht 0-100 Unsinn.
Der Vorteil von "großvolumigen Motoren" sind nicht irgendwelche unsinnigen 0-100 Zeiten sondern dass man eben auch mal aus dem Keller raus durchbeschleunigen kann.
Tritt mal bei 1200-1500rpm bei den kleinen Turbos rein und dann mach das Mal bei einem Motor mit Hubraum.
Großer Vorteil von mehr Hubraum ist nämlich auch weniger schalten zu müssen.
Es mag also sein dass 0-200 (auch fern der Realität) die 4 Zylinder gut dabei sind - aber da hilft eben auch viel das DSG was hinten/neben dran hängt.

Also wenn man mal vergleichen will fährt man eine Beschleunigung in nur einem Gang. Und dann merkt man den Unterschied sehr gut

Zitat:

@Bermonto09 schrieb am 30. Juni 2017 um 05:39:16 Uhr:


Tritt mal bei 1200-1500rpm bei den kleinen Turbos rein und dann mach das Mal bei einem Motor mit Hubraum.
Großer Vorteil von mehr Hubraum ist nämlich auch weniger schalten zu müssen.

Welche Automatik bleibt bei dieser Drehzahl im gleichen Gang, ich kenne keine, denn das hat auch seinen Grund.
Ansonsten bei einem Schalter freuen sich die KW Lagerschalen über solche Fahrweise. 😉
Übrigens R4 mit technisch gut umgesetzten Registeraufladung maschieren auch bei solch niedrigen Drehzahlen sehr gut.

Zitat:

@gttom schrieb am 29. Juni 2017 um 22:30:22 Uhr:


Wieso? Der A45 AMG hat aktuell 381PS und 475Nm (2250-5000U/min). Das reicht für 4.2 sec auf 100. Der Nachfolger im nächsten A45 hat sicher 4xxPS und 5xx Nm ... bei weiterhin 2 Litern Hubraum/4Zyl.

Ein 3.0 V6T wird leistungstechnisch immer in einer deutlich höheren Liga spielen als ein 2.0 R4T (zumindest wenn man ihn lässt). Genauso wie ein 5.0 V8T immer mehr leisten wird als ein 3.0 V6T. Dass ein Hardcore-2.0 mittlerweile knapp 400 Pferde mobilisiert und damit sogar mehr als ein nur soft aufgeladener 3.0T - ja ok 😉

Welchen Ladedruck fährt Mercedes im A45 eigentlich?

Zitat:

@gttom schrieb am 29. Juni 2017 um 22:30:22 Uhr:


BMW wird im nächsten Top 1er ebenfalls einen 4 Zyl bringen. Dann wohl mit Twinscroll-Technik, für mehr Drehmoment aus niedrigen Drehzahlen.

Twinscroll gibts doch aber schon lange - zumindest bei den Sechszylindern. Ist das beim 4-Ender bisher Neuland? 😰

Gruss
Jürgen

Zitat:

@Caravan16V schrieb am 30. Juni 2017 um 08:08:31 Uhr:


Twinscroll gibts doch aber schon lange - zumindest bei den Sechszylindern. Ist das beim 4-Ender bisher Neuland? 😰

Nein.

Der Alte 328i mit dem 245 PS N20B20 Motor hatte schon TwinScroll Technik und 350 Nm bei 1250–4800 U/min. Bei dem Drehmomentverlauf muss man ernsthaft sagen, dass BMW Motoren richtig gut sind und da 8 Gang AT mehr Spielraum bei der Spreizung erlaubt, kommt der garantiert richtig gut aus dem Kick.

Der 330i Motor ist der B48B20 350 Nm bei 1450–4800
der aktuelle Audi S3 2.0 Motor hat 400 Nm bei 2000–5400. Also auch ein ähnlich großes Plateau, liegt nur weiter oben an. Der läuft mit bis zu 1,2 Bar Ladedruck.

Was aber wirklich schade ist, bei den Autos muss man mit dem Sound tricksen. Ich finde allerdings, dass das VW recht gut hinbekommen hat. Der Motor ist und bleibt zwar eine Luftpumpe, hört sich aber für unerfahrene nicht so an. Viele Mitfahrer, die nicht viel Ahnung von Autos haben, meinen das da ein V6 drin steckt.

Ich mag das Fauchen z.B. vom Astra J OPC nicht. Wenn Opel das Soundengineering bei einem 2.0 OPC/GSI nicht überdenkt, dann hört sich das richtig müde an 🙁

Zitat:

@Adi2901 schrieb am 30. Juni 2017 um 06:43:04 Uhr:


Welche Automatik bleibt bei dieser Drehzahl im gleichen Gang, ich kenne keine, denn das hat auch seinen Grund.
Ansonsten bei einem Schalter freuen sich die KW Lagerschalen über solche Fahrweise. ??
Übrigens R4 mit technisch gut umgesetzten Registeraufladung maschieren auch bei solch niedrigen Drehzahlen sehr gut.

Keine - habe ich auch nicht behauptet. Aber es soll ja tatsächlich etwas geben was sich Schaltgetriebe nennt. Und das eignet sich sowieso besser für solche Vergleichsspielereien.
Alles andere sagt dein "Nachredner" schon. Ich kann dem V6 ja genauso Biturbo, TwinScroll etc verpassen und dann leistet er eben das was vorher der V8 gemacht hat..und so weiter und so fort.
Aber Hubraum nutzt nun mal definitiv am meisten für Druck unten raus und eben hohes Moment auch noch oben raus.

@Feivel
Gerade das Fauchen des Astra J fand ich sehr geil. Einfach mal was anderes als stupides Bollern durch Klappen oder Soundmodul. Und eben auch immer erst wenn man den Druck abgerufen hat.

Zitat:

@Caravan16V schrieb am 30. Juni 2017 um 08:08:31 Uhr:



Zitat:

@gttom schrieb am 29. Juni 2017 um 22:30:22 Uhr:


Wieso? Der A45 AMG hat aktuell 381PS und 475Nm (2250-5000U/min). Das reicht für 4.2 sec auf 100. Der Nachfolger im nächsten A45 hat sicher 4xxPS und 5xx Nm ... bei weiterhin 2 Litern Hubraum/4Zyl.

Ein 3.0 V6T wird leistungstechnisch immer in einer deutlich höheren Liga spielen als ein 2.0 R4T (zumindest wenn man ihn lässt). Genauso wie ein 5.0 V8T immer mehr leisten wird als ein 3.0 V6T. Dass ein Hardcore-2.0 mittlerweile knapp 400 Pferde mobilisiert und damit sogar mehr als ein nur soft aufgeladener 3.0T - ja ok 😉

Welchen Ladedruck fährt Mercedes im A45 eigentlich?

Zitat:

@Caravan16V schrieb am 30. Juni 2017 um 08:08:31 Uhr:



Zitat:

@gttom schrieb am 29. Juni 2017 um 22:30:22 Uhr:


BMW wird im nächsten Top 1er ebenfalls einen 4 Zyl bringen. Dann wohl mit Twinscroll-Technik, für mehr Drehmoment aus niedrigen Drehzahlen.

Twinscroll gibts doch aber schon lange - zumindest bei den Sechszylindern. Ist das beim 4-Ender bisher Neuland? 😰

Gruss
Jürgen

Genau so ist es. Ab einem gewissen Aufladegrad (=Ladedruck) kann ich auch mit komplexen Maßnahmen wie vollvariabler Ventilwinkel- und -hubsteuerung und gepulste Beaufschlagung nicht mehr verhindern, dass das INSTATIONÄRVERHALTEN Mist wird. Da gibt es halt Grenzen. Einzige Ausnahme: mehr Lader, Lader+Kompressor und besonders E-Lader. Solche Antriebe sind aber letztlich auch kaum weniger Aufwendig/teuer als ein V6 mit mehr Hubraum und machen nur Aufgrund Package (Front-quer) oder gesetzlicher Regelungen (max. 2l) Sinn. Oder eben weil man Einheitsaggregate entwickelt, die alles abdecken müssen (Volvo).

Deswegen funktionieren Hothatches um 1,5t auch ganz gut mit 2l R4 Turbos um 300 PS, ein 2t plus SUV hingegen weniger.

Zitat:

@Bermonto09 [url=https://www.motor-talk.de/.../insignia-b-opc-t5995967.html?...]schrieb am 30. Juni
Keine - habe ich auch nicht behauptet. Aber es soll ja tatsächlich etwas geben was sich Schaltgetriebe nennt. Und das eignet sich sowieso besser für solche Vergleichsspielereien.

Wie schon oben im meinem Beitrag angemerkt, aus den tiefen Drehzahregionen 1200-1500 durch zu tretten macht auch mit Schalter wenig Sinn. Unnötig hohe Belastung für die KW Lagerschallen resultieren draus.
Auch die üblichen Durchzugsmessungen finden drehzahlmässig etwas höher statt.

Schaltgetriebe sterben eh bei leistungsstärkeren Fahrzeugen langsam aus.
Fahrbar bei den Drehzahlen im Teillastbereich ist nahe zu alles was halbwegs vom Getriebe her brauchbar abgestuft ist.

Zur R4 Luftpumpe, der 1.5er (150Ps) VW meiner Eltern erreicht sein Drehmomentmaximum bereits auch bei 1500 U/Min.

Punkt 1:
Bei 1500 sollte das jedes KW Lager dieser Welt aushalten. Wenn nicht hast du als Käufer ein ganz anderes Problem als zu wenig Moment.

Punkt 2:
Klar haben heute viele Motoren auch schon teilweise bei 1250 maximales Moment. Aber hier sind 2 Sachen zu beachten:
Auch hier wird seitens der Hersteller die Angabe sehr optimistisch ausgelegt.
Meist sind die Angaben nämlich vom stationären Motorprüfstand.
Und da kommen wir auch zum nächsten Punkt: In Gang 1 und 2 und auch teilweise (je nach Übersetzung) Gang 3 sieht die Kurve ganz anders aus. Aus Gründen der Dynamik allein.

Und so dreht man sich endlos im Kreis wenn man solche Dinge am grünen Tisch entscheiden will 😉
Reinsetzen - fahren - Ende

Zitat:

@Bermonto09 schrieb am 30. Juni 2017 um 15:02:09 Uhr:


Punkt 1:
Bei 1500 sollte das jedes KW Lager dieser Welt aushalten. Wenn nicht hast du als Käufer ein ganz anderes Problem als zu wenig Moment.

Punkt 2:
Klar haben heute viele Motoren auch schon teilweise bei 1250 maximales Moment. Aber hier sind 2 Sachen zu beachten:
Auch hier wird seitens der Hersteller die Angabe sehr optimistisch ausgelegt.
Meist sind die Angaben nämlich vom stationären Motorprüfstand.
Und da kommen wir auch zum nächsten Punkt: In Gang 1 und 2 und auch teilweise (je nach Übersetzung) Gang 3 sieht die Kurve ganz anders aus. Aus Gründen der Dynamik allein.

Und so dreht man sich endlos im Kreis wenn man solche Dinge am grünen Tisch entscheiden will 😉
Reinsetzen - fahren - Ende

Das Hauptproblem - neben den von dir genannten - ist, dass die Drehzahlkurven AUSSCHLIEßLICH für das Stationärverhalten gelten, daher "unter Last". Das Instationärverhalten, bis der Lader hochturt und sich ausreichend Staudruck aufbaut - sieht teilweise völlig anders aus.

Es dauert eben bei 1000 U/min und hohen Ladegraden oft > 500 ms, bis wirklich 90% des Drehmoments der Vollastkurve anliegen (die schönen Diagramme). Das ist auch der Grund, warum ein Sauger oder Kompressor immer schneller anspricht und Ferrari z.B. Titanlader verbaut, da weniger Masse=Trägheit = schnelleres Hochtouren. Oder warum TWINSCROLL Lader (= gepulste Beaufschlagung) sich durchgesetzt haben. Wohlbemerkt ich bin ein Turbo-Fan, man sollte aber schon verstehen, was wirklich passiert und das es aben bei 2l R4 Grenzen gibt.

Deswegen erhoffe ich mir viel aus der Kombination hochaufgeladener R4 plus E-Lader in sportlichen Fahrzeugen, denn diese springen sofort an, da sie keinen Luftmassenstrom aus dem Abgas benötigen UND tendenziell kleiner/leichter sind.

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