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Insignia B FL als Diesel oder Benziner?

Opel Insignia B

Liebes Insignia Unterforum,

der eine oder andere hat bestimmt schon meinen Kaufberatungsthread gelesen.

Mein Gedanke hinter diesem neuen Thread ist eine konkrete Frage zum Insignia.

Über einen Bekannten habe ich die Möglichkeit, einen Insignia 1,6cdti, von 2020 mit 25.000km Laufleistung und fast Vollausstattung zu bekommen. Der Wagen war ein Firmenwagen, den nur er gefahren ist. Die Laufleistung ist so niedrig, da er ihn am Anfang von Corona bekommen hatte.

Die Strecke die er gefahren ist, war nur Langstrecke. Das Auto ist tip top gepflegt. Ich saß schon drin und es sah wie ein Neuwagen aus.

Das Auto würde er für 17.000€ abgeben.

Jetzt habe ich viel darüber gehört, dass die Steuerkette Probleme macht und es AU Probleme gibt für Euro 6 Diesel.

Dazu kommt, dass ich ein Fahrprofil von 15.000-20.000km im Jahr habe, wovon viel Kurzstrecke ist. (Einkaufen, Freunde besuchen, kurzer Arbeitsweg, kurzer Weg zum Fitnessstudio).

Langstrecke kommt immer wieder mal vor aber die Regelmäßigkeit beläuft sich eher auf monatlich anstatt wöchentlich.

Meine Frage die mich nicht mehr los lässt: ist das Angebot so gut, dass ich den Wagen nehmen sollte? Oder sollte ich den Aufpreis von 5000€+ auf mich nehmen und einen Benziner kaufen?

Der Gedanke der mich nicht mehr los lässt: entweder ich kaufe das günstige Dieselfahrzeug was nicht zu uns passt und repariere irgendwann alles durch oder ich kaufe gleich den Benziner. Ist dieser Gedanke zu viel Grübelei?

Da ich keine Ahnung von Autos habe, ist die ganze Suche anstrengend für mich. Was ist ein guter Preis? Was ist ein gutes Auto? und und und.

Vielleicht hat der eine oder andere noch einen guten Gedanken. Der Insignia B als FL hat mir und meiner Frau super gefallen. Mit der Bauart dieses Autos würden wir uns mehr als wohlfühlen.

Grüße

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38 Antworten

Wenn das Auto so dasteht wie Du schreibst und Du den Verkäufer auch noch kennst würde ich nicht überlegen... Kaufen und glücklich sein. Steuerkette ist eigentlich kein Problem, der DPF macht aber gerne Zicken. Bei dem Preis würde ich das Risiko aber eingehen.

Hauptsächlich Kurzstrecke und monatlich einmal Langstrecke - dürfte ein „tödliches“ Fahrprofil für den DPF sein. Dass die Steuerkette (Nockenwelle) wirklich ein ernsthaftes Problem ist und schon für manchen kapitalen Motorschaden gesorgt hat kommt hinzu!

 

Dann kommt hinzu dass bei Privatkauf weder Garantie noch Gewährleistung vorhanden sind.

 

Noch sehe ich nirgends, worauf Du die €5000 Aufpreis siehst. Aber selbst wenn - gut investiert in einen Benziner mit Gewährleistung und Null Risiko bei der HU sowie kein Risiko mit der Nockenwellensteuerkette sind dann plötzlich sehr gut investiert.

 

Würdest Du Langstrecken fahren könnte man den Wagen vom Bekannten ja noch sinnvoll erachten. Aber bei Kurzstrecke der gut gemeinte Rat: Finger weg, der kostet dann plötzlich viel Geld:confused:

 

So gerne ich früher Diesel hatte und auch heute im Combo, Vivaro und Skoda noch habe…das latente Risiko mit der neuen Technik und der Partikelmessung bei neuen Motoren muss ich nicht haben.

 

Der Vivaro wird Langstrecke benutzt, aber beim Ersatz werde ich auch da auf Benziner umstellen

Ich habe da die ähnlichen Gedanken wie du, Omegabesitzer.

 

Der gute Preis hält sich nur hartnäckig in meinem Kopf.

 

https://link.mobile.de/bKTpB3fMTUT8ypGh6

 

Das hier wäre der Insignia. Natürlich ein Freundschaftspreis für mich.

 

Es gibt ein paar Benziner Insignias die nicht ganz so gut ausgestattet sind.

 

Was wäre ein guter Preis für so einen Insignia als Benziner?

 

Oder sollte ich für das Geld doch lieber bei Skoda, VW o.ä. schauen?

Wie viele Kilometer sind es denn in die Arbeit und ins Fitness? Kurzstrecke ist ja immer Ansichtssache.

Ich würd mal sagen, Du findest bei Skoda/VW keinen so komfortablen Wagen zudem noch mit Matrix (das will man kaum mehr missen) für die Preise, zu welchen die Insis gehandelt werden. Such Dir einen Benziner Insignia und Du wirst wenig Probleme haben. Ich hab meinen seit 7 Jahren und 90‘000km und ausser Gaspedalsensor nichts!! Benziner sind hier im Forum sehr unauffällig

Zitat:

@Sebastian2811 schrieb am 9. November 2023 um 19:10:08 Uhr:

Wie viele Kilometer sind es denn in die Arbeit und ins Fitness? Kurzstrecke ist ja immer Ansichtssache.

Also ich sag mal so:

Das sind in der Woche für Arbeit, Besorgung, Freunde so um die 50km wobei es immer Strecken von unter 10km (hin und zurück) sind.

Zitat:

@Omegabesitzer schrieb am 9. November 2023 um 20:46:58 Uhr:

Ich würd mal sagen, Du findest bei Skoda/VW keinen so komfortablen Wagen zudem noch mit Matrix (das will man kaum mehr missen) für die Preise, zu welchen die Insis gehandelt werden. Such Dir einen Benziner Insignia und Du wirst wenig Probleme haben. Ich hab meinen seit 7 Jahren und 90‘000km und ausser Gaspedalsensor nichts!! Benziner sind hier im Forum sehr unauffällig

Spielt es keine Rolle, ob 1.5, 1.6 oder 2.0? Sind alle Robust und langlebig? Vor allem, weil die unterschiedliche PS Anzahl haben? Da gibts ein 2.0 mit 173ps und dann wieder einen 1.6 mit 200ps

Hallo,

die Frage kann man so pauschal nicht beantworten. Ich habe den 170 PS Diesel und fahre überwiegend nur noch Kurzstrecke (unter 10 km) und selten mal längere Strecken. Habe bisher auch keine Probleme damit.

Was ich aber mache, ich tanke nur Shell V-Power, gibt auch ein ganz gutes Video von den Autodoktoren dazu (Premium-Kraftstoff), und nutze einen OBD2 Stecker + App um den DPF zu überwachen. Wie gesagt, mit jetzt 80.000 km keine Probleme.

Ich würde den Wagen auch nehmen und ggf. Premium (Shell V-Power Karte) tanken bzw. auch einen OBD2 Stecker anschließen. Dann kannst du den DPF auch überwachen.

Bei den kurzen Strecken würde ich ebenfalls keinen Diesel nehmen. Der kommt überhaupt nicht auf Temperatur und fährt dann durchgehend kalt.

Daher würde auch ich eher zum Benziner raten - auch wenn teurer. Dein Fahrprofil spricht einfach nicht für einen Diesel. Das würde sicherlich erstmal funktionieren - aber die Probleme sind vorprogrammiert.

Hartnäckige Meinungen zu Kurzstrecke und Diesel. Ich bin während Corona quasi nur Kurzstrecke gefahren. Mein Nachbar fährt einen alten Insignia A als Diesel, der fährt damit im Schnitt Strecken von 5 km. Nix passiert in den letzten Jahren. Meinen Insignia habe ich nach 3,5 Jahren mit ~75.000km abgegeben, also auch nicht gerade eine Riesenmenge.

Ja, mein DPF war hin, aber ich glaube das ist ein generelles Problem, welches auch bei Langstreckenfahrzeugen früher oder später kommt. Da hat Opel einfach mist gebaut...

Mein 2.0 CDTi Astra hatte 200.000km als Langstreckenfahrzeug auf dem Buckel und der DPF war vollkommen in Ordnung. Zu dem Zeitpunkt waren es immer noch rund 700-800km Reichweite je Zyklus.

Problematisch ist ja auch, dass der Motor und das Öl nicht gut auf Temperatur kommen - gerade im Winter.

Da gab es aber auch keine AU mit Partikelmessung.

Viele Euro6 Diesel fallen ja deshalb im Moment durch die AU, wobei das Auto ja problemlos funktioniert.

Meist sind es ja die Nox Sensoren die bisher auffällig waren, weniger der DPF.

Zitat:

@mike283 schrieb am 10. November 2023 um 09:45:54 Uhr:

Mein 2.0 CDTi Astra hatte 200.000km als Langstreckenfahrzeug auf dem Buckel und der DPF war vollkommen in Ordnung. Zu dem Zeitpunkt waren es immer noch rund 700-800km Reichweite je Zyklus.

Problematisch ist ja auch, dass der Motor und das Öl nicht gut auf Temperatur kommen - gerade im Winter.

Völlig anderer Motor...

Von den vieren den: https://www.autoscout24.de/.../...cda2-14a4-4d7c-abde-3a444b337ab7?...

Wenn es denn nun ein Benziner sein sioll. Und ich kann die Standard-Stoffsitze nicht ertragen, das ist der einzige mit vernünftigen Sitzen. Ich konfiguriere allerdings ohne wenn und aber immer Leder.

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